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Category Archives: Wohnen

Wohnen-Bauen-Infrastruktur – Ohne Bauministerium geht es nicht

Geschrieben am 19. April 2017
Dr. h.c. Thomas M. Reimann, stellv. Vorsitzender des Bauausschusses in der Vereinigung hessischer Unternehmerverbände e.V. (VhU) (zweiter v.r.), Dr. Clemens Christmann, Geschäftsführer der VhU (erster v.r.), Anna von Gruenewaldt, Referentin für Bau- und Verkehrspolitik in der VhU (zweite v.l.) und Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann, 1.Vorsitzender BDB Frankfurt Rhein Main e.V. (mitte), Architekt BDB Tobias Rösinger, Referat Baumeister (Projektentw./gewerbl. Arch.) BDB Frankfurt Rhein Main e.V. (erster v. l.)

 

„Im Umweltministerium tagt die Allianz für Wohnen und im Wirtschaftsministerium wird zeitgleich die hessische Bauordnung (HBO) novelliert. Das gehört doch zusammen. Wenn wir sehen, was zudem an Infrastrukturmaßnahmen umgesetzt werden soll, dann kommt man unweigerlich zu der Erkenntnis: Ohne Bauministerium wird das zukünftig nicht gehen.“ Dr. h.c. Thomas M. Reimann, stellv. Vorsitzender des Bauausschusses in der Vereinigung hessischer Unternehmerverbände e.V. (VhU) und Vorstandsvorsitzender der ALEA Hoch- und Industriebau AG formuliert klar, was die Baubranche von der Politik erwartet.

 

Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann (1.Vorsitzender des BDB-Frankfurt Rhein Main e.V.) begrüßt diese klare Positionierung sehr: Schätzungen zufolge fehlen bis 2040 500.000 Wohnungen in Hessen. Um bezahlbare Wohnungen zu schaffen sollen allein bis 2019 1,2 Milliarden Euro in Hessen verbaut werden. Dazu kommen Investitionen im Bereich der Infrastruktur: 99 Millionen für Landstraßen in Hessen. Und aus Bundesmitteln bis 2018 rd. 14 Milliarden Euro für die Verkehrsinfrastruktur, die anteilig in Hessen verbaut werden sollen. „Das kann nur geleistet werden, wenn die Bauwirtschaft einen entsprechenden Stellenwert bekommt. Und einen zentralen Ansprechpartner.“

 

Hessen muß für die Leistungen der Bauwirtschaft ebenso offensiv werben, wie es das für andere Wirtschaftszweige tut. Derzeit ist das noch nicht der Fall.

 

Dr. Clemens Christmann, Geschäftsführer der VhU und zuständig für das Bauen in der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände bestätigt den Bedarf. „Die VhU hat Anfang 2016 einen eigenen Bauausschuss gegründet. Seitdem sind immer mehr Verbände dazugestoßen. Ob Entsorgung von Dämmmaterialien, Baugesetzgebung oder Fachkräftemangel – die Politik hört auf die einzelnen Stimmen der Branche nicht ausreichend. Wir müssen die Interessen konzertiert vortragen.“

 

Ein gemeinsamer Ansatzpunkt ist aktuell die Novellierung der HBO. Der BDB-Frankfurt Rhein Main e.V. hat die wichtigsten 5 Punkte dem Bauausschuss der VhU vorgestellt und große Zustimmung erhalten.

 

„Wir begrüßen die Diskussion im Kreise der Verbände in der Branche und die Abstimmung gemeinsamer Punkte, die wir dann zusammen umso offensiver an die Politik herantragen können.“ sagt Tobias Rösinger, Dipl.-Ing. Architekt BDB (Referat Baumeister, Projektentwickler/gewerbl. Architekten im BDB-Frankfurt Rhein Main e.V.). „Der stete Zugang zu den politischen Entscheidern ist uns wichtig. Oft sind dort Probleme, die wir im täglichen Geschäft haben, nicht ausreichend bekannt. Das können wir so verbessern.“

 

Zur Novellierung HBO will die VhU jetzt aktiv werden. „Wir haben eine Stellungnahme verfasst, mit der wir klare Regeln für das Bauen in Hessen einfordern. Weniger bauaufsichtlich eingeführte Technische Baubestimmungen, weniger Sonderbauregeln, klare Definitionen beim Schallschutz und pragmatische Vorgaben zur Barrierefreiheit.“ führt Anna von Gruenewaldt, Referentin für Bau- und Verkehrspolitik in der VhU, aus. „Die Beratungen laufen und in Kürze wollen wir damit an Politik und Öffentlichkeit gehen.“

 

„Daß die Baubranche bis weilen zu wenig Beachtung findet, liegt auch ein bißchen daran, daß wir auf Verbandsseite keinen zentralen Gesprächspartner für alle Baubelange aufgebaut haben. Das Engagement der VhU mit der Einberufung eines eigenen Bauausschusses will das jetzt ändern.“ so Reimann, der sich über das große Interesse des BDB-Frankfurt Rhein Main an der Arbeit der VhU sehr freut.

 

 

BDB-HessenFrankfurt

Klare Regeln für das Bauen in Hessen

Geschrieben am 24. Februar 2017

 

Novellierung der Hessischen Bauordnung (HBO) nutzen:

 

  • Gesetzgebung nicht der Industrie überlassen
  • Wohnungsbau zur Regel machen
  • Schallschutz festlegen
  • städtische Bebauung fördern
  • pragmatische Regelungen für Barrierefreiheit

 

Alle wollen Wohnungsbau fördern. Es soll schneller mehr Wohnraum geschaffen werden. Gleichzeitig wird aber das Bauen immer komplexer – unnötiger Weise.

Eine Expertengruppe des BDB zeigt fünf Punkte auf, die das Bauen einfacher machen können:

 

 

Gesetzgebung nicht der Industrie überlassen

Für das Bauen gibt es viele Normen von verschiedenen Vereinen und Organisationen. Die Normen sind nicht aufeinander abgestimmt. Teilweise widersprechen sich sogar verschiedene Normen, die von einer Stelle kommen, untereinander. Niemand gleicht das ab. Mit der Einführung als Technische Baubestimmung werden dann Industrienormen Gesetz.

„Das muß nicht sein“, sagt Tobias Rösinger (Referat Baumeister, Projektentwickler/gewerbl. Architekten im BDB-Frankfurt Rhein Main e.V.) und führt weiter aus: „Gesetze sollten das Gesetzgebungsverfahren durchlaufen. Keine Industrienorm ist so wichtig, daß sie ohne parlamentarische Kontrolle Gesetz werden muß. Das wird zu sorglos gehandhabt und macht das Bauen unnötig aufwendig und damit teuer.“

Ohne sich ständig ändernde technische Baubestimmungen wird das Bauen klarer, übersichtlicher und kostengünstiger.

 

Wohnungsbau zur Regel machen

Krankenhäuser, Flughäfen, Hochhäuser sind Sonderbauten – gar keine Frage. Aber Geschosswohnungsbauten mit Tiefgarage über 1000 m² sind in vielen Städten mittlerweile die Regel. Solche Gebäude können mit den Vorgaben aus der HBO und ggf. mit ein paar noch zu ergänzenden Festlegungen als Regelbau errichtet werden. Das macht das Planen einfacher und sicherer und reduziert die Kosten.

 

Schallschutz festlegen

Gegen die Einführung der Schallschutznorm DIN 4109 laufen die Berufsverbände auf Bundesebene Sturm. Bundesarchitektenkammer, Bundesingenieurkammer, das Baugewerbe, Projektentwickler, Sachverständige und die Wohnungswirtschaft wollen keine komplizierten Regelungen.

Einfache, klare Festlegungen zu Bauteilanforderungen sind viel zielführender.

Für den Brandschutz macht die HBO klare Vorgaben. So klar sollten in der Bauordnung auch die Anforderungen an den Schallschutz definiert werden.

 

städtische Bebauung fördern

Die Abstandsflächenregelungen der HBO machen städtebaulich gewünschte Blockrandbebauungen teilweise von nachbarschaftlichen Zustimmungen abhängig. Das ist nicht zweckmäßig. Oftmals kann dann eine entsprechende Bebauung teuer werden. In unglücklichen Fällen wird sie sogar ganz verhindert.

Auf dem eigenen Grundstück sollte gar keine Reglementierung bezüglich Abstandsfläche erfolgen. So ist es vor Jahren auch noch gehandhabt worden.

 

Barrierefreiheit pragmatischer angehen

Derzeit muß nach HBO beim Wohnungsbau ab einer bestimmten Größe ein Geschoss barrierefrei gebaut werden. Die Anforderungen an die Barrierefreiheit sind dort sehr hoch und teilweise in der Sache fragwürdig. Die Wahrscheinlichkeit, daß gerade in eine solche Wohnung eine Person mit Handycap einzieht ist eher gering.

Wie sollte man auch regeln, daß ein Wohnungseigentümer seine Wohnung nur an Menschen verkaufen/vermieten darf, die den Bedarf einer barrierefreien Wohnung haben?

Besser sind geringere und angemessene Standards, die dann aber für alle Wohnungen gleichermaßen gelten.

 

 

Die bevorstehende Novellierung der hessischen Bauordnung bietet die Chance, Planen und Bauen einfacher zu machen.

In weiteren Gesprächen will der BDB für die Punkte werben und die positiven Effekte für den Wohnungsbau im Allgemeinen und für einen urbanen Städtebau im Besonderen herausstellen.

 

 

Download Impulspapier zur Novellierung HBO

 

BDB-HessenFrankfurt

Auf Schatzsuche in Büroquartieren

Geschrieben am 31. Januar 2017

In vielen deutschen Städten gibt es kleinere oder größere Büro- und Gewerbequartiere, die ihre besten Zeiten hinter sich haben. Sanierungsstau, Leerstand und schlechtes Image erschweren die Vermarktung. Investiert wird anderswo. Mit dem zunehmenden Run auf Ballungsräume und wachsenden Mangel an Wohnungen rücken solche Quartiere inzwischen ins Blickfeld. Aber auch kleinere Städte und Regionen suchen Wege, wie sie überalterte Büro- und Gewerbequartiere aufwerten können. Und mutige Investoren und Entwickler wagen sich inzwischen daran, solche „verborgenen Schätze“ zu heben.

 

Der 1. Real Estate Circle „Veredelung von Büro- und Gewerbequartieren in Deutschland“ bringt Architekten, Planer, Entwickler, Investoren und alle anderen Immobilienprofis aus ganz Deutschland zusammen. Hochkarätige Referenten präsentieren konkrete Beispiele und Lösungswege. Mit Prof. Nathalie de Vries vom Rotterdamer Architekturbüro MVRDV blicken die Teilnehmer auf lebendige Städte und Büroquartiere in Europa. Der Kongress gibt Antwort auf die Fragen, wie man als Stadt Investoren für die Standorte begeistert, wie man als Projektentwickler die „Schätzchen“ findet, die sich lohnen, rechtliche und politische Hürden umschifft, die Finanzierung stemmt und wie man sich vor unliebsamen Überraschungen schützt.
Als Kooperationspartner können wir Ihnen die Teilnahme zum vergünstigten Preis von 175 Euro zzgl. MwSt. anbieten. Außerdem wird der Veranstalter bei der Landesarchitektenkammer Fortbildungspunkte beantragen.

 

Hier geht es zur Anmeldung

 

FuP Marketing und Kommunikation

LOW TECH HIGH RISE – studentische Entwürfe für Wohnhochhäuser aus Ziegeln

Geschrieben am 15. Oktober 2016

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Architekturstudenten der TU Darmstadt unter Leitung von Gastprofessor Armin Behles hatten die Aufgabe, diese These im Rahmen eines Wettbewerbs mit Entwürfen zur innerstädtischen Verdichtung zu belegen. Vom 19. Oktober bis 2. November werden die Preisträgerarbeiten im Atrium des Stadtplanungsamts in Frankfurt zu sehen sein.

 

Hintergrund des Wettbewerbs: Die Ausloberin Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte (WBM) wollte ihre Standorte in Berlin-Friedrichshain weiterentwickeln und zügig neuen Wohnraum schaffen. Die Studenten widmeten sich deshalb punktförmigen Hochhäusern mit zeitgemäßen Wohnformen.

 

logo-lthr-web-286x286_tudProf. Behles legte bei der Materialauswahl großen Wert auf Nachhaltigkeit, Ökologie und Recyclebarkeit. Das war ausschlaggebend für die Planung monolithischer Konstruktionen aus perlitverfüllten Poroton-Ziegeln von Wienerberger. In Verbindung mit mineralischen Putzen entstehen dauerhafte, ökonomisch sinnvolle sowie attraktive Gebäude. Die Studenten machten die Erfahrung, dass gebrannter Ton auch im Hochhausbau seine Leistungsfähigkeit in puncto Statik, Wärme- und Schallschutz unter Beweis stellt, sofern man die Regeln des Lastabtrages berücksichtigt. Die Entwürfe zeigen, dass dies durchaus mit gestalterischer Vielfalt vereinbar ist.

 

Großmaßstäblicher Wohnungsbau
Pro Haus standen jeweils 400 Quadratmeter Fläche zur Verfügung. Um sie optimal zu überbauen, sahen die Planungen einen meist innenliegenden Erschließungskern mit ringförmig angeordneten Wohnungen vor. Die Sockelbereiche dienen komplementären Nutzungen wie Läden, Gastronomie oder Kindertagesstätten.

 

Wienerberger

PRAEDIUM-Richtfest – Der Rohbau steht

Geschrieben am 19. August 2016

Nassauische Heimstätte dankt allen Projekt­partnern

PRAEDIUM-Richtfest - Imponierender Panoramablick auf die Frankfurter Skyline Dipl.-Ing. Manfred Wendig, (Projektleiter, Hochtief) und von der Nassauischen Heimstätte: Heike Stüber (Leiterin Neubau Immobilien), Dr. Thomas Hain (Leitender Geschäftsführer), Monika Fontaine-Kretschmer (Geschäftsführerin), Dr. Constantin Westphal, (Geschäftsführer) und Wolfgang Kamerowski (PRAEDIUM-Projektleiter) (v.l.n.r., Foto: Christoph Boeckheler/ Nassauische Heimstätte
PRAEDIUM-Richtfest – Imponierender Panoramablick auf die Frankfurter Skyline
Dipl.-Ing. Manfred Wendig, (Projektleiter, Hochtief) und von der Nassauischen Heimstätte: Heike Stüber (Leiterin Neubau Immobilien), Dr. Thomas Hain (Leitender Geschäftsführer), Monika Fontaine-Kretschmer (Geschäftsführerin), Dr. Constantin Westphal, (Geschäftsführer) und Wolfgang Kamerowski (PRAEDIUM-Projektleiter)
(v.l.n.r., Foto: Christoph Boeckheler/ Nassauische Heimstätte

Frankfurt am Main, 18. August 2016. Der Bau des neu entstehenden Wohnhochhauses PRAEDIUM im Frankfurter Europaviertel hat einen wichtigen Meilenstein erzielt: Der Rohbau hat seine volle Höhe von 60 Metern erreicht. Das ist Anlass für den Bauherrn, die Nassauische Heimstätte, vertreten durch die Geschäftsleitung und dem PRAEDIUM-Bauherrenteam, allen an dem Baufortschritt beteiligten Projektpartnern für die reibungslose und planmäßige Realisierung zu danken. „Der Rohbau wurde „just in time“ errichtet“, stellt Dr. Thomas Hain, Leitender Geschäftsführer der Nassauischen Heimstätte fest. „Aufgrund der markanten Architektur unter Federführung der renommierten Architekten Dietz Joppien und der zentralen Lage inmitten des Europaviertels wird das PRAEDIUM ein Highlight des neuen Stadtteil werden“, betonen Dr. Thomas Hain, Dr. Constantin Westphal und Monika Fontaine-Kretschmer. Bereits im nächsten Jahr soll das 19-geschossige Wohnhochhaus mit einer Gesamtwohnfläche von 24344 m² und einer Gewerbefläche von 1613 m² fertiggestellt sein. Dann können die 242 Eigentumswohnungen ebenso wie die acht Shops, die Gastronomie und das Büro planmäßig bezogen werden.

PRAEDIUM-Richtfest Dipl.-Ing. Manfred Wendig, (Projektleiter, Hochtief) und von der Nassauischen Heimstätte: Heike Stüber (Leiterin Neubau Immobilien), Dr. Thomas Hain (Leitender Geschäftsführer), Monika Fontaine-Kretschmer (Geschäftsführerin), Dr. Constantin Westphal, (Geschäftsführer) und Wolfgang Kamerowski (PRAEDIUM-Projektleiter) (v.l.n.r., Foto: Christoph Boeckheler/ Nassauische Heimstätte
PRAEDIUM-Richtfest
Dipl.-Ing. Manfred Wendig, (Projektleiter, Hochtief) und von der Nassauischen Heimstätte: Heike Stüber (Leiterin Neubau Immobilien), Dr. Thomas Hain (Leitender Geschäftsführer), Monika Fontaine-Kretschmer (Geschäftsführerin), Dr. Constantin Westphal, (Geschäftsführer) und Wolfgang Kamerowski (PRAEDIUM-Projektleiter)
(v.l.n.r., Foto: Christoph Boeckheler/ Nassauische Heimstätte

Attraktive Lage und Architektur
Das für die Nassauische Heimstätte außergewöhnliche Projekt umfasst einen Investitionsrahmen von 128 Millionen Euro und zählt damit nach Aussage des Leitenden Geschäftsführers Dr. Thomas Hain zu einem der größeren Unternehmensprojekte. Bereits jetzt sind an die 75% der Eigentumswohnungen vermarktet. Nachgefragt wird sowohl von Eigennutzern als auch von Kapitalanlegern aus dem In- und dem Ausland. „Wir begrüßen, dass sich die Vermarktung so positiv gestaltet“, unterstreicht Geschäftsführer Dr. Constantin Westphal. „Das Wohnangebot ist aufgrund der Citylage und der qualitativen Ausstattung höchst attraktiv für Immobiliensuchende.“

PRAEDIUM Europaviertel Frankfurt - Foto: Christoph Boeckheler/ Nassauische Heimstätte
PRAEDIUM Europaviertel Frankfurt – Foto: Christoph Boeckheler/ Nassauische Heimstätte

Panoramablicke begeistern
Das von der Nassauischen Heimstätte beauftragte Bauunternehmen HOCHTIEF freut sich, sein Know-how auch bei diesem Bauprojekt unter Beweis zu stellen. „Wir konzentrieren uns jetzt auf den Innenausbau und achten auf eine reibungslose, planmäßige und qualitätsgerechte Ausführung“, erläutert HOCHTIEF Projektleiter Manfred Wendig. „Die imponierenden Panoramablicke auf die Frankfurter Skyline und auf den nahen Taunus faszinieren und beeindrucken Käufer und Interessenten“, berichten Heike Stüber (Leiterin Neubau Immobilien) und Wolfgang Kamerowski (Projektleiter) vom PRAEDIUM Bauherrenteam der Nassauischen Heimstätte. Die Vermarktung erfolgt im Alleinvertrieb durch Mattheußer Immobilien.

Im Einklang mit der Natur
Zurück gestaffelte Fassaden, die den Standort thematisch aufgreifen, ebenso wie Terrassen, Balkone und Loggien und die begrünte Dachgestaltung bringen Grün zurück in die Stadt“, auch das ist dem Bauherrn wichtig. „Das PRAEDIUM-Konzept kommt an“, so Monika Fontaine-Kretschmer. „Die Interessenten schätzen die Citylage mit Skylineblick, die architektonische Qualität und den Standort inmitten des Europaviertels direkt am Europagarten.“

Schon jetzt sind alle Baubeteiligten auf die Fertigstellung gespannt: „PRAEDIUM steht für Eleganz, Lebensfreude, Licht, Sonne und Grün.“ Diesen Charme spüren die zahlreichen Käufer, Interessenten und Bewohner des Europaviertels bereits jetzt.

Das Wohnhochhaus PRAEDIUM ist das Herzstück des modernen Frankfurter Europaviertels. Direkt am Europagarten gelegen bietet es seinen zukünftigen Nutzern ein Maximum an Freiraum und Individualität. Die Vielzahl der Grundrisse und möglichen Ausstattungsvarianten lässt Spielraum und Wahlfreiheit. Durch die abwechslungsreiche Außengestaltung des PRAEDIUMs bieten die Terrassen und Balkone freien Blick in den Himmel. In allen Stockwerken vermitteln überdurchschnittliche Deckenhöhen, raumhohe Fenster und Fensterelemente zusätzlich das Gefühl von Freiheit und Transparenz. Grün wie auf einem Landgut, so der lateinische Name PRAEDIUM, und dennoch mitten in der Stadt.
Der Bauherr, die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/ Wohnstadt, steht für Sicherheit, Seriosität und Nachhaltigkeit in ökonomischer, ökologischer und sozialer Hinsicht. Heute eines der führenden deutschen Wohnungsunternehmen, werden seit über 90 Jahren Projekte in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln erfolgreich durchgeführt.

Weitere Informationen unter praedium-frankfurt.de

Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt

Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt mit Sitz in Frankfurt am Main und Kassel bietet seit über 90 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 670 Mitarbeiter. Mit rund 60.000 Mietwohnungen in 140 Städten und Gemeinden gehört sie zu den zehn führenden deutschen Wohnungsunternehmen. Unter der Marke „NH ProjektStadt“ werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadt- und Projektentwicklungsaufgaben durchzuführen.

PRAEDIUM-Richtfest Der Rohbau steht – Nassauische Heimstätte dankt allen Projekt­partnern

PRAEDIUM Daten und Fakten Stand August 2016

Edda Rössler, Roessler ProResult Agentur und Beratung für Kommunikation und Digitales Business

POESIE DES WOHNENS – Experimentelle Zonen der Nutzungsmischung

Geschrieben am 31. Juli 2016

Logo Poesie des Wohnens (web 645x307)

 

19.08.2016 – Opening Night

02.09.2016 – Symposium

 

Poesie des Wohnens sucht die Qualitäten der Nutzungsmischung. Sie entzieht sich dem starren Regelwerk deutscher Bauverordnungen und hinterfragt das Dogma der Stille im alltäglichen Leben und Arbeiten.

Nichts ist für Frankfurt fataler, als ein gern zitiertes Klischee zu bestätigen: „Frankfurt ist halb so groß und doppelt so tot wie der Friedhof von Manhattan“. Die individuellen Bedürfnisse an Wohnen wandeln sich stetig und sind so vielfältig wie unsere Gesellschaft. Allen Menschen gemeinsam ist das Bedürfnis, „Austausch und Rückzug“ selbstbestimmt dosieren zu können. Hierfür müssen neue und innovative Lösungsansätze gesucht werden. Als Folge der Globalisierung leben immer mehr Menschen für immer kürzere Zeiträume in Metropolen, teilweise an mehreren Orten gleichzeitig. Wohnen und Leben der Zukunft sollte daher diesen Menschen, eine individuelle „Heimat“ in urbanem Kontext ermöglichen und die Vorteile von innerstädtischer Vielfalt, Verkehrsanbindung und Rückzugsort miteinander kombinieren. Ideale Zonen experimenteller Nutzungsmischung könnten hierfür innerstädtische Flächenpotentiale im Umfeld von gewerblichen Nutzungen und Verkehrsinfrastrukturen werden, als Wohn- und Lebensort für eine neue kreative Bewohnerschaft. Die Beheimatung dieser kreativen „Stadtnomaden“ birgt eine große Chance für unsere Stadt. Denn tatsächlich besitzt Frankfurt alle Potentiale für eine bunte, lebendige Metropole in Taschenformat.

 

Der BDB-Frankfurt RheinMain unterstützt das Projekt und beteiligt sich am Symposium.

Alle Informationen zum Projekt finden Sie hier.

Poesie des Wohnens

 

Studentenwettbewerb zu Herausforderungen des Wohnungsmarktes der Stadt Langen

Geschrieben am 30. Juli 2016
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v.l.n.r.: Sophie Brzoska, Richard Bill, Dr. Falk Raschke, Dipl.-Ing. Architekt Stefan Trosdorf, Prof. Dipl.-Ing. Architekt BDA Jean Heemskerk, Sylvia Sell, Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann, Dr. h.c. Thomas M. Reimann, Jan Niklas Reimann

 

Am 27. Juli war es wieder so weit: Nachdem schon 2015 der erste Wettbewerb in Kooperation von BDB-Frankfurt Rhein-Main e.V., Frankfurt U. A. S., Regionalverband Frankfurt Rhein Main und der Stadt Langen statt gefunden hatte, sollte dieses Mal der aktuellen Herausforderung des beengten Wohnungsmarktes begegnet werden.

 

Der Rahmen der Aufgabe bestand aus einem städtebaulichen Masterplanentwurf, der ebenfalls aus einem vorrangegangenen Kurs mit der Stadt Langen als Wettbewerb formgefunden wurde.
Dazu sollte dieser städtebauliche Masterplanentwurf weiter entwickelt, weitergedacht, ja auf die unterschiedlichen Anforderungen an das gemeinschaftliche Wohnen in Ballungszentren „weitergeschrieben“ werden.

 

Aus dieser Herausforderung der Aufgabe entwickelten die Studierenden des E789 Master Entwurfskurses der Frankfurt University of Applied Scienses unterschiedlichste Ansätze, die auf ihre Weise jeder für sich ein bemerkenswerter Ansatz eines Lösungskonzeptes für die Aufgabe darstellt.

 

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Nach der Präsentation vor der Jury (siehe Foto), vertreten durch:

Herr Dipl.-Ing. Architekt Stefan Trosdorf (motorplan Architekten und Ingenieure Frankfurt am Main)
Herr Prof. Dipl.-Ing. Architekt BDA Jean Heemskerk, Professor für Baukonstruktion, Entwerfen und Technischen Ausbau FRA UAS,
Herr Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann, 1. Vorsitzender BDB-Frankfurt Rhein Main,
Herr Dr. h.c. Thomas M. Reimann, Referat Unternehmer im BDB-Frankfurt Rhein Main und Vorstand der ALEA Hoch- und Industriebau AG,
Herr Richard Bill, Masterstudierender an der FRA UAS, Vorstandsmitglied im BDB-Frankfurt Rhein Main,
Herr Jan Niklas Reimann, Studentenvertreter BDB-Frankfurt Rhein Main,
Herr Dr. Falk Raschke, Regionalverband Frankfurt Rhein Main, Fachbereichsleiter Regionalentwicklung,
Frau Sylvia Sell, Stadt Lagen, Fachdienst 13 – Bauwesen, Stadt- und Umweltplanung,
Frau Sophie Brzoska, Tutorin am Lehrstuhl für Entwerfen bei Herrn Prof. Heemskerk,

wurden die Arbeiten, dankenswerter Weise nicht zuletzt wegen der Spende von
500 € von Dipl.-Betriebswirt Thomas M. Reimann, UNTERNEHMER BDB (ALEA Hoch- und Industriebau AG) und dem Preisgeld des BDB-Frankfurt Rhein Main e.V. von ebenfalls 500 € in einer Jurysitzung bewertet und anschließend prämiert.
Dabei war eine gelungene städtebauliche Integration des Entwurfs in seine Umgebung genauso maßgebend, wie das passgenaue Zusammenspiel der Grundrisse zueinander mit der Frage des ausgewogenen Verhältnisses von Gemeinschaftlichkeit und Privatsphäre der potenziellen Nutzer in den späteren Entwürfen verbunden.

 

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Wer nun nach Meinung der Jury die passendsten Antworten auf die Herausforderungen der Aufgabe gefunden hat und damit eine Prämierung auf seinen Entwurf erhält, wird auf der Preisverleihung in Langen bekannt gegeben.

 

Wir dürfen gespannt sein.

 

Richard Bill

Sonderabschreibung für den Wohnungsneubau zunächst auf Eis gelegt – BDB kritisiert scharf Beschluss des Finanzausschusses des Deutschen Bundestags

Geschrieben am 3. Mai 2016

Logo BDB-Bundesgeschäftsstelle

 

Völlig überraschend und aus unverständlichen Gründen hat der Finanzausschusses des Deutschen Bundestags am vergangenen Mittwoch die geplante Beschlussfassung über den von der Bundesregierung eingebrachten Entwurf eines Gesetzes zur steuerlichen Förderung des Mietwohnungsneubaus abgesetzt. Begründet wurde dies sowohl seitens der CDU/CSU-Fraktion als auch seitens der SPD-Fraktion mit weiterem Beratungsbedarf nach einer vom Ausschuss durchgeführten Sachverständigenanhörung.

 

BDB-Präsident Hans Georg Wagner kritisiert diesen Beschluss der Koalitionsfraktionen scharf: „Das Aus der steuerlichen Förderung des Wohnungsneubaus ist eine Katastrophe insbesondere für alle Menschen, die in den deutschen Ballungsgebieten dringend eine bezahlbare Wohnung suchen. Der Beschluss ist ein Armutszeugnis der Bundesregierung, die mit dieser unverantwortlichen Entscheidung dafür sorgt, dass die Wohnungsnot in den Metropolregionen immer weiter zunimmt. Mit einer solchen Wohnungsbaupolitik wird es völlig unmöglich werden, die nach Expertengutachten jährlich notwendigen 400.000 neuen Wohnungen zu bauen.“

 

Aus Sicht des BDB ist es zwingend erforderlich, dass die Sonderabschreibung für die steuerliche Förderung des Wohnungsneubaus wie ursprünglich vorgesehen möglichst umgehend realisiert werden muss. Sie ist ein wirksamer Anreiz, um den Mietwohnungsbau in Gebieten mit angespannter Wohnungslage zu fördern und hierfür private Investoren zu gewinnen.

 

BDB-Bund

Einladung Auftaktveranstaltung Baubeginn ALEX 65

Geschrieben am 3. Mai 2016

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In den ehemaligen „Torpedo-Werken“ in Frankfurt-Rödelheim entstehen 84 Wohnungen in einem außergewöhnlichen Ambiente, das moderne mit historischen Elementen verbindet. Sie sind ganz herzlich zum Baubeginn des Projektes ‚ALEX 65‘ eingeladen. 

 

Bis in die 1960iger Jahre wurden in der Alexanderstraße 63-65 Fahrräder, Motorräder und Schreibmaschinen hergestellt. Später zog die internationale Werbeagentur Leo Burnett ein. In den vergangenen Jahren stand das Gebäude leer. Wir wollen es nun zu neuem Leben erwecken. Bis 2017 bauen wir hier modernen Wohn- und Lebensraum für Singles und Familien, alte und junge Menschen in einer lebendigen, urbanen Umgebung.

 

Die Auftaktveranstaltung zum Baubeginn findet am Donnerstag, den 19. Mai 2016 ab 10 Uhr in der Alexanderstraße 63-65 statt. Zum Projektbeginn wird auch Frankfurts Planungsdezernent Bürgermeister Olaf Cunitz (Bündnis 90/Die Grünen) anwesend sein. Für einen Imbiss ist gesorgt.

 

Damit wir allen Teilnehmern einen optimalen Rahmen bieten können, bitten wir Sie um Rückmeldung im Projektbüro bei Frau Bianca Grolik bis zum 13. Mai 2016.

 

Kontakt: viertehebaprojektbuero@t-online.de oder unter der Nummer 069-7880997-0

 

Vierte HeBa

Studenten entwerfen Zukunft für Langener Wohngebiet

Geschrieben am 20. April 2016

Preisverleihung eröffnet Ausstellung zu Städtebau-Studentenwettbewerb im Langener Rathaus

 

16_04_19 Preisverleihung Studentenwettbewerb RV FRM, BDB, Stadt Langen (web 600x286)

Frieder Gebhardt, Bürgermeister der Stadt Langen stellt gleich zu Beginn der Veranstaltung fest: „Ich freue mich darüber, dass die Studenten so viele gute Vorschläge zur Zukunft Langens gemacht haben. Das Wohngebiet Liebigstraße ist ein Meilenstein für die Entwicklung unserer Stadt. Dass hier ein Riesen-Projekt mit rund 3000 neuen Einwohnern entstehen soll, zeigt, wie attraktiv Langen als Wohnort ist.“

 

16_04_19 Luftbild Langen (web 600x400)_Stadt Langen

Es ist ein Filetstück für Stadtplaner: In Langen befindet sich eine Neubaufläche von gut 20 Hektar, die direkt an der wichtigen Eisenbahnverbindung zwischen Frankfurt und Darmstadt liegt. Dort könnten gut 3000 Menschen eine neue Bleibe finden – und das im dicht besiedelten Rhein-Main-Gebiet. Studierende der Frankfurt University of Applied Sciences, vormals Fachhochschule Frankfurt, haben bei einem Städtebauwettbewerb ihre Zukunftsvisionen für das Projekt „Liebigstraße“ entwickelt. Am Dienstag, 19. April, präsentierten sie ihre Arbeiten im Langener Rathaus. Die besten Entwürfe wurden prämiert. Die studentischen Arbeiten werden bis Mitte Mai im Foyer des dritten Obergeschosses des Rathauses, Südliche Ringstraße 80, zu den üblichen Öffnungszeiten für Besucher zu sehen sein.

 

Dr. Falk Raschke, Fachbereichsleiter Regionalentwicklung des Regionalverbands FrankfurtRheinMain, und Andreas Ostermann, Vorstand des BDB – Bund Deutscher Baumeister Frankfurt Rhein Main, überreichten den zwei Projektgruppen mit den gelungensten Entwürfen einen Preis von jeweils 250 Euro. Eine weitere wurde für ihren Wettbewerbsbeitrag geehrt. Alle dieser drei Gruppen erhielten einen Buchpreis. Die Studentinnen und Studenten untersuchten mit dem Gebiet Liebigstraße ein Areal, das sich momentan aus Brachflächen, einem Betonschwellenwerk und einem kommunalen Wertstoffhof zusammensetzt.

 

16_04_19 Preis Gesamtkonzept_Baltabol, Ewers, Faller

Zu einer der beiden Gewinnergruppen gehörten Beatrix Baltabol, Rebecca Faller und Amelie Ewert. In ihrem Entwurf haben die Studentinnen die vorhandene Bebauung aufgegriffen und logisch fortentwickelt. Damit erreichen sie eine bessere Anbindung der Stadt an die umgebende Landschaft. Darüber hinaus haben sie die Straßenführung geändert und dadurch eine neue, bessere Struktur mit Blickachsen geschaffen.

 

 

16_04_19 Preis Blick auf die Flaniermeile_Brehm, Großblottekamp, Heinze, Wagner

16_04_19 Preis Quartiersplatz (web 600x286)_Brehm, Großblottekamp, Heinze, Wagner

Auch der zweite Entwurf setzt sich mit der Frage auseinander, wie Stadt- und Freiraum miteinander verbunden werden können. Thorsten Wagner, Jeremias Heinze, Marieke Brehm und Tim Großblotekamp schlagen dazu „Flanierstreifen“ vor, die sich durch das Neubaugebiet ziehen.

 

Eine Anerkennung erhielt die Gruppe von Kristin Gerster, Jan Schmidt Benjamin Schmid und Sebastian Nawroth für ihren Ansatz der „Wohn-Felder“.

 

Insgesamt 33 Master-Studenten aus den Fachrichtungen Architektur, Umweltmanagement und Stadtplanung in Ballungsräumen haben acht Konzepte für das Baugebiet in Langen ausgearbeitet. Unter Leitung von Dr. Marcus Gwechenberger und Dr. Mathias Hölzinger verbrachten sie das komplette Wintersemester 2015/2016 im Seminar Stadtentwicklung und Quartiersplanung damit, Datenmaterial auszuwerten, die Flächen vor Ort zu erkunden und eigene Entwürfe zu erstellen. Dabei wurden sie von Fachleuten des Regionalverbands FrankfurtRheinMain, des BDB und der Stadt Langen unterstützt.

 

„Das Projekt verdeutlicht, dass in der Region noch vielfältige städtebauliche Potenziale schlummern. Die studentischen Arbeiten zeigen, dass Urbanität und Grün kein Gegensatzpaar sind, sondern in einer wachsenden Region zusammengedacht werden müssen. Erfolgversprechend sind auch hier gemeinschaftliche Wohnprojekte, die Nachbarschaften stärken. Die Siegerbeiträge verdeutlichen darüber hinaus, dass Neuplanungen auch für den benachbarten Bestand Vorteile bringen können.“ stellt Dr. Marcus Gwechenberger von der Frankfurt University of Applied Sciences fest.

 

 

Initiatoren des Wettbewerbs sind der Regionalverband und der BDB.

 

„Mit diesem Wettbewerb haben wir gezeigt, wie die Angebote des Runden Tisches Wohnen konkret und vorbildhaft in die Tat umgesetzt werden könnten. Es ist beeindruckend, wie die Studierenden sich in kurzer Zeit dem Thema Wohnen angenähert haben. Sie haben gezeigt, wie man ein ganzes Quartier konzeptionell zu einem städtebaulichen Vorzeigegebiet machen kann.“ so Dr. Falk Raschke, Fachbereichsleiter Regionalentwicklung im Regionalverband FrankfurtRheinMain.

Und auch Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann, Vorsitzender des BDB – Bund Deutscher Baumeister Frankfurt Rhein Main ist sehr zufrieden mit den Ergebnissen: „Bauen braucht Ideen! Zusammen mit dem Regionalverband haben wir in der Frankfurt University eine Ideenwerkstatt organisieren können. Aus dem ‘Runden Tisch Wohnen‘ sind so visuell erfahrbare Anreize für den Wohnungsbau in Rhein-Main geworden.“

 

Der Wettbewerb findet im Zuge der Regionalverbands-Initiative „Runder Tisch Wohnen“ statt. Dahinter steht die Idee, junge Talente im Bereich Stadtplanung zu fördern und zugleich den Kommunen neue kreative Ideen und Impulse zur Flächennutzung zu vermitteln. Die Studenten entwerfen Bebauungskonzepte für Flächen, die der „Runde Tisch Wohnen“ als besonders entwicklungswürdig eingestuft hat. Eine weitere Intention des Wettbewerbs ist es, die Bauvorhaben aktiv voranzutreiben. Dabei geht es nicht darum, in Konkurrenz zu etablierten Planungsbüros zu treten, sondern diesen Ideen zu geben, die sie für ihre eigene Projektumsetzung aufgreifen können.

 

Die Stadt Langen war als erste Kommune dazu bereit, als Wettbewerbs-Partner teilzunehmen. Im Sommersemester 2016 werden Architekturstudenten in einem weiteren Seminar unter Leitung von Professor Jean Heemskerk Hochbauentwürfe für das Projekt Liebigstraße erstellen – und dabei auf die Konzepte ihrer Vorgänger zurückgreifen.

 

 

 

Runder Tisch Wohnen – was ist das?

In der Regionalverbands-Initiative „Runder Tisch Wohnen“ haben sich Kommunen der Metropolregion FrankfurtRheinMain und Vertreter der Wohnungswirtschaft zusammengetan. Ziel ist es, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Der Grundgedanke besteht darin, dass Städte und Gemeinden im Umkreis der Ballungszentren Bauland bereitstellen. Auf diesem sollen dann öffentliche Wohnbaugesellschaften, aber auch private Investoren, Reihen- oder Mehrfamilienhäuser errichten, die einen Miet- oder Kaufpreis unter dem ortsüblichen Niveau aufweisen. Dazu sammelt der Regionalverband Informationen über geeignete Wohnbauflächen und vermarktet diese auf der Immobilienfachmesse Expo Real und über das Kommunale Immobilienportal der Metropolregion www.kip-frankfurtrheinmain.de/entwicklungsareale).

 

Regionalverband Frankfurt Rhein Main, BDB-Frankfurt

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EIN FEST FÜR MARTIN WENTZ
Verleihung der Ehrenbaumeisterwürde
BAUMEISTER BDB h.c.
im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main

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