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Category Archives: Initiative Zukunft Fachkraft (IZFK)

Für eine qualifizierte Ausbildung brauchen wir Qualität in Haupt- und Realschulen

Geschrieben am 9. März 2022



Die INITIATIVE ZUKUNFT FACHKRAFT fordert Leistungsrealismus in den Schulen

Andererseits wird seit vielen Jahren von unterschiedlichen Einrichtungen und Verbänden das Lied von der Aufwertung der Abschlüsse an der Haupt- und Realschule gesungen. Das wird jedoch nur in den eigenen Kreisen, aber nicht bei den Betroffenen selbst gehört. Es ist zweck- und sinnlos. Die Karawane zieht weiter mit dem Ziel des Abiturs, das häufig letztlich eine Illusion bleibt.


Die Schule stellt sich der Allokationsfunktion, im Interesse der Gesellschaft die Begabungen und Fähigkeiten der Schüler dorthin zu lenken, wo sie am besten sich selbst und den erforderlichen Möglichkeiten entsprechen können. Doch die Lenkungen können nicht funktionieren, wenn sie durch die Eltern konterkariert werden. 


Es fehlt ganz simpel den Lehrkräften an pädagogischen Eingriffsoptionen, d.h. im Klartext, über die Leistungsbewertungen und die erzielten Versetzungs- sowie Abschlussergebnisse angemessen steuern zu können. Eine realistische Beurteilung des Leistungsvermögens muss sich in Noten und Qualifikationen spiegeln. Dies wurde in den letzten Jahrzehnten bildungspolitisch ausgehöhlt, damit immer mehr Schüler/innen möglichst höhere Abschlüsse erzielen können, da dies im internationalen Vergleich zählte und im eigenen Land gut ankam. Aber Quantität schafft nicht Qualität. Eher werden Bildungsverlierer erschaffen, die dann die unterschiedlichsten Formen der Sonder- oder Förderbetreuung benötigen, um sozialfähig zu werden. Die Ausweitung der Sozialpädagogik in den Schulen, die teilweise Verdrängung schulischen Lernens haben darin ihren Hintergrund. Damit jedoch werden keine Wissenskomponenten, Fähigkeiten und Fertigkeiten vermittelt, Kompetenzen, die einer späteren Ausbildung nicht zuletzt in den Betrieben zugute kommen können. Bestenfalls wird die Fähigkeit zur sozialen Integration verbessert.


In den Zeiten der Corona-Pandemie ist die Problematik und deren fatale Auswirkung auf Schüler/innen und Unterricht noch klarer geworden. Gerade für die Grundschule wird beklagt, dass die Kinder oftmals in den ersten Schuljahren durch den lückenhaften oder Distanz-Unterricht nicht mehr das Lesen, Schreiben und Rechnen beherrschen. Die eklatanten Lerndefizite setzen sich selbstverständlich auch in der Sekundarstufe I, Oberstufe und Berufsschule fort, ob in Vollzeit – besondere Bildungsgänge bis berufliches Gymnasium – oder Teilzeit (Berufsausbildung). Das vom HKM aufgelegte Löwenstark-Kompensationsprogramm kann wenig bis gar nicht helfen, da es wie die Verlässliche Schule gegen Unterrichtsausfall auf wenig qualifizierte Kräfte, vor allem Studenten, setzt, die schon bei Grundschülern nicht oder kaum akzeptiert werden. Das kann jede so eingesetzte Person mit Anspruch auf Vermittlung von Lerninhalten bestätigen.


Nicht die Anpassung von Leistungsanforderungen an die Lerndefizite sollte künftig auf der Tagesordnung stehen, sondern die Renaissance der Leistungsschule und nicht die Sozialpädagogisierung des Lernens. Das sieht zwar für die Landespolitik gut aus, z. B. möglichst wenige Schüler ohne Abschluss vorweisen zu können, aber das heißt regelmäßig nur, dass bei der oftmals im Laufe der Schulkarriere festzustellenden Leistungsverweigerung die Abschlüsse „verschenkt“ wurden. 


Selbstverständlich muss das Kultusministerium, die gesamte Landespolitik, ein richtig wirksames Programm zur Kompensation dieser Unterrichtsausfälle in den letzten beiden Jahren der Coronakrise auflegen. Da helfen keine Schönredereien und Vertröstungen, da helfen nur pädagogisch wirksame Operationen. Und ein Leistungsrealismus der not tut. Die INITIATIVE ZUKUNFT FACHKRAFT sorgt sich um den Ausbildungsnachwuchs und ruft dazu auf, mit vereinter Initiative auf das Kultusministerium einzuwirken, damit es sich wirklich dieser elementaren Herausforderung für die Zukunft der Schüler/innen stellt.


Erich Schleßmann, Koordinator INITIATIVE ZUKUNFT FACHKRAFT
BDB-HESSENFRANKFURT

Praxisnah über Berufschancen informieren

Geschrieben am 19. Februar 2022
Praktikant Ben Luca Zscherp mit Joachim Pfeil und Thomas M. Reimann


14 Tage war Ben Luca Zscherp unter Aufsicht von Polier Hans Trumpp als Praktikant der ALEA AG aktiv. Viele Eindrücke hat er auf einer Baustelle in der Frankfurter Kuhwaldsiedlung sammeln können, denn der Neubau mit 14 Wohnungen beginnt gerade zu wachsen. Der Bad Vilbeler Projektentwickler Joachim Pfeil realisiert aktuell einen Neubau für einen Investor aus Bayern, den Rohbau erstellt die ALEA AG. Reimann ist es wichtig, dass schon frühzeitig die jungen Menschen sich ein Bild über Chancen und Perspektiven in der Bauwirtschaft machen können. So entstand auf sein Betreiben und mit der heimischen ALEA AG die INITIATIVE ZUKUNFT FACHKRAFT, die inzwischen schon 2.000 Schülerinnen und Schüler im Rahmen von Schulinformationstagen oder Praxistagen auf der Baustelle über Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk informiert hat.


Besondere Unterstützung erfährt die Initiative auch durch den BDB-HESSENFRANKFURT und seinen 1. Vorsitzenden Andreas Ostermann, der sich abermals hocherfreut über die Fortsetzung der Maßnahme äußert. „Es ist doch nicht selbstverständlich, gerade ich diesen schwierigen Zeiten, eine solche Initiative am Leben zu erhalten. Ich empfinde es mehr als lobenswert, dass sich Thomas Reimann ehrenamtlich in dieser Rolle so engagiert.“


Auch Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Leder von der IHK Gießen-Friedberg zeigt sich erfreut. „Es ist nicht selbstverständlich, mit welcher Intensität und Nachhaltigkeit Thomas Reimann dieses Projekt betreibt. Das ist für mich in unserer Region ein Leuchtturmprojekt im Bereich der Ausbildung. Ich darf sagen, dass ich mich über die Nominierung der ALEA AG zum IHK-Bildungspreis 2022 ausgesprochen gefreut habe. Wie ich erfahren durfte, ist das Unternehmen bundesweit unter die letzten 3 gekommen.“


Dem Unternehmer ist wichtig, dass sich junge Menschen und deren Eltern schon früh und in der Schule über ihre berufliche Perspektive informieren können. „Unsere Praxistage sind in Bad Vilbel und mit der Kooperation der John-F.-Kennedy-Schule der Renner. Das zeigt mir, dass das Interesse groß ist. Ich rufe meine Kollegen und Kolleginnen in den Ausbildungsbetrieben auf, praxisnah und frühzeitig über Berufschancen zu informieren. Wir brauchen in diesem Zusammenhang mehr als nur bedrucktes Papier, wir brauchen persönliches Engagement vor Ort, gerade im Handwerk.“


BDB-HESSENFRANKFURT

Baubranche ist für Azubis besser als ihr Ruf – INITIATIVE ZUKUNFT FACHKRAFT

Geschrieben am 24. Oktober 2021



„Es ist wichtig, so eine Hemmung abzubauen, das die Schüler nicht nur in Schule weiter gehen wollen, weil das ein sicherer Ort ist, sondern das die sich auch wirklich trauen, in eine Ausbildung und in einen Beruf zu gehen und schon etwas zu arbeiten.“







„Die Ausbildung kam zu kurz. Wir hätten mehr und intensiver ausbilden müssen und hätten deutlich früher darauf hinzeigen müssen, welche Chancen und Perspektiven junge Menschen in der Bauwirtschaft, im Handwerk in Hessen in Deutschland haben“



INITIATIVE ZUKUNFT FACHKRAFT
BDB-HESSENFRANKFURT

Tag der Berufsorientierung – INITIATIVE ZUKUNFT FACHKRAFT

Geschrieben am 23. September 2021
v.l.n.r.: Erich Schleßmann, Ralph Rühle, Luzie Betz, Markus Henrich, Thomas M. Reimann


‚Mehr als 160 junge Menschen hat auf Einladung von Luzie Betz heute Thomas Reimann gemeinsam mit Erich Schlessmann beim Tag der Berufsorientierung an der John-F.-Kennedy Schule in Bad Vilbel über Chancen und Perspektiven in der hessischen Bauwirtschaft informieren können. Die Initiative Zukunft Fachkraft setzt somit ihre erfolgreiche Arbeit fort. Informationen zur Ausbildung und zu den Unternehmen sind seit heute 7.30 Uhr online und können jederzeit abgerufen werden. Neben der ALEA AG und er HGW GmbH haben auch die Deutsche Bahn, Alloheim Senioren-Resindenz, Elektrotechnik Pulver, der Baustoffhändler Anton Schneider 5. GmbH und die Stadt Bad Vilbel über Möglichkeiten der Berufsausbildung informiert. 5 Stunden nahmen sich die Verantwortlichen Zeit, um mit den Jugendlichen ins Gespräch zu gelangen und sich auszutauschen. Die Initiative ist eine tolle Idee und wir freuen uns darauf, bald auch wieder die ALEA-Baustellen in Bad Vilbel begehen zu können“, so Luzie Betz, stellvertretende Schulleiterin in einem Statement.




Thomas M. Reimann
BDB-HESSENFRANKFURT

Neues Ausbildungsjahr gestartet – INITIATIVE ZUKUNFT FACHKRAFT bringt Schüler in die Ausbildung

Geschrieben am 7. September 2021
Bild: v.l.: Thomas M. Reimann, Dr. Matthias Leder, Adrian Kuka, Frank Uhl



Während in vielen Bereichen der Republik über rückläufige Ausbildungszahlen geklagt wird, hat die Initiative Zukunft Fachkraft den Restart erfolgreich vollzogen.


Hocherfreut zeigte sich IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Leder über das große Engagement im Bereich der Ausbildung der in Bad Vilbel aktiven HGW Hessische Gas-, Wasser- und Rohrleitungsbau GmbH. „Wir brauchen diese Firmen, die praxisnah informieren und den jungen Menschen die Ausbildung anbieten.“ Gemeinsam mit Betriebsleiter Frank Uhl und dem Vorstand des BDB-HESSENFRANKFURT Thomas M. Reimann begrüßte er Adrian Kuka als neuen Auszubildenden an seinem ersten Arbeitstag. Auf dem Bad Vilbeler Heilsberg wird Adrian Kuka unter fachmännischer Anleitung das Verlegen von Wasser- und Stromleitungen im Pommernweg erlernen. „Ich habe mich schon früh in der Schule kundig gemacht und festgestellt, dass diese Ausbildung zum Rohrleitungsbauer mein Wunschberuf ist.“ Nach seinen Worten sieht er große Chancen, sich auch persönlich in dem Beruf zu entwickeln und später einmal als Vorarbeiter oder Polier zu arbeiten. „Mit der Initiative Zukunft Fachkraft hat der BDB-HESSENFRANKFURT ein Format geschaffen, das junge Menschen schon in der Schule über die Perspektiven in der Bauwirtschaft informiert. Wir gehen früh in die Schulen, gerade auch in Bad Vilbel und führen die jungen Menschen an extra geschaffenen Praxistagen an die Bauwirtschaft heran“, so Vorstand Reimann. Die Initiative Zukunft Fachkraft wird von der IHK Gießen-Friedberg, sowie der auch mit einer Niederlassung in Bad Vilbel ansässigen ALEA AG unterstützt. Mehr als 150 junge Menschen haben die Baustellen besucht und nahezu 20 Praktika wurden absolviert. Bislang wurden 4 neue Ausbildungsverhältnisse abgeschlossen.


Thomas M. Reimann
BDB-HESSENFRANKFURT

auf ein WORT: Erich Schleßmann

Geschrieben am 4. August 2021



In den Schulen und auch bei der INITIATIVE ZUKUNFT FACHKRAFT laufen die Vorbereitungen für das neue Schuljahr. Es schaut so aus, als würden die Tore für das Angebot der INITIATIVE ZUKUNFT FACHKRAFT auf praktischen Einblick in die Arbeitswelt der Schüler endlich wieder geöffnet. Nach der pandemiebedingten  Abschottung des Schulbetriebs von der Außenwelt sieht das Konzept des Kultusministeriums endlich wieder auch die Öffnung der Schulen für Außenkontakte zu nicht unmittelbar schulischen Organisationen und Einrichtungen vor. Die schulische Schutzmauer für das Sars-Cov-2-Virus wird zugunsten des Einzugs beziehungsweise des Aufsuchens der außerschulischen Wirklichkeit abgebaut.


Das ist in erster Linie erfreulich für die Schüler, aber auch für die Lehrkräfte. Denn so ist es möglich, einen Einblick in die Realität statt alleine deren unterrichtlicher Inszenierung zu erfahren. Das „Trockenschwimmen“ kann durch Sprünge ins Wasser ersetzt werden. Für die Vermittlung der Wissens und dessen Verarbeitung, aber auch die Herausbildung sozialer Kompetenzen ist das von enormer Bedeutung, so dass der Realitätsbezug in der Pädagogik als sehr wichtig für die Bildung der Schüler definiert wird. Dass dieser in den letzten anderthalb Jahren unterbunden wurde, ist als eine weitere Benachteiligung der jungen Generation durch die Einschränkungen in der Pandemie anzusehen.


So hat auch die INITIATIVE ZUKUNFT FACHKRAFT ihr Programm für die Praxistage im Baugewerbe wieder aufgenommen und damit Schülern (und Lehrern) das Kennenlernen eines Teils der heutigen Arbeitswelt ermöglichen. Die INITIATIVE ZUKUNFT FACHKRAFT greift das abrupt durch die Lockdowns abgebrochene Konzept wieder auf, um die Schüler für die Arbeitswelt, die nach der Schule auf sie wartet, zu interessieren. Das passiert nicht nur durch theoretische Unterrichtung in Form der bekannten Berufsberatung und -information, sondern auch durch die praktische Betätigung auf Baustellen. Der bisher sehr erfolgreiche Ansatz der Verzahnung von Theorie und Praxis wird mit den Projekttagen auf Baustellen für die Schulen fortgeführt, um den Schülern die Wirklichkeit des Arbeitslebens zu zeigen, zugleich natürlich auch die besonderen Chancen einer vielfältigen Berufsausbildung im Baugewerbe vom Maurer bis zum Architekten zu vermitteln.


Nach der bereits erlebten Begleitung der früheren Projekttage mit bekannten Fußballern der Frankfurter Eintracht wie Bernd Hölzenbein, Bernd Nickel, Andreas Möller und Dragoslav Stepanovic sollen durch die Kooperation mit dem ehemaligen Präsidenten der Eintracht Matthias Ohms auch diese Schmankerl für die jungen Menschen noch ausgeweitet werden soll.


Die Baustellen sind da, das Konzept hat sich bewährt, die Schultore öffnen sich: Es kann wieder losgehen.



Erich Schleßmann
Leitender Schulamtsdirektor a.D.

Koordinator ‚INITIATIVE ZUKUNFT FACHKRAFT‘
BDB-HESSENFRANKFURT

Es geht weiter mit der INITIATIVE ZUKUNFT FACHKRAFT!

Geschrieben am 30. Juni 2021
Thomas M. Reimann, Imaan Ahmed, Rita Albitz, Dr. Matthias Leder



Anlässlich der Konjunkturumfrage der IHK Giessen-Friedberg gab ALEA-Chef Thomas M. Reimann in der Bad Vilbeler Niederlassung mit IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Leder den Startschuss für den Neustart des Projekts, das durch die Pandemie vollständig zum Erliegen kam. „Endlich wieder dürfen Praktikanten sich in dem mehr als 150 Jahre alten Familienunternehmen vor Ort und mit Präsenz ein Bild über die Chancen und Perspektiven der Bauwirtschaft machen“, so Reimann.

Für Dr. Matthias Leder ist es eine beeindruckende Leistung. „Kaum gibt es wieder eine Chance für Praktika, setzt das Traditionsunternehmen diese großartige Initiative fort. Junge Menschen haben die Möglichkeit, vor Ort die Betriebsabläufe live zu erleben und sich für eine Ausbildung nach ihrem Schulabschluss rechtzeitig zu entscheiden.“

Unter Anleitung von Rita Albiez ist seit Montag die 15-jährige Imaan Ahmed für 2 Wochen aktiv im Unternehmen eingebunden und war so auch in die Pressekonferenz helfend dabei. Inzwischen haben weit über 100 Schüler aus Bad Vilbel und Hanau an den Baustellenbesuchen teilgenommen. Seit Beginn der Initiative haben allein in der Bad Vilbeler Niederlassung von ALEA 6 Praktikanten in der möglichen zukünftigen Berufswelt Einblicke gesammelt. Mit einer Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation begann Aylin Demir im vergangenen Jahr, Anes Lekovic startete seine Maurerlehre. Auch für das kommende Ausbildungsjahr stellt das Unternehmen wieder zwei Ausbildungsplätze bereit.

„Ich sehe es als wichtige gesellschaftliche Aufgabe, dem drohenden Fachkräftemangel durch eine fundierte Ausbildung zu begegnen. Chancen und Perspektiven in der hessischen Bauwirtschaft sind vielen Schülern nicht bekannt, das muss sich ändern“, so Firmenchef Reimann. „Ich bin froh und dankbar die IHK Gießen-Friedberg als starken Partner bei der Initiative seinerzeit gewonnen zu haben. Unter Federführung des BDB-HESSENFRANKFURT haben sich  eine Vielzahl von Verbänden zur Initiative bekannt. Das ist ein starkes Signal.“


BDB-HESSENFRANKFURT

Gute Nachrichten von der Ausbildung in der Bauwirtschaft

Geschrieben am 25. September 2020


Auch in diesen Coronazeiten wirkt die INITIATIVE ZUKUNFT FACHKRAFT ausgesprochen positiv auf dem Arbeitsmarkt für Schulabgänger und junge Menschen. Dies stellte sie erneut am 24.9.2020 auf einer Baustelle am Bad Vilbeler Nordbahnhof unter Beweis. Von dem Projekt überzeugte sich vor Ort Andreas „Andy“ Möller, Ex-Mittelfeldspieler u. a. bei Eintracht Frankfurt, Fußballweltmeister von 1990 und heute Leiter des Nachwuchsleistungszentrum der SGE. Begleitet wurde er von Matthias Ohms, dem Ex-Präsidenten der Eintracht. Beide würdigten die Aktivitäten der Initiatiave und die erzielten Erfolge. Andreas Möller: „Ich bin sehr angetan von dieser ehrenamtlichen Arbeit für die jungen Menschen. Es ist außerordentlich verdienstvoll, sie über Ausbildung und Berufe zu informieren, so dass sie fundiert ihren Weg machen können. Das unterstütze ich sehr gerne!  Ich habe spontan zugesagt, weil ich von dieser Ausbildungsoffensive überzeugt bin. Hier wird in kurzer Zeit ein Höchstmaß an Praxiswissen vermittelt.“ Und Matthias Ohms ergänzte: „Dass wir heute auf der Baustelle Auszubildende und eine Werkstudentin sehen können, beweist, wie erfolgreich die INITIATIVE ZUKUNFT FACHKRAFT ist. Sie sollte weiter Schule machen. Ein tolles Projekt, was Thomas Reimann mit dieser Initiative in der Metropolregion auf die Beine gestellt hat“, bekräftigte Ohms. 


Tobias Hübel, jüngster Praktikant bei beim ortsansässigen Bauunternehmen ALEA, und Fabienne Lehmann, ehemalige Praktikantin und zukünftige Werkstudentin, berichteten vor Ort über ihre guten Erfahrungen in der Bauwirtschaft und die für sie wertvollen Informationen, die sie für ihren Ausbildungsweg erhalten haben.


In der Quellenstadt zählt das Bauvorhaben am Nordbahnhof zu den Pilotprojekten der Initiative. Von Beginn der Arbeiten mit dem Herstellen der Baugrube bis zur Schlüsselübergabe und dem Bezug haben Hanauer und überwiegend Bad Vilbeler Schülerinnen und Schüler das Objekt wachsen gesehen, alle Entstehungsstufen erleben können. 


Der Dank des Initiators Reimann ging an seine Ehrengäste Matthias Ohms und Andreas Möller sowie seine Mitstreiter, den 1. Vorsitzenden des BDB-HESSENFRANKFURT Andreas Ostermann und Erich Schleßmann, der für die Koordination verantwortlich ist. 


Hocherfreut zeigte sich abschließend ALEA-Chef Reimann über eine Mitteilung der John-F.-Kennedy-Schule: „Nach den Herbstferien, also ab dem 19. Oktober, dürfen wir wieder berufliche Erkundungen durchgeführt werden, teilt mir die stellvertretende Schulleiterin Luzie Betz mit. Es geht also weiter mit den wegweisenden Praxistagen der INITIATIVE ZUKUNFT FACHKRAFT und unserem Medienpartner Top-Magazin Frankfurt.“


Erich Schleßmann, Thomas M. Reimann
INITIATIVE ZUKUNFT FACHKRAFT

Eine Pandemie muss nicht zwingend zum Stillstand führen

Geschrieben am 12. September 2020
Thomas M. Reimann mit Tobias Hübel


Mit Tobias Hübel aus Bad Vilbel beginnt ein weiterer Praktikant im Rahmen der INITIATIVE ZUKUNFT FACHKRAFT ein 3-monatiges Praktikum bei der ALEA AG. „Ich freue mich über die rege Nachfrage nach Ausbildungs- und Praktikantenplätzen in der hessischen Bauwirtschaft und natürlich in unserem Familienunternehmen“, sagt Firmenchef Thomas M. Reimann. „Wenn wir uns klug verhalten und mit gebotener Vernunft handeln, dann ist selbstverständlich auch dieses Projekt des BDB-HESSENFRANKFURT in Coronazeiten umsetzbar und das gelingt uns gegenwärtig ganz ausgezeichnet.“


Erich Schleßmann als verantwortlicher Koordinator dieser INITIATIVE ist seit geraumer Zeit darum bemüht, die Wiederaufnahme von Praxistagen auf Baustellen zu ermöglichen und steht auch diesbezüglich mit dem Hessischen Kultusministerium und Prof. Dr. Lorz in Kontakt. „Praxistage sind wesentliches Element, um Schülerinnen und Schüler über die Chancen und Perspektiven in der Bauwirtschaft zu informieren und Wissenslücken über die möglichen Ausbildungsberufe zu schließen. Ich spreche mich daher mit Nachdruck für die Wiederaufnahme, unter Berücksichtigung der geltenden Hygienekonzepte, dieser Praxistage aus“, so Schleßmann.


Eine klare Meinung zu Corona und dem Umgang mit der Pandemie hat der 1. Vorsitzende des BDB-HESSENFRANKFURT, Andreas Ostermann: „Das es funktioniert, zeigt uns die ALEA AG. Seit 15.03. im Coronakrisenmodus, 200% mehr Ausbildungsplätze in 2020 geschaffen und sowohl Mitarbeiter, wie auch Familienangehörige und Nachunternehmer ohne einen einzigen Corona-Verdachtsfall. Wir dürfen die Wirtschaft nicht gefährden, wir müssen mit Zuversicht in die Zukunft blicken, auch und gerade für die Ausbildung.“


Thomas M. Reimann
BDB-HESSENFRANKFURT

Bo macht Karriere im Bau

Geschrieben am 13. August 2020
Thomas M. Reimann, Bo


Erfolg hat, wer sich die Zeit nimmt, früh und praxisnah Kinder und Jugendliche über Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren


Die INITIATIVE ZUKUNFT FACHKRAFT ist bestes Beispiel! Mit einem Sicherheitsabstand von 1,50 Metern und unter freiem Himmel engagiert sich der Frankfurter Bauunternehmer Thomas M. Reimann als Vorstand im BDB-HESSENFRANKFURT auch in Coronazeiten für den Nachwuchs in der hessischen Bauwirtschaft.


Diesmal besuchte der 4-jährige Bo aus Bad Vilbel das Unternehmen und nutzte die Möglichkeit, auf dem Lagerplatz der Firma als jüngster „Baggerfahrer“ aktiv zu werden. Der kleine Mann kennt nahezu jede Tiefbaustelle in seiner Stadt und es war sein größter Wunsch, einmal selbst auf so einem Bagger zu sitzen. Nach ersten Versuchen mit einem Spielzeugbagger im Sand, stieg Bo auf den „großen Bagger“ um. Nun ist für ihn und seine Mama klar: Bo wird Baggerfahrer in einem Bauunternehmen. „Corona muss uns nicht abhalten, für diese Initiative auch in diesen anspruchsvollen Zeiten zu werben“, so Reimann, der zugleich auch Chef eines mittelständischen Familienunternehmens ist, das in diesem Oktober 150 Jahre alt wird.

„Ich freue mich über jeden Bewerber, den wir durch unsere Aktionen gewinnen. Leider sind uns Praxistage, wie wir sie zuletzt bis Februar 2020 durchgeführt haben, derzeit nicht möglich. Umso schöner ist es, Kinder und Jugendliche für den Job im Bau zu begeistern, gerne auch mit einer Aktion, wie wir sie heute erlebt haben.“


Thomas M. Reimann,
BDB-HESSENFRANKFURT

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VERANSTALTUNGEN

  • Seminar Nachtragsmanagement
    • 02.06.2022
  • Seminar Bauzeit, Verzug, Behinderung
    • 07.07.2022
  • Seminar Planung und Ausführung von Abdichtungen nach DIN 18531 - 18535
    • 14.09.2022
  • Weitere Veranstaltungen

KOOPERATIONEN

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Don Justo Gallego Martinez: Die Kathedrale zu bauen ist für mich ein Akt des Glaubens

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