Gerippt 1, Frankfurt
Oliver Carlos Tüchsen, Frankfurt
Mit einem Bild soll ein Bauwerk, ein Raum, eine Ansicht vermittelt werden.
So entsteht aus den individuellen Einzelansichten ein Bild von
Frankfurt Rhein Main
Oliver Carlos Tüchsen
Oliver Tüchsen (*1971 Porto, Portugal) lebt und arbeitet in Frankfurt am Main. Nach zwei abgeschlossenen Ausbildungen, Textilveredler und Landschaftsgärtner, absolvierte er sein Kunststudium (Interdisziplinäre, künstlerische Arbeit) bei Herrmann Nitsch, an der Städelschule, Frankfurt am Main. Seine Arbeiten waren u. Anderem 2001 zu sehen in techn. Uni Taskisla Istanbul, Türkei „WASISTAS“ (organisiert von Ayshe Erkmen); 2003 Städelmuseum; 2005 Presse und Informationsamt, Frankfurt; 2006 Doppelzimmer in Giessen; 2007 im 1822 Forum Frankfurt; 2008 Kunstverein Familie Montez; Evangelische Stadtakademie, Frankfurt.Main; 2011 Galerie Hanf Weihnacht; 2012 Weißfrauenkirche „Lichtfasssäulen“, Frankfurt; 2013 Heussenstammgalerie Frankfurt; 2014 Plattform“SaRai“; 2015 „Am Rande der Zeichnung“ Gießen Kunstverein; „Herrenloser Raum“ Galerie Hanf Weihnacht, Frankfurt; 2016 „Tentacles Paradise“ Eulenhorst, Frankfurt, „Buddha“Karben; „ZeichnenEnde“,B.K.I., Frankfurt
Linien und Farbflächen verdichten sich zu Architekturphantasien, Aus Zeichnungen werden Objekte und umgekehrt. Bleistiftskizzen und Computerprints sind Vorschläge für den öffentlichen Raum. Riesengroße Zeichnungen wechseln sich mit kleineren Arbeiten ab.
Oliver Tüchsens Malereien befinden sich im „Kriegszustand“ Konzeptuelle, geistige Arbeit ringt mit emotionalen Entscheidungen auf dem „Schlachtfeld“ der Leinwand, um die Vorherrschaft. Manchmal einigen sich beide Seiten jedoch und eine kurze Phase des „Waffenstillstandes“ in Form eines fertigen Bildes , entsteht.