BDB-BAUMEISTER
069 - 49 50 500
info@bdb-baumeister.de
  • VERANSTALTUNGEN
    • BAUMEISTER AKADEMIE
      • ZERTIFIKATSLEHRGANG: QUALITÄTSMANAGER BAURECHT .BA
        • ABSOLVENTEN DES ZERTIFIKATSLEHRGANG QUALITÄTSMANAGER BAURECHT .BA
      • BAUSCHÄDEN-FORUM
    • DOZENTEN
  • BDB-HESSENFRANKFURT E.V.
    • WIR ÜBER UNS
    • VORSTAND
      • VORSITZENDE bisher
    • EHRENBAUMEISTERWÜRDE – BAUMEISTER BDB h.c.
    • MITGLIED WERDEN
    • CHRONIK
    • INITIATIVE ZUKUNFT FACHKRAFT
    • IMMOTALK AM GOLFPLATZ
    • DIALOG POLITIK
    • DIALOG VERBÄNDE, INSTITUTIONEN, KAMMERN
    • DIALOG WEITERE
    • BERICHTE
    • STUDENTEN
    • UNSERE MITGLIEDER
    • db – DEUTSCHE BAUZEITUNG
    • md INTERIOR | DESIGN | ARCHITECTURE
    • BAUMEISTER DIALOG
  • GESCHÄFTSSTELLE
    • SONDERKONDITIONEN (KOOPERATIONSPARTNER)
    • LOGOS
    • LINKS

Autor Archiv: BDB-BAUMEISTER_allgemein

Neue Frankfurter Altstadt mit 3D-Druck-Exponaten

Geschrieben am 2. Januar 2019

In der neuen Frankfurter Altstadt haben auch 3D-Druck-Exponate ihren Platz – Origineller Hausschmuck sorgt am Haus Würzgarten für Aufsehen

„Das war für Kegelmann Technik ein äußerst reizvolles Projekt“, berichtet Firmenchef Stephan Kegelmann voller Stolz. Der Gründer und Geschäftsführer des erfolgreichen 3D-Druck Unternehmens mit Sitz im nahegelegenen Rodgau sagte auf Anhieb zu, als die Goldschmiedemeisterin und Schmuckgestalterin Rena Jarosewitsch um Unterstützung bei der Herstellung einer Kunstinstallation mit Leuchten für die Außenfassade des Hauses Würzgarten bat. Seit September des Jahres bietet FEINFORM in der neuen Frankfurter Altstadt am Markt 28 selbstentworfene Schmuckkollektionen an.

Für Jarosewitsch, die sich ausgiebig mit der langen und wechselvollen Vergangenheit des Hauses Würzgarten auseinandersetzte, war das Projekt eine Herzensangelegenheit. „Das Pendel der Zeit“, so der Name der Installation, „soll Altstadtbesucher auf das einzigartige Gebäude und seine lange Geschichte aufmerksam machen“.

In der neuen Frankfurter Altstadt haben auch 3D-gedruckte Exponate ihren Platz - Origineller Hausschmuck am Haus Würzgarten Im Bild: Stephan Kegelmann, Geschäftsführer Kegelmann Technik GmbH und Goldschmiedemeisterin Rena Jarosewitsch Foto: Christoph Boeckheler
In der neuen Frankfurter Altstadt haben auch 3D-gedruckte Exponate ihren Platz – Origineller Hausschmuck am Haus Würzgarten Im Bild: Stephan Kegelmann, Geschäftsführer Kegelmann Technik GmbH und Goldschmiedemeisterin Rena Jarosewitsch Foto: Christoph Boeckheler

3D-Druck sorgt für Kunst am Bau

Die Inspiration zu dem originellen Lichtschmuck stammt aus Barcelona. Jarosewitsch fielen Messing-Türklopfer in Form einer Hand auf. Sie entwarf daraufhin zwei Hände mit Pendel und solarbetriebene Kugelleuchten, die sich an der Außenfassade des Gebäudes um ihr Logo ranken. Aufgrund der Anbringung an einem Stab bewegen sie sich bei Wind wie ein Fadenpendel. Doch die Umsetzung war kompliziert und erforderte ebenso viel Know-how wie Geschick. Ein bulgarischer Bildhauer gestaltete die Hände nach den Vorgaben der Designerin und dann kam die Firma Kegelmann Technik ins Spiel. Sie stellte sich der Herausforderung, eine Konstruktion zu finden, die die kreativen Rahmenbedingungen erfüllt und auch den strengen Anforderungen des Gestaltungsbeirates, der DomRömer GmbH und den Vorgaben des Magistrats der Stadt Frankfurt gerecht wird. Darüber hinaus mussten noch die technischen Ansprüche einer Elektroinstallation erfüllt werden. Mithilfe des 3D-Druck-Verfahrens druckten die Experten die Hände des Künstler-Entwurfs maßstabsgetreu aus. Ein Riesenvorteil für Jarosewitsch, denn andere Fertigungsverfahren wären aufwendiger, weniger präzise und erheblich teurer.

Das Pendel der Zeit am Haus Würzgarten - die Inspiration stammt aus Barcelona Foto: Roessler ProResult
Das Pendel der Zeit am Haus Würzgarten – die Inspiration stammt aus Barcelona Foto: Roessler ProResult

Vielseitigkeit des 3D-Drucks

„In der Regel entwerfen wir Prototypen, die dann in großer Serie hergestellt werden“, erläutert Stephan Kegelmann, der namhafte Unternehmen aus der Automobil-, der Luft- und Raumfahrtbranche und dem Maschinen- und Anlagenbau zu seinen Kunden zählt. Gerne war er jedoch bereit, das ehrgeizige Vorhaben der Designerin zu sponsern. „Denn es zeigt die Vielseitigkeit des 3D-Druck-Verfahrens, das von der industriellen Anwendung mit Losgrößen von 1 bis zu mehreren Tausend bis hin zu Schmuck und zur Kunst am Bau reicht.“ Auch die Tatsache, dass ab sofort 3D-Druck Exponate für Aufmerksamkeit in der Neuen Frankfurter Altstadt sorgen, freut ihn.

Das Pendel der Zeit am Haus Würzgarten - Vielseitiger 3D-Druck mit Kegelmann Technik - von der industriellen Anwendung bis zu Kunst am Bau Foto: Kegelmann Technik
Das Pendel der Zeit am Haus Würzgarten – Vielseitiger 3D-Druck mit Kegelmann Technik – von der industriellen Anwendung bis zu Kunst am Bau Foto: Kegelmann Technik
Das Pendel der Zeit - ein wahrer „Eye-Catcher“: Hände im 3D-Druckverfahren gefertigt, dazu Stab und Solarleuchte Foto: Roessler ProResult
Das Pendel der Zeit – ein wahrer „Eye-Catcher“: Hände im 3D-Druckverfahren gefertigt, dazu Stab und Solarleuchte Foto: Roessler ProResult

Installation „Pendel der Zeit“ kommt an

„Mit der Kunstinstallation „Pendel der Zeit“ ist Rena Jarosewitsch mit der Unterstützung von Stephan Kegelmann etwas Außergewöhnliches gelungen“, so ein begeisterter Altstadtbesucher. Insbesondere am Abend, wenn das Dämmerlicht der Leuchten auf den historischen Krönungsweg der Kaiser und der Könige fällt. „Dann wird der Atem der langen und stolzen Geschichte Frankfurt am Main spürbar.“

Das Pendel der Zeit am Haus Würzgarten - 3D-gedruckte Plakette mit den Credits Foto: Christoph Boeckheler
Das Pendel der Zeit am Haus Würzgarten – 3D-gedruckte Plakette mit den Credits Foto: Christoph Boeckheler

Weitere Informationen

Kegelmann Technik

Kegelmann Technik ist seit 30 Jahren führend bei der generativen Fertigung von Modellen, Prototypen, Werkzeugen und Endprodukten. Kegelmann Technik generiert durch Projektsicherheit, Innovationen und Produktivität zusätzliche Wertschöpfung für Kunden, die in einem Umfeld mit großen Herausforderungen Höchstleistungen erwarten. Die Zertifizierung nach IATF16949 (Automobil) und EN9100 (Luft- und Raumfahrt) dokumentiert das Qualitätsversprechen.

Bei vielen Kunden ist Kegelmann Technik in den Wertschöpfungsprozess voll integriert und nimmt eine Schlüsselstellung bei der erfolgreichen Entwicklung und dem Design innovativer Produkte ein. Während der gesamten Prozesskette der generativen Fertigung von Konstruktion und Design zum Modell bis zu seriennahen Prototypen setzt Kegelmann Technik den Fokus auf 100% Prozessqualität, Flexibilität und Geschwindigkeit.

Die enorme Bandbreite innovativer Fertigungsverfahren unter einem Dach in Verbindung mit dem über viele Jahre erworbenen Technologiewissen der Mitarbeiter bietet Kunden zwei einzigartige Vorteile. Zum einen die Sicherheit, dass auf jeder Stufe der Produktentwicklung von der Idee bis zur absoluten Seriennähe jeweils das optimale Verfahren zum Einsatz kommt. Zum anderen die riesigen Chancen, die die enorm vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten der verschiedenen Fertigungsverfahren bei der Produktentwicklung bieten.

www.ktechnik.de

Schmuck-Kollektionen von FEINFORM

In der Kollektion „Würzgarten“ oder „Calla“ interpretiert Rena Jarosewitsch die Ornamentik des Hauses. Die Kollektionen spiegeln den facettenreichen Bauschmuck des Hauses „Würzgarten“ wider. Darüber hinaus wurde von Jarosewitsch und ihrem Team als Hommage an Johann Wolfgang von Goethe eine spezielle Schmuckkollektion kreiert. Auch zu Goethe hat das „Haus Würzgarten“ einen besonderen Bezug, erstand dieser hier doch für seine naturwissenschaftlichen Experimente die erforderlichen Substanzen im „alten“ Würzgarten.

www.galerie-feinform.com

Zum Haus Würzgarten

In der neuen Frankfurter Altstadt wurden 15 schöpferische Nachbauten liebevoll und aufwendig errichtet. Die Rekonstruktion des Hauses „Würzgarten“ orientiert sich an der spätgotischen Gestalt des ursprünglichen Gebäudes. Dieses wurde im 16. Jahrhundert wiedererrichtet; seine Erstnennung jedoch erfolgte bereits 1292. Der „Würzgarten“ befindet sich im Herzen der neuen Altstadt, am „Markt 28, dem historischen Krönungsweg, den Kaiser und Könige bis ins 18. Jahrhundert anlässlich der Krönungen vom Frankfurter Dom zum Römer beschritten. Schon von Weitem ist das Haus „Würzgarten“ mit seiner blauen Fassade, dem zweigeschossigen Giebel und seiner facettenreichen Ornamentik ein wahrer Blickfang. Sogenannte „Eselsrücken“, Schweifbögen mit darunter liegenden Ornamentfeldern, und eine „Frankfurter Nase“, eine Auskragung am Giebel, welche von einer Herme gehalten wird, sind weitere Besonderheiten am Haus.

Der Eigentümer – Dr. Konstantin Mettenheimer

Es war für den Königsteiner Rechtsanwalt, Steuer- und Unternehmensberater Dr. Konstantin Mettenheimer, dessen Vorfahren über zwei Jahrhunderte hier eine Drogen- und Materialwarenhandlung in Familienfolge betrieben, ein besonderes Anliegen, die Tradition des Hauses zu bewahren und ein passendes Unternehmen, bzw. einen geeigneten zukünftigen Betreiber für die im Erdgeschoss befindliche Ladenfläche auszuwählen. Mettenheimer entschied sich für die mehrfach ausgezeichnete Goldschmiedemeisterin Rena Jarosewitsch. Seit September 2018 ist sie an dem neuen Standort mit ihrer Schmuckgalerie und dem Meisteratelier FEINFORM mit filigranen Schmuck-Kollektionen vertreten.

Autor: Roessler ProResult, Edda Rössler

Die neue Frankfurter Altstadt – eine große Sache und eine (sehr) kleine Rede

Geschrieben am 1. Oktober 2018

Paulskirche Frankfurt
Paulskirche Frankfurt

Ja, war das nicht unglaublich bewegend? Wahrhaftes Bilderbuchwetter tauchte das Geschehen ins freundlichste Licht. Blauer Himmel, Sonnenschein, perfekte Temperaturen, eine feierlich dekorierte Paulskirche nebst dekorierten Gästen und ein Tross an Journalisten, die auf den Einzug ehemaliger und des amtierenden Oberbürgermeisters warteten. Geballte Blitzlichter beim Eintreffen der Gladiatoren. Zugegeben, Oberbürgermeister Peter Feldmann trägt sein Ornat dekorativ und die goldene Amtskette funkelte luxuriös. Für einen Moment in der Zeit sah‘s fast so aus, als verwandelte sich das Kettengold in funkelnde Diamanten. Der Moment schien so erhaben, dass selbst die beiden propperen Rentnerinnen in der hinteren Reihe nicht mehr über den „Pedder“ und seine „Unpünktlischkeit“ schimpften. Die Musik setzte pünktlich ein und ebenso pünktlich wieder aus, immer an der richtigen Stelle, was nicht immer der Fall bei Feiern in der Paulskirche ist. Auch die Rede des Oberbürgermeisters war dem würdigen Anlass angemessen, tragend, wenn auch etwas schwülstig. Das „Herz“ und die „Herzen Frankfurts“ waren eine ebenso beliebte wie strapazierte Metapher. Wo das Herz vieler Frankfurter doch angeblich links schlägt, schlägt es jetzt für die Goldene Waage, das Esslinger Haus, das Lämmche und all die anderen Altstadtbauten. Ab sofort beträgt die neue Frankfurter Pulsfrequenz 35 Schläge pro Minute, jedes Häuschen bekommt seinen eigenen Schlag.

Altstadteröffnung - Eintrag ins Goldene Buch
Altstadteröffnung – Eintrag ins Goldene Buch

Zugegeben, die „Retro-Stadt“ (Frankfurter Rundschau) ist pittoresk. Doch was die Stadt am Main „special“ macht, das sind ihre Widersprüche, die Skyscraper, ihre Kratzbürstigkeit, ihre Offenheit allen Nationalitäten gegenüber und auch die vielen Ecken und Enden, die noch wirklich dreckig und staubig sind.

Selbstverständlich gilt es, eine großartige Projektsteuerung unter der Leitung von Michael H. Guntersdorff, herausragende architektonische und handwerkliche Leistungen hervorzuheben. Doch lasst uns nicht vergessen, Frankfurt am Main ist mehr als „retro“, viel mehr.

Altstadteröffnung Paulskirche Frankfurt 28.9.2018, Christoph Mäckler
Altstadteröffnung Paulskirche Frankfurt 28.9.2018, Christoph Mäckler

Um ein Haar wäre alles glattgegangen beim Festakt in der Paulskirche, hätte da nicht der Architekt Christoph H. Mäckler (Vorsitzender des Gestaltungsbeirates der Neuen Frankfurter Altstadt) eine Rede gehalten. Sehen wir einmal darüber hinweg, dass ein wenig Medientraining wie etwa „deutliches Sprechen vor großer Runde“ wünschenswert gewesen wäre. Auch überzeugende Gestik kann man trainieren, muss man aber nicht. Leider war die Rede jedoch inhaltlich nicht gerade „erste Sahne“, um das einmakl salopp zu formulieren. In wesentlichen Teilen erfüllte die Darstellung nicht einmal die Anforderung an einen Proseminaristen im Fach Architekturgeschichte.

Das konnte man gut verstehen
Beginnen wir mit zunächst mit dem Part, der deutlich und klar zu verstehen war. Das war der Werbeblock für das hauseigene Mäcklersche Institut mit präziser Angabe der Adresse. Ob das nun bei einem Festakt in der Frankfurter Paulskirche verkündet werden sollte, darf man hinterfragen.

Das ging schief
Im Wesentlichen bestand die Rede aus zwei Teilen, beginnend mit der Interpretation des „öffentlichen Platzes“. Lobenswertes Beispiel hierfür sei die Neue Frankfurter Altstadt mit der begeisternden Akzeptanz der Öffentlichkeit, was wiederum den urigen Fassaden, Giebelchen und Türmchen geschuldet sei. Folgt man dieser bratkartoffeligen Darstellung – in den Social Media liefen zu dieser Zeit bereits die Drähte mit Beschwerden über „sinnloses Mäandern“ heiß – dann wurde etwa das berühmte Forum Romanum nur deswegen zum beliebten und bewährten Versammlungsort, weil die alten Römer auf Zuckerbäcker-Architektur standen.

Schade eigentlich, vertane Chance. Man ersehnte einen fachkundigen Ghostwriter, der etwa an die Geschichte des öffentlichen Platzes und seine Anforderungen in der Moderne erinnert hätte. Gibt es doch so viel Wichtiges, Aktuelles über die Bedeutung und Akzeptanz öffentlicher Plätze zu sagen, insbesondere unter interdisziplinärer Berücksichtigung der Soziologie, des Klimawandels bis hin zur Fragmentarisierung der Gesellschaft. Fangen wir gar nicht erst mit der Bedeutung öffentlicher Plätze für die Demokratie an! Stattdessen bekommen wir den tumben Satz „der Bürger schätzt den Römerberg und nicht den Riedberg“ um die Ohren gehauen. Ein wahrhaft gockelhaftes Bonmot, werden hier Äpfel mit Birnen verglichen. Der Römerberg ist ein öffentlicher Platz, der Riedberg dagegen ein Stadtteil mit in der Tat baulichen Geschmacklosigkeiten. Doch warum verstört der Riedberg? Vielleicht auch deswegen, Herr Mäckler, weil sich gerade hier Giebelchen an Giebelchen ranken und der architektonische Krautwuchs zur Tagesordnung zählt?

Sorry, Herr Loos!
So seltsam schwummerig die These Nummer 1 auch dahin plätscherte, es kam noch ärger. Da wurde der Wiener Architekt Adolf Loos mit seiner Definition von Kunstwerk im Unterschied zur Architektur zitiert. Zugegeben, Loos war kein Adorno. Sein Verständnis eines Kunstwerkes war seiner Epoche geschuldet und darf und muss heute hinterfragt werden. Die Stärke eines Adolf Loos waren seine grandiosen Bauten. Die allerdings waren auch deswegen grandios, weil sie auf unnötiges Schnickschack verzichteten und sich um eine gradlinigere Architektur ohne Giebelchen und Türmchen bemühten. Nicht von ungefähr lautet das berühmteste Loos-Zitat „Ornament ist Verbrechen!“.
Also, ich weiß nicht, geneigter LeserIn, wie es Ihnen geht, dem Immo-Skandal war das schon peinlich. Sorry, lieber Adolf Loos, wahrhaft ein Grund, sich im Grabe umzudrehen.
„Ei, der Mann ist halt alt“, sagte eine Dame in der Paulskirche, die sich nicht so recht mit dem Gesagten wohlfühlte. Ihr schwante, dass einiges im Argen lag, konnte aber nicht so recht artikuliern, warum und schob es auf ein fortgeschrittenes Lebensalter. Mag sein, liebe Dame, es heißt ja, „Alter schützt vor Torheit nicht“.

Was also kann man tun, um in Zukunft für gedankliche Brillanz und nachhaltigere Reden zu sorgen? Der Immo-Skandal ist überzeugt, auch das wird den Frankfurtern gelingen, schließlich gibt es markante Zuwächse im Büro des Oberbürgermeisters.

Eine Maßnahme wäre schon damit gesetzt: Lasst den Herrn Mäckler nicht mehr ans Mikrophon! Lasst ihn doch in seinem Institut. Und wo wir das in Frankfurt am Main finden, wissen jetzt alle 1000 Gäste, die am 28. September dem Festakt zur Eröffnung der Neuen Altstadt beiwohnten.

Edda Rössler, Roessler ProResult

SophienHofAbend vom 11.9.2018

Geschrieben am 21. September 2018

Der Herbst hat sich eingestellt und damit wieder zahlreiche Branchen-Treffs der Immobilienszene. Im lockeren Abstand besucht der Immo-Skandal, ein Projekt von Roessler ProResult, ausgewählte Veranstaltungen und fragt nach dem „Mehrwert“. Wie aktuell sind die vorgestellten Themen und wie professionell die Referenten, das sind einige unserer Kriterien.

Heute beginnen wir mit den „SophienHofAbenden“, eine Veranstaltungreihe der ABGnova in Zusammenarbeit mit dem BDB-HESSENFRANKFURT, die regelmäßig in Frankfurt am Main/ Bockenheim stattfindet. Die informative Runde der SophienHofAbende, die die ABGnova in Zusammenarbeit mit dem BDB-HESSENFRANKFURT mehrmals jährlich anbietet, startete mit dem brisanten Thema „Klimapolitik“ in das zweite Halbjahr.

Lesen Sie hier weiter

Edda Rössler, Roessler ProResult

From Russia with Love

Geschrieben am 12. September 2018

+++ Arts21 präsentiert über 20 Grattagen von Kirill Gorodetskiy in der Höchster Porzellan-Manufaktur +++ Vernissage am Samstag, den 20. Oktober 2018 um 12 Uhr

Wir freuen uns, Ihnen eine außergewöhnliche Kunstausstellung vorzustellen: Am 20.Oktober 2018 wird die Grattagen-Ausstellung „From Russia with Love“ mit ausgewählten Werken von Kirill Gorodetskiy in der Höchster Porzellan-Manufaktur eröffnet. Der Künstler wird eigens zur Eröffnung aus Sankt Petersburg anreisen.

Grattage von Kirill Gorodetskiy, Der Spion, 2018
Grattage von Kirill Gorodetskiy, Der Spion, 2018

Die anspruchsvolle Grattage-Technik wird selten angewandt, nur wenige Künstler weltweit beherrschen sie. In seiner russischen Heimatstadt Sankt Petersburg hat der „Meister der Grattage“ spätestens seit seiner Einzel-Ausstellung in der Eremitage im letzten Jahr Kultstatus erreicht. Wir sind sicher, dass er und seine Werke auch in Deutschland großen Anklang finden werden.

Vernissage Kirill Gorodetskiy in der Höchster Porzellan-Manufaktur
Vernissage Kirill Gorodetskiy in der Höchster Porzellan-Manufaktur

Vernissage Kirill Gorodetskiy in der Höchster Porzellan-Manufaktur (pdf)

Wohnungsbau: 20.600 neue Wohnungen in 2017

Geschrieben am 1. August 2018

 

Reimann: „Kommunen müssen mehr Wohngebiete ausweisen, damit mehr gebaut werden kann. Land soll Anreize im Kommunalen Finanzausgleich setzen.“

 

Frankfurt am Main. „Leider überhaupt keine Entwarnung“ sind die heute vom Statistischen Landesamt veröffentlichten Zahlen zum Wohnungsbau in Hessen aus Sicht der VhU.

 

Zwar seien 20.600 Wohnungen, die im Jahr 2017 neu gebaut wurden, erfreulich, ebenso der Anstieg im Vergleich zum Jahr 2016 (18.400 neue Wohnungen). „Das ist weiterhin nicht genug, um den Mangel an günstigen Wohnungen und Häusern zu lindern. Es muss viel mehr gebaut werden, um den Anstieg der Mieten und Wohnungspreise zu dämpfen. Dazu müssen die Kommunen endlich mehr Neubaugebiete ausweisen“, sagte Thomas Reimann, Vorsitzender des VhU-Bau- und Immobilienausschusses und Vorstandsvorsitzender der mittelständischen Bauunternehmung ALEA AG in Frankfurt.

 

„Viele Kommunen in den Ballungsräumen verzögern oder verweigern sogar die Ausweisung neuer Wohngebiete. Oft fehlen die Kapazitäten in den Verwaltungen und leider auch der politische Wille“, so Reimann. Denn viele Kommunalpolitiker sorgten sich um die Folgenkosten bei Kindergärten, Schulen und Verkehr. Diese Kosten würden vielerorts nicht durch die Steuermehreinnahmen dank neuer Einwohner gedeckt. Die VhU hat deshalb vorgeschlagen, dass das Land im Kommunalen Finanzausgleich (KFA) hohe Anreize setzt, Neubaugebiete auszuweisen. Reimann: „Städte und Gemeinden, die gute städteplanerische Konzepte für ihr Wachstum vorlegen und Neubaugebiete umsetzen, sollten durch Extragelder aus dem KFA belohnt werden.“

 

 

VhU, Dr. h.c. Thomas M. Reimann

Reform der Grundsteuer – VhU-Bau- und Immobilienausschuss im Gespräch mit Finanzminister Schäfer

Geschrieben am 26. Juli 2018

Von links nach rechts – Thomas M. Reimann, ALEA Hoch- und Tiefbau AG – Andreas Schmitt, BASF – Yokab Ghebrewet, BDI Bundesverband der Deutschen Industrie e. V. – Nicole Spoerhase-Eisel, Hessisches Finanzministerium – Minister Dr. Thomas Schäfer, Hessisches Finanzministerium – Matthias Schenk, Hessisches Finanzministerium – Gerald Lipka, BFW Landesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen

 

Über die Reform der Grundsteuer nach dem Bundesverfassungsgerichtsurteil sprachen Vertreter des VhU-Bau- und Immobilienausschusses und des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) mit Hessens Finanzminister Dr. Thomas Schäfer (CDU).

 

Mit dabei waren u.a. Thomas Reimann, Vorsitzender des Vorstands des mittelständischen Bauunternehmens ALEA AG, Frankfurt am Main, und Vorsitzender des VhU-Bau- und Immobilienausschusses, sowie Gerald Lipka, Geschäftsführer des BFW Landesverbands Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen Hessen/ Rheinland-Pfalz/ Saarland e.V. Für den BDI-Steuerausschuss waren Andreas Schmitt, BASF SE, Ludwigshafen, sowie Yokab Ghebrewebet, Referentin der BDI-Abteilung Steuern und Finazpolitik, vertreten.“

 

Sie stimmten mit dem Minister überein, dass die künftige Regelung möglichst einfach und unbürokratisch gestaltet werden müsse und insgesamt nicht zu einer Steueranhebung führen soll.

 

VhU

BDB im Interview

Geschrieben am 20. März 2018

Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann (links), Dr. h.c. Thomas M. Reimann (rechts)

 

 

  • Entwicklung der Bauwirtschaft
  • Bezahlbarer Wohnraum in Ballungsgebieten
  • Forderungen an die Politik

 

BDB-HESSENFRANKFURT im Gespräch mit Achim Volp:

„Schwerpunkt der Mitwirkung im BDB ist maßgeblich das Vernetzen von Organisationen, von Verbänden, von Menschen. Die Menschen, die sich im Vorstand des BDB zusammengefunden haben sind Idealisten, sind tolle Menschen, die mit hohem Zeitaufwand sich engagieren. So können wir mehr für Mitglieder und die Branche erreichen.“

 

 

BDB-HESSENFRANKFURT

Stadtplanung in der Metropolregion Frankfurt RheinMain

Geschrieben am 1. Februar 2018

Wieviel Gestaltungsraum bleibt moderner Stadtplanung?

Ex-Oberbürgermeister Horst Schneider (Offenbach am Main), Martin Hunscher, (Leiter Stadtplanungsamt Frankfurt am Main) und Ralf Werner (Niederlassungsleiter Rhein-Main Instone Real Estate) skizzierten auf Einladung des BDB HESSEN-FRANKFURT (Bund Deutscher Baumeister und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V.) Problemfelder und Lösungsansätze

Die Sogkraft der Metrolpolregion FrankfurtRheinMain hält ungebrochen an. Allein in den letzten zehn Jahren wuchs Franfurt am Main um 100 000 Einwohner. Eine Folge davon ist ein dramatischer Mangel an Wohnungen. „Derzeit sieht man Bedarf für weitere 40000 Wohnungen“, so Andreas Ostermann, Vorsitzender des BDB HESSEN-FRANFURT. Wieviel Gestaltungsraum bleibt der Stadtplanung in Anbetracht der brisanten Lage, dieser Frage widmete sich die BDB-Veranstaltung am 24. Januar in der Frankfurter Geschäftstelle. Prominente Vertreter aus Politik, städtischem Planungsamt und Projektentwickler wie der ehemalige Offenbacher Oberbürgermeister Horst Schneider, Martin Hunscher, Leiter des Stadtplanungsamtes Frankfurt am Main und Instone Real Estate-Niederlassungsleiter Ralf Werner schilderten Probleme und Lösungsansätze. Während die Vertreter von Politik und Stadtplanungsamt durchaus Spielräume skizzierten, beklagte der private Investor insbesondere enge Normvorschriften und steigende Grundstückspreise. Den Vorträgen folgte eine lebhafte Diskussion mit Beteiligung der zahlreich erschienenen Immobilien-Experten. Die Veranstaltung wurde von den BDB-Mitgliedern Tobias Rösinger (Geschäftsführer Wentz & Co) und Edda Rössler (Inhaberin Roessler ProResult) moderiert.

Wieviel Handlungsspielraum bleibt moderner Stadtplanung? Diskussionsveranstaltung am 24.1.18 (v.l.n.r.) Horst Schneider (ehemaliger Offenbacher Oberbürgermeister), Edda Rössler (Roessler ProResult), Martin Hunscher (Leiter Stadtplanungsamt Frankfurt am Main), Tobias Rösinger (Geschäftsführer Wentz & Co), Andreas Ostermann (1, Vorsitzender BDB HESSEN-FRANKFURT) und Ralf Werner (Niederlassungsleiter Instone Real Estate) (Foto: BDB HessenFrankfurt/ Fotograf: Bernd Kammerer)
Wieviel Handlungsspielraum bleibt moderner Stadtplanung? Diskussionsveranstaltung am 24.1.18
(v.l.n.r.)
Horst Schneider (ehemaliger Offenbacher Oberbürgermeister), Edda Rössler (Roessler ProResult), Martin Hunscher (Leiter Stadtplanungsamt Frankfurt am Main), Tobias Rösinger (Geschäftsführer Wentz & Co), Andreas Ostermann (1, Vorsitzender BDB HESSEN-FRANKFURT) und Ralf Werner (Niederlassungsleiter Instone Real Estate)
(Foto: BDB HessenFrankfurt/ Fotograf: Bernd Kammerer)

 

Offenbach setzt auf den Masterplan 2030
Handlungsspielraum für Stadtplanung besteht, so die klare Antwort aus Offenbacher Sicht. Der vor ein paar Tagen in den Ruhstand verabschiedete Oberbürgermeister Horst Schneider skizzierte anhand des Offenbacher Masterplanes 2030 die Transformation der industriell geprägten „Lederwarenstadt“ in einen modernen Dienstleistungsstandort. Zahlreiche Industriebrachen wurden in attraktive Wohngebiete umgewandelt. Gezielte Kommunikationsmaßnahmen wie etwa die Betonung Offenbachs Lage am Fluß unterstützten den Imagewandel. Darüber hinaus wurde der Dialog mit dem benachbarten Frankfurt und der Region intensiviert. Die Weiterentwicklung des Dienstleistungsparks Kaiserlei, die Revitalisierung des ehemaligen Alessa-Geländes, dem heutigen „Innovationscampus Main“, und weitere Planungen überzeugten als Beispiele einer strategisch ausgerichteten Stadtplanung.

Quadratur eines Kreises: Mehr Stadt auf gleicher Fläche?
Der Chef des Frankfurter Stadtplanungsamtes Martin Hunscher stellte seinen Vortrag unter das provokante Motto „Stadtplanung am Limit“. Der Forderung „Mehr Stadt auf gleicher Fläche“ stehen erhebliche Problemfelder gegenüber. „Moderne Stadtplanung muss sich auf eine stark im Wandel begriffene Gesellschaft beziehen“, so seine Prämisse. Partikularinteressen steigen und demografische Entwicklungen rücken in den Vordergrund. Darüber hinaus verändern Technologie und Innovation Verkehrsinfrastrukturen, die Digitalisierung prägt Industriestrukturen und Umweltaspekte spielen eine wichtige Rolle. Frankfurt am Main berücksichtige diese Entwicklungen und setzte auf neue Strategien bei der Entwicklung künftiger Siedlungsflächen für neue Wohn- und Arbeitsquartiere. Allerdings seien die großen militärischen und gewerblichen Konversionsflächen wie etwa das citynahe Europaviertel bereits ins Werk gesetzt. Große Entwicklungsmaßnahmen, als ein Beispiel hierfür erwähnte er den Riedberg, sind vollendet. Darüber hinaus befördere das Stadtplanungsamt sinnvolle Nachverdichtungen in der Innenstadt oder dem Gründerzeitring, zunehmend aber auch im Siedlungsbestand wie etwa in der Ginnheimer Platensiedlung. Der vormals monothematische Bürostandort Niederrad entwickelt sich zum gemischt-genutzten Stadtviertel „Lyoner Quartier“. Deutlich signalisierte Martin Hunscher aber die Notwendigkeit, neue Quartiere und Stadtteile auch wieder an der Peripherie der Stadt zu entwickeln, um dem hohen Wohnraumbedarf in Frankfurt und in der Region gerecht werden zu können.

Der B-Plan und seine Tücken
Den Handlungsspielraum für private Investoren, Immobilienprojekte in Frankfurt am Main und in der Metropolregion Frankfurt Rhein-Main zu realisieren, wurde von Ralf Werner (Niederlassungsleiter Rhein-Main bei Instone Real Estate) geringer eingeschätzt, als dies bei den Vertretern aus Politik und Stadtplanungsamt der Fall war. Instone Real Estate ist mit namhaften Projekten wie „Wilhelms IX“ (Wiesbaden), „TWENTY7EVEN“ und dem Siemens-Areal (Frankfurt am Main) vertreten und somit mit den Spielregeln vor Ort bestens vertraut. „Auch bei den privaten Entwicklern gilt, die Komplexität des Umfeldes steigt“, so Ralf Werner. Ökologie, Verkehr, Klima, Lärm ebenso wie Infra- und Eigentümerstruktur sowie Interessenlagen innerhalb der Bevölkerung kommen mit ins Spiel. Als ein wesentliches Problem schilderte Ralf Werner steigende Grundstückspreise und deren Auswirkungen auf die anschließende Vermarktung. Widerstände in der Bevölkerung führen zu Projektverzögerungen und erzwungene Kompromisse erzielten nicht zwingend Projektverbesserungen. Daher fordert er stellvertretend für private Entwickler eine Norm-Überprüfung wie etwa bei der TA-Lärm-Verordnung, einen zurückhaltenden Einsatz von B-Plänen und bei Bedarf auch eine Einschränkung von Nachbarschaftsrechten. Selbst die Reduzierung von Freiflächen für Kindergärten sollte angesichts der Flächenknappheit kein Tabuthema sein. Ralf Werner begrüßt vollumfängliche Debatten und empfiehlt, bei politisch schwierigen Projekten die Bürger von Anfang an zu beteiligen.

 

Edda Rössler,
Roessler ProResult Agentur für Kommunikation und Digitales Business

 

 

 

 

 

AMADEUS Twentyfive feiert Richtfest mit Promi Joey Kelly

Geschrieben am 4. Dezember 2017

Meilenstein erreicht – Rohbau der Wohnanlage mitten im Grünen mit Blick auf die Frankfurter Skyline steht

AMADEUS Twentyfive feiert Richtfest mit Promi Joey KellyCarsten Lau (Vertriebsleiter AMADEUS Group), Dirg Parhofer (Geschäftsführer AMADEUS Group), Joey Kelly (Werbepartner), Volker Deifel (Geschäftsführer AMADEUS Group) und Christian Becker (CDU), Ortsvorsteher Oberrad (v.l.n.r.)Foto: AMADEUS Group, Fotograf: Bernd Kammerer
AMADEUS Twentyfive feiert Richtfest mit Promi Joey Kelly
Carsten Lau (Vertriebsleiter AMADEUS Group), Dirg Parhofer (Geschäftsführer AMADEUS Group), Joey Kelly (Werbepartner), Volker Deifel (Geschäftsführer AMADEUS Group) und Christian Becker (CDU), Ortsvorsteher Oberrad (v.l.n.r.)
Foto: AMADEUS Group, Fotograf: Bernd Kammerer

Frankfurt am Main, den 3. Dezember 2017. Die AMADEUS Group, vertreten durch die beiden Geschäftsführer Dirg Parhofer und Volker Deifel, freut sich über einen weiteren Baufortschritt der neuen Wohnanlage AMADEUS Twentyfive. Der Rohbau der inmitten des idyllischen Frankfurter Stadtteils Oberrad gelegenen Wohnanlage ist vollendet. Zusammen mit dem international bekannten Extrem-Sportler und Musiker Joey Kelly, dem Oberräder Ortsvorsteher Christian Becker (CDU) und zahlreichen Wohnungseigentümern feierten sie am ersten Advents-Sonntag Richtfest. „Just in time“, so beschrieben die beiden geschäftsführenden Gesellschafter Dirg Parhofer und Volker Deifel den planmäßigen Baufortschritt und dankten allen am Bau Beteiligten für die zügige und planmäßige Realisierung. Die elegante Anlage, die nach der Planung des Frankfurter Architekturbüro Schmitz Architekten entsteht, bietet mit insgesamt 42 Eigentumswohnungen intelligent geschnittene Grundrisse und großzügige Balkons in unterschiedlichen Größen. Ein besonderes Plus ist zudem der Blick auf die Frankfurter Skyline.

AMADEUS Group Geschäftsführer Volker Deifel (links) und AMADEUS Group Geschäftsführer Dirg Parhofer (rechts) mit Werbepartner Joey Kelly (Mitte)Foto: AMADEUS Group, Fotograf: Bernd Kammerer[
AMADEUS Group Geschäftsführer Volker Deifel (links) und AMADEUS Group Geschäftsführer Dirg Parhofer (rechts) mit Werbepartner Joey Kelly (Mitte)
Foto: AMADEUS Group, Fotograf: Bernd Kammerer[
Der eigens zur Feier angereiste Joey Kelly, langjähriger Werbepartner der AMADEUS Group, war von der citynahen Lage der Wohnanlage begeistert. „Unmittelbar an Frankfurts bekanntesten Feldern, der Heimat der Grünen Soße, mit dem Blick auf die City zu joggen, das würde mir auch gefallen.“ Spätestens anlässlich der Fertigstellung von AMADEUS Twentyfive will er wieder nach Frankfurt zurückkehren. Darauf darf man sich auch freuen: „Ich werde im kommenden Jahr am Frankfurt Marathon teilnehmen“. Das gefiel den zahlreich erschienenen Eigentümern von AMADEUS Twentyfive, schließlich ist Joey Kelly ja der Pate ihres neuen Domizils.

„Nur noch wenige Wohneinheiten stehen bei AMADEUS Twentyfive zur Verfügung“, berichtet Vertriebsleiter Carsten Lau. Zu den Käufern und Interessenten zählen auch Kapitalanleger, für die die AMADEUS Group maßgeschneiderte Facility Services anbietet. „Vielen Kapitalanlegern ist die bequeme Betreuung der Immobilie wichtig.“ Der Baustart von AMADEUS Twentyfive erfolgte Anfang 2017, die geplante Bauzeit beträgt ca. 14 Monate.

AMADEUS Twentyfive Frankfurt Oberrad - Rendering
AMADEUS Twentyfive Frankfurt Oberrad – Rendering

Darüber hinaus realisiert die AMADEUS Group zwei weitere Wohnprojekte im Rhein-Main-Gebiet. Sie befinden sich am Rebstockbad im Frankfurter Stadtteil Rebstockpark und in Steinbach im Taunus.

AMADEUS Group
Die AMADEUS Group, mit Sitz in Limburg ist seit 25 Jahren ein erfolgreiches, privat geführtes Unternehmen, welches in der Wohnungsbaubranche tätig ist.
Die namhafteste Bauträgergesellschaft der Region stellt damit einen bedeutenden Motor für die Wirtschaft dar.
Die AMADEUS Group deckt verschiedene Bereiche der Branche ab und hat somit die Möglichkeit das gesamte Spektrum rund um die Immobilie zu bedienen.
Von der Grundstücksakquise, über die Planung, die schlüsselfertige Errichtung, die komplette funktionsfähige Ausstattung für gehobene Ansprüche durch unseren Meisterbetrieb (z.B. mit Marken-Einbauküche, Laminat u. a.), den Vertrieb, die Finanzierungsvermittlung, die Vermietung, die WEG- und Mietsonderverwaltung bis hin zum Hausmeister-, Reinigungs- und Reparaturservice, stammt bei AMADEUS alles aus einer Hand.

Weitere Informationen:
https://www.amadeus-group.de/
https://www.amadeus-group.de/projekte/amadeus-twentyfive
Alle genannten Markennamen und Warenzeichen sind Markennamen und Warenzeichen der jeweiligen Markeninhaber.

AMADEUS Group
Robert-Bosch-Straße 16
65549 Limburg
Dirg Parhofer, Geschäftsführender Gesellschafter
Volker Deifel, Geschäftsführender Gesellschafter
Tel. +49 (0)6431-9199-0
Fax +49 (0)6431-9199-91
info@amadeus-group.de

 

Edda Rössler,
Roessler ProResult Agentur und Beratung für Kommunikation und Digitales Business

 

Fertigstellung des Wohnhochhauses PRAEDIUM

Geschrieben am 2. Dezember 2017

Die Nassauische Heimstätte blickt mit Stolz auf ein erfolgreiches Projekt in Frankfurt am Main +++ Erste Übergaben im Wohnhochhaus PRAEDIUM im Frankfurter Europaviertel +++ Nassauische Heimstätte meldet reibungslosen Bauverlauf und termingerechte Fertigstellung

PRAEDIUM: Ein neues Wahrzeichen für das Frankfurter Europaviertel Foto: Nassauische Heimstätte/ Dirk Metzner
PRAEDIUM: Ein neues Wahrzeichen für das Frankfurter Europaviertel
Foto: Nassauische Heimstätte/ Dirk Metzner

Mit der Fertigstellung des Wohnhochhauses PRAEDIUM, einem markanten Landmark-Gebäude, ist ein weiteres attraktives Wohnangebot für Frankfurt am Main entstanden. Die von dem renommierten Architekturbüro Dietz Joppien geplante Wohnanlage mit Eigentumswohnungen befindet sich in bester Lage direkt am Europagarten im Frankfurter Europaviertel. „Der Bau des Gebäudes vollzog sich reibungslos, somit können alle Wohnungen fristgerecht zum vertraglich vereinbarten Zeitpunkt an die Eigentümer übergeben werden“, informiert Dr. Constantin Westphal, Geschäftsführer der Nassauischen Heimstätte. „Viele Übergaben finden sogar noch vor den geschuldeten Herstellungsterminen statt.“ Eine beachtliche Leistung: 60 Meter in der Höhe ist das PRAEDIUM als ein neues Wahrzeichen für das Europaviertel gut sichtbar. 242 Eigentumswohnungen auf 19 Geschossen, über 52 individuelle Grundrisse, die von 31 m² bis hin zu 363 m² reichen, erfüllen differenzierte Wohnbedürfnisse. Die Käufergruppe ist breit gefächert, darunter alteingesessene Frankfurter und auch eine internationale Klientel.

Die Nassauische Heimstätte entspricht somit ihrem Unternehmensauftrag und den Wünschen der Politik, den Wohnungsmarkt zu entlasten. Sie schafft die Voraussetzungen für ein breites Angebot an Wohnraum. Mit den zehn Gewerbeeinheiten des PRAEDIUMs wird gleichzeitig die Infrastruktur im Europaviertel verbessert und ein Mehrwert für die Bewohner geschaffen. Die gute Vermarktung wertet die Nassauische Heimstätte als einen weiteren Beweis dafür, dass sich eine qualitätsorientierte Architektur, die auf Werthaltigkeit, Nachhaltigkeit und ein gutes Investment setzt, erfolgreich behauptet. Kaum ein anderes Wohnhochhaus in Frankfurt bietet so viel Raum für Individualität. Auf unterschiedlichste Wohn-Bedürfnisse wurde mit passenden Angeboten flexibel reagiert. „Das PRAEDIUM spiegelt in dieser Hinsicht das moderne Frankfurt wider, in dem vielfältige Zielgruppen ein passendes Wohnangebot finden. „Familien, Singles, Kosmopoliten, sie alle haben Pluspunkte für das PRAEDUM gefunden“, unterstreicht Geschäftsführerin Monika Fontaine-Kretschmer.

Die nach Süden orientierten Townhäuser mit individuellem Gärten und Maisonette-Wohnungen mit Dachterrassen wurden von jungen Familien mit Kindern favorisiert, während sich Singles zumeist für die kleineren Apartments entschieden haben. Für die großen Wohnungen in den oberen Etagen und für die Penthäuser konnten Käufer aus der Region und dem In- und dem Ausland gewonnen werden. Vor allem in den oberen Etagen begeistern spektakuläre Blicke auf die Frankfurter Skyline, den nahegelegenen Taunus oder den Odenwald.

PRAEDIUM: Ein neues Wahrzeichen für das Frankfurter Europaviertel Foto: Nassauische Heimstätte/ Dirk Metzner
PRAEDIUM: Ein neues Wahrzeichen für das Frankfurter Europaviertel
Foto: Nassauische Heimstätte/ Dirk Metzner

Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt
Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt mit Sitz in Frankfurt am Main und Kassel bietet seit 95 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 720 Mitarbeiter. Mit rund 60.000 Mietwohnungen in 140 Städten und Gemeinden gehört sie zu den zehn führenden deutschen Wohnungsunternehmen. Der Wohnungsbestand wird aktuell von rund 260 Mitarbeitern in vier Regionalcenter betreut, die in 13 Service-Center untergliedert sind. Unter der Marke „NH ProjektStadt“ werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadt- und Projektentwicklungsaufgaben durchzuführen. Bis 2022 sind Investitionen von rund 1,5 Milliarden Euro in Neubau von Wohnungen und den Bestand geplant. 4.900 zusätzliche Wohnungen sollen so in den nächsten fünf Jahren entstehen. Weitere Informationen unter praedium-frankfurt.de

 

Edda Rössler,
Roessler ProResult Agentur und Beratung für Kommunikation und Digitales Business

 

image_print





VERANSTALTUNGEN

  • Seminar Ausschreibung und Vergabe (inkl. Bauvertrag)
    • 18.06.2025
  • Exkursion BDBimDAM Stadt Bauen Heute
    • 06.08.2025
  • Seminar HOAI-Grundlagenseminar
    • 03.09.2025
  • Weitere Veranstaltungen
  • KOOPERATIONEN

    Kooperation mit der Bau-Akademie Dr. Koch   mehr ….

    Kooperation mit der ABGnova   mehr ….

    Kooperation mit dem Bauschäden-Forum   mehr ….

    Kooperation mit der FKaF   mehr ….

    Kooperation mit der DGWZ   mehr ….

    Kooperation mit dem BVFI   mehr ….

    ARCHIV

    Impulse für den Wohnungsbau
    Impulse für den Wohnungsbau - HESSEN


    db - deutsche bauzeitung






     

     

    • Prev
    • 1
    • 2
    • 3
    • 4
    • …
    • 8
    • Next
    • BDB Aktuelles
    • VERANSTALTUNGEN
    • GESCHÄFTSSTELLE
    • IMPRESSUM
    • DATENSCHUTZERKLÄRUNG
    © BDB-HESSENFRANKFURT - Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure Hessen Frankfurt e.V.
    Eine weitere Nutzung der Website bedeutet Ihr Einverständnis mit der Datenschutzerklärung.OKWeiterlesen