ANSICHTSSACHE – hessenfrankfurt

Technisches Rathaus, Frankfurt

Katja von Puttkamer, Ingelheim am Rhein

 

 

Mit einem Bild soll ein Bauwerk, ein Raum, eine Ansicht vermittelt werden.
So entsteht aus den individuellen Einzelansichten ein Bild von
Hessen Frankfurt

 

 

 

Katja von Puttkamer

Studium an der Johannes Gutenberg Universität Mainz, der Akademie der Bildenden Künste München und am Hunter Collage, New York. Diverse Lehrtätigkeiten, u.a. Hochschule Koblenz, Universität Koblenz, TU Kaiserslautern und ETH Zürich.

www.katjavonputtkamer.de

 




ANSICHTSSACHE – hessenfrankfurt

Spiegelsaal, Mainz

Fides Becker, Berlin

 

 

Mit einem Bild soll ein Bauwerk, ein Raum, eine Ansicht vermittelt werden.
So entsteht aus den individuellen Einzelansichten ein Bild von
Frankfurt Rhein Main

 

 

 

 

Fides Becker

1962 in Worms geboren, Studium der Malerei 1981- 88 u.a. an der Städelschule in Frankfurt/M (Thomas Bayrle), 1985-96 leben und arbeiten in Rotterdam, seitdem in Frankfurt/M und derzeit auch in Berlin

 

Ausstellungen: regelmäßig national und international – zuletzt „Patina der Zeit“ im Institut für Stadtgeschichte Frankfurt/M,

Stipendien: u.a. Reisestipendium der Hessischen Kulturstiftung für New York, Gastatelier der Stadt Frankfurt/M in Salzburg (2004), Atelierstipendium von Rheinland-Pfalz in Paris (2010);

Sammlungen: u. a. Amt für Wissenschaft und Kunst, Frankfurt/M, Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Kunsthalle Emden, SØR Thomas Rusche, Oelde/Berlin, Ledermuseum Offenbach

Vertretung: Galerie Heike Strelow, Frankfurt/M, www.galerieheikestrelow.de

 

 

Geheimnisvolles Wechselspiel zwischen Fläche und Raum – Architektur und Malerei im Dialog

Schon lange setze ich mich künstlerisch mit Gebäuden und deren Historie in meinen  raumgreifenden Wandmalereien auseinander. Ich konzipiere Gemälde, die sich auf den jeweiligen Ort beziehen und dort auf der Wandfläche einen neuen illusionistischen Raum erzeugen. Dadurch erhält der Ort eine neue Bedeutung.

Malerei und Architektur treten in meinen Werken in einen Dialog. Bewusst löse ich die Wandmalerei zu den Bildrändern auf, damit sich das Motiv mit der Wandfläche verbinden kann. Die gegenständliche Abbildung diffundiert in abstrakte Farbschlieren und malerische Prozesse werden offen gelegt. Das Zerlaufen der Farbe ist auch als ein Symbol für das Verwaschen unserer Erinnerungen zu verstehen. Das Resultat ist dann etwas Geheimnisvolles, das für mich in den Spuren der Zeit verborgen ist, die die gemalten Räume kennzeichnen.

Für die BAUMEISTER AKADEMIE und die Freie Kunstakademie Frankfurt (FKAF) unterrichte ich Architekten und Mitglieder des BDB-HESSENFRANKFURT in einer fachbezogenen Fortbildung.

Weitere Abbildungen und Informationen: www.fides-becker.de




From Russia with Love

+++ Arts21 präsentiert über 20 Grattagen von Kirill Gorodetskiy in der Höchster Porzellan-Manufaktur +++ Vernissage am Samstag, den 20. Oktober 2018 um 12 Uhr

Wir freuen uns, Ihnen eine außergewöhnliche Kunstausstellung vorzustellen: Am 20.Oktober 2018 wird die Grattagen-Ausstellung „From Russia with Love“ mit ausgewählten Werken von Kirill Gorodetskiy in der Höchster Porzellan-Manufaktur eröffnet. Der Künstler wird eigens zur Eröffnung aus Sankt Petersburg anreisen.

Grattage von Kirill Gorodetskiy, Der Spion, 2018
Grattage von Kirill Gorodetskiy, Der Spion, 2018

Die anspruchsvolle Grattage-Technik wird selten angewandt, nur wenige Künstler weltweit beherrschen sie. In seiner russischen Heimatstadt Sankt Petersburg hat der „Meister der Grattage“ spätestens seit seiner Einzel-Ausstellung in der Eremitage im letzten Jahr Kultstatus erreicht. Wir sind sicher, dass er und seine Werke auch in Deutschland großen Anklang finden werden.

Vernissage Kirill Gorodetskiy in der Höchster Porzellan-Manufaktur
Vernissage Kirill Gorodetskiy in der Höchster Porzellan-Manufaktur

Vernissage Kirill Gorodetskiy in der Höchster Porzellan-Manufaktur (pdf)




ANSICHTSSACHE – hessenfrankfurt

Spiegelsaal, 2011(Detail)
Wandmalerei mit Acrylfarbe, 400 x 300 cm
Fides Becker, Berlin
Ausstellung: 500 km 4, Kunsthalle Mainz
Foto: Horst Ziegenfusz

Das Bild vermittelt die illusionistische Ansicht eines Raumes auf der Wandfläche.

 

 

Geheimnisvolles Wechselspiel zwischen Fläche und Raum – Architektur und Malerei im Dialog

Schon lange setze ich mich künstlerisch mit Gebäuden und deren Historie in meinen  raumgreifenden Wandmalereien auseinander. Ich konzipiere Gemälde, die sich auf den jeweiligen Ort beziehen und dort auf der Wandfläche einen neuen illusionistischen Raum erzeugen. Dadurch erhält der Ort eine neue Bedeutung.

Malerei und Architektur treten in meinen Werken in einen Dialog. Bewusst löse ich die Wandmalerei zu den Bildrändern auf, damit sich das Motiv mit der Wandfläche verbinden kann. Die gegenständliche Abbildung diffundiert in abstrakte Farbschlieren und malerische Prozesse werden offen gelegt. Das Zerlaufen der Farbe ist auch als ein Symbol für das Verwaschen unserer Erinnerungen zu verstehen. Das Resultat ist dann etwas Geheimnisvolles, das für mich in den Spuren der Zeit verborgen ist, die die gemalten Räume kennzeichnen.

Für die BAUMEISTER AKADEMIE und die Freie Kunstakademie Frankfurt (FKAF) unterrichte ich Architekten und Mitglieder des BDB-HESSENFRANKFURT in einer fachbezogenen Fortbildung.

 

 

Bild: Horst Ziegenfusz

Fides Becker

1962 in Worms geboren, Studium der Malerei 1981- 88 u.a. an der Städelschule in Frankfurt/M (Thomas Bayrle), 1985-96 leben und arbeiten in Rotterdam, seitdem in Frankfurt/M und derzeit auch in Berlin

 

Ausstellungen: regelmäßig national und international – zuletzt „Patina der Zeit“ im Institut für Stadtgeschichte Frankfurt/M,

Stipendien: u.a. Reisestipendium der Hessischen Kulturstiftung für New York, Gastatelier der Stadt Frankfurt/M in Salzburg (2004), Atelierstipendium von Rheinland-Pfalz in Paris (2010);

Sammlungen: u. a. Amt für Wissenschaft und Kunst, Frankfurt/M, Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Kunsthalle Emden, SØR Thomas Rusche, Oelde/Berlin, Ledermuseum Offenbach

Vertretung: Galerie Heike Strelow, Frankfurt/M, www.galerieheikestrelow.de

Weitere Abbildungen und Informationen: www.fides-becker.de




ANSICHTSSACHE – frankfurt rhein main

Baumeister, Frankfurt

Benjamin, Zeitlofs

 

 

Mit einem Bild soll ein Bauwerk, ein Raum, eine Ansicht vermittelt werden.
So entsteht aus den individuellen Einzelansichten ein Bild von
Frankfurt Rhein Main

 

 

 

Benjamin

6 Jahre,
Nachwuchs-Baumeister,
lebt in Zeitlofs,
baustellenbegeistert in Frankfurt

 

 

 

 




ANSICHTSSACHE – frankfurt rhein main

Gerippt 1, Frankfurt

Oliver Carlos Tüchsen, Frankfurt

 

 

Mit einem Bild soll ein Bauwerk, ein Raum, eine Ansicht vermittelt werden.
So entsteht aus den individuellen Einzelansichten ein Bild von
Frankfurt Rhein Main

 

 

 

Oliver Carlos Tüchsen

Oliver Tüchsen (*1971 Porto, Portugal) lebt und arbeitet in Frankfurt am Main. Nach zwei abgeschlossenen Ausbildungen, Textilveredler und Landschaftsgärtner, absolvierte er sein Kunststudium (Interdisziplinäre, künstlerische Arbeit) bei Herrmann Nitsch, an der Städelschule, Frankfurt am Main. Seine Arbeiten waren u. Anderem 2001 zu sehen in techn. Uni Taskisla Istanbul, Türkei „WASISTAS“ (organisiert von Ayshe Erkmen); 2003 Städelmuseum; 2005 Presse und Informationsamt, Frankfurt; 2006 Doppelzimmer in Giessen; 2007 im 1822 Forum Frankfurt; 2008 Kunstverein Familie Montez; Evangelische Stadtakademie, Frankfurt.Main; 2011 Galerie Hanf Weihnacht; 2012 Weißfrauenkirche „Lichtfasssäulen“, Frankfurt; 2013 Heussenstammgalerie Frankfurt; 2014 Plattform“SaRai“; 2015  „Am Rande der Zeichnung“ Gießen Kunstverein; „Herrenloser Raum“ Galerie Hanf Weihnacht, Frankfurt; 2016 „Tentacles Paradise“ Eulenhorst, Frankfurt, „Buddha“Karben; „ZeichnenEnde“,B.K.I., Frankfurt

 

 

Linien und Farbflächen verdichten sich zu Architekturphantasien, Aus Zeichnungen werden Objekte und umgekehrt. Bleistiftskizzen und Computerprints sind  Vorschläge für den öffentlichen Raum. Riesengroße Zeichnungen wechseln sich mit kleineren Arbeiten ab.

Oliver Tüchsens  Malereien befinden sich im „Kriegszustand“  Konzeptuelle, geistige Arbeit  ringt mit emotionalen Entscheidungen auf dem „Schlachtfeld“ der  Leinwand, um die Vorherrschaft. Manchmal einigen sich beide Seiten jedoch und eine kurze  Phase des „Waffenstillstandes“ in Form eines fertigen Bildes , entsteht.

 




Raum und Körper in der Fläche – Markus Finsterwalder zur neuen Architektenfortbildung Freie Kunst der BAUMEISTER AKADEMIE

 

Am vorletzten Maiwochenende hatte die BAUMEISTER AKADEMIE ein Seminar zusammen mit der Freien Kunstakademie Frankfurt zum Thema ‘Raum und Körper in der Fläche‘ angeboten, dass sich in erster Linie an Architekten wenden sollte. In diesem Seminar sollten verschiedene Techniken im Freihandzeichnen, zeichnerische und malerische Gestaltungsmethoden theoretisch und in praktischen Übungen vermittelt werden.

 

Schon als ich die erste Ankündigung der BAUMEISTER AKADEMIE dazu gelesen hatte, wollte ich nach vielen Jahren Abstinenz durch meinen Beruf als Projektmanager und derzeit ergänzend als Personalentwickler meine Leidenschaft in architektonischen Skizzen bei dieser Gelegenheit wieder ausleben. Auch wenn ich als Architekt meine Karriere begonnen hatte, so war ich bereits viele Jahre in dieser Hinsicht nicht mehr aktiv gewesen.

 

 

Kurz um meldete ich mich sofort an in der Hoffnung mir einen Platz „im Vergnügen“ zu sichern. Das es dann (nur) 6 Personen waren, die vor Ort waren, hatte mich sehr verwundert. Frau Claudia Himmelreich (FKaF) und Katja von Puttkamer, unsere Seminarleiterin führten uns nach einigen Rückfragen zu unseren Erfahrungen in die Themenbereiche ein: Wie lassen sich dreidimensionale Körper und Räume auf der zweidimensionalen Fläche darstellen?

 

Das Seminar setzt Kenntnisse der Perspektive als Handwerkzeug eines jeden Architekten voraus und legt den Schwerpunkt auf die Modellierung von Raum und Körper durch Licht und Schatten, um eine Dreidimensionalität zu suggerieren. Behandelt werden die Darstellung von Körperschatten, Schlagschatten und reflektierendem Licht, Arten der Beleuchtung wie diffuses oder fokussiertes Licht, die Richtung des Lichts sowie das Verhältnis von Licht und Schatten. Fließende und abrupte Übergänge sind für die Formgestaltung entscheidend. In der Lichtführung liegt die Dramaturgie des Bildes.

 

Die Teilnehmer, die vorwiegend aus dem Bereich der Innen -/ Architektur kamen, legten auf Vorschlag der Seminarleiterin zuerst mit einem architektonischen Stillleben künstlerisch interpretiert aus Haushaltsutensilien los und hatten wie ich offensichtlich großes Vergnügen am Ausprobieren mit verschiedenen Maltechniken. Das Ziel des Seminars, „Raum und Körper“ durch Licht und Schatten lebendig und plastisch in der Fläche dazustellen, wurde dadurch bereits umgesetzt.

 

Katja von Puttkamer, eine Künstlerin, die sich in Ihren eigenen Kunstwerken selbst viel mit urbanen und weniger urbanen Stadträumen und Fassaden in Ihren Werken auseinandersetzt, geht auch in den vergangenen Jahren immer wieder Lehrtätigkeitsaufträgen an Hochschulen nach: Ob an der ETH Zürich, als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der technischen Universität Kaiserslautern, mit Lehrauftrag an der Universität Koblenz/Landau oder am Institut für künstlerische Keramik und Glas an der Hochschule Koblenz.

 

 

 

Den 5 Damen und mir stockte der Atem, als Katja (Wir hatten uns auf des DU geeinigt) ankündigte, dass am ersten Nachmittag auch „Akt malen“ auf dem Programm stand, um die fließende Formensprache eines Menschen in den Kontext mit der Architektursprache zu stellen. Schnelle Skizzen in zahlreichen Variationen zeigten, wie schnell die Bedenken an dem „Ausprobieren“ eines solchen Themas gefallen und die Freude am Malen und skizzieren sofort zunahm.

 

Unser Schaffensphasen an den 2 Tagen wurden nur durch ein selbst organisiertes Mittagsessen in den Akademieräumen und inhaltliche Diskussionen an Hand von mitgebrachten Kunstbänden von Katja unterbrochen. Es war ohnehin erstaunlich, wie sich die verschiedenen Teilnehmer durch das Seminar schnell in eine homogenere Gruppe verwandelt hatten.

 

Am Sonntagmittag wurde die Gruppe dann für perspektivische Außenskizzen auf dem Gelände der Akademie eingeladen. Ein sehr „technisch besetzter“ Baukörper verwandelte sich dann auf den Malblöcken der Teilnehmer durch Eigeninterpretationen in verschiedenartigste Darstellungen. Die Freude und gleichzeitige Konzentration waren weithin spürbar.

 

Gegen 17:00 löste sich dann die Gruppe nach einer Verabschiedung durch unsere Seminarleiterin auf, nicht ohne die Verlautbarung an solchen Seminaren auch in Zukunft gerne teilnehmen zu wollen.

 

Es wäre meiner Ansicht nach wünschenswert, wenn viel mehr Teilnehmer das Angebot der BAUMEISTER AKADEMIE in Zukunft annehmen werden, da die entspannte Atmosphäre eine künstlerische Auseinandersetzung mit solchen Themen zu einer großen Freude werden lässt. Ich werde sicher am kommenden Thema im Rahmen einer solchen Veranstaltung wieder teilnehmen.

 

 

Nächste Seminartermine sind:

 

19./20. August 2017, Seminar Materialität

18./19. November 2017, Seminar Farbkombination

 

 

 

 

 

 

 

Markus Finsterwalder




Kooperation mit der Freien Kunstakademie Frankfurt

 

BAUMEISTER AKADEMIE und die Freie Kunstakademie Frankfurt kooperieren. Rund um das Thema Kunst soll ein attraktives Fort- und Weiterbildungsangebot aufgebaut werden.

Alle in Kooperation stattfindenden Fort- und Weiterbildungsangebote finden Sie auf unserem Internetportal  unter www.baumeister-akademie.de