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Category Archives: Wohnen

KOSTEN SENKEN: FDP-Politiker informiert sich bei Architekt BDB Carsten R. Kulbe über Projekt Elmland 1

Geschrieben am 17. April 2025
Jörg-Uwe Hahn und Sebastian Papke waren Gäste von Carsten Kulbe und seiner Tochter Katharina Jürgensen (von links). – Foto: Bensing & Reith


Die Nachfrage nach den Wohnungen im Wohnkomplex „Elmland 1“ gleich am Rande der Innenstadt Schlüchterns ist ausgesprochen gut: Noch vor Fertigstellung sind zwei Drittel der Wohnungen verkauft. In Zeiten von steigenden Material- und Wohnkosten verblüfft dies vielleicht. Doch Architekt und Bauherr Carsten R. Kulbe sagt: „Überlegte Planung spart Kosten ein.“


Durch kluge Detaillösungen und die teilweise Verwendung vorgefertigter Bauelemente seien die Wohnungen bezahlbar, erklärte Kulbe während des Besuches des früheren stellvertretenden Ministerpräsidenten Jörg-Uwe Hahn (FDP), der auch Vorstandsmitglied im BDB-Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure ist. Mit ihm war sein Parteifreund, der Frankfurter Stadtverordnete Sebastian Papke, nach Schlüchtern gekommen.


Die FDP-Politiker interessieren sich für das kosteneffiziente Bauen. Kulbe und Papke hatten sich zuvor in Frankfurt bei einer Veranstaltung zum Thema Wohnen getroffen und sich über die prekäre Situation am Markt ausgetauscht. Beide engagieren sich leidenschaftlich für die Schaffung von ausreichend Wohnraum in der Region.


Papke sagte: „In Frankfurt explodieren die Wohnpreise. Das kann so nicht weitergehen. Wir müssen Wege finden, um die Baukosten runterzufahren und das Bauen an sich für Privatleute wieder attraktiv zu machen.“ Und Jörg-Uwe Hahn ergänzte: „In Frankfurt gibt es aktuell zu wenig Wohnraum. Wir müssen anfangen, mehr zu bauen. Dafür müssen auch bürokratische Hürden abgebaut und neues Bauland ausgewiesen werden. Das sind die entscheidenden Schritte.“


Großteil der Kosten wurde durch vorausschauende Vertragsgestaltungen und zuverlässige Partner gehalten

Carsten Kulbe gab Einblicke in die Entstehung des Wohnkomplexes in Schlüchtern. Der Startschuss fiel Mitte 2021, also in einer Zeit, „in der wir wegen der Pandemie mit Material- und Personalengpässen zu kämpfen hatten“, sagte Kulbe und ergänzte: „Wir haben glücklicherweise schon vor Baustart mit zahlreichen Partnern Verträge geschlossen. Dadurch konnten Preise stabil gehalten werden. Und wir haben frühzeitig ausreichend Baumaterial direkt auf das Grundstück liefern lassen, sodass wir nahezu planmäßig mit dem Errichten der Gebäude beginnen konnten.“


Der Großteil der Kosten aber wurde durch vorausschauende Vertragsgestaltungen und zuverlässige Partner im Handwerk im Rahmen gehalten: „Unsere Gebäude haben viele sich wiederholende Elemente, wie Haustüren, Balkonanlagen, oder auch Fenstertypen. Das ist insgesamt in der Herstellung günstiger“, sagt Kulbe. Für das Elmland habe man sich beispielsweise nur für zwei Grundformate der Fensterelemente entschieden. „Und wir haben auf Gauben und verwinkelte Dächer verzichtet, die außer zusätzlichen Kosten nichts gebracht hätten“, sagte Katharina Jürgensen, Tochter des Bauherrn und ebenfalls Architektin. Durch die klare Aufteilung des Gebäudes könnten die Wohnungen auch einfacher möbliert werden.


Im Gespräch mit Sebastian Papke und Jörg-Uwe Hahn betonte Carsten Kulbe: „Unsere Materialien sind nicht billig. Das verwechseln viele. Aber wir haben überlegter und rationaler gebaut.“ Abschließend sagte er: „Kosten können durch überlegte Handlungen eingespart werden. Das ist Fakt. Unser Elmland 1 ist dafür ein gutes Beispiel.“

Hessen entschlackt Bauvorschriften – Tobias Rösinger im ZDF-Interview

Geschrieben am 24. März 2025

Eins der großen Themen und Probleme für viele Menschen ist bezahlbarer Wohnraum. Es gibt zu wenige Wohnungen und neu gebaut wird auch zu wenig. Ein Hemmnis sind auch die bürokratischen Vorschriften.
Muß es immer so kompliziert sein, wenn ein Geschoss erweitert oder ein Dach ausgebaut wird?


Pro Wohneinheit muß eine bestimmte Anzahl an Stellplätzen gebaut werden. Das ist bei Tiefgaragen extrem teuer und schränkt deshalb auch die Errichtung von mehr Wohnraum ein:


„Wir hätten locker sechs Wohnungen mehr bauen können. Dem Frankfurter Wohnungsmarkt hätte das sicherlich gut getan. Stattdessen haben wir jetzt sechs Wohnungen weniger. Haben Stellplätze die wir teilweise sogar extern vermietet haben, weil der Bedarf hier im Haus gar nicht da ist.“


Tobias Rösinger
BDB-HESSENFRANKFURT

Das Einfamilienhaus als sexistische Wohnform

Geschrieben am 31. Dezember 2024



Zum Beitrag ‘Das Einfamilienhaus ist eine sexistische Wohnform‘ von Kerstin Bund und Stephan Radomsky in der Süddeutschen Zeitung vom 23.12.2024 nimmt der BDB-HESSENFRANKFURT wie folgt Stellung:




400.000 neue Wohnungen hatte die gescheiterte Ampel versprochen. Für das Jahr 2024 wird die Zahl gebauter Wohnungen deutlich unter 200.000 liegen. Die Baubranche befindet sich in einer schweren Krise, der weitere Rückgang der Zahl der Baugenehmigungen zeigt bereits die Entwicklung für die Zukunft auf.


Mit zuletzt über 6% Anteil an der gesamtwirtschaftlichen Bruttowertschöpfung kommt der Bauwirtschaft eine relevante volkswirtschaftliche Bedeutung zu.


Branchenvertreter beschäftigen sich intensiv damit, die Gründe für den eingebrochenen Wohnungsbau zu analysieren. Lösungsansätze gibt es von vielen Bauverbänden und auch von den Kammern. Diese zu diskutieren, lohnt sich – denn wenn wir einfacher bauen wollen und Anforderungen runterschrauben wollen, dann braucht es dafür gesellschaftlichen Konsens.


Schaut man auf die zurückliegenden Veröffentlichungen der Süddeutschen Zeitung, dann trägt die Süddeutsche Zeitung dazu aber quasi nichts bei. Man genügt sich dort im Wesentlichen mit der Feststellung, daß auch die nächste Regierung die Wohnungskrise nicht lösen wird und die Politik nur wenig Einfluß darauf hat, ob genug gebaut wird. Stattdessen übt man sich in architekturideologischen Betrachtungsweisen von Wohnformen.


„Es ist bezeichnend, dass der oben genannte Beitrag nicht im Feuilleton erschienen ist, sondern in der Rubrik Immobilien und Wohnen des Wirtschaftsteils veröffentlicht wurde,“ sagt Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann, 1. Vorsitzender des BDB-HESSENFRANKFURT. „Wenn die Krise im Wohnungsbau von einer namhaften deutschen Zeitung wie der Süddeutschen Zeitung so interesselos begleitet wird, braucht man sich nicht wundern, daß gesellschaftliche Akzeptanz für tiefgreifende Kurskorrekturen nicht aufgebaut werden kann.“


BDB-HESSENFRANKFURT

Mut, zu Bauen – jetzt! sozial! und ökologisch!

Geschrieben am 16. Dezember 2024

Zeigen, was gelingen kann

So soll es einmal aussehen, das Herzensprojekt von Architekt BDB Carsten Kulbe sowie Architektin BDB Katharina Jürgensen: Sie wollen in Schlüchtern sozialen Wohnraum schaffen.


Projekte bleiben in der Schublade oder werden gar nicht mehr angedacht. Laufende Projekte geraten in Schieflage, weil die Zeiten schwierig geworden sind für die, die Projekte entwickeln. In diesen Zeiten dennoch neue Bauprojekte anzugehen braucht Mut.


‘Wir brauchen unbedingt preisgünstiges Wohnen. Nur so können wir vielen Menschen und Familien soziale und gesellschaftliche Teilhabe überhaupt erst ermöglichen‘, sagt Carsten Kulbe. ‘Ich möchte deshalb in meiner Heimatstadt Schlüchtern insgesamt 36 Wohnungen schaffen, nahezu alle barrierefrei, die Planmiete soll bei acht Euro pro Quadratmeter liegen.‘

Architekt BDB Carsten Kulbe und Architektin BDB Katharina Jürgensen möchten dabei den ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich halten. Das heißt: ‚Wir wollen möglichst alles von der bestehenden Substanz erhalten, lediglich den Dachstuhl entfernen und aufstocken‘, erläutert Katharina Jürgensen. Eine moderne Heizung sowie PV-Anlagen auf beiden Dächern seien ebenfalls vorgesehen.

Insgesamt geht es um ein Investment in Höhe von knapp acht Millionen Euro. Eine beachtliche Summe. Carsten Kulbe sagt: ‚Um preisgünstiges Wohnen überhaupt zu ermöglichen, sind wir deshalb auf Fördergelder angewiesen.‘ Das Land Hessen stellt diese in Aussicht und vergibt vergünstigte Kredite für das Schaffen von sozialem Wohnraum – allerdings nur unter der Voraussetzung, dass die Kommune, in der gebaut werden soll, das Projekt ebenfalls bezuschusst. Dieser Zuschuss kann ein verbilligter Kredit oder eine Bürgschaft sein. Im Gegenzug steht der Stadt laut Förderrichtlinie dann ein Belegungsrecht zu.

Schlüchterns Bürgermeister Matthias Möller steht hinter dem Projekt: ‚Es herrscht faktisch ein großer Mangel an sozialem Wohnraum. Deshalb begrüße ich das Ansinnen von Carsten Kulbe sehr und werde bei den Stadtverordneten und im Magistrat stark dafür werben. Ein solches Projekt hat aus meiner Sicht uneingeschränkten Zuspruch verdient.‘



Sie sind Mitglied im BDB-HESSENFRANKFURT und entwickeln auch ein Wohnungsbauprojekt im Segement des bezahlbaren Wohnen bzw. im sozialen Wohnunungsbau? Dann melden Sie sich bei uns. Wir wollen zeigen, was gelingen kann, wenn wir mutig sind.

BDB-HESSENFRANKFURT

Appell an die Bundesregierung: Bezahlbaren Wohnraum sichern – für sozialen Frieden und Demokratie

Geschrieben am 19. Juni 2024




Wegen des dramatischen Mangels an bezahlbaren Wohnungen fordern 11 Verbände der planenden Berufe die Bundesregierung auf, umgehend und noch entschlossener Gegenmaßnahmen zu ergreifen.


Wir, Vertreterinnen und Vertreter der planenden und prüfenden Berufe – Architektinnen, Ingenieure, Innenarchitektinnen, Landschaftsarchitekten, Stadtplanerinnen und Vermessungsingenieure – wenden uns mit einem dringenden Appell an die Bundesregierung. In unserer täglichen Arbeit sehen wir die Herausforderungen und die dramatischen Auswirkungen des Mangels an bezahlbarem Wohnraum in unserem Land. Diese Problematik bedroht nicht nur den sozialen Frieden, sondern stellt auch eine ernsthafte Gefahr für unsere Demokratie dar.

Bezahlbarer Wohnraum ist ein fundamentales Menschenrecht und eine essenzielle Grundlage für ein friedliches und gerechtes Zusammenleben. Doch immer mehr Menschen, insbesondere Familien mit geringem Einkommen, Studierende, Alleinerziehende und Rentner, finden keinen erschwinglichen Wohnraum mehr. Die Mieten steigen rasant, während das Angebot an bezahlbaren Wohnungen, vor allem an geförderten Wohnungen, immer knapper wird. Diese Entwicklung führt zu sozialer Ungerechtigkeit, Ausgrenzung und zunehmender gesellschaftlicher Spaltung.

Die Folgen dieses Mangels an bezahlbarem Wohnraum sind weitreichend und gefährlich. Wenn Menschen sich das Leben in ihren Städten und Gemeinden nicht mehr leisten können, werden sie an den Rand gedrängt. Dies führt zu einer sozialen Segregation, die das Gemeinschaftsgefühl und den sozialen Zusammenhalt untergräbt. Die wachsende Ungleichheit und das Gefühl der Ungerechtigkeit bieten Nährboden für Extremismus und demokratiefeindliche Strömungen.

Eine stabile und gerechte Gesellschaft, in der jeder die Möglichkeit hat, in einem würdigen und bezahlbaren Zuhause zu leben, ist die Grundlage für eine starke Demokratie. Demokratie bedeutet Teilhabe, und diese Teilhabe beginnt mit einem sicheren und bezahlbaren Zuhause.

Wir fordern daher die Bundesregierung auf, umgehend und noch entschlossener Maßnahmen zu ergreifen, um den Bau von bezahlbarem Wohnraum massiv zu fördern. Es bedarf einer umfassenden und nachhaltigen Wohnraumoffensive, die durch gezielte staatliche Investitionen, Anreize und stärkere Unterstützung des sozialen Wohnungsbaus und eine strikte Regulierung des Immobilienmarktes realisiert wird.

Kostensenkende Effekte wie die rechtssichere Einführung eines „Gebäudetyp e“, die Bebauung vorhandener Flächen durch Aufstockungen und Umbauten, Einwirkungsmöglichkeiten auf überhöhte Bodenpreise und die effektivere Nutzung des vorhandenen Wohnraums, wie beispielsweise im Programm „Jung kauft alt“ müssen konsequenter als bislang verfolgt werden. Die zahlreichen im Bündnis für bezahlbaren Wohnraum erarbeiteten Vorschläge gehen bereits in die richtige Richtung, drohen aber, sich in der Kleinteiligkeit zu verlieren, nicht die Kernthemen der Boden- und Immobilienmarktregulierung zu adressieren und auch nicht die gewünschten Skaleneffekte zu erzielen.

Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass jeder Mensch die Chance auf ein gutes und bezahlbares Zuhause hat, und dass wir in einem Land leben, das durch sozialen Frieden und eine lebendige Demokratie geprägt ist.
Als aktiv an der praktischen Schaffung von Wohnraum beteiligte Berufsstände stellen wir hierfür weiterhin unsere umfassende Expertise zur Verfügung.

Nutzen Sie diese!



Die Verfasser des Appells sind:

Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.V.
Bund Deutscher Innenarchitektinnen und Innenarchitekten e.V.
Bund Deutscher Landschaftsarchitekt:innen e.V.
Bund der Öffentlichen bestellten Vermessungsingenieure e.V.
Bundesvereinigung der Prüfingenieure für Bautechnik e.V.
Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung e.V.
Verband Deutscher Architekten- und Ingenieurvereine e.V.
Verband Deutscher Vermessungsingenieure e.V.
Vereinigung freischaffender ArchitektInnen Deutschlands e.V.
Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung e.V.
Zentralverband der Ingenieurvereine e.V.

Ad-hoc Papier anläßlich der Haushaltsberatungen des Deutschen Bundestages

Geschrieben am 23. Januar 2024



Richtige Anreize setzen – Wohnungsbaukrise bewältigen – soziale Schieflage vermeiden


Der Absturz im Wohnungsbau setzt sich fort: Die Zahl der Baugenehmigungen für neuerrichtete Wohnungen dürfte 2023 mit gut 210.000 ein Drittel unter dem Vorjahresniveau gelegen haben, die Auftragseingänge im Wohnungsbau haben sich von Januar bis Oktober 2023 gegenüber dem Vorjahr ebenfalls deutlich um real 22 Prozent reduziert. Perspektivisch ist ein Absinken der Fertigstel- lungszahlen im Wohnungsbau auf unter 200.000 pro Jahr möglich. Das Ziel der Bundesregierung, pro Jahr 400.000 Wohnungen (davon 100.000 Sozialwohnungen) zu bauen, erscheint für die nächsten Jahre nicht mehr realisierbar. Die negative Entwicklung im Wohnungsbau bringt erhebliche soziale Implikationen mit sich und lässt die Bauwirtschaft weiter in die Krise rutschen; der drohende Kapazitätsabbau dürfte mittelfristig den Fachkräftemangel deutlich verschärfen.

Die Bundesregierung hat zur Abmilderung der Krise Ende September 2023 im Rahmen des Bündnistages Bezahlbarer Wohnraum ein Maßnahmenpaket vorgelegt, das als erster Schritt zur konjunkturellen Stabilisierung zu begrüßen ist. Allerdings wurde das Paket bislang nur zu einem kleinen Teil realisiert, die Umsetzung vieler Punkte ist ins Stocken geraten. Hinzu kommen weitere konjunkturdämpfende Entwicklungen, etwa das erneute Aussetzen der Neubauförderung oder der Stopp mehrerer Programme u.a. für die Förderung von Energieberatungen oder seriellen Sanierungen mit erheblichen Auswirkungen auf die Modernisierung des Gebäudebestands. Bereits beschlossene Maßnahmen wie die Anhebung der Einkommensgrenzen bei der Wohneigentumsförderung und die Aussetzung der ursprünglich für 2025 vorgesehenen Verschärfung von Energieeffizienzstandards können kaum zu einer Trendumkehr beitragen.

Angesichts dieser Entwicklung bestehen maximale Verunsicherung und erheblicher Investitionsattentismus. Trotz aller Haushaltszwänge bedarf es planbarer und verlässlicher Rahmenbedingungen. Bund und Länder müssen in ihrem Handeln der sozialen und wirtschaftlichen Dimension des Wohnungsbaus gerecht werden und die Investitionen in den Bau bezahlbarer Wohnungen stärken. Daher sind die schnelle Umsetzung von auf dem Wohnungsbaugipfel im September 2023 präsentierten Maßnahmen sowie die Ergänzung um weitere Instrumente dringend erforderlich.


Der Wohnungsbau ist gesellschaftlich und wirtschaftlich von größter Bedeutung, denn der Bedarf an Wohnraum wird immer drängender. Gleichzeitig haben die aktuellen Rahmenbedingungen zum schnellsten Absturz der Bautätigkeit seit der Wiedervereinigung geführt. Die Aktion Impulse für den Wohnungsbau fordert ein schnelles Umsteuern mit folgenden Maßnahmen:

  1. Degressive AfA umgehend einführen
    Angesichts der Rahmenbedingungen am Markt ist es trotz des hohen Wohnungsbedarfs vielfach schwierig, geplante Projekte im vorgesehenen Kostenrahmen zu realisieren. Die als Teil des Wachstumschancengesetzes vorgesehene erhöhte degressive Abschreibungsrate von 6% p.a. kann dazu beitragen, noch nicht realisierte Vorhaben doch noch zu bauen. Allerdings wurde das Wachstumschancengesetz im Bundesrat gestoppt. Hier sind Bundestag und Bundesrat aufgefordert, im Vermittlungsausschuss schnellstmöglich eine Einigung zu erzielen. Darüber hinaus ist die Einführung einer Zuschusskomponente für nicht gewinnorientierte Vermieter erforderlich.

  2. Sozialen Wohnungsbau weiter stärken
    Es ist zu begrüßen, dass die Bundesregierung die Mittel für den sozialen Wohnungsbau sukzessive deutlich ausgeweitet hat und mit jeweils 3,5 Mrd. Euro 2025 und 2026 den jährlichen Mitteleinsatz gegenüber 2021 mehr als verdreifachen will. Während die Bedeutung des sozialen Wohnungsbaus angesichts der prekären Lage auf dem freien Wohnungsmarkt steigt, reicht die Bautätigkeit allerdings nicht aus, um den Sozialwohnungsbestand zu stabilisieren: 2022 wurden 22.500 neue Sozialwohnungen gebaut, aber 36.500 fielen aus der Preisbindung. Die soziale Wohnraumförderung muss daher – flankiert durch entsprechende Mittel der Länder – weiter signifikant erhöht und auf lange Sicht verstetigt werden.

  3. Förderung des Klimafreundlichen Neubaus (KFN) verlässlich finanzieren
    Seit Wegfall der EH 55-Förderung zum Jahresanfang 2022 ist die Neubau-Förderkulisse von erheblicher Unsicherheit geprägt. Nun wurde die ambitionierte Förderung des klimafreundli- chen Neubaus aufgrund aufgebrauchter Mittel Ende 2023 kurzfristig gestoppt – zusätzliche Verunsicherung im Markt ist die Folge. Investoren und Bauherren brauchen Verlässlichkeit. Die KFN-Mittel müssen aufgestockt und verstetigt werden, damit sie langfristig planbar Investitionen auslösen können und kurzfristige Förderabbrüche vermieden werden.

  4. „Jung kauft Alt“ und „Gewerbe zu Wohnen“ schnell und unbürokratisch einführen
    Die Nutzung leerstehender Gewerbeflächen für Wohnzwecke und die Erleichterung der Bildung von Wohneigentum für Familien durch Erwerb und Sanierung von Bestandsgebäuden kann zur Entschärfung der Wohnungsknappheit beitragen und die ressourceneffiziente Weiternutzung des vorhandenen Gebäudebestands forcieren. Die im Rahmen des Maßnahmenpakets geplan- ten Förderprogramme sind daher zu begrüßen. Nun sind die schnelle Umsetzung und die auskömmliche und verlässliche Finanzierung der Maßnahmen erforderlich.

  5. Sanierungsförderung verbessern
    Die Steigerung der Gebäudeenergieeffizienz ist für die Transformation des Immobiliensektors hin zur Klimaneutralität essenziell. Umso kritischer sind Fehlanreize oder Unsicherheiten im Fördersystem – etwa im Hinblick auf deutlich unterschiedliche Fördersätze für die Ertüchtigung von Gebäudehülle bzw. Gebäudetechnik. Für die ökologisch und ökonomisch effiziente Transformation ist das Zusammenspiel aus Sanierung der Hülle und CO2-neutraler Deckung des verbleibenden Wärmebedarfs erforderlich. Der im Zuge der Haushaltskrise beschlossene Wegfall höherer Fördersätze für Effizienzmaßnahmen und die Ungleichbehandlung von Selbstnutzern bzw. Vermietern beim Speed-Bonus für den Heizungstausch sowie der Stopp der Förderung serieller Sanierungen sind daher fatal. Für die Erreichung der Klimaziele im Gebäudesektor sind Verlässlichkeit, die Angleichung der Förderung von Maßnahmen an Gebäudehülle bzw. -technik sowie die förderrechtliche Gleichbehandlung von Vermietern und Selbst- nutzern von größter Bedeutung. Die neue BEG-Förderrichtlinie muss entsprechend an- gepasst und zur Vermeidung erneuter Förderstopps gesichert ausfinanziert werden.

  6. Planungs- und baurechtliche Rahmenbedingungen schnell reformieren
    Die planungs- und baurechtlichen Vorgaben sind an vielen Stellen kompliziert und kostentreibend. Ansätze zur Planungs- und Baubeschleunigung sind aufgrund der föderalen Struktur häufig nicht einfach umzusetzen. Die aktuellen Pläne zur Beschleunigung und Vereinfachung des Planens und Bauens, etwa in Bezug auf die Stärkung der Typengenehmigung, die Angleichung der Landesbauordnungen oder die Digitalisierung des Genehmigungsprozesses, sind daher sehr zu begrüßen. Weiterhin muss die Möglichkeit zur Abweichung von technischen Baubestimmungen und darüberhinausgehenden anerkannten Regeln der Technik ausgebaut und rechtssicher ausgestaltet werden. Bund und Länder müssen die beim Wohnungsbaugipfel, dem Bund-Länder-Pakt zur Baubeschleunigung und der Bauministerkonferenz beschlossenen Maßnahmen nun schnell und vollständig realisieren.

Impulse für den Wohnungsbau




Das Ad-hoc-Papier anläßlich der Haushaltsberatungen des Deutschen Bundestags finden Sie hier

Mehr Barrierefreiheit macht Wohnen unbezahlbar

Geschrieben am 21. Juni 2021


Die SPD-Fraktion im Hessischen Landtag fordert eine Änderung der Hessischen Bauordnung (HBO), um insbesondere bei Gebäuden mit vier oder weniger Geschossen die Anzahl der barrierefrei zu errichtenden Wohnungen zu erhöhen. Die SPD Fraktion stützt sich dabei  u. a. auf eine Studie der Landesregierung, die eine Erhöhung des Bedarfs an altengerechten Wohnungen auf 300.000 Einheiten bis zum Jahr 2040 prognostiziert.





Hierzu nimmt der BDB-HESSENFRANKFURT wie folgt Stellung nehmen:


Begrifflichkeit und regulative Ausformung


Grundsätzlich ist immer wieder festzustellen, dass selbst in Fachkreisen bei der vorliegenden Thematik Begriffe wie Behindertengerechtigkeit, Barrierearmut oder Altersgerechtigkeit häufig nicht entsprechend differenziert werden und unter dem Schlagwort Barrierefreiheit subsumiert werden. Dies ist insofern nicht zielführend, da es hier tatsächlich große Unterschiede gibt und die regulative Ausformung für Barrierefreiheit ohnehin schon völlig überbordend und teilweise nicht praktikabel ist. Jeder Praktiker weiß, dass die Anforderungen an Barrierefreiheit schon jetzt durch die bauaufsichtlich eingeführte DIN 18040 sowie der Hessischen Bauordnung selbst nicht nur übermäßig hoch, sondern teilweise auch zwangsläufig zum Verstoß gegen diverse anerkannte Regeln der Bautechnik führen, was immer häufiger zu rechtlichen Auseinandersetzungen führt. Hier wäre eine Überarbeitung dringend angezeigt.


Bezahlbarkeit


Eine der wesentlichsten Anforderungen an den Wohnungsbau – nämlich seine Bezahlbarkeit – wird durch immer weiter zunehmende Partikularforderungen verhindert. Wie allzu oft, wenn einzelne Lobbygruppen auf Gesetzesinitiativen drängen, werden die Auswirkungen auf die Bezahlbarkeit im besten Fall beschönigt und im schlechtesten schlicht negiert. So auch hier: Jedem, der eine Verschärfung an die Anforderungen an Barrierefreiheit fordert, muss dabei klar sein, dass er eine weitere Verteuerung von Wohnraum zu verantworten hat.


Der Hessische Gesetzgeber hat aus gutem Grund bislang Gebäude mit bis zu 4 Geschossen bei den Anforderungen an Barrierefreiheit geschont, da ansonsten der Einbau eines Aufzugs zwangsläufig auch in dieser Gebäudekategorie zwingend erforderlich würde, was die Hessischen Bauordnung jedoch bislang eben ausdrücklich nicht vorsieht. Diese Schonung aufzugeben, würde eine immense Verteuerung von Wohnraum bedeuten, da nicht nur der Einbau eines Fahrstuhls Bau- und Opportunitätskosten mit sich bringt und damit die notwendige Kaltmiete erhöht, sondern gerade bei kleinen Gebäuden ganz erhebliche Betriebskosten mit sich bringt, da diese nur auf eine geringe Anzahl an Wohnungen umgelegt werden können. Dies betrifft in der Regel „bezahlbaren Wohnraum“, da hochwertigere Wohnhäuser meist Fahrstühle besitzen, da hier die Höhe der Nebenkosten nicht im selben Maß entscheidend ist.


In diesem Zusammenhang ist generell zu bemängeln, dass bei Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen zu den Auswirkungen von Vorschriften der Barrierefreiheit meist nur auf die Baukosten abgezielt wird. Das ist grob falsch, da die sogenannten Opportunitätskosten in Form von Wohnflächenverlust, durch z.B. größere Treppenhäuser und sonstigen Erschließungsflächen, in der Regel wirtschaftlich viel stärker ins Gewicht fallen und damit die Wohnkosten nach oben treiben. Zudem ist zu bedenken, dass nur ein geringer Teil der  barrierefrei hergestellten Wohnungen von der entsprechenden Zielgruppe bewohnt wird. Gerade bei Eigentumswohnungen ist der Verkauf einer barrierefreien Wohnung an einen „passenden“ Käufer die absolute Ausnahme.


Aus all den benannten Gründen ist die Barrierefreiheit (zumindest in ihrer derzeitigen gesetzlichen Definition) mittlerweile zu einem der größten Kostentreiber im Wohnungsbau geworden, ohne dass hier wirklich ein breiter Allgemeinnutzen zu erkennen wäre.


Partikularinteressen versus Allgemeinwohl


Beim Wohnungsbau müssen eine Vielzahl unterschiedlichster Interessen und Ziele gegeneinander abgewogen werden. Insofern wäre bei der Anhörung im Landtag zu erwarten, dass Verbände aus einem breiten Spektrum eingeladen werden. Betrachtet man die vorliegende Einladungsliste, sind jedoch schwerpunktmäßig Verbände eingeladen, die einschlägige Partikularinteressen hinsichtlich von Barrierefreiheit verfolgen und deswegen nicht eine neutrale bzw. themen- und fachübergreifende Einschätzung liefern können. Dies wird vom BDB-HESSENFRANKFURT ausdrücklich als unausgewogen und problematisch beanstandet.



Zusammenfassung

Um der in der Begründung der Gesetzesinitiative benannten Personengruppe der älteren Menschen tatsächlich ein besseres Wohnraumangebot machen zu können, ist es deshalb angezeigt, die bereits bestehenden schon sehr hohen Standards nicht noch weiter zu verschärfen. Denn dies würde letztendlich zu noch höheren Wohnkosten und in Folge zu weniger Wohnungsneubau führen. Neubauwohnungen sind verglichen mit Alt- bzw. Bestandsbauten in der Regel ohnehin schon sehr barrierearm und in der Praxis dadurch durchaus für ältere Menschen geeignet. Insofern muss gerade für die benannte Personengruppe das Ziel sein, überhaupt möglichst viele Neubauwohnungen zu schaffen. Die vorgeschlagene Verschärfung der Hessischen Bauordnung würde dies jedoch massiv erschweren.

BDB-HESSENFRANKFURT

Bauschaffende nicht Schuld an Wohnraumknappheit

Geschrieben am 3. Mai 2021


Mit einem Tweet hat das ZDF Gewalteskalationen am 1.Mai relativiert und brennende Baumaschinen und Angriffe auf Wohnungsunternehmen als Reaktion von Mietern auf knappen und teuren Wohnraum dargestellt. Für den BDB-HESSENFRANKFURT ist diese verkürzte Darstellung brandgefährlich.


Ursachen für die steigenden Preise bei Mieten und im Wohnungsbau sind vor allem fehlendes Bauland in den Ballungsgebieten, die Verteuerung der Baustoffe und die überbordenden Vorschriften und Normen. Auch ein nicht enden wollender Widerstand von Partikularinteressen, der sich in Bürgerinitiativen bei einzelnen Großprojekten formiert, führt dazu, daß dringend benötigte Wohnungen nicht gebaut werden, auch wenn sie auf Basis nachhaltiger Konzepte und mit Bürgerbeteiligung geplant wurden. Die Günthersburghöfe in Frankfurt sind dafür ein Beispiel.


Diejenigen, die Wohnraum schaffen, dürfen medial nicht auf die Anklagebank gesetzt werden.


BDB-HESSENFRANKFURT

LUXUSAPPARTMENT-DEBATTE – Öffentlicher Wohnungsbau muß bezahlbar und sozial werden

Geschrieben am 27. Januar 2020

zur dpa-Meldung vom 23. Januar (siehe ganz unten) nimmt der BDB-HESSENFRANKFURT wie folgt Stellung:



Seitens des BDB-HESSENFRANKFURT wird die vom VdW südwest postulierte Neuausrichtung im öffentlichen Wohnungsbau begrüßt. Wohnen ist ein Grundbedürfnis. Bezahlbarer Wohnraum ist damit wichtigste Aufgabe einer sozialen Politik. Hier sind zuallererst die öffentlichen Wohnungsbaugesellschaften in der Pflicht.


Prestigeprojekte wie das PRAEDIUM der Nassauischen Heimstätte im Europaviertel oder der Omniturm auf dem von der ABG vermarkteten Gelände in Frankfurt-Bockenheim sind die falschen Signale in einer Zeit, in der bezahlbarer Wohnraum für die unteren und mittleren Einkommensgruppen fehlt.


Die Erkenntnis, sich vom Segment der Luxusappartments abzuwenden und die eigentliche Aufgabe – den sozialen Wohnungsbau – in den Fokus zu nehmen kommt spät. „In der aktuellen Lage massiver Engpässe bei bezahlbarem Wohnraum müssen öffentliche Wohnungsbaugesellschaften zu 100% auf sozialen Wohnungsbau ausgerichtet werden. Das zu erreichen, bedeutet nicht weniger, als eine wohnungsbaupolitische Neuausrichtung der öffentlichen Wohnungsbaugesellschaften.“ forderte der BDB-HESSENFRANKFURT bereits vor zwei Jahren.


Das beste Instrument gegen steigende Miet- und Immobilienpreise ist die Ausweitung des Angebots an Wohnungen und Häusern. Einigkeit besteht, dass die Kommunen schnell mehr neue Bauflächen zur Verfügung stellen müssen.


BDB-HESSENFRANKFURT




dpa
Donnerstag, 23. Januar 2020 12:30
Betreff: dpa: Wohnungswirtschaft fordert günstiges Bauland und bessere Förderung

Wiesbaden (dpa/lhe) – Hessens Wohnungswirtschaft fordert mehr Unterstützung vom Land für den Bau bezahlbarer Wohnungen. «Wir brauchen keine Luxusappartements, sondern in erster Linie Wohnungen zu leistbaren Mieten für Menschen mit geringen und mittleren Einkommen», sagte der Chef des Verbands der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft (VdW), Axel Tausendpfund, am Donnerstag in Wiesbaden. Die Förderkonditionen für Bauherren seien aber nach wie vor nicht attraktiv genug. Gerade die soziale Wohnraumförderung müsse verbessert werden.

«Wir brauchen mehr günstiges Bauland, dies ist das Fundament für bezahlbares Wohnen», betonte Tausendpfund. «Die Kommunen sitzen am Hebel, sie müssen mehr Bauland ausweisen.» Dieses Bauland dürfe jedoch nicht zum Höchstpreis vergeben werden. Der Käufer mit dem besten Konzept zur Schaffung von bezahlbaren Wohnungen sollte stattdessen den Zuschlag erhalten. «Dadurch entgehen den Kommunen Einnahmen.» Zudem hätten sie anfangs höhere Ausgaben, wie zum Beispiel für den Bau von Kitas, Schulen und Straßen. Das Land müsse die Kommunen daher bei diesem Weg verstärkt finanziell unterstützen.

Den Vorstoß von Wirtschaftsministers Tarek Al-Wazir (Grüne) zu der Initiative «Großer Frankfurter Bogen» begrüßte der Chef des Verbands, der die Interessen von rund 200 privaten und öffentlichen Unternehmen der Wohnungswirtschaft vertritt. Der Minister sieht dabei ein Potenzial von 200 000 Wohnungen mit Bahnanbindung in einem Gebiet im Umkreis von höchstens 30 Zug-Minuten um den Frankfurter Hauptbahnhof.
Tausendpfund rief die Kommunen auf, sich verbindlich am «Großen Frankfurter Bogen» zu beteiligen.

IMMOTALK am Golfplatz – Antje Riedl

Geschrieben am 15. Januar 2020


Antje Riedl, Architekturbüro acr+, Bad Homburg:



„Der IMMOTALK hat sich in kurzer Zeit zu einer tollen Veranstaltung entwickelt. Die Bau- und Immobilienwirtschaft hat ein wichtiges Format gewonnen.“





Die Metropolregionen in Deutschland stehen vor einer der größten wohnwirtschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Während Berlin und München in die Fläche wachsen, müssen Ballungsregionen wie Frankfurt Rhein-Main neue Wege finden.

Architekten, Bauträger, Ingenieure und Projektentwickler stehen vor neuen Herausforderungen. Aus der Vergangenheit lernen und nachhaltig für die Zukunft planen.


IMMOTALK am Golfplatz ist eine neu ins Leben gerufene Veranstaltungsreihe, bei der in lockerer Get-together-Atmosphäre Themen rund um Immobilien, Bauen und Finanzierung vorgestellt, erörtert und diskutiert werden. Die Initiatoren sind allesamt ausgewiesene Experten in der Wohnungswirtschaft. Mit neuen Ideen will man in Metropolregionen Impulse geben, um den ständig wachsenden Anforderungen gerecht zu werden.


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