BDB-Seminar EnEV und KfW – Neues ab 2016

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Was bedeuten 25% Verschärfung? – Sommerlicher Wärmeschutz und Neues bei der KfW – Was geht noch?

 

Die Verunsicherung ist groß. Kommt da eine neue EnEV? Kann man noch mit Gasbrennwert heizen? Was macht das EEWärmeG? Muss die Hülle 20 % verbessert werden? Ab dem 1.1.2016 tut sich etwas.

 

Themen:

Die neue EnEV

Ab dem 1.1.2016 verschärfen sich die Anforderungen an Neubauten bezüglich des Primärenergiebedarfes um 25%.

Ab dem 1.1.2016 gilt aber auch ein neuer Primärenergiefaktor für Strom von fP=1,8. Wie das begründbar ist solange kein Nordseestrom in den Süden geleitet werden kann, ist eines der Mysterien unserer Zeit. Faktisch aber bedeutet das, dass Wär-mepumpen zukünftig einen 25% Bonus erhalten und damit einen erheblichen Wettbewerbsvorteil haben. Was also geht noch in 2016, welche Hülle , welche Technik? Ist technische Lüftung ein Muss?

Eine andere Neuerung, das Verfahren „ENEV Easy“, erschließt sich auch nicht un-bedingt auf den ersten Blick. Auf den zweiten übrigens auch nicht und derzeit (11/2015) ist es auch noch nicht am Markt. Sollte sich hier etwas ändern wird auch das thematisiert.

Eine Besonderheit ist der sommerliche Wärmeschutz. Der Verweis auf die Neufas-sung von DIN 4108-2 bringt eine erhebliche Verschärfung. Die alte Weisheit „Mit Rollläden klappt es immer“ stimmt nicht mehr. Fensterflächen, die mehr als 50% der Raumgrundfläche ausmachen, sind faktisch nicht mehr möglich. Eine echte Heraus-forderung für glasverliebte Planer.

 

Die KfW

Die KfW hat schon im Mai 2015 die neuen Förderungen ab 4/2016 beschrieben. KfW 70 entfällt dann und die erste Förderstufe ist KfW 55. Neu dazu kommt eine KfW 55 Förderung nach Referenzausführung, quasi eine Bauteil und Anlagenkatalog um KfW 55 zu erreichen. KfW 40 bleibt als Förderung erhalten, neu dazu gibt es das KfW 40 PLUS Förderpaket. Damit das Ganze dann noch verwirrender wird, muss man wissen, dass die rechnerischen Anforderungen an KfW 55 und 40 gegenüber 2014 unverändert sind. Kurz gesagt: was heute KfW 55/40 ist bleibt das auch in 2016. Förderungen nach dem Passivhauspaket PPHP entfallen.

Im Seminar werden die Fördervoraussetzungen detailliert vorgestellt und einige Bei-spiele zu den jeweiligen Förderstufen gezeigt. Auch einige Besonderheiten zum Thema Wärmebrücken und Gleichwertigkeit werden behandelt.

Die Veranstaltung wird geleitet von Herrn Dipl.-Ing. Friedrich Fath (BDB) aus Kreuztal. Er ist beratender Ingenieur der Ing.-Kammer Bau in Nordrhein-Westfalen und staatlich anerkannter Sachverständiger für Schall- und Wärmeschutz. Er ist seit über 20 Jahren in der Bauphysik aktiv und ein kompetenter und er-fahrener Referent zu diesem Thema.

 

 

Referenten
Dipl.-Ing. BDB Friedrich Fath

 

Sie erhalten
Vortrag und Seminarunterlagen
(Speise und ein Getränk in der Mittagspause
sind enthalten)

 

FP/UE
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Infoblatt EnEV und KfW – Neues ab 2016

 

 

die Teilnehmerzahl ist auf max. 25 Personen begrenzt !
verbindliche Anmeldungen bitte ausschließlich über unser Internetportal www.bdb-baumeister.de
Haftungsausschluß: Mit der Durchführung der Seminarveranstaltung ist keine Haftungsübernahme durch den Veranstalter verbunden