Wohntrends im Hochhaus

Art déco feiert Comeback – Im Wohnhochhaus wohnt man auch draußen – Wer etwas auf sich hält, kocht in der offenen Küche – PRAEDIUM-Nachfrage zeigt überraschende Trends

Das Vertriebsunternehmen Mattheußer Immobilien vermarktet im Alleinvertrieb Wohneigentum im neuen Frankfurter Wohnhochhaus PRAEDIUM +++ Allmählich nimmt das Gebäude Gestalt an, über 60% der 242 Eigentumswohnungen sind bereits verkauft +++ Zeit für die Vertriebler einmal nachzufragen, ob sich ein neuer Einrichtungsstil für Wohnen im Hochhaus entwickelt und wie das neue Wohnen aussieht

PRAEDIUM, Europaviertel Frankfurt (Foto: Nassauische Heimstätte)
PRAEDIUM, Europaviertel Frankfurt (Foto: Nassauische Heimstätte)

Inmitten des Frankfurter Europaviertels errichtet die Nassauische Heimstätte derzeit das 19-geschossige Wohnhochhaus PRAEDIUM. „Die Eigentümer von Wohnhochhaus-wohnungen schätzen es, in einem urbanen Umfeld zu leben und gleichzeitig Natur und Grün auf dem Balkon und der Terrasse zu genießen“, berichtet Cornelia Mattheußer, Geschäftsführerin von Mattheußer Immobilien. Sie ist überzeugt, dass dies auch Konsequenzen auf die Einrichtung hat.

Wohnkonzepte bieten Sicherheit

Volkmar Nauth, Innen-Architekt und Designer: „Im Wohnhochhaus ist der Ausblick das zentrale Thema“ Foto: VNIAD
Volkmar Nauth, Innen-Architekt und Designer: „Im Wohnhochhaus ist der Ausblick das zentrale Thema“ Foto: VNIAD

Im Wohnhochhaus ist, da sind sich Einrichtungsexperten einig, der Ausblick das zentrale Thema. „Von hier aus kann man den Blick schweifen lassen, den Horizont genießen, die herannahende Schönwetterlage beobachten oder versuchen, den Regenbogen einzufangen“, erklärt Innen-Architekt und Designer Volkmar Nauth, auf dessen Konzept die Lobby des PRAEDIUMs fußt. Die Basis einer überzeugenden Wohnungseinrichtung sind zudem stimmige Konzepte, die sich „in erster Linie am Geschmack und individuellen Bedürfnissen orientieren.“

Eine dezente Farbigkeit ist Trumph

Kai Brehm, Scenario Wohnen +Bauen: „Im Trend: florale und großformatig in Szene gesetzte Gestaltungselemente“ Foto: Anne Berger
Kai Brehm, Scenario Wohnen +Bauen: „Im Trend: florale und großformatig in Szene gesetzte Gestaltungselemente“ Foto: Anne Berger

Die Einrichtung im Wohnhochhaus soll Wohlfühlen ausdrücken, aber nicht zu „landhausartig“ wirken, empfiehlt Kai Brehm, Chef von Scenario Wohnen + Bauen in Hanau. Seit vielen Jahren hat er sich Kontakte zu anspruchsvollen, zumeist europäischen Designern und hochwertigen Lieferanten aufgebaut. „Steril ist passé“, informiert der Wohnexperte. Dominierte bislang ein minimalistischer Stil, der sich in einer zumeist weißen Einrichtung manifestierte und als Symbol für Reflektion und Esoterik stand, darf es mittlerweile schon eine reduzierte, stimmige Farbigkeit sein. Warme Grau-, Beige- und Blautöne charakterisieren Status und Geschmack. „Wenn Weiß, dann gemixt mit Sorbetfarben.“ Gerade die zahlreichen, individuellen Grundrisse im neuen Frankfurter Wohnhochhaus PRAEDIUM laden seiner Meinung nach zu einem dezenten Farbenspiel ein.

„Stark im Kommen: Grau-, Beige- und Blautöne“ Foto: Nassauische Heimstätte
„Stark im Kommen: Grau-, Beige- und Blautöne“ Foto: Nassauische Heimstätte

Art déco feiert eine Wiedergeburt

„Must haves – Kleine Skulpturen“ Foto: Scenario Wohnen + Bauen Fotograf: Edda Rössler
„Must haves – Kleine Skulpturen“
Foto: Scenario Wohnen + Bauen
Fotograf: Edda Rössler

Wer jetzt seine Wohnung im Wohnhochhaus wie dem Frankfurter PRAEDIUM plant, kann sich über die neuesten Einrichtungstrends in der Hanauer Ausstellung inspirieren lassen. Ständig fühlt man sich an Jugendstil und Art déco erinnert. Genau wie bei dem Jugendstil soll die moderne Wohnung einem „Gesamtkunstwerk“ gleichen. Die Tapeten, die Möbel, die Teppiche, die Böden bis hin zum Porzellan und zum Besteck, das komplette Innere wird einer wertigen, manuellen Gestaltung unterzogen. Florale und großformatig in Szene gesetzte Gestaltungselemente fallen ins Auge. Tapeten weisen abstrahierte Blumenmuster auf oder verzaubern durch reliefartige und räumliche Elemente. Die großzügigen Tische erscheinen dagegen zurückhaltend und sind aus wertigen Hölzern gefertigt. Ein kleiner, leicht farbiger Teppich, dezent unter einem Beistelltischchen platziert, ist ein weiterer Blickfang. Bei den Böden sind Fliesen und Keramik das neue „Must have“. Auch das darf nicht fehlen: Kleine Skulpturen, die die Raum-Atmosphäre unterstreichen und wie kleine Objets trouvé beiläufig in den Raum gestellt sind. Das Ambiente ist sichtlich bemüht, den Menschen des digitalen Zeitalters wieder in die Welt der Grifflichkeit zurückzuführen.

Das Innere nach Außen gekehrt
„Nichts ist so wichtig in der Wohnhochhaus-Wohnung wie der Balkon oder die Terrasse“, stellt Brehm fest. Ganz dem Motto des Gesamtkunstwerkes folgend, beschreibt er den angesagten Wohntrend hier wie folgt: „Das kann genau so wie das Innere der Wohnung aussehen!“ Tatsächlich erkennen wir Sitzlandschaften und Sessel mit passenden Stehlampen, selbst der Teppich fehlt nicht. „Alle Materialien“, erklärt Brehm, „sind wettertauglich und eignen sich zum entspannten Aufenthalt im Freien.“

Die offene Küche ist gefragt

„Offene Küche für die Kommunikation“ Foto: Küchen(t)räume Bartelt Fotograf: Markus Palzer
„Offene Küche für die Kommunikation“
Foto: Küchen(t)räume Bartelt
Fotograf: Markus Palzer

„Die offene Küche gibt die Freiheit, Kochen kommunikativ zu gestalten und empfiehlt sich für das PRAEDIUM“, informiert der Frankfurter Küchenspezialist Uwe Bartelt, Inhaber des Küchenstudio Bartelt. Die moderne Küchengeneration bietet seiner Meinung nach zahlreiche ebenso originelle wie funktionale Lösungen mit neuen Planungsfreiheiten. Als ein Beispiel nennt er etwa Kochfelder mit integriertem Kochfeldabzug, der den Dunst direkt am Kochfeld nach unten abzieht, so dass man Kopffreiheit genießt. „Das sieht gut aus, ist platzsparend und gibt den Blick auf das Umfeld frei.“ So kann man beim Kochen auch den Blick nach draußen genießen und sich mit seinen Gästen unterhalten.

Uwe Bartelt, Küchen(t)räume Bartelt „Offene Küche passt zum PRAEDIUM“ Fotograf: Harald Schröder
Uwe Bartelt, Küchen(t)räume Bartelt
„Offene Küche passt zum PRAEDIUM“
Fotograf: Harald Schröder

Die neuen Wohntrends, da sind sich die Designer einig, lassen sich ideal im Wohnhochhaus wie dem Frankfurter PRAEDIUM verwirklichen. Im Vordergrund steht dabei eine neue Behaglichkeit verbunden mit zahlreichen Kommunikationsangeboten. Da erscheint es durchaus wahrscheinlich, dass das Wohnen im Wohnhochhaus ein neues Lebensgefühl mitsichbringt, das Kommunikation und Lebensfreude in den Vordergrund rückt.

Das Wohnhochhaus PRAEDIUM ist das Herzstück des modernen Frankfurter Europaviertels. Direkt am Europagarten gelegen bietet es seinen zukünftigen Nutzern ein Maximum an Freiraum und Individualität. Die Vielzahl der Grundrisse und möglichen Ausstattungsvarianten lässt Spielraum und Wahlfreiheit. Durch die abwechslungsreiche Außengestaltung des PRAEDIUMs bieten die Terrassen und Balkone freien Blick in den Himmel. In allen Stockwerken vermitteln überdurchschnittliche Deckenhöhen, raumhohe Fenster und Fensterelemente zusätzlich das Gefühl von Freiheit und Transparenz. Grün wie auf einem Landgut, so der lateinische Name PRAEDIUM, und dennoch mitten in der Stadt.

Der Bauherr, die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/ Wohnstadt, steht für Sicherheit, Seriosität und Nachhaltigkeit in ökonomischer, ökologischer und sozialer Hinsicht. Heute eines der führenden deutschen Wohnungsunternehmen, werden seit über 90 Jahren Projekte in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln erfolgreich durchgeführt. Die Aufforderung „Touch the Sky“ steht für den Lebensstil des Wohnens im PRAEDIUM und des inspirierenden Lebens im Herzen des Europaviertels.

Edda Rössler, ROESSLER PR Agentur für Kommunikation und Digtiales Business




Einladung zum Immo-Skandal

Der Immo-Skandal begrüßt „Mr. Magic Interior Design“ Volkmar Nauth – Die großen Projektentwickler wie Hochtief, Hotelgesellschaften wie der Robinson Club, Banken wie die Frankfurter Volksbank und auch das renommierte Hamburger Chilehaus fragen nach seinem Rat

Einladung zum 24. Immo-Skandal – Der bekannte Innen-Architekt und Diplom-Designer Volkmar Nauth im Gespräch mit Edda Rössler und Effi B. Rolfs

24. Immo-Skandal am 10. Dezember 2014
Beginn: ab 18.30 Uhr
Theater Die Schmiere, Seckbächer Gasse 4, 60311 Frankfurt am Main

Anmeldung hier

Volkmar Nauth, Diplom Designer und Innenarchitekt
Volkmar Nauth, Diplom Designer und Innenarchitekt

Seien Sie unser Gast, wenn Effi B. Rolfs und Edda Rössler mit „Mr. Magic“ Volkmar Nauth über verblüffende Ansätze und Lösungen für Lobbys, Büros und exklusive Privatwohnungen sprechen. Namhafte Größen der Projektentwicklung, Vorstände großer Unternehmen und auch anspruchsvolle Privatleute setzen auf Volkmar Nauths originelle, zum Teil verblüffende Raumlösungen. Ganz sicherlich haben auch Sie bereits Gelegenheit gehabt, sich in einem von dem Innenarchitekten gestalteten Umfeld wohlzufühlen.

Gern möchten wir mit ihm ausgewählte Projektideen diskutieren und erforschen, woher Volkmar Nauths Inspirationsquellen stammen. Auch zur Sprache kommen Lösungsansätze für Lobbys im öffentlichen Raum und für Wohnhochhäuser, die ja zur Zeit in den Frankfurter Himmel sprießen.

Eines können wir schon jetzt versichern – dieser Talk wird temperamentvoll, lustig und voller Überraschungen! Und auch so viel sei gesagt: Im Anschluss an den Immo-Skandal dürfen Sie sich gleich noch über ein weiteres Highlight freuen! Denn das Satire Theater Die Schmiere lädt herzlich ein zum neuen Stück „Der Teufel sitzt im Abteil“ mit Susanne Berg, Christina Wiederhold und Matthias Stich.

Anmeldung hier

Volkmar Nauth, Diplom Designer und Innenarchitekt
www.volkmarnauth.de/

Nach dem Diplom (Diplom Designer, Fachrichtung Innenarchitektur, 1982) war Volkmar Nauth zunächst als angestellter Innenarchitekt für die Gestaltung diverser Robinson Club Hotels, u.a. in Griechenland, Italien, Österreich und Sri Lanka, verantwortlich.

Zu seinen Projekten als selbstständiger Innen-Architekt zählen u.a.:

CHILEHAUS, Hamburg, Bürogebäude
Masterplan Interior Design, 2000 m²
Mieterplanung
Ausstättung/ Möblierung/ Einrichtung
Sonderbereiche/ Lounge/ Meeting Point
Gestaltung Eingangsberich/ Lobby

Grand Bateau, Düsseldorf, Bürogebäude
Masterplan Interior Design 6 000 m²
Gebäude und Bedarfsanalyse
Mietflächenplanung
Materialien/ Oberfläche
Konzept Beleuchtung
Empfang/ Lobby/ Sonderbereiche
Konferenzräume/ Konzept Medientechnik

Kölnturm, Mediapark, Köln
Masterplan Interior Design 2 500 m²
Gebäude und Bedarfanalyse
Mieterplanung
Materialien/ Oberflächen( Beleuchtungskonzepte
Sonderbereiche/ Lounge/ Meeting Point
Eingangsbereich/ Lobby

Frankfurter Welle, Frankfurt, Bürogebäude
Masterplan Interior Design 6 000 m²
Gebäude- und Bedarfsanalyse
Mietflächenplanung
Materialien / Oberfläche
Konzept Beleuchtung
Empfang/ Lobby/ Sonderbereiche
Konferenzräume/ Konzept Medientechnik




Internationaler Hochhauspreis 2014 an „Bosco Vertikale“ in Mailand

Die Jury des Internationalen Hochhaus Preises (IHP) 2014 hat einstimmig entschieden: Die Wohnhochhäuser Bosco Verticale in Mailand/Italien gewinnen den mit 50000 Euro dotierten Wettbewerb! Der Architekt Stefano Boeri /Stefano Boeri Architetti) und der Bauherr Manfredi Catella (Hines Italia SGR S.p.A.), haben am 19.11.2014 die Preisstatuette und das Preisgeld im Rahmen eines Festakts in der Frankfurter Paulskirche erhalten. Überreicht wurde der Preis von Prof. Dr. Felix Semmelroth, Dezernent für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt am Main, und Dr. Matthias Danne, Immobilien- und Finanzvorstand der DekaBank. Mit Bosco Verticale wird ein Projekt ausgezeichnet, das Pionierarbeit für die Bepflanzung von Hochhäusern geleistet hat und als Prototyp für die Städte von morgen gelten kann.
Der Immo-Skandal weiß mehr über den Internationalen Hochhauspreis.