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Category Archives: Kooperationen

Erfolgreiche Geschäftsmodelle der Energiewende aus FrankfurtRheinMain

Geschrieben am 8. Februar 2016

Logo RV_BDB

 

Der BDB – Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V. unterstützt gerne die folgende Veranstaltung aus der Reihe „Erfolgreiche Geschäftsmodelle der Energiewende aus FrankfurtRheinMain“:

 

Am 15. März stehen klimafreundliche Modernisierungen in Gebäuden im Fokus – von der Planung bis zur Finanzierung. Veranstalter sind der Regionalverband FrankfurtRheinMain und die Hochschule Fresenius gGmbH. Die Tagung findet von 15.30 bis 18.00 Uhr in der Geschäftsstelle des Regionalverbandes, Poststraße 16, 60329 Frankfurt am Main, Raum – 1.8A und B, statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Das Programm gibt es hier.

Bitte melden Sie sich online unter www.region-frankfurt.de/energie-umwelt/anmeldeformular an. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Eine Bestätigung erfolgt nach der Reihenfolge des Anmeldeeingangs. Frist ist der 8. März 2016.

 

Für Fragen steht gerne zur Verfügung:

Marion Lepke

Regionalverband FrankfurtRheinMain

Fachbereich Energie/Umwelt und Innovation

Telefon: 069 / 2577 1561

E-Mail: lepke@region-frankfurt.de

 

Mit rund 40 Prozent des deutschen Endenergieverbrauchs spielen Gebäude beim Umbau unseres Energiesystems eine entscheidende Rolle. Bei der Veranstaltung werden erfolgreiche Geschäftsmodelle in Kurzvorträgen präsentiert und diskutiert. Ziel ist, den Teilnehmern so diverse Maßnahmen und Finanzierungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Hierbei wird auch auf Effizienzprojekte eingegangen, die ohne eigenes Kapital finanziert werden können.

 

Die Veranstalter freuen sich auf Ihr Kommen und einen intensiven Austausch! Nähere Informationen finden Sie unter:

http://www.region-frankfurt.de/?NavID=2629.9

 

Bettina Gehbauer-Schumacher

Quelle Logo: Regionalverband FrankfurtRheinMain

Besuch der „Light + Building“ 2016

Geschrieben am 1. Februar 2016

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Die Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik, die „Light + Building“, öffnet vom 13. bis 17. März von jeweils 9.00 bis 18.00 Uhr sowie am 18. März von 9.00 bis 17.00 Uhr in Frankfurt am Main ihre Pforten. Sie steht 2016 unter dem Motto „digital – individuell – vernetzt“. Denn diese drei Aspekte sind die Grundpfeiler, um moderne Lebensräume zu gestalten, die mehr Lebensqualität vermitteln. Abends bildet dann wieder die Luminale das kulturelle Rahmenprogramm für die rund 210.000 Besucher der „Light + Building“, bei der sich rund 2.500 Aussteller auf dem Gelände der Messe Frankfurt präsentieren werden.

 

Besonderer Vorteil für Mitglieder des BDB – Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V.: Sie können eine kostenfreie Eintrittskarte zur Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik erhalten.

Bitte wenden Sie sich dafür – unter Angabe Ihrer Mitgliedsnummer – an die Geschäftsstelle des BDB Frankfurt Rhein Main e.V.:

Tel.: 069 / 49 505 – 00

(in der Regel erreichbar: Montag 8.00 bis 12.00 Uhr, Mittwoch 8.00 bis 16.00 Uhr)

E-Mail: info@bdb-baumeister.de

 

Von dort erhalten Sie dann eine 12-stellige Kartennummer. Mit dieser müssen Sie sich im Internet unter www.light-building.de im Ticket-Shop / Gutschein registrieren. Im Anschluss können Sie Ihre persönliche Eintrittskarte zur „Light + Building“ bequem am eigenen PC ausdrucken. Die Eintrittskarte berechtigt auch zur kostenlosen Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs im Rhein-Main-Gebiet (www.rmv.de). Bitte beachten Sie, dass jede Kartennummer nur ein einziges Mal vergeben werden kann. Bei einem zweiten Versuch, sich mit der gleichen Kartennummer zu registrieren, werden Sie eine Meldung erhalten, dass eine Registrierung nicht möglich ist.

 

Zukunft im Mittelpunkt: „Light + Building“ 2016 und ihr Rahmenprogramm zeigen Neuheiten und Trends

 

Die „Light + Building“ ist die feste Größe, wenn es um Neuheiten rund um Licht und Gebäudetechnik geht. Hier werden Geschäftskontakte für die Zukunft geknüpft und Produktneuheiten vorgestellt: Die Fachmesse ist gleichzeitig Branchenplattform, Innovationsschau und Wegweiser in die Zukunft. In dem umfassenden Rahmenprogramm berichten Fachexperten über die aktuellen Branchenentwicklungen und stellen in Vorträgen Best-Practice-Beispiele vor – zusätzlich gibt es Preisverleihungen für Produkte und Design. In Sonderschauen werden die neuesten Tendenzen aufgezeigt und der Nachwuchs gefördert, beziehungsweise mit Sonderevents angesprochen. Schwerpunkte der kommenden Veranstaltung bilden Sicherheitstechnik, Building Information Modeling (BIM), Digital Building sowie Trends im Leuchtenmarkt.

 

Für alle Fachbesucher wie Architekten, Ingenieure, Planer, Innenarchitekten, Designer, Handwerker, Handel und Industrie gibt es ein vielseitiges und themenspezifisches Angebot: So macht die neue Sonderschau „Digital Building“ das diesjährige Motto anhand verschiedener technischer Lösungen erlebbar. Der Fokus liegt dabei auf „Räume in Zweckbauten“. Die Sonderschau zeigt modellhaft die Technik sowie das systemische und vernetzte Zusammenwirken der Komponenten innerhalb moderner Räume. Für verschiedene Teilbereiche der Gebäudetechnik werden auf Technologie-Inseln die neuesten Entwicklungen dargestellt. In Ergänzung zu diesen Inseln wird im zentralen Bereich der Sonderschau anhand von zwei Beispielanwendungen im Büro gezeigt, welche Möglichkeiten und neue Nutzungsoptionen sich mit der zunehmenden Digitalisierung in der Gebäudetechnik eröffnen.

 

„Building Performance“ bietet den Fachbesuchern im Rahmen von Seminaren und Vorträgen die Gelegenheit, sich über Themen rund um Licht und integrierte Gebäudetechnik zu informieren. Dabei beleuchten renommierte Experten aus dem In- und Ausland die neuesten Entwicklungen und technologischen Lösungen und laden zum Austausch darüber ein.

 

Darüber hinaus gibt es im Trendforum die Wohntrends für 2016/17 zu sehen und das E-Haus des ZVEH (Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke) zeigt, wie sich vernetze Gebäudetechnik und intelligentes Energiemanagement beim Endverbraucher gestalten lassen. Das Debattenformat „Futurecourse“ bringt wiederum Vertreter aus Politik und Wirtschaft zusammen. Unter den Titel „Treffpunkt Zukunft“ werden verschiedene Projekte zusammengefasst, die den Nachwuchs fördern. Diese besondere Einrichtung der Messe Frankfurt hat sich innerhalb des Rahmenprogramms etabliert und spricht sowohl Besucher als auch Aussteller an. So erleichtert beispielsweise das Förderareal für junge innovative Unternehmen den Markteintritt und ermöglicht es, ihre Produkte auf einer internationalen Leitmesse vorzustellen. Das Areal wird gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) realisiert. Bei der „Jobbörse“ können ausstellende Unternehmen vakante Stellen direkt den Besuchern anbieten und noch während der Messe in Kontakt treten.

 

Nähere Informationen zu diesen und weiteren Angeboten, zu denen auch Preisverleihungen und Prämierungen zählen, finden Sie unter: www.light-building.com

 

 

Bettina Gehbauer-Schumacher

Quelle Logo: Messe Frankfurt GmbH

skyline@nite – Workshops Architekturfotografie, Stadtinformationen und -erlebnis

Geschrieben am 1. Februar 2016

Frankfurt am Main Hochhäuser Banken Datum: Juni 2013 Foto: Erich Mehrl / Archiv Mehrl Postfach 180407 60085 Frankfurt Telefon: 0170-1839556 Mail: info@archivmehrl.de www.archivmehrl.de

Angebote im Rahmen der Luminale 2016 in Frankfurt am Main

 

Frankfurt am Main besitzt eine deutschlandweit einmalige Skyline. Zudem gehört die Stadt zur Topliga beim Klimaschutz in Europa. Beides können Interessenten im Rahmen der diesjährigen Luminale von sonst nicht öffentlich zugänglichen Orten kennenlernen – mit den Workshops „skyline@nite“. Diese kombinieren vom 14. bis 18. März Architekturfotografie, Informationen zur Energieeffizienz sowie das Erleben der Stadt bei Nacht.

Die Teilnehmer fotografieren unter Anleitung des Bildjournalisten und Mitglieds BDB Erich Mehrl aus besonderen Perspektiven, von Dächern und Terrassen, die Skyline. Hintergrundwissen über Gebäude und Klimaschutz der Stadt vermittelt Bettina Gehbauer-Schumacher, Autorin des Reiseführers „Das energieeffiziente Frankfurt“ und Öffentlichkeitsreferentin des BDB Frankfurt Rhein Main e.V.. Kooperationspartner der Workshops sind: Deutsches Architekturmuseum (DAM), Frankfurter Sparkasse, Lindner Hotel & Residence Main Plaza und das Trianon.

Die Workshops „skyline@nite“ richten sich an die Besucher der „Light + Building“ sowie an alle, die sich für Architekturfotografie, die energetischen Besonderheiten von Bauten und der Stadt sowie für die Illuminationen während der Luminale interessieren. Die kostenpflichtigen Kurse sollen prinzipiell bei jedem Wetter mit einer Teilnehmeranzahl von mindestens fünf, maximal zwölf Personen durchgeführt werden. Darüber hinaus beantwortet Erich Mehrl am Freitag, 18. März, Fragen zur Bildbearbeitung/-nachbereitung.

 

Folgende Angebote gibt es:

  • Intensivkurs „Westend“ mit Trianon, 14. März, 18.30 bis 23.30 Uhr, Treffpunkt: Mainzer Landstraße 16, 139 Euro
  • Intensivkurs „Innenstadt“ mit Frankfurter Sparkasse, 15. März, 18.30 bis 23.30 Uhr, Treffpunkt: Neue Mainzer Straße 47, 139 Euro
  • Intensivkurs „Museumsufer und Westhafen“ mit Deutschem Architekturmuseum (DAM), 16. März, 18.30 bis 23.30 Uhr, Treffpunkt: Schaumainkai 43, 139 Euro
  • Intensivkurs „Osthafen“ mit Lindner Hotel & Residence Main Plaza, 17. März, 18.30 bis 23.30 Uhr, Treffpunkt: Walther-von-Cronberg-Platz 1, 139 Euro
  • Nachbereitungskurs „Profi-Tipps zur individuellen Bildbearbeitung/-nachbereitung“, 18. März, 10.00 bis 17.00 Uhr, Ulmenstraße 20 (Frankfurter Presseclub), Gebühr: Für Besucher der Abend-Workshops 39 Euro; für alle anderen Interessenten 59 Euro.

 

Alle Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer. Zehn Prozent Rabatt erhalten Mitglieder des BDB und des BDA sowie Gruppenanmeldungen ab fünf Personen.

 

Eine Anmeldung ist stets erforderlich. Die Teilnehmer sollten ihre Digitalkamera mit vollem Akku und ausreichend Speicherkapazität mitbringen, soweit vorhanden auch Stativ und Fernauslöser. Beim Nachbereitungskurs ist der eigene Laptop samt Bildbearbeitungsprogramm und (Workshop-) Fotos notwendig.

 

Nähere Informationen gibt es unter: www.archivmehrl.de

Das Anmeldeformular kann hier heruntergeladen werden.

 

Die Luminale bildet das abendliche Rahmenprogramm für die rund 210.000 Besucher der „Light + Building“. Die Fachmesse findet vom 13. bis 18. März 2016 in Frankfurt am Main statt. Sie steht unter dem Motto „Where modern spaces come to life: digital – individuell – vernetzt“. Die weltgrößte Messe für Licht und Gebäudetechnik präsentiert rund 2.500 Aussteller.

 

 

Bettina Gehbauer-Schumacher

 

Bild oben – skyline@nite: Hochhaus-Silhouette vom Frankfurter Osten aus gesehen; Foto: Erich Mehrl, Archiv Mehrl

Bauwirtschaft sieht 2016 große Herausforderungen

Geschrieben am 28. Januar 2016

 

 

Bauministerin Priska Hinz stellt 10.000 neue Wohnungen für niedrige Einkommen in Hessen in Aussicht

 

Bereits zum zweiten Mal luden am 26. Januar der Verband baugewerblicher Unternehmer Hessen e.V., der Bauindustrieverband Hessen-Thüringen e.V., der Verband beratender Ingenieure sowie der Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V. und weitere Verbände zur gemeinsamen Jahresauftaktveranstaltung ein.

 

Peter Hübner, Vorsitzender des Bauindustrieverbandes Hessen-Thüringen e.V., begrüßte rund 250 Gäste aus Wirtschaft, Verbänden und Politik im Plenarsaal der Industrie- und Handelskammer Frankfurt. Er betonte in seiner Rede die Bedeutung der Bauwirtschaft als Schlüsselbranche in Hessen: „Ohne Bauwirtschaft ließe sich die sicherlich größte Herausforderung unserer Zeit, die Bewältigung der Asylbewerberströme, nicht meistern. Wir benötigen innerhalb kürzester Zeit geeignete Asylbewerberunterkünfte als Basis für ein geordnetes und friedliches Miteinander aller Menschen unserer Gesellschaft. Hierfür bedarf es neben der Bereitstellung von geeignetem Bauland vor allem auch unkonventioneller und zügiger Genehmigungsverfahren. Hier sehen wir noch deutliches Verbesserungspotential.“

 

Der Vize-Präsident des Verbandes baugewerblicher Unternehmer Hessen e.V., Frank Dittmar, machte deutlich, dass die Bauwirtschaft als Partner der Politik bereitstehe, die Herausforderungen anzupacken. Er appellierte an die anwesenden Politiker, Bürokratiehürden abzubauen und Gelder sowie Fachpersonal bereitzustellen: „Um weiterhin Konjunkturlokomotive zu sein, bedarf es Investitionen in die Infrastruktur, in Wohnungen und in Bildung und Integration. Das alles kann nur gelingen, wenn Politik, Wirtschaft und die Bürger eingebunden sind und miteinander an den Herausforderungen arbeiten.“

 

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Hübner und Dittmar forderten als Anreiz für Investoren im Wohnungsbau erneut die generelle Erhöhung der Abschreibung im Mietwohnungsneubau. Solche Anreize müssten allerdings langfristig wirken können und sollten nicht nur auf wenige Jahre begrenzt sein.

 

16_01_26 Priska Hinz (web 200x267)_VbUHHessens Wohnungsbauministerin Priska Hinz sieht in diesem Jahr die soziale Wohnraumförderung als wichtigsten Baustein der Arbeit der Landesregierung und ihres Ministeriums. Um während der Niedrigzinsphase Bauen weiter zu fördern, unterstütze das Ministerium private Investoren im sozialen Wohnungsbau neben der bisherigen Darlehensförderung mit einem zusätzlichen Zuschuss. Das Sonderprogramm für den Wohnungsbau schütte im Jahr 230 Millionen zusätzlich als kommunales Investitionsprogramm aus, in vier Jahren könnten so etwa 10.000 Wohnungen für niedrige Einkommen gebaut werden. Auch für mittlere Einkommen, besonders in Ballungsgebiete, sehe das Ministerium Förderungen vor. Um weiteren Wohnraum auch in dicht besiedelten Gebieten zu schaffen, wolle das Ministerium die Umnutzung und Sanierung von bisher nicht als Wohnraum genutzten Gebäuden in den Kommunen unterstützen.

Im Rahmen der Novellierung der Hessischen Bauordnung kündigte Priska Hinz die Absicht der Landesregierung an, für Erleichterungen beim Wohnungsbau zu sorgen, unter anderem durch die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren und die Überprüfung von Standards.

 

16_01_26 Rainer Bomba (web 200x267)_VbUHRainer Bomba, Staatssekretär im Bundeministerium für Verkehr und digitale beschrieb in seiner Rede die Infrastruktur als Rückgrat der Wirtschaft. Deshalb müsse in den nächsten Jahren der Erhalt, Ausbau und Neubau der Infrastruktur besonders auch in der Mitte Deutschlands weiter vorangetrieben werden. Nach der neuen Verkehrsprognose sei mit einer weiteren Zunahme des Verkehrs bis 2030 zu rechnen, alleine im Güterkraftverkehr um etwa 40%. Dafür müsse die Infrastruktur fit gemacht werden. Als besonders belastet bezeichnete Bomba die Brücken, auf denen teilweise der 5-fache Verkehr herrsche, als beim Bau geplant. In diesem Sinne reiche vielerorts eine Sanierung nicht aus, viele Brücken gelte es in Deutschland neu zu errichten. Dank der Erhöhung der Haushaltsmittel, Sonderprogrammen und dem Ausbau der Nutzerfinanzierung sehe er die mittelfristige Finanzierung sichergestellt. Bomba machte deutlich, dass sein Ziel sei, Gelder für die Infrastruktur langfristig konkret einzuplanen und kündigte für Frühjahr 2016 den Bundesverkehrswegeplan 2016-2030 an. Er solle in diesem Zuge auch ein sich veränderndes Mobilitätsverhalten berücksichtigen. Nach seiner Ansicht werde sich die Technik in Bezug auf neue Straßenbeläge, die Straße als Kommunikator und hochautomatisierte Fahrzeuge enorm wandeln.

 

In den anschließenden Unternehmer-Gesprächen unter der Moderation von Dr. Matthias Alexander von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung diskutierte Erich Allgeier, Referatsleiter im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung mit den Unternehmern Dipl. Ing. Dieter Hanek und Dipl.-Ing. (FH) Kai Emmeluth zum Thema „Umwelt- und Verbraucherschutz versus kostengünstiges Bauen – aktuelle Entwicklungen und Lösungsansätze“. Die Unternehmer forderten von der Politik, die Abschreibungsmöglichkeiten für Investoren attraktiver zu gestalten und bei der Ansetzung von Standards die Kosten und Machbarkeit im Auge zu behalten.

 

Unter dem Motto „Verkehrs – und Infrastrukturplanung in der Mitte Deutschlands – Wege für morgen“ kamen Rainer Bomba, Dipl. Ing. Jochen Ludewig und Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch. Ing. Jochen Wachenfeld-Teschner ins Gespräch. Sie diskutierten die Überlegungen zur Schaffung einer Bundesfernstraßengesellschaft ins Leben zu rufen, um Mittel langfristig zu binden und unabhängig vom Haushalt einzusetzen. Die Unternehmer waren sich darin einig, dass in Deutschland immer noch viel zu lange Planungszeiten herrschten, bevor tatsächlich gebaut werden könne.

 

Die gemeinsame Jahresauftaktveranstaltung soll einen fortgesetzten Dialog zwischen Bauwirtschaft und Politik unterstützen und wird in weiteren Veranstaltungen und Gesprächen fortgeführt.

 

VbUH, Bauindustrie, BDB, VBI

 

 

 

 

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Kooperation mit der ABGnova

Geschrieben am 21. Januar 2016

Der BDB-Frankfurt und die ABGnova setzen Ihre Kooperation fort.

Nachstehend das Programm der Veranstaltungsreihe ‘SophienHofAbende‘ zum Download:
Flyer SophienHofAbende, 1.Halbjahr_ABGnova

Für die Anmeldungen zu den Veranstaltungen wenden Sie sich bitte direkt an:
Frau Ulrike Rabanus, Telefon 069 / 213 – 84105, u.rabanus@abgnova.de

Kongress „Klimaschutz im Ballungsraum“ am 29. Februar 2016

Geschrieben am 18. Januar 2016

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Der BDB – Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V. ist Kooperationspartner dieser Veranstaltung:

 

Am Montag, den 29. Februar 2016, findet von 9.45 bis 17.15 Uhr an der Frankfurt University of Applied Sciences der Kongress „Klimaschutz im Ballungsraum“ statt. Vortragsthemen im Gebäude 1, Raum 601, sind unter anderem Visionen und Ziele einer nachhaltigen Stadtentwicklung, der Masterplan 100% Klimaschutz in Frankfurt am Main, Stadtklima und Recht, Infrastruktur/Anlagen/Gebäude. Es sollen aktuelle Entwicklungen aufgezeigt und notwendige Perspektiven mit den TeilnehmerInnen diskutiert werden. Veranstalter ist das Frankfurter Forschungsinstitut für Architektur Bauingenieurwesen Geomatik (FFin). Im Anschluss an den Kongress lädt es Sie herzlich ein, der Preisverleihung des studentischen Wettbewerbs „GREEN CAMPUS AWARD 2016“ beizuwohnen. Diesen stiften das Dezernat Umwelt und Gesundheit der Stadt Frankfurt und die Frankfurt University of Applied Sciences.

 

Der Kongress „Klimaschutz im Ballungsraum“ wird von der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen und von der Ingenieurkammer Hessen mit 8 Fortbildungspunkten/Unterrichtseinheiten anerkannt. Eine Teilnahmebestätigung wird am Ende der Veranstaltung ausgehändigt. Die Teilnahmegebühr beträgt regulär 90 Euro, für Mitglieder der Kooperationspartner (wie dem BDB – Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V.) 60 Euro. Dies schließt Mittagsimbiss, Getränke und Kongressunterlagen ein. Studierende zahlen einen Unkostenbeitrag von 30 Euro.

 

Bitte melden Sie sich bis zum 22. Februar 2016 an unter:

http://www.frankfurt-university.de/kongress-umweltschutz

Eine Anfahrtsbeschreibung finden Sie hier.

Weitere Informationen können Sie dem beigefügten Flyer entnehmen. Das FFin freut sich auf Ihre Teilnahme!

 

Näheres zum Thema:

Der Klimawandel ist längst bei uns angekommen und der vom Menschen verursachte Anteil daran – insbesondere im Ballungsraum – wird kaum noch bestritten. Klimaschutz geht daher in zwei Richtungen. Erstens sind die Anstrengungen zur Begrenzung des Klimawandels weiter voranzutreiben und zweitens müssen wir uns auch mit unserer gebauten Umwelt auf sich ändernde Rahmenbedingungen einstellen. Schon jetzt nehmen Starkregenereignisse nachweislich zu und stellen neue Herausforderungen an Entwässerungssysteme. Zu erwarten sind auch Zunahmen der Extrema bei Wind und sommerlichen Hitzeperioden, denen unsere Gebäude standhalten und Rechnung tragen müssen. Im Rahmen des Masterplans „100 % Klimaschutz“ tritt Frankfurt am Main als Modellregion für eine nachhaltige Entwicklung und Neuausrichtung auf.

 

Bettina Gehbauer-Schumacher

2016 soll „Wohnungsbau-Jahr“ werden – Neues Positionspapier der Aktion Impulse zu erforderlichen Maßnahmen für eine Wohnungsbauoffensive

Geschrieben am 7. Januar 2016

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Die Bau- und Immobilienbranche hat Bund und Länder aufgefordert, 2016 zum „Wohnungsbau-Jahr“ zu machen. Hierzu legte die Aktion „Impulse für den Wohnungsbau“, der neben dem BDB über 30 weitere wichtige Verbände und Organisationen der Planungs-, Bau- und Wohnungswirtschaft angehören, darunter die Bundesarchitekten- und die Bundesingenieurkammer, die IG BAU, der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes und der Wohnungsverband GdW, Anfang Januar 2016 ein neues Positionspapier vor. Dieses umfasst zentrale Kernforderungen für eine Wohnungsbau-Offensive.

 

Die in der Aktion Impulse zusammengeschlossenen Verbände machen darin deutlich, dass „Bund und Länder dringend zusätzliche Steueranreize für den Neubau von bezahlbaren Wohnungen schaffen müssen“. Ebenso verlässliche Rahmenbedingungen, um einen Neustart beim bezahlbaren und beim sozialen Wohnungsbau zu erreichen. Dieser Forderungskatalog zum Wohnungsneubau wurde an die wichtigsten Mitglieder der Bundesregierung und des Bundestages sowie an alle Ministerpräsidenten verschickt.

 

Gerade in Großstädten und Ballungsräumen habe sich das schon bestehende Wohnungsdefizit in 2015 noch einmal enorm vergrößert. Der Zuzug nach Deutschland stelle den Wohnungsmarkt vor eine zusätzliche Herausforderung. Die „Wohnungsbau-Zielmarke“, so die Aktion Impulse, liegt deshalb in den kommenden Jahren bei 400.000 Wohnungen, die neu gebaut werden müssen – und zwar pro Jahr. Über den schon bestehenden, aber viel zu geringen Wohnungsneubau hinaus seien damit jährlich rund 80.000 neue Sozialmietwohnungen notwendig. Zusätzlich erforderlich sind weitere 60.000 bezahlbare Wohnungen in Gebieten mit angespanntem Wohnungsmarkt. Dies mache einen Kurswechsel bei der Wohnungsbaupolitik notwendig. „Bund und Länder dürfen dabei keine Zeit verlieren. Sie müssen gleich zu Beginn des neuen Jahres die Pflöcke für eine neue Wohnungsbaupolitik einschlagen“, forderte der Koordinator der Aktion „Impulse für den Wohnungsbau“, Dr. Ronald Rast.

 

Konkret sei es spätestens mit der erneuten Verschärfung der Energieeinsparverordnung (EnEV) seit dem 1. Januar 2016 notwendig, für den Neubau von bezahlbarem Wohnraum die lineare Abschreibung von 2 auf insgesamt 4 Prozent zu erhöhen. Der BDB und die weiteren Verbände und Organisationen der Aktion Impulse begründen die beiden zusätzlich erforderlichen Prozentpunkte damit, dass die anteilige Erhöhung der linearen AfA von 2 auf 3 Prozent einer sachgerechten Anpassung der Abschreibung an die sich verändernde, deutlich abnehmende technische Nutzungsdauer der Gebäude entspreche. Ein weiteres Prozent sei als Sonderabschreibung für die Schaffung bezahlbaren Wohnraums ausschließlich in Ballungsgebieten dringend erforderlich, um insbesondere private Investoren für den Wohnungsneubau zu motivieren.

 

Alternativ wird der vom Bundesfinanzministerium vorgelegte Vorschlag, zusätzlich zur linearen Abschreibung von 2 Prozent eine gezielte Sonderabschreibung für Gebiete mit angespannten Wohnungsmärkten einzuführen, ausdrücklich begrüßt. Danach soll es zeitlich und regional begrenzt für zwei Jahre eine 10-prozentige und ein Jahr lang eine 9-prozentige Sonderabschreibung geben. Mit diesem steuerlichen Instrument könnten Bund und Länder zügig genau dort einen Effekt erzielen, wo Wohnraum Mangelware ist und Mieten explodieren. Aus Sicht der Aktion Impulse ist es daher äußerst wichtig, dass sich Bund und Länder jetzt schnell darauf einigen, damit so Impulse für bezahlbaren Wohnungsneubau gesetzt werden können.

 

Um einen Neustart beim sozialen Wohnungsbau zu schaffen, plädieren die Verbände und Organisationen der Aktion Impulse auch hier dringend für eine Sonderabschreibung. Die Wohnungsbau-Experten fordern dazu die Wiedereinführung des Paragrafen 7k im Einkommensteuergesetz. Damit könne es gelingen, den Neubau von Sozialmietwohnungen regional gezielt anzukurbeln. Gleichzeitig müsse der Bund den Ländern für den sozialen Wohnungsbau 1,5 Milliarden Euro jährlich – und damit 500 Millionen Euro mehr als bislang zugesagt – bereitstellen, so die eindeutige Forderung der Aktion Impulse. Zudem muss der Bund dabei auf Nummer sicher gehen, dass die Länder das Geld auch tatsächlich ausschließlich für den Bau von Sozialwohnungen verwenden und es nicht, wie in der Vergangenheit oftmals passiert, zweckentfremdet eingesetzt wird.

 

Scharfe Kritik richtet die Aktion Impulse in ihrem neuen Positionspapier an die Adresse einiger Bundesländer, denn diese haben die Grunderwerbsteuer als neue Geldquelle entdeckt und inzwischen teilweise schon mehrfach nach oben geschraubt. Erforderlich ist daher, ab 2016 die Grunderwerbsteuer für den Neubau von bezahlbarem Wohnraum in den kommenden fünf Jahren auf 3,5 Prozent zu begrenzen. In keinem Fall sollte eine weitere Erhöhung der Grunderwerbssteuer erfolgen, da das die Impulswirkung einer Sonderabschreibung gleich wieder erheblich gefährden würde.

 

Darüber hinaus sprechen sich der BDB und die weiteren Verbände und Organisationen der Aktion Impulse für die Bereitstellung von kostengünstigem Bauland für den Neubau von bezahlbarem und von sozialem Wohnraum durch Bund und Länder aus. Der Bund solle hier beim Verkauf von Liegenschaften durch die Bundesimmobilienanstalt Vorbild sein. Auch die Länder sollten Vorschriften für ihre Gemeinden erlassen, die eine kostengünstige Abgabe von Bauland ermöglichen, so die Forderung der Aktion Impulse.

 

Das vollständige Positionspapier können Sie hier als PDF-Dokument herunterladen.

Kooperation mit der DGWZ

Geschrieben am 1. Januar 2016

 

Der BDB-Frankfurt Rhein Main und die DGWZ – Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit kooperieren. Für die Bereiche Brandschutz und Haustechnik soll ein attraktives Fort- und Weiterbildungsangebot aufgebaut werden.

 

Alle in Kooperation stattfindenden Fort- und Weiterbildungsangebote finden Sie auf unserem Internetportal  unter www.bdb-baumeister.de/veranstaltungen/

 

Informationen zur DGWZ

 

Kooperation mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Geschrieben am 1. Dezember 2015

Logo DSD-DenkmalAkademie

 

 

BAUMEISTER AKADEMIE und die DenkmalAkademie der Deutschen Stiftung Denkmalschutz setzen Ihre Kooperation fort. Wir wollen Ihnen auf dem Gebiet der Fort- und Weiterbildung im Bereich Bauen im Bestand und Denkmalschutz gemeinsam kompetenter Ansprech­partner sein.

 

Alle in Kooperation stattfindenden Fort- und Weiterbildungsangebote finden Sie auf unserem Internetportal  unter www.baumeister-akademie.de

 

Jahresauftaktveranstaltung der hessisch-thüringischen Bauwirtschaft

Geschrieben am 13. November 2015

 

Jahresauftaktveranstaltung der hessischen Bauwirtschaft 2016 in Frankfurt

Bereits zum zweiten Mal laden der Verband baugewerblicher Unternehmer Hessen e.V., der Bauindustrieverband Hessen-Thüringen sowie der Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V., zu einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung nach Frankfurt am Main ein.

 

Termin: Dienstag, der 26. Januar 2016

Veranstaltungsort: Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main

Veranstaltungsbeginn: 16 Uhr

Veranstaltungsende: 18.15 Uhr mit gemeinsamem Imbiss

 

Link zur Anmeldung

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EIN FEST FÜR MARTIN WENTZ
Verleihung der Ehrenbaumeisterwürde
BAUMEISTER BDB h.c.
im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main

VERANSTALTUNGEN

  • Seminar Ausschreibung und Vergabe (inkl. Bauvertrag)
    • 28.01.2026
  • Seminar Bauüberwachung mit System
    • 11.03.2026
  • Seminar HOAI-Grundlagenseminar
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