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Category Archives: Wohnen

Entschieden! – Philosophicum wird Wohnprojekt

Geschrieben am 14. April 2014
Philosophicum Frankfurt
Philosophicum Frankfurt

Projektgruppe Philosophicum erhält Zuschlag zum Kauf

Nach jahrelangen Auseinandersetzungen über den Erhalt und die weitere Nutzung des Philosophicums auf dem ehemaligen Campus Bockenheim gibt es nun ein erstes konkretes Ergebnis. Die Projektgruppe Philosophicum und die ABG Holding haben sich auf einen Kaufpreis von 6,1 Millionen Euro geeinigt.

Die Projektgruppe Philosophicum will in dem denkmalgeschützten, ehemaligen Seminargebäude auf dem Uni-Campus Bockenheim dauerhaft bezahlbaren Wohnraum für 150 Menschen sowie Raum für soziale Nutzungen für den Stadtteil schaffen. Hierfür arbeitet sie mit dem Mietshäuser Syndikat zusammen, einem solidarischen Zusammenschluss selbstverwalteter Wohnprojekte in ganz Deutschland. Geplant sind in dem Gebäude neben WGs, Single-Apartments und Familienwohnungen für Menschen allen Alters, mit und ohne Handicaps ein Stadtteil-Café, ein Waschhaus, eine Kita, eine Sozialstation und andere Nutzungen für Bewohner und Bewohnerinnen und Stadtteil.

Frankfurter Programme zur Wohnraumförderung

Geschrieben am 8. April 2014

Logo Wohnraumförderung (web)

Vorstellung der Förderprogramme im Überblick –

Eine Informationsveranstaltung der Verbände und des Stadtplanungsamtes Frankfurt

Frankfurt am Main als prosperierende Kernstadt der Rhein-Main Region zieht immer mehr Menschen an, was zu einer spürbar steigenden Einwohnerzahl führt. Daraus ergibt sich auch eine sehr hohe Nachfrage an Wohnraum. Es ist ein großes Anliegen der Stadt Frankfurt mit geeigneten Maßnahmen die teilweise bestehenden Engpässe am Wohnungsmarkt zu entspannen. Einen Weg dahin bietet die Unterstützung von Bauherrn durch günstige Förderdarlehen für die Schaffung, Modernisierung oder den Ankauf von neuem Wohnraum. Dadurch sollen gezielt die Haushalte, die sich am Markt nicht angemessen mit Wohn-raum versorgen können, in Frankfurt am Main gehalten werden. Sie erhalten Informationen über:

– Frankfurter Programm zur sozialen Mietwohnungsbauförderung
– Frankfurter Programm für familien- und seniorengerechten Mietwohnungsbau
– Frankfurter Programm zur Wohnraumförderung für Studierende
– Frankfurter Programm zur Förderung von neuem Wohnraum für selbst genutztes Wohneigentum
– Frankfurter Programm zur Förderung von Wohnraum für selbst genutztes Wohneigentum – Bestandserwerb

Alle Einzelheiten zu dieser Veranstaltung finden Sie unter Veranstaltungen hier auf dieser Internetseite.

Gemeinsame Aufgabe Wohnen

Geschrieben am 10. März 2014

14_03_10 Gemeinsame Aufgabe Wohnen (web)_BDB-Frankfurt

„Kein Thema bestimmt derzeit die Diskussion in der Baubranche mehr, als das Thema Wohnen. Dabei werden die drängendsten Fragen in den Ballungszentren aufgeworfen. Aber auch in der Region ergeben sich zum Thema Wohnen Fragen, auf die Antworten gefunden werden müssen. Architekten, Stadtplaner, Städtebauer sind hier gefordert. Wir müssen der Gesellschaft Vorschläge für eine gebaute Umwelt geben. Das ist unsere Kompetenz. Wohnen und dessen Zukunft ist die gemeinsame Aufgabe von uns Architekten in allen Berufsverbänden.“
Mit dieser Feststellung unterstreicht Architekt Andreas Staubach, Vorsitzender der Landesgruppe Hessen der VFA – Vereinigung freischaffender Architekten Deutschlands e.V. im Gespräch mit dem BDB – Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V. die Bedeutung und Notwendigkeit der Kooperation der Berufsverbände in gesellschaftlich wichtigen Fragen.

Dipl.-Ing. BDB Ingolf Kluge (1. Vorsitzender des BDB-Frankfurt Rhein Main e.V.) freut sich über die Bereitschaft zur Zusammenarbeit und will dies gerne mit Leben füllen.
„Aus meiner Arbeit in der Ingenieurkammer auf Landes- und auf Bundesebene weiß ich, wie wichtig Kooperationen für die Sacharbeit sind. Gemeinsam können wir hier schneller vorankommen.“

Eine mögliche Plattform für die Formulierung der Branchenmeinung kann das Aktionsbündnis „Impulse für den Wohnungsbau“ sein. Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann (2. Vorsitzender des BDB-Frankfurt Rhein Main e.V.) lädt die VFA ein, in Hessen in dieser Initiative gemeinsam Positionen für den Wohnungsbau zu formulieren.
Drei Ziele stehen auf der Agenda der Initiative:
– Die langfristige Belebung des Wohnungsbaus
– Die energetische Gebäudesanierung
– Der altersgerechte Umbau im Gebäudebestand

„Wir haben großes Interesse daran. Wir sichern Ihnen da unsere Partnerschaft zu.“ so Staubach zu den Kollegen des BDB.

Vor allem der soziale Wohnungsbau muss wieder vermehrt in den Fokus der Entscheidungsträger und der öffentlichen Hand rücken. In einem Zeitraum von acht Jahren ist die Zahl der preisgebundenen Wohnungen um ein Drittel von 2,4 Millionen auf 1,6 Millionen zurückgegangen. Derzeit ist noch keine Umkehr dieser Entwicklung zu erkennen.

Joachim Exler, Architekt in der VFA, sieht hier die städtischen Wohnungsbaugesellschaften in der Pflicht. Sozialwohnungsbau ist eine sozial-politische Aufgabe. Für private Investoren ist das oft zu wenig interessant.

„Um der Nachfrage nach Wohnraum gerecht zu werden, sollten auch neue Wohnformen offen diskutiert und akzeptiert werden. Das Projekt Naxos der ABG ist ein Beispiel dafür. Aber auch die Initiative der Projektgruppe Philosophicum in Bockenheim für das denkmalgeschützte Gebäude von Ferdinand Kramer ist ein interessanter Ansatz. So kann Wohnen nachhaltig und sozial sein.“, so Architekt Bernd Schenk, Geschäftsführer der VFA-Landesgruppe Hessen.

BDB begrüßt Erhöhung der Städtebauförderung

Geschrieben am 30. Januar 2014

Logo BDB-Bundesgeschäftsstelle

zentrale Forderung der „Aktion Impulse für den Wohnungsbau“ wird erfüllt

Der Präsident des Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e. V. (BDB), Hans Georg Wagner, PStS. a.D., begrüßt die höchsterfreuliche Entscheidung der Großen Koalition zur Aufstockung der Städtebauförderung auf jährlich 700 Mio. Euro außerordentlich. Dies ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, da die Bedeutung dieser Förderung für gelungenen und nachhaltigen Städtebau als entscheidendes Zukunftsthema gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Gerade die von der Bundesministerin Dr. Barbara Hendricks auf der jüngsten Bauministerkonferenz angekündigte Aufwertung der Programms „Soziale Stadt“ zum Leitprogramm der sozialen Integration im Rahmen der Städtebauförderung ist für den BDB eine notwendige und richtungsweisende Weichenstellung.

Mit der Erhöhung der jährlichen Städtebauförderung auf 700 Mio. Euro wird eine der zentralen Forderungen der „Aktion Impulse für den Wohnungsbau“ erfüllt, die eine solche Steigerung im Vorfeld der Koalitionsverhandlungen bereits Ende Oktober 2013 in einem Positionspapier eingefordert hatte. Der „Aktion Impulse für den Wohnungsbau“ gehören neben dem BDB ca. 30 weitere Spitzenverbände und Organisationen der Architekten, Ingenieure sowie der Bau- und Immobilienwirtschaft einschließlich der Gewerkschaft IG Bau und des Deutschen Mieterbundes an. Gemeinsam werden sie sich auch künftig dafür einsetzen, dass der Bund in der aktuellen Legislaturperiode verstärkt an der „Baustelle Wohnungs- und Städtebau“ weiterarbeitet.

Wohnen muß man regional denken

Geschrieben am 6. Januar 2014
BDB-Frankfurt Rhein Main im Gespräch mit der Nassauischen Heimstätte
BDB-Frankfurt Rhein Main im Gespräch mit der Nassauischen Heimstätte

„Wir errichten bereits viele neue Wohnungen in Frankfurt. Im Stadtgebiet fehlt aber Bauland. Der Dialog mit dem Umland ist deshalb wichtig und vielversprechend. Als größte hessische und überregional tätige Wohnungsgesellschaft sind wir der ideale Ansprechpartner zum Thema Wohnen bei den Kommunen in der Region. Wohnen muß man regional denken.“ Dr. Thomas Hain, Leitender Geschäftsführer der Nassauischen Heimstätte, formuliert damit gegenüber dem BDB – Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V., worauf es ankommt in der aktuellen Diskussion zum Thema Wohnungsbau.

Mit über 60.000 Mietwohnungen in mehr als 140 Städten und Gemeinden muß man sich mit dem Denken über die Stadtgrenzen Frankfurts hinaus bei der Nassauischen Heimstätte nicht erst anfreunden. Das gehört zur gelebten Firmenphilosophie.

„Für die Neubauprojekte in Frankfurt gilt aber,“ – so Dr. Constantin Westphal, Geschäftsführer der Nassauischen Heimstätte, – “daß wir die wenigen zu Verfügung stehenden innerstädtischen Flächen gut nutzen. Vertikale Wohnformen wie der Wohnturm PRAEDIUM leisten das. Wenn die städtebaulichen Rahmenbedingungen passen, dann wird Wohnen im Hochhaus nachgefragt und kann im höherpreisigen Marktsegment auch langfristig sehr gut funktionieren.“
Mit ‘Harmonie West‘ ist die Nassauische Heimstätte mit einem weiteren Bauprojekt im neuen Europaviertel vertreten.

Für weitere neue Baumaßnahmen auf Frankfurter Stadtgebiet braucht es gesellschaftlichen Konsens und Unterstützung in der Bevölkerung. Das ist nicht selbstverständlich vorhanden.

Dipl.-Ing. BDB Ingolf Kluge (1.Vorsitzender des BDB-Frankfurt Rhein Main e.V.) bietet daher gerne Unterstützung an: „Fordern Sie als maßgebliche Wohnungsgesellschaft in Frankfurt Rhein Main unser Fachwissen und unser Know-How. Unser Verband ist gut vernetzt und kann an verschiedenen Stellen zielorientiert mitwirken.“

Prof. Dr.-Ing. Joachim Pös, Geschäftsführer der Nassauischen Heimstätte, nimmt gerne die angebotene Unterstützung an. „Die regionale Kooperation erfordert, daß alle im Gespräch sind und im Konsens Lösungen gefunden werden. Jeder, der dazu einen Beitrag leisten kann, ist uns herzlich willkommen.“

Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann (2. Vorsitzender des BDB-Frankfurt Rhein Main e.V.) informiert über das Aktionsbündnis “Impulse für den Wohnungsbau“, das derzeit von über 30 Verbänden der Branche unterstützt wird. „Wir wollen die Aktivitäten der Initiative nach Hessen holen und so eine starke Stimme für den Wohnungsbau etablieren. Wir brauchen klare Positionen, die gesellschaftlich wahrgenommen werden. So wie wir das Thema Wohnen in Frankfurt regional denken müssen, so müssen wir Impulse für den Wohnungsbau organisationsübergreifend als Branchenmeinung formulieren.“

auf ein WORT: Andreas Ostermann

Geschrieben am 1. Januar 2014

14-1 auf ein Wort - Andreas Ostermann

 

Impulse für den Wohnungsbau

 

mit insgesamt 159.000 fertiggestellten Wohnungen erreichte die Wohnungsbautätigkeit in Deutschland im Jahr 2009 einen historischen Tiefstand.
Der Neubaubedarf liegt bei jährlich mindestens 250.000 Wohnungen. Zudem hat sich nunmehr ein Nachholbedarf aufgebaut.

Es fehlen Anreize für mehr Wohnungsneubau.
Die Erhöhung der Abschreibung für Wohngebäude auf linear 4% oder die Wiedereinführung der degressiven Abschreibung sind Mittel, Wohnungsneubau attraktiver zu machen.

Der soziale Wohnungsbau muß von Bund und Land finanziell so gefördert werden, daß mindestens 60.000 neue Wohnungen jährlich entstehen.
Wenn in 2011 nur rund 12.200 Wohnungen im Rahmen des sozialen Mietwohnungsbaus gefördert und gebaut wurden, dann ist das viel zu wenig.

Ebenso bedarf es zusätzlicher Anstrengungen im Bereich der energetischen Sanierung des Wohnungsbestandes. Die Bundesregierung hatte als Ziel eine Verdopplung der jährlichen Sanierungsrate auf 2 Prozent des Wohnungsbestandes vorgegeben.
Das wurde bei weitem nicht erreicht. Die Investitionen in diesem Bereich stagnieren eher.

 

Wohnungsbau muß ein zentrales Thema der Politik werden. Im Bund, auf Landesebene und bei den Städten und Gemeinden.

 

Das Aktionsbündnis ‘Impulse für den Wohnungsbau‘ kann hierfür einen wesentlichen Beitrag leisten.
2004 auf Initiative des BFW Bundesverbandes Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen, des BBS Bundesverband Baustoffe, Steine und Erden, des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes ZDB und der deutschen Mauerwerksindustrie (Deutsche Gesellschaft für Mauerwerksbau DGfM) ins Leben gerufen, wird das Verbändenetzwerk inzwischen von einem breiten Bündnis der Immobilien- und Baubranche getragen.

 

Der BDB-Frankfurt ist bemüht, die Initiative nach Hessen zu holen. Wir brauchen in Hessen und in Frankfurt Rhein Main Impulse für den Wohnungsbau.

 

 

Mit kollegialem Gruß, Ihr

Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann

Wohnen ist wichtigstes Stadtplanungsthema

Geschrieben am 28. November 2013

13_11_28 Wohnen ist wichtigstes Stadtplanungsthema (web)_BDB-Frankfurt

„Der Wohnungsbau ist gegenwärtig das wichtige Thema der Stadtplanung und Stadtentwicklung in Frankfurt. Doch wir haben bereits eine Reihe von Konzepten, um auf die große Nachfrage an bezahlbarem Wohnraum in Frankfurt einzugehen“, sagte Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz im Gespräch mit dem BDB – Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V. Cunitz schilderte den Verbandsvertretern ausführlich die vielfältigen städtischen Aktivitäten rund um das Thema Wohnungsbau und informierte die Bauschaffenden intensiv über die breit gefächerte Wohnungsbauförderung der Stadt Frankfurt.

„Aktuelle große städtebauliche Entwicklungsgebiete gehen auf Stadtentwicklungsplanungen vergangener Jahre zurück. Braucht Frankfurt nicht entsprechende städtebauliche Planungen für die Zukunft?“ fragt Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann (2. Vorsitzender des BDB-Frankfurt Rhein Main e.V.).

Cunitz erläuterte Konzepte wie das Wohnbaulandentwicklungsprogramm und legte einen besonderen Schwerpunkt auf das städtebauliche Großprojekt der Einhausung der Autobahn A661 zwischen Bornheim und Seckbach, dem sogenannten Ernst-May-Viertel. Dabei enden die Überlegungen des Planungsdezernates nicht an den Stadtgrenzen: „Zur Deckung des Bedarfs an Wohnraum in der Region ist auch der Dialog mit den Kommunen im Umland wichtig“, erklärte Cunitz.

Bürgermeister und Planungsdezernent Cunitz zeigte sich sehr erfreut über das Interesse der Bauschaffenden an den städtischen Projekten.

Dipl.-Ing. BDB Ingolf Kluge (1. Vorsitzender des BDB-Frankfurt Rhein Main e.V.) bietet Bürgermeister Olaf Cunitz Unterstützung in allen Fragen des Bauwesens an: „Große Bauvorhaben aber auch manche kleinere Maßnahmen können öffentlich unzutreffend wahrgenommen werden. Als Verband der Bauschaffende mit Fachleuten in allen Bauangelegenheiten können wir sicher viel Überzeugungsarbeit leisten und mit dazu beitragen, daß auch in der Bevölkerung Akzeptanz für schwierige Bauvorhaben geschaffen wird.“

Wer Wohnen will muß bauen!

Geschrieben am 16. September 2013
BDB-Frankfurt Rhein Main im Gespräch mit OB Feldmann
BDB-Frankfurt Rhein Main im Gespräch mit OB Feldmann

„Wir brauchen eine breite Zustimmung zu Neubauprojekten auf neuem Bauland. Innerstädtisch kann durch Umbau von Büroflächen in Wohnraum schnell viel erreicht werden. Die Kommunen in der Region sind gemeinsam gefragt, Wohnen als Standortfaktor zu gestalten. Wer wohnen will muss bauen!“, so formuliert Oberbürgermeister Peter Feldmann die aktuelle Situation zum Thema Wohnen in Frankfurt anlässlich eines Gespräches mit dem BDB – Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V.

Die Stadt Frankfurt und die öffentlichen Wohnungsbaugesellschaften haben die Mittel für den Wohnungsbau erheblich aufgestockt. Zu Neubauprojekten gibt es viele Pläne. Oberbürgermeister Peter Feldmann ist mit den Kommunen in der Region im direkten Dialog.

Als wegweisend bezeichnet Oberbürgermeister Feldmann dabei das Wohnungsbauprojekt auf der Hafeninsel Offenbach oder geplante Wohnungen auf dem MAN Gelände in Offenbach.

Bei den Büroflächen beträgt die Leerstandsrate rund 14%. Der Umbau von Büroflächen in Wohnflächen ist machbar. Viele gelungene Objekte (bspw. in der Innenstadt oder auch in Niederrad) zeigen das.

„Neben der Umnutzung von Büroflächen ist für die Schaffung von neuem Wohnraum die Erschließung neuer Bauflächen die nun dringendste Aufgabenstellung. Die Bauschaffenden dahinter zu sammeln und die Notwendigkeit auch in der politischen Diskussion um die Bebauung von Freiflächen deutliche zu vertreten ist unsere wichtige Aufgabe bei der Schaffung von Wohnraum für alle.“, so Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann (2. Vorsitzender des BDB-Frankfurt Rhein Main e.V.).

Dipl.-Ing. BDB Ingolf Kluge (1. Vorsitzender des BDB-Frankfurt Rhein Main e.V.) resümiert: „Bezahlbarer Wohnraum ist ein ganz wesentlicher Standortfaktor für eine Metropolregion. Der BDB als Mitglied der Wohnungsbau Initiative hat mit der sog. Pestel-Studie zum Bedarf an Sozialwohnungen in Deutschland bereits im letzten Jahr zum Thema Wohnungsbau entscheidende Beiträge geleistet. Konkret gilt es nun, auch in der Bevölkerung Akzeptanz für die Schaffung von Wohnraum auf Ackerland zu bekommen. Wir wollen bauen. Wir unterstützen gerne in der fachlichen Diskussion und bringen uns ein, wenn unser Know-How zur Realisierung von Wohnungsbauprojekten gefragt wird.“

Auf Frankfurter Stadtgebiet ist das Hilgenfeld am Frankfurter Berg städtebaulich prädestiniert für eine Wohnbebauung. Hier kann neuer Wohnraum schnell geschaffen werden.

Beide Seiten erachten die Konstituierung eines „Runden Tisches“ für sinnvoll, bei dem alle wesentlichen Branchenpartner im Wohnungsbau als Expertenkreis in regelmäßigen Abständen Ideen diskutieren, sich gegenseitig unterrichten, gemeinsame Zielrichtungen festlegen und die Öffentlichkeit fachlich und überparteilich informieren. Hierzu sagt Dipl.-Ing. BDB Ingolf Kluge Oberbürgermeister Peter Feldmann eine engagierte Unterstützung zu.

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EIN FEST FÜR MARTIN WENTZ
Verleihung der Ehrenbaumeisterwürde
BAUMEISTER BDB h.c.
im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main

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