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Category Archives: Kooperationen

Baunachwuchsinitiative in Schlüchtern gestartet

Geschrieben am 17. März 2017

Baugewerbeverband und Bund Deutscher Baumeister Frankfurt Rhein Main werben für ihre Branche

 

 

Bei der Auftaktveranstaltung zur gemeinsamen Nachwuchsinitiative haben der Verband baugewerblicher Unternehmer Hessen e.V. und der Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V. Karrierewege und Chancen in der Bauwirtschaft aufgezeigt.
Ihr Ziel: mehr junge Menschen für die Bauberufe zu gewinnen. Denn der Trend zum Studium, die sinkenden Zahlen von Schulabgängern und die demographischen Verhältnisse werden für die Branche immer mehr zum Problem.

Unterstützt wird die Initiative auch vom Wiesbadener Handwerkskammerpräsident Klaus Repp. Er machte selbst über das duale Ausbildungssystem Karriere, schloss erst seine Ausbildung als Metallbauer ab und legte anschließend noch seine Meisterprüfung ab. Mittlerweile ist er nicht nur Handwerkskammerpräsident, sondern arbeitet auch als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger im Metallbauerhandwerk.

 

 

 

 

Die gemeinsame Aktion hat das Ziel, Jugendliche, Eltern, Lehrer und Öffentlichkeit über die Chancen einer Ausbildung am Bau zu informieren: „Wir müssen mit unseren Pfunden wuchern: Zum Beispiel gehören angehende Maurer zu den bestbezahlten Azubis in Deutschland. Auch nach der Ausbildung kann man als Geselle, Facharbeiter oder Meister attraktive Gehaltsstufen erreichen,“ machte Rainer von Borstel, Hauptgeschäftsführer des Verbandes baugewerblicher Unternehmer Hessen e.V. deutlich. Zudem bietet die Bauwirtschaft spannende und abwechslungsreiche Aufgaben: „Die Arbeiten als Fachkraft auf dem Bau sind komplexer geworden in Sachen Technik, Materialien, Bauabläufe und den gesetzlichen Vorgaben, die einzuhalten sind. Damit aber auch spannender und mit den Möglichkeiten versehen, dass sich junge Leute in vielen verschiedenen Arbeitsbereichen spezialisieren können.“

 

 

„Wir müssen den jungen Menschen bei der Berufsentscheidung wieder die guten Perspektiven im Baugewerbe aufzeigen, wir müssen als Handwerk wieder präsenter in den Schulen sein,“ fordert auch Thomas M. Reimann zum Auftakt der Nachwuchs-Kampagne. Reimann ist Vorstandsvorsitzender der ALEA Hoch- und Industriebau AG in Frankfurt am Main und sowohl im Vorstand des BDB Bund Deutscher Baumeister, wie auch im Gesamtvorstand des VbU Verband baugewerblicher Unternehmer Hessen e.V. aktiv.

Aber nicht nur die duale Ausbildung steht im Fokus der Aufklärungsinitiative, auch für die bauspezifischen Studiengänge soll ab sofort gemeinsam geworben werden. Reimann hat imeigenen Betrieb mit zwei Nachwuchskräften im dualen Studium bereits sehr gute Erfahrungen gesammelt: „Der Baubereich ist eine boomende Branche – beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere und einen guten Verdienst für junge Leute. Das wollen wir noch stärker gemeinsam kommunizieren.“

 

 

„Der Nachwuchsmangel bei den Bauberufen wird zunehmend auch zum Problem für Architekten und Ingenieure. Für die hohen Standards in unserer Bauausführung sind gut ausgebildete, qualifizierte Fachkräfte aber unverzichtbar,“ erklärte Andreas Ostermann, 1. Vorsitzender des Bundes Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main und freut sich über das große Interesse an der Baunachwuchs-Initiative. Bei ihrer ersten gemeinsamen Veranstaltung in Schlüchtern sprachen Baugewerbeverband und Bund Deutscher Baumeister gemeinsam mit Praktikern, Schülern und Presse über verschiedene Lebenswege in der Bauwirtschaft und entwickelten erste gemeinsame Lösungsideen. Weitere Aktionen sollen folgen.

 

VbUH, BDB-HessenFrankfurt

Kooperation mit der Freien Kunstakademie Frankfurt

Geschrieben am 23. Februar 2017

 

BAUMEISTER AKADEMIE und die Freie Kunstakademie Frankfurt kooperieren. Rund um das Thema Kunst soll ein attraktives Fort- und Weiterbildungsangebot aufgebaut werden.

Alle in Kooperation stattfindenden Fort- und Weiterbildungsangebote finden Sie auf unserem Internetportal  unter www.baumeister-akademie.de

Verbände der Bauwirtschaft in Hessen warnen vor rasanten Kostensteigerungen bei Bauprojekten

Geschrieben am 23. Februar 2017

 

 

Verwendung von Recycling-Baustoffen ist sowohl unter ökologischen als auch unter ökonomischen Aspekten geboten

 

Hessische Verbände und Organisationen warnen in ihrem aktuellen Positionspapier „Recycling und Verwertung am Bau verbessern – teure Entsorgung vermeiden!“ vor einem drohenden Engpass bei der Verwertung und Beseitigung von Erdaushub. Nach Einschätzung des Verbände-Bündnisses kommen starke Kostensteigerungen für die Entsorgung von Erdaushub und Boden auf private und öffentliche Bauherren zu. Das schmälert den Investitionsraum teilweise sogar bis zur Verhinderung von dringend erforderlichen Infrastruktur- und Baumaßnahmen. Die fehlenden regionale Verwertungs- und Entsorgungsmöglichkeiten führen zu unnötigen LKW-Kolonnen und damit verbundenen ökologischen Nachteilen.

 

„Wenn nichts passiert, werden die bestehenden Probleme im Umgang mit Bodenaushub, mineralischen Bauabfällen und der fehlenden Akzeptanz von Baustoff-Recyclingprodukten weiter zunehmen“, mahnt der Hauptgeschäftsführer des Verbandes baugewerblicher Unternehmer Hessen e.V., Rainer von Borstel. Die Steigerung der Kosten für die Abfuhr der bei jedem Bau anfallenden Erdmassen um bis zu 300% innerhalb von fünf Jahren ist Ausdruck der akuten Verknappung der Kapazitäten und der Verlängerung der Wege. Das Verbände-Bündnis wendet sich bereits zum zweiten Mal innerhalb von gut zwei Jahren an die Politik: „Wir stellen fest, dass durch das Schließen lokaler Erddeponien und der gestiegenen Anforderungen der Verfüllbetriebe selbst unbelastete Erdmassen kaum noch zu verwerten sind. Die Förderung von Recycling und Wiederverwertung ist ein Ansatzpunkt um die Blockaden im Markt zu lösen. Güteüberwachte Recycling-Baustoffe stehen Primärbaustoffen weder in ihren technischen Eigenschaften noch in ihrer Umweltverträglichkeit nach. Zudem verkürzt die regionale Aufbereitung von mineralischen Bauabfällen zu hochwertigen Recycling-Baustoffen auch die Transportwege. Öffentliche Auftraggeber sollten stärker verpflichtet werden, Recycling-Baustoffe einzusetzen,“ fordert von Borstel.

 

Teure und unnötige Analysen führen zu Kostensteigerungen
Die Kosten für die Analytik von Erdaushub sind ein Ärgernis. Die erste Analyse erfolgt bereits am Entstehungsort des Aushubs. Später ist oft eine zweite Analyse erforderlich, wenn der Erdaushub beim Verfüllbetrieb oder der Deponie angeliefert
wird. Diese Doppelbeprobungen führen zum Teil zu einer anderen Einstufung des Materials. Grundsätzlich trägt der Bauherr als Abfallerzeuger die Verantwortung und die Kosten für die anfallenden Erdmassen.

 

Zeit zu Handeln!
Die hessische Landes- und Kommunalpolitik wird eindringlich zum Handeln aufgefordert: „Was wir brauchen, ist ein einheitliches und praxisgerechtes Analyseverfahren für mineralische Abfälle, eine stärkere abfallrechtliche Verantwortung der Bauherren und Planer und ortsnahe Verwertungsmöglichkeiten für nicht oder gering belastete Böden,“ fasst Rainer von Borstel zusammen. Darüber hinaus sind ausreichende Verfüll- und Deponiekapazitäten sicherzustellen. Überdies muss die öffentliche Hand die Verwertung von Erdaushub und Böden, z. B. im Straßen- und Wegebau aktiv unterstützen.

 

Die derzeitigen Gesetzesvorhaben zur Gewerbeabfallverordnung und zur Mantelverordnung auf Bundesebene müssen so umgestaltet werden, dass mineralische Bau- und Abbruchabfälle von der Planung des Vorhabens über den Abfallanfall bis hin zur Entsorgung und den Einbau praxisgerecht geregelt werden. Die Verbände wünschen sich eine klare und widerspruchsfreie gesetzliche Zuweisung der abfallrechtlichen Verantwortlichkeiten in allen Phasen des Projektgeschehens.

 

Die Unterzeichner des Positionspapieres sind:
• Verband baugewerblicher Unternehmer Hessen e.V.
• Bauindustrieverband Hessen‐Thüringen e.V.
• BDB Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure e.V. Hessen
• Fachverband Garten‐, Landschafts‐ und Sportplatzbau Hessen‐Thüringen e.V.
• Hessischer Bauernverband e.V.
• Hessischer Handwerkstag
• Industrieverband Steine und Erden e.V., Neustadt/Weinstraße, Fachabteilung Recycling‐ Baustoffe, Hessen ‐ Rheinland‐Pfalz
• Ingenieurkammer Hessen
• IHK Arbeitsgemeinschaft Hessen
• Verband der Chemischen Industrie e.V.
• Verband der Rohr‐ und Kanal‐Technik‐Unternehmen e.V. (VDRK)

 

 

Download Positionspapier der hessischen Bauwirtschaft – Erdaushub und Böden in Hessen

 

 

VbUH

Kooperation mit dem Bauschäden-Forum

Geschrieben am 22. Februar 2017

 

BAUMEISTER AKADEMIE und das Bauschäden-Forum kooperieren. Das Bauschäden-Forum ist das wichtige Forum für Sachverständige, Architekten, Ingenieure und Unternehmer zwei mal im Jahr.

Alle in Kooperation stattfindenden Foren finden Sie auf unserem Internetportal unter www.baumeister-akademie.de

Förderpreise für innovative Ideen im Baugewerbe verliehen

Geschrieben am 16. November 2016

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Zum mittlerweile 33. Mal hat der Verband baugewerblicher Unternehmer Hessen e.V. (VbUH) seine Förderpreise für die jeweils besten Examensarbeiten in den Bereichen Architektur, Bauingenieurwesen und Bauwirtschaft vergeben. Zur Feierstunde im Haus der Wirtschaft in Frankfurt hatten sich zahlreiche Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik eingefunden.

 

„Mit dieser Auszeichnung wollen wir Studierende, die in besonderer Weise fachlich begabt sind, mit einem finanziellen Anreiz unterstützen und an die besonderen Anforderungen der Praxis heranführen“, erläuterte VbU-Präsident Frank Dittmar. Kostenbewusstes Planen und Bauen, bei gleichzeitig guter Qualität und anspruchsvoller Architektur seien dabei die Leitthemen der Förderpreise. Die erfolgreichen Absolventen der Hochschulen stellten die Führungskräfte dar, auf deren Fähigkeit zu innovativem Denken und praxisgerechten Lösungen es für die Zukunft des Baugewerbes entscheidend ankommen werde. Als ein Beispiel für praxisgerechte Innovation präsentierte ein Team der TU Dresden ihr mit dem bauma Innovationspreis ausgezeichnetes Projekt „ConPrint3D – 3D-Druck mit Beton wird das Bauverfahren der Zukunft!“.

 

Bei der Preisverleihung wurde mit einem Preisgeld von EUR 1.000,– die Siegerin in der Kategorie Architektur, Isabel Rosenbaum, von der Frankfurt University of Applied Sciences ausgezeichnet. Die Arbeit wurde von Prof. Jean Heemskerk und Dipl.-Ing. Dominik Wirtgen betreut. In ihrer Abschlussarbeit hatte sie Entwurf und Konstruktion eines Bürogebäudes für die Stadtwerke Heidelberg vertieft und verschiedene Bauweisen auf hervorragende Art und Weise verglichen. Platz 2 belegte Dominik Metz von der Hochschule Darmstadt für seine Arbeit eines imposanten Entwurfs zur sinnvollen Vernetzung von „Work und Life“ in einem Bürogebäude. Er erhielt EUR 750,–. Betreuende Professoren waren Lars Uwe Bleher und Alexander Reichel. Den 3. Platz und ein Preisgeld von EUR 500,– sicherte sich Patryk Brandt von der Frankfurt University of Applied Sciences. In seiner Arbeit demonstriert er virtuos, dass es eben nicht reicht, als Architekt eine anspruchsvolle Form zu entwerfen, sondern es in besonderer Weise darauf ankommt, sich mit der konstruktiven Umsetzung zu beschäftigen. Die Arbeit wurde ebenfalls von Prof. Jean Heemskerk und Dipl.-Ing. Dominik Wirtgen betreut.

 

In der Kategorie Bauingenieurwesen siegte Kristin Follmann von der Hochschule Darmstadt mit ihrer Arbeit „Anforderungen an die Verkehrsinfrastruktur der Zukunft in der Stadt Neu-Isenburg“. Betreut wurde die Arbeit von den Professoren Dr. Roland Weber und Dr. Klaus Habermehl. 2. Siegerin wurde Mona Wickert von der Universität Kassel, die sich mit dem in der Praxis überaus relevanten Thema der Ertüchtigung veralteter Trinkwasseranlagen befasste. Betreut wurde diese Arbeit von Prof. Dr. Peter Racky und Peter Machner. Den 3. Platz sicherte sich Mareike Stössel von der Technischen Hochschule Mittelhessen. Sie widmet sich in ihrer Arbeit einem der schwierigsten und gleichzeitig wirtschaftlich bedeutsamsten Bereiche der Bauabwicklung – der außergerichtlichen, im Optimal-Fall bauausführungsbegleitenden Streitschlichtung. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr. Katja Silbe.

 

Die Preise für die Kategorie Wirtschaft wurden in diesem Jahr wieder von der VHV-Versicherung gestiftet. Sieger wurde Henrik Etz von der Hochschule RheinMain, Betreuer der Arbeit war Prof. Dr.-Ing. Bernhard Griebel. Thema seiner Arbeit war eine „Analyse des Soll-Ist-Vergleiches eines Bauvorhabens anhand von Arbeitspaketen. Platz 2 ging an Daniela Di Palo von der Hochschule Darmstadt. Sie hatte sich mit der „Aufbauorganisation und Projektabläufen im mittelständischen Bauunternehmen unter Einbeziehung des technischen Controllings befasst. Die Arbeit wurde von Prof. Dr.-Ing. Axel Poweleit sowie Dipl.-Ing. Kai Uwe Vest-Winkler betreut. Der 3. Platz wurde gleich zweimal vergeben. Jeweils EUR 500,– Preisgeld erhielten Pascal Wurst von der Universität Kassel (Betreuer Univ.-Prof. Dr.-Ing. Peter Racky) und Kai Preußler von der Hochschule RheinMain (Betreuer Prof. Dr.-Ing. Bernhard Griebel).

 

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Alle Gewinner mit Michael Kollings (VHV) und Frank Dittmar (VbUH)

 

Neun Expertinnen und Experten aus Verbänden, Wissenschaft und Praxis bilden die unabhängige Preis-Jury des Wettbewerbs:
• Prof. Dr. Ing. Peter Böttcher, Fachgebiet Baubetrieb und Baumanagement, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Saarbrücken
• Dipl.-Ing. Karlheinz Brömer, Brömer & Sohn GmbH, Wiesbaden
• Dipl.-Ing. Architekt BDB Dietmar Bücher, Schlüsselfertiges Bauen, Idstein
• Prof. Dipl.-Ing. Jean Heemskerk BDA, Professur für Baukonstruktion, Entwerfen und Technischen Ausbau, Frankfurt University of Applied Sciences, Frankfurt am Main
• Dipl.-Ing. Roland Heese, VHV-Versicherungen, VHV Verbands- und Kooperationsmanagement Bau, Hannover
• Prof. Dr.-Ing. Michael Küchler, Professor für Bauschadenslehre, Bauen im Bestand, Hochschule Mainz
• Dipl. Ing. Architektin Petra Klein-Haardt, Teamleitung Bauaufsicht Frankfurt
• Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes und Vizepräsident des Verbandes baugewerblicher Unternehmer Hessen e. V.
• Dipl.-Ing. (FH) Andreas Ostermann, 1. Vorsitzender des Bundes Deutscher Baumeister, Architekten- und Ingenieure Frankfurt-Rhein-Main e.V.

 

Bilder ©Frank Kleefeldt

VbUH, Anna Dieckhöfer

LOW TECH HIGH RISE – studentische Entwürfe für Wohnhochhäuser aus Ziegeln

Geschrieben am 15. Oktober 2016

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Architekturstudenten der TU Darmstadt unter Leitung von Gastprofessor Armin Behles hatten die Aufgabe, diese These im Rahmen eines Wettbewerbs mit Entwürfen zur innerstädtischen Verdichtung zu belegen. Vom 19. Oktober bis 2. November werden die Preisträgerarbeiten im Atrium des Stadtplanungsamts in Frankfurt zu sehen sein.

 

Hintergrund des Wettbewerbs: Die Ausloberin Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte (WBM) wollte ihre Standorte in Berlin-Friedrichshain weiterentwickeln und zügig neuen Wohnraum schaffen. Die Studenten widmeten sich deshalb punktförmigen Hochhäusern mit zeitgemäßen Wohnformen.

 

logo-lthr-web-286x286_tudProf. Behles legte bei der Materialauswahl großen Wert auf Nachhaltigkeit, Ökologie und Recyclebarkeit. Das war ausschlaggebend für die Planung monolithischer Konstruktionen aus perlitverfüllten Poroton-Ziegeln von Wienerberger. In Verbindung mit mineralischen Putzen entstehen dauerhafte, ökonomisch sinnvolle sowie attraktive Gebäude. Die Studenten machten die Erfahrung, dass gebrannter Ton auch im Hochhausbau seine Leistungsfähigkeit in puncto Statik, Wärme- und Schallschutz unter Beweis stellt, sofern man die Regeln des Lastabtrages berücksichtigt. Die Entwürfe zeigen, dass dies durchaus mit gestalterischer Vielfalt vereinbar ist.

 

Großmaßstäblicher Wohnungsbau
Pro Haus standen jeweils 400 Quadratmeter Fläche zur Verfügung. Um sie optimal zu überbauen, sahen die Planungen einen meist innenliegenden Erschließungskern mit ringförmig angeordneten Wohnungen vor. Die Sockelbereiche dienen komplementären Nutzungen wie Läden, Gastronomie oder Kindertagesstätten.

 

Wienerberger

Einladung zum 28. Immo-Skandal

Geschrieben am 23. September 2016

Mittwoch, den 28. September 2016, Beginn: ab 18.30 Uhr
Theater Die Schmiere, Seckbächer Gasse 4,
60311 Frankfurt am Main

Was bietet die Stadt Rodgau der Frankfurter Immobilien-Szene?
Bürgermeister Jürgen Hoffmann (SPD) klärt auf

Immoskandal September 2019 - Edda Rössler (Roessler ProResult), Jürgen Hoffmann (Bürgermeister Rodgau), Effi B. Rolfs (Die Schmiere)
Immoskandal September 2019 – Edda Rössler (Roessler ProResult), Jürgen Hoffmann (Bürgermeister Rodgau), Effi B. Rolfs (Die Schmiere)

Seien Sie unser Gast, wenn Effi B. Rolfs (Die Schmiere) und Edda Rössler (ROESSLER ProResult) mit Jürgen Hoffmann (SPD), dem engagierten Rodgauer Bürgermeister über die Angebote seiner Stadt für Immobilien-Profis diskutieren.
Frankfurt am Main verzeichnet in den letzten Jahren einen sprunghaften Zuzug. Ein Resultat: Das Angebot an bezahlbarem Wohnraum und Gewerbeflächen hat rapide abgenommen. Kann da eine engere Zusammenarbeit mit der Peripherie wie zum Beispiel mit der im Südwesten Frankfurts gelegenen Stadt Rodgau (45 000 Einwohner) einen Lösungsansatz bieten?
Welche Angebote hat Rodgau und wie sollte das konkret funktionieren? Jürgen Hoffmann informiert über Gewerbeflächen, Standortvorteile Rodgaus und berichtet über den aktuellen Stand der Zusammenarbeit „seiner“ Stadt mit Frankfurt am Main.
Auch darauf dürfen Sie sich freuen: Im Anschluss an das Gespräch sind alle Teilnehmer der Talk-Runde herzlich zur Schmiere-Abendveranstaltung eingeladen. Freuen Sie sich auf das immer noch brandaktuelle Kabarettprogramm „Aufschwung in 3D“ – 20 knackige Szenen am Puls der Zeit. Auf der Bühne sehen Sie Gabriele Meyer, Effi B. Rolfs, Jan-Markus Dieckmann und Walter Jauernich.

Auch der Besuch des Schmiere-Programms ist für Immobilienprofis an diesem Abend kostenlos, vorausgesetzt, Sie sind angemeldet. Anmeldung bitte unter http://immo-skandal.de/anmeldung/

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!

Mit freundlichem Gruß

Edda Rössler
ROESSLER ProResult

Studenten entwerfen das Stadtleben von morgen

Geschrieben am 22. September 2016
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Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann (dritter v.l.), Dr. h.c. Thomas M. Reimann (fünfter v.l) und Jan-Niklas Reimann (erster v.l.), alle BDB-Frankfurt Rhein Main e.V., mit Bürgermeister Frieder Gebhard (erster v. r.), Prof. Jean Heemskerk (zweiter v. r.) und Frank Tekkilic vom Regionalverband FrankfurtRheinMain (zweiter v.l.) mit den Preisträgerinnen Edda Krücke, Marielle Theobald, Elisa Traut und Masina Terella

 

 

Ideen für Wohngebiet Liebigstraße sind im Langener Rathaus zu sehen

 

Ein Semester lang haben sie recherchiert, analysiert und entworfen – nun haben Studenten der Frankfurt University of Applied Science (ehemals Fachhochschule Frankfurt) am Montag, 19. September, im Langener Rathaus für ihre Ideen zum zukünftigen Wohngebiet „Liebigstraße“ Preise, Lob und Anerkennung erhalten. Die Gewinner sind Elisa Traut (1. Preis, 500 Euro), Marielle Theobald (2. Preis, 300 Euro) und Edda Krücke (3. Preis, 200 Euro). Anerkennungspreise, also Ehrenurkunden, erhielten Masina Terella sowie die Gruppe von Alice Arnold und Victoria Pfeil.

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Rund 20 Studentinnen und Studenten des Master-Kurses „Entwerfen“ aus den Fachrichtungen Architektur sowie Umweltmanagement und Stadtplanung in Ballungsräumen haben Konzepte für das Wohnen in der Zukunft ausgearbeitet. Sie befassten sich – unter Leitung von Professor Jean Heemskerk – mit dem ehemaligen Gewerbegebiet Liebigstraße an der Bahnlinie Frankfurt-Darmstadt, wo auf 28 Hektar gut 3000 Menschen leben könnten. Zurzeit befindet sich dort eine Brachfläche und ein Betonschwellenwerk. Professor Heemskerk über den Siegerbeitrag: „Die Arbeit von Elisa Traut überzeugt durch einen interessanten Mix von Variationen innerhalb eines Blocks aus hochwertigem Wohnungsbau, gemeinschaftlichem Wohnen und raffinierten Reihenhaustypen mit Splitlevel, also Wohnen auf verschiedenen Ebenen.“

 

Andreas Ostermann, Vorstand des BDB – Bund Deutscher Baumeister FrankfurtRheinMain e.V., stellte während der Urkundenübergabe zum Städtebau-Wettbewerb fest: „Wir sehen heute hier tolle Entwürfe für neues Wohnen in Langen. Die Vorschläge der Studenten sind ein kreativer Beitrag für eine Architekturdiskussion der Stadt. Nach dem Wettbewerb zum städtebaulichen Entwurf im April sind jetzt Ideen für einzelne Gebäude entstanden, die Wohnsituationen konkret abbilden. Das ist ein gelungener Beitrag des ‘Runden Tischs Wohnen‘ für das Leben im Rhein-Main-Gebiet.“ Gemeinsam überreichten Ostermann und Dr. Thomas M. Reimann (ALEA AG/BDB-FrankfurtRheinMain e.V.) den besten drei Wettbewerbern Geldpreise im Wert von insgesamt 1000 Euro. Davon sponserte der BDB 500 Euro und die andere Hälfte Thomas Reimann als Vertreter der ALEA Hoch- und Industriebau AG.

 

Im vergangenen Semester lag der Schwerpunkt des Wettbewerbs beim Städtebau. Nun konnten die Studierenden an diese Erkenntnisse und an die prämierten städtebaulichen Entwürfe anknüpfen. Ihre Aufgabe bestand darin, den existierenden Ansatz des Bebauungsplans anzupassen, gegebenenfalls zu ändern und Hochbauten zu entwerfen. Dabei waren unterschiedliche Wohnungstypen samt Grundrissen, Schnitte und Ansichten zu entwickeln. Während der Projektarbeit erhielten sie eine umfassende fachliche Unterstützung vom Regionalverband, dem BDB und der Langener Stadtverwaltung.

 

Hinter dem Wettbewerb stehen der Regionalverband und der BDB, die in der Initiative „Runden Tisch Wohnen“ (siehe unten) zusammenarbeiten. Dr. Raschke, Fachbereichsleiter Regionalentwicklung beim Verband, sagte über die Wettbewerbsidee: „Wir möchten junge Stadtplaner fördern und den Kommunen Impulse zur sinnvollen Flächennutzung geben.“ Außerdem zeige der Wettbewerb wie leistungsfähig die Verbandsinitiative „Runder Tisch Wohnen“ sei. Die Studierenden bekämen jene Projekte als Wettbewerbsaufgabe gestellt, die die Initiative als besonders entwicklungswürdig ansehe.

 

Langens Bürgermeister Frieder Gebhardt sieht die Zusammenarbeit während des Wettbewerbs als sehr positiv für die Wohnbauentwicklung seiner Kommune an: „Unsere Stadtplaner, aber auch die Planungsbüros, die später einmal das Baugebiet umsetzen sollen, bekommen hier wertvolle Anregungen. Dass Langen gleich zweimal für den Wettbewerb ausgesucht wurde zeigt, wie wichtig die Entwicklung des Gebietes an der Liebigstraße ist und welches Potenzial darin steckt.“

 

Die studentischen Arbeiten werden bis Ende Oktober im Foyer des dritten Obergeschosses des Langener Rathauses, Südliche Ringstraße 80, zu den üblichen Öffnungszeiten für Besucher zu sehen sein.

 

Regionalverband FrankfurtRheinMain

Ab sofort: Rabattaktion bei Energieberater-Ausbildung TU Darmstadt

Geschrieben am 1. August 2016

Logo ina BDB

Unser Mitglied, die ina Planungsgesellschaft mbH, führt in Kooperation mit der Technischen Universität (TU) Darmstadt Fernlehrgänge durch. Diese schließen mit einem Zertifikat als „Energieberater TU Darmstadt“ und „Fachplaner TU Darmstadt“ ab. Mitglieder des BDB erhalten hier permanent 20 Prozent Nachlass auf sämtliche Kursgebühren – zudem sind 150 Euro Rabatt im August 2016 möglich.

 

Dieses Sommer-Special gilt generell für eine Anmeldung zu einem Zertifikats- oder Kombi-Lehrgang im Zeitraum vom 1. bis zum 31. August 2016. Ziel der webbasierten Trainings zum Energieeffizienz-Experten ist, die am Bau Beteiligten für das Planen, Errichten und Sanieren energieoptimierter Gebäude zu qualifizieren.

Die Fortbildungen zu Wohn-, Nichtwohn- sowie Hocheffizienzgebäuden werden von KfW, dena und BAFA anerkannt. Neben dem Sammeln von Fortbildungspunkten können Sie also auch an Förderprogrammen des Bundes partizipieren, wie zum Beispiel Energiesparberatungen vor Ort.

Die Inhalte sämtlicher Fernlehrgänge wurden von dem Team erarbeitet, das auch Ihre kontinuierliche fachliche Betreuung übernimmt. Die Anmeldung und Teilnahme an den Weiterbildungen sind jederzeit möglich. Einzige Präsenzveranstaltung ist ein eineinhalbtägiger Workshop mit schriftlicher Abschlussprüfung an der TU in Darmstadt.

 

Nähere Informationen zu den Inhalten, die Anmeldeunterlagen und kostenfreie Demo-Versionen der Lehrgänge finden Sie unter:

http://www.energieberater-ausbildung.de

http://energieberater.moodle-kurse.de

 

Die ina Planungsgesellschaft mbH würde sich sehr freuen, Sie als Teilnehmer/in begrüßen zu dürfen!

 

 

Bettina Gehbauer-Schumacher

Bildquelle: ina Planungsgesellschaft mbH

POESIE DES WOHNENS – Experimentelle Zonen der Nutzungsmischung

Geschrieben am 31. Juli 2016

Logo Poesie des Wohnens (web 645x307)

 

19.08.2016 – Opening Night

02.09.2016 – Symposium

 

Poesie des Wohnens sucht die Qualitäten der Nutzungsmischung. Sie entzieht sich dem starren Regelwerk deutscher Bauverordnungen und hinterfragt das Dogma der Stille im alltäglichen Leben und Arbeiten.

Nichts ist für Frankfurt fataler, als ein gern zitiertes Klischee zu bestätigen: „Frankfurt ist halb so groß und doppelt so tot wie der Friedhof von Manhattan“. Die individuellen Bedürfnisse an Wohnen wandeln sich stetig und sind so vielfältig wie unsere Gesellschaft. Allen Menschen gemeinsam ist das Bedürfnis, „Austausch und Rückzug“ selbstbestimmt dosieren zu können. Hierfür müssen neue und innovative Lösungsansätze gesucht werden. Als Folge der Globalisierung leben immer mehr Menschen für immer kürzere Zeiträume in Metropolen, teilweise an mehreren Orten gleichzeitig. Wohnen und Leben der Zukunft sollte daher diesen Menschen, eine individuelle „Heimat“ in urbanem Kontext ermöglichen und die Vorteile von innerstädtischer Vielfalt, Verkehrsanbindung und Rückzugsort miteinander kombinieren. Ideale Zonen experimenteller Nutzungsmischung könnten hierfür innerstädtische Flächenpotentiale im Umfeld von gewerblichen Nutzungen und Verkehrsinfrastrukturen werden, als Wohn- und Lebensort für eine neue kreative Bewohnerschaft. Die Beheimatung dieser kreativen „Stadtnomaden“ birgt eine große Chance für unsere Stadt. Denn tatsächlich besitzt Frankfurt alle Potentiale für eine bunte, lebendige Metropole in Taschenformat.

 

Der BDB-Frankfurt RheinMain unterstützt das Projekt und beteiligt sich am Symposium.

Alle Informationen zum Projekt finden Sie hier.

Poesie des Wohnens

 

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EIN FEST FÜR MARTIN WENTZ
Verleihung der Ehrenbaumeisterwürde
BAUMEISTER BDB h.c.
im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main

VERANSTALTUNGEN

  • Seminar Ausschreibung und Vergabe (inkl. Bauvertrag)
    • 28.01.2026
  • Seminar Bauüberwachung mit System
    • 11.03.2026
  • Seminar HOAI-Grundlagenseminar
    • 20.05.2026
  • Weitere Veranstaltungen
  • KOOPERATIONEN

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