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Category Archives: Kooperationen

2. Real Estate Circle – Die Schatzsuche in Büroquartieren geht weiter

Geschrieben am 23. Februar 2018

 

Der Platz in A-Lagen wird knapp. Wie investiert man erfolgreich in B- und C-Lagen? Beim zweiten Real Estate Circle in Frankfurt am Main geht es im April genau darum. Wir sondieren die Geschäftsfelder Wohnen und Büro und gehen der Frage nach, wie viel Gebäudetechnik nötig ist und wie man die technischen Probleme bei der Revitalisierung von Gebäuden löst.

 

Also, egal wo Sie investieren wollen, beim Real Estate Circle sind Sie goldrichtig, denn mit der ehemaligen Bürostadt Niederrad, dem heutigen Lyoner Quartier, haben Sie die Blaupause für ihre eigenen Investments direkt vor der Nase. Wo immer Sie auch investieren. Und nirgendwo in Deutschland finden Sie ein vergleichbar großes Projekt der Revitalisierung und Umwandlung eines Bürostandortes in ein gemischtes Quartier.

 

Nach dem ersten erfolgreichen Real Estate Circle zur Veredelung von in die Jahre gekommenen Büro- und Gewerbequartieren geht die Schatzsuche also in diesem Jahr weiter. Kommen Sie vorbei. Schaufeln und Spitzhacke bekommen Sie von uns.

 

 

Dann merken Sie sich Dienstag, 17. April 2018 schon einmal vor. Die Schatzsuche geht weiter. Seien Sie dabei beim 2. Real Estate Circle „Veredelung von Büro- und Gewerbequartieren“ in Frankfurt am Main.

 

Eine Anmeldemöglichkeit und das Programm finden Sie hier.

 

Als Kooperationspartner können wir unseren Mitgliedern die Teilnahme zum vergünstigten Preis von 175 Euro zzgl. MwSt. anbieten. Außerdem wird der Veranstalter bei der Landesarchitektenkammer Fortbildungspunkte beantragen.

 

BDB-HESSENFRANKFURT

Kooperation mit der Bau-Akademie Dr. Koch

Geschrieben am 1. Januar 2018

 

 

BAUMEISTER AKADEMIE und die Bauakademie Dr. Koch kooperieren. Rund um das Thema Baurecht soll ein attraktives Fort- und Weiterbildungsangebot aufgebaut werden.

Alle in Kooperation stattfindenden Fort- und Weiterbildungsangebote finden Sie auf unserem Internetportal  unter www.baumeister-akademie.de

 

BAUSCHÄDEN-FORUM Rottach-Egern am Tegernsee

Geschrieben am 27. Oktober 2017

 

Vom 17.-19. Oktober hat das Bauschäden-Forum in Rottach-Egern am Tegernsee stattgefunden. Die BAUMEISTER AKADEMIE hat das Bauschäden-Forum in diesem Jahr das erste mal angeboten.

Unter der fachlichen Leitung von Dipl.-Ing. Architekt Manfred Heinlein wurden aktuelle Themen im Sachverständigenwesen referiert und diskutiert.

Denkprovokation, Erkenntnistraining und Informationsaustausch standen auch dieses Jahr wieder im Mittelpunkt des Bauschäden-Forum. Anhand von aktuellen Bauschäden wurden deren Ursachen analysiert sowie die Vermeidung von Baufehlern bei der Planung und Ausführung diskutiert.

 

Die Themen des Bauschäden-Forums 2017 waren:

 

Rückblick und Zusammenfassung WU-Konstruktionen
Dipl.-lng. Manfred Heinlein

Neues Bauvertragsrecht und dessen praktische Auswirkungen
RA Dr. Bastian von Hayn, Kanzlei Sienz Partner München

Berichte aus der Sachverständigenpraxis
Dipl.-lng. Hartwig Bernhardt van Laak und Andreas Geuther

Schutzmaßnahmen in Tiefgaragen
Dr. Klaus Schöppel

DIN 18531- Abdichtung von Dächern, Balkonen, Loggien- kontra Flachdachrichtlinie
Dipl.-lng. Gerhard Klingelhöfer

Abdichtung in öffentlichen und gewerblichen Räumen: ein Bericht aus der Praxis
Dipl.-lng.(FH) Mario Sommer

Radon und neues Strahlungsschutzgesetz
Dipl.-lng.(BA) Karin Leicht

Mikrobielle Korrosion
Dr. Gonstanze Messai

Verlegung großformatiger Fliesen machbar?
Dipl.-lng.(FH) Werner Scholz und Dr. Unger

Risse, Entstehung, Be-Deutung
Dipl.-lng. Gonrad Thoerig

WUFI-Berechnung und seine Grenzen am Beispieleines Großschadens
Dipl.lng.(FH) lngo Kern

 

Die Besonderheit des Bauschäden-Forum ist der Fachliche Dialog an einem Ort mit landschaftlich reizvollem Ambiente. Die Pausen zwischen den Forumszeiten lassen sich nutzen, den Aufenthalt in Rottach-Egern zu einer eindrucksvollen Bildungsreise werden zu lassen.

Organisiert wird das Bauschäden-Forum durch die SAX Gesellschaft für Softwareentwicklung mbH. Die Organisationsleitung liegt bei Gundula Engel, die das Bauschäden-Forum seit vielen Jahren betreut und allen Forumteilnehmern als stets freundlicher Ansprechpartner zu Verfügung steht.

BAUSCHÄDEN-FORUM    1.Tag

 

BAUSCHÄDEN-FORUM 2.Tag

 

  

BAUSCHÄDEN-FORUM    3.Tag

 

 BAUMEISTER AKADEMIE

Feuer und Rauch 2017 – BDB-HESSENFRANKFURT am gemeinsamen Stand mit Endreß

Geschrieben am 17. Oktober 2017

Mit einem gemeinsamen Stand war der BDB Frankfurt Rhein Main e.V. mit dem Initiator, der Endreß Ingenieurgesellschaft mbH, auf der diesjährigen siebten „Feuer und Rauch – Das Original“ vertreten. In einen besonderen Rahmen hat das Familienunternehmen anlässlich seines 25-Jährigen Bestehens seinen Besuchern wieder eine abwechslungsreiche und informative Veranstaltung geboten.

 

Spannende Realbrandversuche in Verbindung mit interessanten Vorträgen und begleitet von einer Fachmesse namhafter Hersteller von Brandschutzsystemen haben den Brandschutz für den Besucher erlebbar gemacht.

 

 

Sandra Krohn

FARBE – Fachveranstaltung für Architekten und Innenarchitekten

Geschrieben am 8. Oktober 2017

 

FARBE
Fachveranstaltung für Architekten und Innenarchitekten

 

Kaum etwas bestimmt unseren Blick auf die Welt so stark wie Farbe. Sie dient der Information, der Kommunikation; sie beeinflusst Aussage, Wirkung, Akzeptanz von Gegenständen und Räumen. Allgemeine Sehgewohnheiten und subjektive Kriterien spielen bei der Empfindung und Bewertung von Farbe eine entscheidende Rolle. Was bedeutet dies für den Umgang mit Farbe als Gestaltungselement? Wie kann man das Medium Farbe gezielt einsetzen, was ist dabei zu berücksichtigen?

 

Materialplattform von md und raumPROBE.

 

Die Medienmarke md INTERIOR DESIGN ARCHITECTURE steht für eine internationale Plattform anspruchsvoller Objekteinrichtung und hervorragenden Designs. Das Unternehmen raumPROBE steht für hohe Expertise hinsichtlich sämtlicher in den architektonischen Disziplinen verwendbarer Materialien.

 

Die Fachveranstaltung soll Architekten, Innenarchitekten und Fachhändler unter Einbindung des Know-hows unterschiedlicher Partner und hochkarätiger Referenten für diese Thematik sensibilisieren und im Veranstaltungsrahmen Lösungspotenziale anbieten.

 

Freuen Sie sich auf spannende und fachlich hochkarätige Vorträge, informative Gespräche und interessante Firmen.

 

Hier können Sie sich anmelden

 

Die Veranstaltung wird von der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen mit 3 Fortbildungspunkten anerkannt.

 

md INTERIOR | DESIGN | ARCHITECTURE

 

Novellierung HBO – BDB mit VhU-Delegation im Ministerium in Wiesbaden

Geschrieben am 8. August 2017
v.l.n.r: Heike Pohl (Merck KGaA), Dr. h.c. Thomas M. Reimann (VhU), Andreas Ostermann (BDB), Tobias Rösinger (BDB), Stephan Keßler (Infraserv), Dr. Harald Noichel (Infraserv)

 

Stephan Keßler und Harald Noichl (beide Infraserv GmbH & Co. Höchst KG), Heike Pohl (Merck KGaA), Andreas Ostermann und Tobias Rösinger (beide BDB – Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein-Main e.V.) begleiteten den stv. Vorsitzenden des VhU-Bauausschusses und Vorstandsvorsitzenden der ALEA Hoch- und Industriebau AG Thomas M. Reimann zum Gespräch mit dem Thema „Novellierung der HBO“ in das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung nach Wiesbaden.

 

Empfangen wurde die VhU-Delegation von Erich Allgeier, Karoline Schlukat, Brigitte Schneider und Susanne Vogt zu einem rund zweistündigen Gespräch.

 

Reimann, der die erkrankte VhU-Referentin Anna von Gruenewaldt als Delegationsleiter vertrat, dankte in diesem Zusammenhang für die Möglichkeit der Aussprache zum Thema der Novellierung der HBO.

 

Tobias Rösinger und Andreas Ostermann nutzten die Gelegenheit, um Anregungen zu den bauaufsichtlich eingeführten technischen Bestimmungen und dem Schallschutz zu geben. Rösinger führte aus, dass die derzeitige HBO neben dem eigentlichen Gesetzestext aus einem sich fortwährend vergrößernden und verändernden Konvolut aus bauaufsichtlich eingeführten technischen Baubestimmungen besteht. Das führt aus der Sicht des BDB zu zwei grundsätzlichen Problemen: Zum einen wird die HBO andauernd umfangreicher und unübersichtlicher. Die schiere Zahl an eingeführten Regelwerken mit den zugehörigen Spezifikationen, Verweisen, etc. – dazu noch häufig in sich verändernden Fassungen – erschweren die Arbeit von Planern, Ausführenden sowie Genehmigungsbehörden, erhöhen die Gefahr von Fehlern und führen mitunter zu Widersprüchen mit der eigentlichen HBO, schaffen somit Rechtsunsicherheit.

 

Noch deutlicher formuliert waren die Vorschläge zum Thema Schallschutz. Im Zuge der weiter steigenden Ansprüche der Baustandards, klaffen öffentlichrechtliche und privatrechtliche Anforderungen häufig immer stärker auseinander. Die privatrechtlichen Anforderungen unterliegen meist keinen klaren gesetzlichen Regelungen, sondern werden durch den ‘Stand der Technik‘, dem Wettstreit von normativen Regelwerken, im Zweifelsfall durch Gerichtsentscheidungen definiert. Dies schafft eine immer größere Rechts- und Planungsunsicherheit, unter der sowohl die Bauwirtschaft als auch Behörden massiv leiden.

 

Ostermann ergänzte in diesem Zusammenhang, dass deshalb ähnlich dem Brandschutz auch verstärkt andere bautechnische Themen, wie z.B. der Schallschutz, eine entsprechende Würdigung in der HBO finden sollten. Zum Nutzen aller Beteiligten sollten hier eindeutige gesetzliche Standards definiert werden. So wie sich die Anforderungen an eine Wand bezüglich des Brandschutzes abschließend über die Feuerwiderstandsklasse definiert, könnte dies bezüglich des Schallschutzes z.B. bei einer Wohnungstrennwand über das erforderliche Schalldämmmaß erfolgen.

 

Heike Pohl, Stephan Keßler und Harald Noichl, die als Vertreter von Merck und Infraserv unmittelbar mit dem Thema Sonderbauten konfrontiert sind. Sie führten aus, dass das, was die HBO derzeit als ‘Sonderbau‘ kategorisiert – gemessen an der aktuellen Baupraxis – häufig kein Sonderbau mehr ist. So stellen z.B. folgende Merkmale, die die HBO unter § 2 (8) aufführt im hessischen Baualltag eher die Regel, als die Ausnahme dar. Es sind also Merkmale herkömmlicher Gebäude, nämlich: Gebäude mit mehr als 1.600 m² Brutto-Grundfläche, Büro- und Verwaltungsgebäude mit mehr als 3.000 m² BGF, Kindergärten über 2 Geschosse, Tiefgaragen von mehr als 1.000 m² Nutzfläche. All diese Merkmale sind mittlerweile regelmäßig bei hessischen Gebäuden anzutreffen und bieten keine ‘besonderen‘ technische oder sonstige Herausforderungen. Insofern sollte sich die Kategorie ‘Sonderbau‘ tatsächlich auf ‘besondere‘ Bauten beschränken, die eben so außergewöhnlich sind, dass standardisierte Regelungen nicht ausreichend greifen. Als Beispiele hierfür sind z. B. Krankenhäuser, Hochhäuser oder Flughäfen zu benennen.

 

Die Argumentation war deckungsgleich zu den Auffassungen des BDB Frankfurt Rhein-Main und entspricht dem Impulspapier zur Novellierung der HBO.

 

Im Rahmen des Besuchs, bestand die Möglichkeit, sich auch zu den Themen „Abstandsflächen“ und „Barrierefreiheit“ auszutauschen. Rösinger meldete anhand von Praxisbeispielen seine Bedenken zum Thema der Abstandsflächen an. Die beliebtesten Stadtviertel in den hessischen Großstädten sind in der Regel die, die gründerzeitliche Strukturen aufweisen. Diese gründerzeitlichen Strukturen zeichnen sich in der Regel durch einen geschlossenen Blockrand und häufig durch eine zusätzliche Nachverdichtung mit im Blockinnenbereich liegenden Hinterhäusern auf. Die (Bevölkerungs-)Dichte dieser Typologie ist im Vergleich zu anderen, jüngeren städtebaulichen Strukturen sehr hoch.

 

Ostermann ergänzt, dass fehlenden oder restriktiven gesetzlichen Regelungen stellen in der Baupraxis oft große Hemmnisse darstellen. Selbst wenn die Genehmigungsbehörden Abweichungen genehmigen, muss in der Regel immer noch eine Nachbarzustimmung eingeholt werden, die meist – wenn überhaupt – nicht zu wirtschaftlichen Konditionen zu erlangen ist.

 

Daher wäre es wünschenswert, eine Anpassung der Abstandsflächenregelungen an zeitgemäße Bauweisen und Formensprachen sowie eine Harmonisierung zwischen Bauplanungsrecht und Bauordnungsrecht, um vor allem Nachbarstreitigkeiten und die damit verbundenen negativen Konsequenzen zu reduzieren.

 

Abschließend wurde das Thema „Barrierefreiheit“ erörtert. Rösinger erläutert, dass die gesetzlichen Vorgaben für barrierefreies Bauen derzeit große regulatorische Kostentreiber sind. Reimann ergänzt, dass kostengünstiges Bauen und das Schaffen von bezahlbaren Wohnraum in der Ballungsregion Frankfurt Rhein-Main für kleine und mittlere Einkommen so quasi unmöglich gemacht wird. Rösinger erklärt, die derzeitigen Regelungen sind überzogen und unnötig kompliziert. Hierunter fallen nicht nur der vielzitierte Aufzug bei Gebäudeaufstockungen sondern viele weitere Regularien. So führen z.B. die geforderten Türabmessungen und die zugehörigen Bewegungsflächen zu überdimensionierten Wohnungen, schlecht möblierbaren Grundrissen und Spezialbauteilen, was neben entsprechend höheren Kosten auch zu einer generell schlechteren Akzeptanz durch die Nutzer führt.

 

Ostermann schlägt vor, auf eine Quote für barrierefreie Wohnungen zu verzichten, stattdessen diesbezügliche Anforderungen für alle Wohnungen moderat anzuheben. Auf einen Bezug zur DIN 18040 sollte verzichtet werden. Stattdessen sollten alle für notwendig erachteten Regelungen klar und abschließend in der eigentlichen HBO formuliert werden. Ein solches Vorgehen würde die Rechts- und Planungssicherheit sowie die Nutzerakzeptanz stark erhöhen und einen echten Beitrag zur Kostensenkung im Wohnungsbau liefern. Außerdem könnte auf diese Weise die Versorgung von Menschen mit Handycap mit geeigneten Wohnungen weit besser erreicht werden, als mit der bisherigen Regelung.

 

Nach den Worten von Reimann hatte die VhU-Delegation die Möglichkeit, im Ministerium einen offenen und informativen Austausch zu führen. Die Anregungen aus dem Impulspapier des BDB Frankfurt Rhein-Main konnten noch einmal ausführlich erläutert und die Meinungen beider Seiten gehört werden.

 

Thomas M. Reimann

BDB tritt VhU bei – Wolf Matthias Mang: „BDB ist kompetente Verstärkung der VhU in der Baupolitik.“

Geschrieben am 19. Juli 2017


 

 

Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure tritt VhU bei

Andreas Ostermann: „Hessen sollte Baupolitik in einem Ministerium bündeln.“ Wolf Matthias Mang: „BDB ist kompetente Verstärkung der VhU in der Baupolitik.“

 

Der Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V. (BDB) ist neues Mitglied der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU). Das VhU-Präsidium hat den BDB als nunmehr 76. VhU-Mitglied aufgenommen. Insgesamt vertreten die VhU-Mitgliedsverbände rund 150.000 Unternehmen in Hessen mit rund 1,5 Mio. Beschäftigten.

 

„In der VhU ist nahezu die gesamte Wirtschaft in Hessen organisiert. Mit dem Bauausschuss in der VhU etabliert sich gerade ein branchen- und regionenübergreifendes Gremium, das wichtige Impulse für die Entwicklung der politischen und rechtlichen Rahmensetzungen in der Bau- und Immobilienpolitik geben kann. Was von hier kommt, ist Mehrheitsmeinung in der Bauwirtschaft in Hessen. Da wollen wir dabei sein und mitwirken“, sagte Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann, 1. Vorsitzender des BDB – Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V.

 

„Ob Infrastruktur oder Wohnungsbau – die Anforderungen an die Bauwirtschaft sind enorm. 1,2 Milliarden Euro sollen allein in Hessen bis 2019 in den Wohnungsbau fließen. Aber ein Bauministerium, das die Zuständigkeiten Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung zusammenfasst, gibt es in Hessen leider nicht. Das sollte die Politik spätestens nach der Landtagswahl ändern. Wir brauchen einen festen Ansprechpartner in der Regierung und nicht geteilte Zuständigkeiten“, sagte Ostermann.

 

„Wir heißen den BDB sehr herzlich im Dachverband der Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände in Hessen willkommen. Der BDB wird in der VhU das Gewicht der Dienstleistungswirtschaft stärken, die neben der Industrie eine wachsende Säule ist. Ich freue mich, dass mit dem BDB ein Verband zur VhU kommt, der auch einige der ‚freien Berufe‘ vertritt, deren Mitglieder wie wir auch Unternehmer sind“, erklärte VhU-Präsident Wolf Matthias Mang, Geschäftsführer des Maschinenbauunternehmens Arno Arnold GmbH in Obertshausen. Für die branchen- und regionenübergreifende Interessensvertretung in der Bau- und Immobilienpolitik werde der BDB eine „kompetente Verstärkung“ der VhU bilden und insbesondere im VhU-Bauausschuss mitwirken.

 

VhU

FORUMSTADT

Geschrieben am 14. Juli 2017

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Forumstadt findet dieses Jahr in zwei deutschen Städten statt, die für eine vorbildliche Baukultur und Stadtentwicklung stehen.

Herausragende Referenten inspirieren Sie mit wissenswerten und aktuellen Fachthemen. Im Anschluss besteht außerdem die Möglichkeit, bei einer Führung vor Ort die Theorie mit Praxis zu belegen.

Wir laden Sie herzlich ein nach Frankfurt.

Seien Sie dabei!

 

Nähere Informationen zum Programm finden Sie unter www.forumstadt.de. Hier können Sie sich jetzt auch schon anmelden. Die Fa. RINN freut sich, Sie am 24. August ab 12:00 Uhr im Sheraton Frankfurt Airport Hotel and Conference Center in Frankfurt zu begrüßen.

 

Rinn Beton- und Naturstein GmbH & Co. KG

Wohnen-Bauen-Infrastruktur – Ohne Bauministerium geht es nicht

Geschrieben am 19. April 2017
Dr. h.c. Thomas M. Reimann, stellv. Vorsitzender des Bauausschusses in der Vereinigung hessischer Unternehmerverbände e.V. (VhU) (zweiter v.r.), Dr. Clemens Christmann, Geschäftsführer der VhU (erster v.r.), Anna von Gruenewaldt, Referentin für Bau- und Verkehrspolitik in der VhU (zweite v.l.) und Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann, 1.Vorsitzender BDB Frankfurt Rhein Main e.V. (mitte), Architekt BDB Tobias Rösinger, Referat Baumeister (Projektentw./gewerbl. Arch.) BDB Frankfurt Rhein Main e.V. (erster v. l.)

 

„Im Umweltministerium tagt die Allianz für Wohnen und im Wirtschaftsministerium wird zeitgleich die hessische Bauordnung (HBO) novelliert. Das gehört doch zusammen. Wenn wir sehen, was zudem an Infrastrukturmaßnahmen umgesetzt werden soll, dann kommt man unweigerlich zu der Erkenntnis: Ohne Bauministerium wird das zukünftig nicht gehen.“ Dr. h.c. Thomas M. Reimann, stellv. Vorsitzender des Bauausschusses in der Vereinigung hessischer Unternehmerverbände e.V. (VhU) und Vorstandsvorsitzender der ALEA Hoch- und Industriebau AG formuliert klar, was die Baubranche von der Politik erwartet.

 

Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann (1.Vorsitzender des BDB-Frankfurt Rhein Main e.V.) begrüßt diese klare Positionierung sehr: Schätzungen zufolge fehlen bis 2040 500.000 Wohnungen in Hessen. Um bezahlbare Wohnungen zu schaffen sollen allein bis 2019 1,2 Milliarden Euro in Hessen verbaut werden. Dazu kommen Investitionen im Bereich der Infrastruktur: 99 Millionen für Landstraßen in Hessen. Und aus Bundesmitteln bis 2018 rd. 14 Milliarden Euro für die Verkehrsinfrastruktur, die anteilig in Hessen verbaut werden sollen. „Das kann nur geleistet werden, wenn die Bauwirtschaft einen entsprechenden Stellenwert bekommt. Und einen zentralen Ansprechpartner.“

 

Hessen muß für die Leistungen der Bauwirtschaft ebenso offensiv werben, wie es das für andere Wirtschaftszweige tut. Derzeit ist das noch nicht der Fall.

 

Dr. Clemens Christmann, Geschäftsführer der VhU und zuständig für das Bauen in der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände bestätigt den Bedarf. „Die VhU hat Anfang 2016 einen eigenen Bauausschuss gegründet. Seitdem sind immer mehr Verbände dazugestoßen. Ob Entsorgung von Dämmmaterialien, Baugesetzgebung oder Fachkräftemangel – die Politik hört auf die einzelnen Stimmen der Branche nicht ausreichend. Wir müssen die Interessen konzertiert vortragen.“

 

Ein gemeinsamer Ansatzpunkt ist aktuell die Novellierung der HBO. Der BDB-Frankfurt Rhein Main e.V. hat die wichtigsten 5 Punkte dem Bauausschuss der VhU vorgestellt und große Zustimmung erhalten.

 

„Wir begrüßen die Diskussion im Kreise der Verbände in der Branche und die Abstimmung gemeinsamer Punkte, die wir dann zusammen umso offensiver an die Politik herantragen können.“ sagt Tobias Rösinger, Dipl.-Ing. Architekt BDB (Referat Baumeister, Projektentwickler/gewerbl. Architekten im BDB-Frankfurt Rhein Main e.V.). „Der stete Zugang zu den politischen Entscheidern ist uns wichtig. Oft sind dort Probleme, die wir im täglichen Geschäft haben, nicht ausreichend bekannt. Das können wir so verbessern.“

 

Zur Novellierung HBO will die VhU jetzt aktiv werden. „Wir haben eine Stellungnahme verfasst, mit der wir klare Regeln für das Bauen in Hessen einfordern. Weniger bauaufsichtlich eingeführte Technische Baubestimmungen, weniger Sonderbauregeln, klare Definitionen beim Schallschutz und pragmatische Vorgaben zur Barrierefreiheit.“ führt Anna von Gruenewaldt, Referentin für Bau- und Verkehrspolitik in der VhU, aus. „Die Beratungen laufen und in Kürze wollen wir damit an Politik und Öffentlichkeit gehen.“

 

„Daß die Baubranche bis weilen zu wenig Beachtung findet, liegt auch ein bißchen daran, daß wir auf Verbandsseite keinen zentralen Gesprächspartner für alle Baubelange aufgebaut haben. Das Engagement der VhU mit der Einberufung eines eigenen Bauausschusses will das jetzt ändern.“ so Reimann, der sich über das große Interesse des BDB-Frankfurt Rhein Main an der Arbeit der VhU sehr freut.

 

 

BDB-HessenFrankfurt

Baunachwuchsinitiative – Reportage RTL-HESSEN

Geschrieben am 11. April 2017

Immer weniger junge Menschen entscheiden sich für einen handwerklichen Beruf, das belegen auch aktuelle Zahlen, denn in Deutschland sind fast 44.000 Lehrstellen unbesetzt: das ist Rekordniveau. Auch in Hessen fehlen Fachkräfte. Unsere Reporterin Magdalena Gutsche wollte wissen, wie hart ein Handwerker-Job ist und hat sich einen Tag als Maurer-Azubi in Nidda versucht.

 

Und sie hat schnell gemerkt: Lehrjahre sind keine Herrenjahre…

 

 

Hier können Sie den Beitrag (Teil 1) von RTL-HESSEN sehen

 

 

 

Hier können Sie den Beitrag (Teil 2) von RTL-HESSEN sehen

 

 

Quelle: RTL Hessen, Montag bis Freitag um 18:00 Uhr via Kabel-TV sowie online auf www.rtl-hessen.de

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EIN FEST FÜR MARTIN WENTZ
Verleihung der Ehrenbaumeisterwürde
BAUMEISTER BDB h.c.
im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main

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