Vom Bordstein zur Straßenlaterne
von Sylva Domhardt, Ruth Hanisch, Paul Kahlfeldt, Rainer Schützeichel, Wolfgang Sonne.
168 Seiten, Format 21,0 x 25,0 cm,
gebunden,
38,00 EUR
DOM publishers, Berlin
ISBN: 978-3-86922-763-4
Der öffentliche Stadtraum gleicht einem Schlachtfeld divergierender Interessen: autogerechte Verkehrstechnik steht gegen Barrierefreiheit, ökonomische Verwertbarkeit widerstrebt allgemeiner sozialer Zugänglichkeit, Sicherheitsbedürfnisse konterkarieren die Idee des politischen Freiheitsraums. Alle Ansprüche hinterlassen ihre nicht zueinanderpassenden Spuren: Asphaltwüsten, Sicherheitspoller, Werbetafeln und Signalsysteme versuchen, die menschlichen Tätigkeiten funktionsgerecht zu kanalisieren. Auf der Strecke bleibt der Stadtraum, der vor allem durch seine soliden und durchdachten Details das Verweilen in der Stadt zur Freude macht.
Wie gliedert eine Bordsteinkante den öffentlichen Raum Wie schaffen Bäume in der Stadt charakteristische Straßen- und Platzräume Welche Möblierung braucht die Stadt – und welche wirkt stadtraumzerstörend Welche Materialien verschaffen dem Stadtraum eine identitätsstiftende Dauerhaftigkeit Diesen und anderen Fragen geht der vorliegende Band an Hand von gelungenen historischen Beispielen, die bisweilen die Atmosphäre ganzer Städte prägen können, nach und fragt nach den heutigen Möglichkeiten und Wünschen, Stadträume in ihren Details dauerhaft und schön zu gestalten.
Der Band enthält Aufsätze zu folgenden Details im Stadtraum: Bordsteine, Straßenpflaster, Gullydeckel, Stadtmöbel, Schutzgitter, Straßenbäume, Straßenlaternen.
DOM publishers, Berlin
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Planung der Barrierefreiheit – Erstellung von Barrierefrei-Konzepten
von AHO-Arbeitskreis ‚Barrierefreies Bauen‘.
48 Seiten, Format 16,6 x 24,4 cm,
kartoniert,
16,80 EUR
Reguvis, Köln
ISBN: 978-3-8462-1257-8
Heft 40 beschäftigt sich in der Schriftenreihe des AHO erstmalig mit der Planung der Barrierefreiheit und Erstellung von Barrierefrei-Konzepten. Es ergänzt somit die Besonderen Leistungen nach § 3 Abs. 2 HOAI, die dort nur beispielhaft und nicht abschließend genannt sind.
Darüber hinaus wird eine unverbindliche Vergütungsempfehlung gegeben und diese an Projektbeispielen angewendet. Eine umfangreiche Erläuterung enthält wesentliche Hintergrundinformationen, Querverweise und die beabsichtigten Zielvorstellungen.
Reguvis, Köln