Kein Interesse an 45-Millionen-Auftrag in Bad Nauheim

 

Zum Bericht der Wetterauer Zeitung vom 10.08.2018 bezüglich eines 45-Millionen-Auftrages der Salus-Klinik in Bad Nauheim nimmt Thomas M. Reimann, Pressesprecher des BDB-HESSENFRANKURT, wie folgt Stellung:

 

Die Kapazitäten der hessenweiten Bauwirtschaft sind auch für das beschriebene Bauvorhaben bei Architekten und Bauunternehmen vorhanden. Die Zeiten haben sich allerdings geändert, was auch an die Ausschreibenden neue Anforderungen stellt. Es ist nicht mehr zweckmäßig, die Vorhaben als GU-Auftrag auszuschreiben. Ausschreibungen sind oft zu umfangreich, was den potentiellen Bewerber abschreckt und letztendlich auf den Ausschreibenden zurückfällt. Immer öfter kehren Ausschreibende heute zur gewerksweisen Ausschreibung und Vergabe zurück, schnüren beispielsweise Pakete für Rohbau, Ausbau und Haustechnik, erfahren so einen erheblich größeren Rücklauf an Angeboten und können damit auch Unternehmen aus der Region stärker berücksichtigen. Der vermeintliche Vorteil der GU-Ausschreibung, nur einen Ansprechpartner zu haben, kann durch qualifizierte Bauleitungsbüros kompensiert werden. Bauen wird damit auch oft günstiger, da die Kosten für ein Bauleitungsbüro deutlich unterhalb der GU-Zuschläge liegt. Ergänzend wird sich immer öfter dem Präqualifizierungsregister bedient. In Hessen ist es zum Beispiel die DQB Deutsche Gesellschaft für Qualifizierung und Bewertung mbH in Wiesbaden, die eine umfangreiche Liste von präqualifizierten Bauunternehmen führt. Es handelt sich dabei um Unternehmen, die die fachlichen Anforderungen an die Eignung und gesetzlichen Vorgaben, wie Mindestlohn, Steuern und Sozialabgaben erfüllen. Wir können als BDB-HESSENFRANKFURT nur empfehlen, sich dem Register zu bedienen und über eine gewerksweise Ausschreibung nachzudenken. Ein freier und fairer Wettbewerb mit einem höheren Rücklauf an Angeboten ist somit wahrscheinlicher. Seit langer Zeit verweisen auch der VbUH Verband baugewerblicher Unternehmer Hessen e.V. mit seinem Hauptgeschäftsführer Rainer von Borstel auf die Bedeutung der Präqualifizierung in der Bauwirtschaft hin. „Wir empfehlen den Ausschreibenden, viel stärker auf das Register der DQB Bezug zu nehmen“, sagt Andreas Ostermann, 1. Vorsitzender des BDB-HESSENFRANKFURT und Mitglied im Aufsichtsrat des mittelständischen Bauunternehmens ALEA AG in Frankfurt.

 

BDB-HESSENFRANKFURT, Dr. h.c. Thomas M. Reimann




Wechsel im Aufsichtsrat der ALEA AG

 

Das Bauunternehmen ALEA Hoch- und Industriebau AG mit Sitz in Frankfurt am Main, vollzieht einen Wechsel im Aufsichtsrat. Auf den promovierten Politologen Dr. Norbert Stenzel folgt der 1. Vorsitzende des BDB-HESSENFRANKFURT Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann. Ostermann wurde im Rahmen der Hauptversammlung des Unternehmens am 28.06.2018 als neues Mitglied in den Aufsichtsrat berufen.

 

Ostermann führt ein Ingenieurbüro in Schwalbach und ist seit Jahren in der Rhein-Main-Region zuverlässiger Partner im Baumanagement. Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die Projektleitung, Baubetreuung oder Abrechnung von Bauleistungen. Er verfügt über eine langjährige Berufserfahrung. Ostermann ist für den professionellen Umgang mit auch schwierigen Sachverhalten vertraut. So hat er beispielsweise die Aufstockung des Z-Baus im Bürgerhospital Frankfurt begleitet.

 

Vorsitzender des Aufsichtsrats der ALEA AG ist der ehemalige Staatsminister a.D. Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn, sein Stellvertreter ist der IG-Metall-Vorsitzende i.R. Jürgen Peters.

 

„Es ist bekannt, dass ich seit geraumer Zeit im Vorstand des BDB-HESSENFRANKFURT erfolgreich wirke und mit Andreas Ostermann harmoniere“, so Reimann. „Umso mehr freut es mich, dass Andreas Ostermann sich im Aufsichtsrat der ALEA AG engagieren wird.“

 

„Es war leicht für mich, sich für ein Engagement bei der ALEA AG zu entscheiden. Ich sehe diese ausgezeichnete Entwicklung des Familienunternehmens jetzt seit einigen Jahren und werde mich gerne mit meiner Erfahrung einbringen. Ich sehe großes Potenzial für das Unternehmen“, so Ostermann nach seiner Wahl.

 

ALEA




Dr. h.c. Thomas M. Reimann zur Vergabe öffentlicher Aufträge in Hessen

 

Wenn Schulen, Polizeireviere oder andere öffentliche Gebäude gebaut werden, ist der Staat Auftraggeber. Da ist besonders die Frage interessant: Nach welchen Regeln werden solche Aufträge vergeben? Das war am Mittwoch Thema im Landtag. Denn Bauunternehmen beklagen: In aller Regel werde nur auf den Preis geschaut, Qualität und faire Löhne würden keine Rolle spielen.

 

Den Link zum Beitrag des HR finden Sie hier.

 

BDB-HESSENFRANKFURT




Mit dem Ehrenamt im BDB unternehmerisch aktiv

 

Bad Vilbeler Innenstadt ist eine begehrte Wohnadresse

Im Grünen Weg entstehen sieben Eigentumswohnungen für Familien

 

Joachim Pfeil, Geschäftsführer der XWAY Beteiligung Alpha GmbH und Dr. h.c. Thomas M. Reimann, CEO der ALEA Hoch- und Industriebau AG sind gemeinsam im Vorstand des BDB Frankfurt Rhein Main engagiert. Ein Projekt in Bad Vilbel hat die beiden aktiven Unternehmer nun auch auf baulicher Ebene zusammengeführt.

 

Dass die Bagger rollen, ist ein für Bad Vilbel typischer Anblick. Doch nicht nur bei Großprojekten wie der Therme und dem Kurhaus, sondern auch bei der Neugestaltung der Innenstadt geht es stetig voran. Das zeigt jetzt auch der Blick in den Grünen Weg 1. In zentraler Lage entsteht dort ein Wohnhaus für sieben Familien. Wie begehrt die Wohnungen in den Größen von 40 bis 150 Quadratmeter sind, zeigt sich bereits darin, dass alle Wohnungseinheiten direkt vom Bauplan weg verkauft worden sind, freut sich Bauherr Joachim Pfeil. Mit seiner XWAY Beteiligung Alpha GmbH hat der Projektentwickler bereits mehrere Vorhaben in der Brunnenstadt und dem Rhein-Main-Gebiet realisiert.

 

 

 

„Es ist schön, einen weiteren Beitrag zur Innenstadtentwicklung Bad Vilbels beitragen zu können. Bad Vilbel ist eine tolle Stadt, die sich sehr dynamisch entwickelt“, lobt Pfeil. Als Partner hat er das ebenfalls in Bad Vilbel mit einer Niederlassung ansässige Traditionsunternehmen ALEA Hoch- und Industriebau AG gewählt. Den Bauvertrag mit dem ALEA-Vorstandsvorsitzenden Dr. h.c. Thomas M. Reimann hat er am Mittwoch, 13. Dezember, unterzeichnet. „Es freut mich, dass wir ganz in der Nachbarschaft zu unserem Vorhaben Frankfurter Straße 32, einem größeren Wohn- und Geschäftshaus auf dem ehemaligen Schleenbäcker-Gelände, nun auch im Grünen Weg 1 für Joachim Pfeil tätig werden können“, ergänzt Reimann.

 

Die Nähe der beiden Baustellen hat noch einen weiteren Vorteil: „Dank der Planungen des Bauträgers können wir die Beeinträchtigungen für die Bürger während der Bauzeit für beide Bauvorhaben mit nur einer Baustelleneinrichtungsfläche minimieren“, erläutert  Reimann. Der erste Spatenstich auf dem Gelände ist bereits erfolgt, der Abbruch der früheren Bebauung fast erledigt. Die Bauzeit im Grünen Weg wird etwa 14 Monate betragen, was allerdings auch vom Wetter abhängt, erläutert der Bauunternehmer.

 

ALEA ist seit inzwischen 1899 als Rohbauunternehmen in 4. Generation im Rhein-Main-Gebiet erfolgreich aktiv. Größere Wohnbaumaßnahmen hat das Unternehmen in der jüngsten Vergangenheit am Bad Vilbeler Nordbahnhof, in Frankfurt Nieder-Eschbach und in Neu-Isenburg abgeschlossen. Aktuell entsteht in Offenbach am Main ein großes Projekt.

 

Dr. h.c. Thomas M. Reimann




Fachkräftemangel in Zeiten einer boomenden Branche erfolgreich meistern

 

An einem geschichtsträchtigen Ort ist die Firma ALEA Hoch- und Industriebau AG tätig: Maurer legen die 20 Zentimeter dicke Bodenplatte des denkmalgeschützten Hassia-Brunnentempels im Kurpark frei. Die Hassia Quelle   war 1936/37 von Wilhelm und Otto Hinkel gemeinsam mit der Stadt Bad Vilbel erbohrt worden. 1955 wurde das Quellvorkommen als Heilquelle staatlich anerkannt. Das Mineralwasser kommt aus einer Tiefe von 120 Metern. Die Bodenplatte ist im Laufe der Jahre wasserdurchlässig geworden, was die darunter liegende „Brunnenstube“ mit der Technik des Brunnens und dem Zugang zum Quellenschacht beeinträchtigt. Die beiden Maurer Zerif Ajvazi und Shaib Ymeri haben die Bodenplatte rings um den Brunnen und etwa 20 cm vom Unterbau freigelegt. „Arbeiten am Denkmal sind Aufgaben, die einen Facharbeiter im Bauhauptgewerbe fordern. Hier ist oftmals Filigranarbeit notwendig, da kommt zum Anwendung, was in der Ausbildung erlernt wurde“, so Reimann. „Weitere Fachfirmen werden dort mit Bitumenschweißbahnen eine neue Isolierschicht auftragen und die „Brunnenstube“ renovieren“, ergänzt der bauleitende Architekt Achim Stelz. „Das Pflaster setzen die ALEA-Mitarbeiter wieder auf, doch das Erdreich darunter muss entsorgt werden, weil es sich nicht ausreichend verdichten lässt. Dafür soll mit Schotter aufgefüllt werden.“

 

Das ist aber nur ein Auftrag von vielen, die die ALEA derzeit in Bad Vilbel und der Rhein-Main-Region ausführt. Dr. h.c. Thomas M. Reimann, CEO der ALEA, sieht den Auftragsboom aber auch als Herausforderung, weiterhin aktiv gegen den Fachkräftemangel vorzugehen. „Wir können heute langfristig einen interessanten und abwechslungsreichen Job mit immer neuen Aufgaben garantieren“. Aktuell sind in dem Unternehmen immer noch zwei Ausbildungsplätze zum Maurer und Kanalbauer unbesetzt. Die beiden Facharbeiter auf der Hassia-Brunnenbaustelle haben sich indes früh um ihre Arbeitsmarktchancen gekümmert. Beide waren zuvor Schreiner, haben vor mehr als 10 Jahren jedoch auf Maurer umgesattelt, als die Aufträge in ihrer Branche zurückgingen. „Das Maurerhandwerk ist eine dreijährige Ausbildung, die für Berufsumsteiger oft auf zweieinhalb Jahre verkürzt werden kann“, erläutert Reimann. Heute müssten die beiden jedoch nicht mehr ihren Beruf wechseln, denn in der gesamten Rhein-Main-Region gebe es in allen Gewerken Facharbeitermangel, was auch erst kürzlich mit der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main erörtert wurde.

 

In diesem Sinne hat Reimann als Mitglied des Vorstands im BDB Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure Frankfurt/Rhein-Main (BDB) eine weitere Initiative auf den  Weg gebracht. Der BDB soll Kooperationspartner der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) werden. Mit der Vertragsunterzeichnung wollen die im BDB zusammengeschlossenen  Architekten, Ingenieure und Unternehmer zum Partner werden für das Duale Studium, das am THM-Standort Bad Vilbel angeboten wird. Reimann, und seinem Mitstreiter beim BDB, dem 1. Vorsitzenden Andreas Ostermann, ist das Thema eine Herzensangelegenheit. Dort werden die Studiengänge in enger Abstimmung mit den Firmen aufgelegt, die ihren künftigen Mitarbeitern das Studium finanzieren. Ostermann und Reimann, die Initiatoren freuen sich nach rund 12 Monaten umso mehr, dass auch die IHK Gießen-Friedberg mit Elke Ehlen, die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main mit Bernd Ehinger und Dr. Christof Riess und der Verband baugewerblicher Unternehmer Hessen e.V. (VbU) mit Rainer von Borstel das Projekt unterstützen. „Solch eine Initiative muss breit angelegt sein, denn nur gemeinsam sind diese Herausforderungen erfolgreich zu stemmen“, so Ostermann. Mein Kollege Reimann musste mich nicht lange überzeugen, um dieses Thema als BDB zu unterstützen. Und das Fazit: „Es müssen nicht immer akademische Abschlüsse sein, um erfolgreich zu werden“, betont Reimann. Mittlerweile liege die Ausbildungsvergütung in der Baubranche über der von Banken. Er möchte deshalb künftig auch um Studienabgänger werben, die etwa das Ingenieurstudium abgebrochen haben. Sie hätten nach einer Maurerlehre die Chance, als Polier teilweise mehr zu verdienen, als nach einem Studium.

 

Dieter Deul




China kommt zu ALEA AG auf Baustelle in Offenbach

 

Inzwischen regelmäßig arbeitet das Hessische Bauunternehmen ALEA Hoch- und Industriebau AG mit Herrn Zhe Dong, dem Projekt Koordinator der DCAA Deutsch-Chinesische Gesellschaft für Austausch und Ausbildung im Rahmen von Know-how-Transfer zusammen.

 

Am 16. Oktober war auf Initiative von Herrn Zhe Dong und Dr. h.c. Thomas M. Reimann, erneut eine Delegation der Kommission für Wirtschaft und Informationstechnologie der Provinz Hunan auf einer Großbaustelle in Offenbach am Main zu Gast, diesmal auch im Namen des BDB Frankfurt Rhein-Main e.V., der als bekannte Organisation für Architekten und Ingenieure im Vorfeld durch DCAA angefragt war. Die 16 Teilnehmer der Delegation bestanden überwiegend aus Direktoren und Ingenieuren der örtlichen Organisationen auf dem Gebiet der Bau und Wandmaterialien.

 

Reimann, CEO der ALEA AG, ist ehrenamtlich im Vorstand des BDB Frankfurt Rhein-Main e.V., sowie im Gesamtvorstand des VbU Verband baugewerblicher Unternehmer Hessen e.V. aktiv und begleitet als stv. Vorsitzender das Ehrenamt im VhU-Bauausschuss. Im Rahmen beider Ämter erläutert Reimann auch den 16 Gästen aus der Provinz Hunan, wie Organisationen in einem Bundesland Hessen zusammenwirken. Er macht dies gerne am Beispiel von BDB, VbU und VhU deutlich: „Insgesamt vertreten die VhU-Mitgliedsverbände rund 150.000 Unternehmen in Hessen mit rund 1,5 Mio. Beschäftigten. Mit dem Bauausschuss in der VhU hat sich Gremium gebildet, das wichtige Impulse für die Bau- und Immobilienpolitik geben kann. Der BDB Frankfurt Rhein-Main fördert den Gedanken des Bauteams, das heißt: ein gezieltes und verantwortungsbewusstes Zusammenwirken von Architekten, Bauingenieuren und Unternehmern bei der Planung, Vorbereitung und Ausführung von Bauvorhaben, um die Qualität des Bauens in allen Bereichen zu erhalten und zu steigern.“

 

Die Firma ALEA Hoch- und Industriebau AG genießt als familiengeführtes Unternehmen mit langer Tradition (gegründet 1899 als K.L.Schmidt, derzeit geführt in 4. Generation) ein hohes Ansehen. In der Ballungsregion Frankfurt Rhein-Main zählt es zu einem der wenigen mittelständischen Familienunternehmen, die noch als Rohbauunternehmen im Bauhauptgewerbe tätig sind. Standorte des Unternehmens sind Frankfurt am Main (Hauptsitz) und Bad Vilbel (Niederlassung). Neben einer Vielzahl privater Investoren der Wohnungswirtschaft, bedient das Unternehmen auch so namhafte Kunden wie BMW, die Deutsche Bank, die Deutsche Lufthansa AG, Emirates, Fraport AG, Hassia Mineralbrunnen oder auch den Hessischen Rundfunk, um nur eine Auswahl zu benennen.

 

Das Thema dieser Delegation lautete “Innovation und Entwicklung auf dem Gebiet von neuen Wandmaterialien”. Deutschland ist für seine Bautechnik und hohe Bauqualität bekannt, weshalb die Gäste hier nach Kontakt und Informationen suchten.

 

Die Gäste haben sich mit dem Polier Hans Trumpp und dem Bauleiter Christof Zimnol über folgenden Themen rege ausgetauscht:

 

– die Firma ALEA AG und ihre Produkte und Leistungen

– Historie, Gegenwart und Zukunft eines Familienunternehmens

– Bauen in Hessen

– aktuelle Wandkonstruktionen und Wandmaterialien in Deutschland

– Qualitätsprüfung am Beispiel einer Großbaustelle

– Wandelemente für modulares Bauen

– Zusammenarbeit von Organisationen in Hessen

 

Ein Deutsch-Chinesischer Dolmetscher hat die Delegation begleitet.

 

Dr. h.c. Thomas M. Reimann, ALEA AG