Tagung „Hochhausrahmenplan Frankfurt – Rahmenbedingungen und Auswirkungen einer erneuten Fortschreibung“ am 11. Juli 2016

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Der BDB – Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V. ist Kooperationspartner dieser Veranstaltung:

 

Am Montag, den 11. März 2016, findet von 9.00 bis 13.30 Uhr an der Frankfurt University of Applied Sciences im Gebäude 4, Raum 111/112, die Fachtagung „Hochhausrahmenplan Frankfurt – Rahmenbedingungen und Auswirkungen einer erneuten Fortschreibung“ statt. Die Vortragsthemen gliedern sich in zwei Blöcke: Im ersten Teil geht es um die städtebaulichen, architektonischen, geographischen sowie brandschutztechnischen Gesichtspunkte des Hochhausbaus. Im zweiten Teil stehen rechtliche, bodenpolitische und immobilienwirtschaftliche Aspekte im Mittelpunkt. Die kostenfreie Teilnahme am Kongress wird von der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen sowie von der Ingenieurkammer Hessen mit vier Fortbildungspunkten/Unterrichtseinheiten anerkannt. Veranstalter der Tagung ist das Frankfurter Forschungsinstitut für Architektur Bauingenieurwesen Geomatik (FFin).

 

 

Bitte melden Sie sich bis zum 7. Juli 2016 an unter:

http://frankfurt-university.de/fg-hochhausrahmenplan

Eine Anfahrtsbeschreibung finden Sie hier.

Weitere Informationen können Sie dem beigefügten Flyer entnehmen. Der Veranstalter und seine Kooperationspartner freuen sich auf Ihre Teilnahme!

 

 

Näheres zum Thema:

Frankfurt am Main besitzt eine deutschlandweit einmalige Skyline. Und es kommen neue Wahrzeichen hinzu: Derzeit befinden sich sechs neue (Wohn-)Türme im Bau und weitere sieben sind bereits konkret beabsichtigt. Die Stadt steuert die Nachfrage nach entsprechenden Standorten über den so genannten Hochhausrahmenplan („Hochhausentwicklungsplan Frankfurt am Main“). Seit seiner Einführung 1998 und der Fortschreibung in 2008 sind jetzt nur noch 13 von insgesamt 32 ausgewiesenen Grundstücken unbeplant. Deshalb wird diskutiert, ob der Hochhausrahmenplan ab 2018 weiter fortgeschrieben werden sollte und welche Auswirkungen dies hätte. Das Frankfurter Forschungsinstitut für Architektur Bauingenieurwesen Geomatik (FFin) beschäftigt sich im Rahmen der Fachtagung umfassend mit diesen Fragen – durch fachspezifische Annahmen und Aussagen rund um den Hochhausbau in Frankfurt.

 

 

Bettina Gehbauer-Schumacher

 

 

Quelle Logo: Frankfurter Forschungsinstitut für Architektur Bauingenieurwesen Geomatik (FFin)




FORUMSTADT

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Unter dem Motto „Planen – Bauen – Kultur“ wird dieses Jahr der Schwerpunkt auf eine nachhaltige Baukultur und Qualität am Bau gelegt. Forderungen von Bund und Ländern sowie der Zertifizierungssysteme DGNB, BREEAM und LEED werden genauso durchleuchtet wie die Themen Vergaberecht und Förderung von Umwelt- und Klimaschutz. Lösungen mit unseren klimaneutral hergestellten Betonelementen für zukunftsträchtige Außenräume stellen wir ebenfalls vor.

 

Namhafte Referenten und Profis aus der Branche begleiten die Veranstaltung mit ihren Erfahrungen. Nutzen Sie FORUMSTADT für Ihre individuellen Pläne und für Ihre Fortbildung. Die Veranstaltung wurde bei den Architekten- und Ingenieurkammern zur Fortbildung beantragt.

 

Nähere Informationen zum Programm finden Sie unter www.forumstadt.de. Hier können Sie sich jetzt auch schon anmelden. Die Fa. RINN freut sich, Sie am 18. Mai ab 12:00 Uhr im Congress Park Hanau zu begrüßen.

 

Rinn Beton- und Naturstein GmbH & Co. KG




Fachtagung „TTIP und die Folgen: Versteckte Risiken und Chancen für das Planen und Bauen in Deutschland“ am 20. Mai 2016

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Der BDB – Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V. ist Kooperationspartner dieser Veranstaltung:

 

Am Freitag, den 20. Mai 2016, findet von 9.15 bis 14.00 Uhr an der Frankfurt University of Applied Sciences im Gebäude 4, Raum 111/112, die Fachtagung „TTIP und die Folgen: Versteckte Risiken und Chancen für das Planen und Bauen in Deutschland“ statt. Sie beleuchtet ein Thema, das oft außerhalb des Wahrnehmungsfokus von TTIP (Transatlantisches Handels- und Investitionsabkommen zwischen der Europäischen Union und den USA) und des bereits ausgehandelten Schwesterabkommens CETA (Comprehensive Economic and Trade Agreement) zwischen der Europäischen Union (EU) und Kanada liegt: die Auswirkungen auf Grundstücke als Investitionsgut. Veranstalter ist das Frankfurter Forschungsinstitut für Architektur Bauingenieurwesen Geomatik (FFin).

 

Die Tagung „TTIP und die Folgen“ wird von der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen und von der Ingenieurkammer Hessen mit vier Fortbildungspunkten / Unterrichtseinheiten anerkannt. Eine Teilnahmebestätigung wird am Ende der Veranstaltung ausgehändigt. Die Teilnahmegebühr beträgt regulär 60 Euro, für Mitglieder der Kooperationspartner (wie dem BDB – Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V.) 30 Euro. Dies schließt Imbiss und Getränke ein. Studierende zahlen einen Unkostenbeitrag von 15 Euro.

 

Bitte melden Sie sich bis zum 16. Mai 2016 an unter:

http://www.frankfurt-university.de/tagung-ttip

Eine Anfahrtsbeschreibung finden Sie hier.

 

Weitere Informationen können Sie dem beigefügten Flyer entnehmen. Der Veranstalter freut sich auf Ihre Teilnahme!

 

Näheres zum Thema:

Noch im laufenden Jahr soll TTIP ratifiziert werden. Die Europäische Kommission erhofft sich davon steigenden Wohlstand, mehr Wettbewerbsfähigkeit, hunderttausend neue Arbeitsplätze. Es geht aber auch um die Harmonisierung von Standards sowie die Einführung und Überwachung neuer Regularien und Normen, die über bestehende nationale und EU-Rechtsrahmen hinaus gehen und die durch ein eigens installiertes Gremium („joint committee“) überwacht werden sollen.

Die Referenten der Fachtagung zeigen in ihren Beiträgen die Auswirkungen von TTIP auf Immobilien und Infrastruktur aus rechtlicher, ökonomischer und geoinformationeller Sicht. Sie tragen damit zur Diskussion um die Auswirkungen von Investitionsschutzabkommen auf die gebaute Umwelt bei.

 

Bettina Gehbauer-Schumacher

 

Quelle Logo: Frankfurter Forschungsinstitut für Architektur Bauingenieurwesen Geomatik (FFin)




9. CEB®: Zwölf praxisnahe und visionäre Kongresse in 2016

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Die Energie-Effizienz-Plattform am 29. und 30. Juni in der Messe Karlsruhe – BDB Frankfurt Rhein Main e.V. ist Kooperationspartner

 

Insgesamt zwölf Kongresse unter den Leitthemen „Energieeffiziente Gebäude“, „Energieeffiziente Gebäudetechnik“ und „Energieeffizienz in Industrie und Gewerbe“ bietet die diesjährige CEB® Clean Energy Building am 29. und 30. Juni 2016 in der Messe Karlsruhe. Sie sind Bestandteil einer Neuausrichtung, mit der die CEB® ihre Position als eine der führenden Kongress-Messen für Energieeffizienz in Deutschland weiter ausbauen will. Bei den Fachtagungen sind die Teilnehmer nicht mehr auf eine Veranstaltung festgelegt. „Mit unserer Kongress-Flatrate ermöglichen wir, dass sich jeder Besucher genau zu den Themen informieren kann, die er für seine Arbeit benötigt. Das heißt, er kann für 120 Euro aus sämtlichen Vorträgen der Kongresse sein Programm komplett frei gestalten. Zudem bieten wir themenspezifische Messerundgänge und kurze Wege zwischen allen Angeboten“, erläutert Diana Röhm, Projektleiterin für die CEB® bei dem Reutlinger Messe- und Kongress-Veranstalter Reeco GmbH. Die neunte CEB® richtet sich vor allem an Fachbesucher: Architekten, Ingenieure, Energieberater, Energieversorger, Handwerker sowie Experten aus Industrie und Gewerbe, der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft sowie der öffentlichen Hand. Zum ersten Mal findet parallel die Kongressmesse interCOGEN®, die smarte Kraft-Wärme-Kopplungs-Plattform, statt.

 

Die CEB® öffnet am Mittwoch, den 29. Juni 2016, von 9.00 bis 18.00 Uhr ihre Pforten. Im Anschluss gibt es im Messe-Atrium eine After-Work-Party für Aussteller, Kongressteilnehmer und Besucher. Am Donnerstag, den 30. Juni, ist die Messe von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Sie fokussiert sich traditionell auf energieeffiziente Gebäude und gibt Antworten auf die Frage, wie die Energieeffizienz, als zweite Säule der Energiewende, erfolgreich realisiert werden kann: Welchen Wandel haben wir in Zukunft zu erwarten und wie können damit einhergehende, komplexe Neuerungen erfolgreich umgesetzt werden?

 

In dem zweitägigen Kongressprogramm stehen zum einen energieeffiziente Wohn- und Nichtwohngebäude im Mittelpunkt – als einzelne Passiv- oder Plus-Energie-Häuser ausgeführt und/oder mit Quartiersbezug. Dabei wird gezeigt, wie die ab 2021 gesetzlich geforderten Niedrigstenergiegebäude schon heute realisiert werden können. Denn die EU-Gebäuderichtlinie fordert, dass ab 2021 ausschließlich neue Bauwerke errichtet werden sollen, die ihren sehr geringen Energiebedarf überwiegend selbst decken („Niedrigstenergiegebäude“). Bei öffentlichen Bauten soll dies bereits ab 2019 der Fall sein. Konkret heißen die Themen der Fachveranstaltungen deshalb „Passivhäuser – Zukunftssicher, wirtschaftlich, komfortabel“, „AktivPlus – Projekte. Praxis. Potenziale.“ und „Energieeffiziente Nicht-Wohngebäude und Quartiere“.

 

Daneben werden unter dem Dach des 9. CEB-Energieeffizienz-Kongresses Neuheiten der Gebäudetechnik präsentiert, so dass Planer Methoden und Funktionen der Gebäudeautomation zum energieeffizienten und nachhaltigen Betrieb kennen. Auch dies wird immer wichtiger: Die energetischen Anforderungen an Gebäude und ihre technische Ausstattung wachsen stetig. So fordert der Gesetzgeber beispielsweise in der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV) ab diesem Jahr einen um 25 Prozent reduzierten Energiebedarf zu erzielen. Dafür muss eine Immobilie entweder den Automationsanforderungen der EnEV entsprechen oder diese über weitere Optimierung von Gebäudehülle oder Anlagentechnik kompensieren. Um abschätzen zu können, was im individuellen Fall technisch möglich und ökonomisch sinnvoll ist, sollten Planer ganzheitlich denken können und auf dem neusten Wissensstand sein. Die Kongresse der CEB® befassen sich folglich mit: „Energieeffiziente Gebäudetechnik: zukunftsweisende Trends & ausgewählte Innovationen“, „Energieeffiziente Gebäudetechnik – Motor der Energiewende“, „Energieeffiziente Gebäudetechnik rechnet sich“ sowie „Energie effizient erzeugen – steuern – verbrauchen“.

 

Drittes Leitthema bildet die Energieeffizienz in Industrie und Gewerbe. Denn diese Bereiche tragen rund 40 Prozent zum gesamten Energieverbrauch bei. Wenn aber die fachliche Expertise vor Ort und eine dem Stand der Technik entsprechende Automation vorhanden sind, lässt sich ein großes Optimierungspotenzial heben. Ein energiebewusstes Handeln macht auch deshalb Sinn, weil alle größeren Unternehmen nach dem Energiedienstleistungsgesetz 2015 verpflichtet sind, die Durchführung von systematischen Untersuchungen ihrer Energieflüsse und ihrer Energieeffizienz nachzuweisen. Dies betrifft alle, die nicht in die EU-Definition für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) fallen. Die Kongresse der CEB beleuchten hier die Themen „Energieeffizienzpotenziale in KMU erkennen und nutzen“, „2. Kongress Smart Control in Industrie- und Gewerbebauten“, „Durch innovatives Energiemanagement die Wettbewerbsfähigkeit steigern“ sowie „Energieeffizienz: systematisch, intelligent und wirtschaftlich“.

 

Feste Kongresspartnerschaften bestehen bereits mit dem AktivPlus e.V., dem Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e.V., dem ProPassivhaus e.V. und der Transferstelle Bingen (TSB). „Bei der Projektentwicklung greifen wir auf die Unterstützung des Messebeirates zurück. Der professionelle Rat und das Wissen um Markt und Entwicklung hilft dabei, den Besuchern die größtmögliche Spannbreite an Kontakten, Expertenwissen und Erfahrungen zu bieten,“ sagt Diana Röhm. „In 2016 können gut 130 Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen rund 2.500 Besuchern und 1.000 Kongressteilnehmern präsentieren.“ Auf der parallel stattfindenden Kongressmesse interCOGEN® gibt es im Kongressprogramm die „1. interCOGEN – KWK Praktiker-Konferenz“ und den „Workshop: Was ändert sich durch das neue KWK-Gesetz 2016?“. Nähere Informationen zu allen Veranstaltungen gibt es unter: www.cep-expo.de

 

 

Über die CEB® Energy & Efficency:

Die 9. CEB® , die am 29. und 30. Juni 2016 zum ersten Mal in der Messe Karlsruhe stattfindet, ist eine der führenden Fach- und Kongressmessen für Energieeffizienz. Ihr Fokus liegt auf energieeffiziente Wohn- und Nichtwohngebäude, energieeffiziente Gebäudetechnik, Energieeffizienz in Industrie & Gewerbe und Kraft-Wärme-Kopplung. Mit zuletzt 180 Ausstellern und 2800 Besuchern entwickelte sich die CEB® in den vergangenen Jahren zum zentralen Branchentreffpunkt und Innovationsmotor, nicht nur für Baden-Württemberg. Das umfassende Kongressprogramm mit 20 Veranstaltungen und über 150 Referenten zieht unter anderem mit Themen wie Aktivplus- und Passivhausgebäude, Gebäudeautomatisierung, Smart Control, Industrieeffizienz, Energiemanagement, Kraft-Wärme-Kopplung und Virtuelle Kraftwerke mehr als 1000 Kongressteilnehmer an. Weitere Informationen unter: www.cep-expo.de

 

Über die REECO GmbH:

Das Unternehmen mit Sitz in Reutlingen ist in den Bereichen erneuerbare Energien, Energieeffizienz sowie energieeffizientes Bauen und Sanieren einer der größten europäischen Messe- und Kongressveranstalter. Seit der Gründung im Jahr 1997 hat REECO 1.000 Fachmessen und Kongresse durchgeführt, an denen im Jahresdurchschnitt über 20.000 Besucher und mehr als 1.000 Aussteller teilnehmen. Zum Veranstaltungsportfolio zählen derzeit jährlich acht Fachmessen sowie 50 Kongresse und Tagungen in Deutschland und Europa. Nähere Informationen unter: www.reeco.eu

 

 

Bettina Gehbauer-Schumacher

Quelle Logo: REECO GmbH

 

 




Expertengespräch der ‚Impulse für den Wohnungsbau – HESSEN‘

‘Fachdialog – Lebendige Bürostadt‘ soll die Entwicklung des Quartiers begleiten

In der Bürostadt Niederrad geht es jetzt um Lebensqualität

 

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Mit zwei neuen Bebauungsplänen hat die Stadt Frankfurt gute Voraussetzungen für den Bau von Wohnungen in der bisherigen Bürostadt Niederrad geschaffen. Jetzt geht es darum, das Wohnumfeld für diese neue Struktur weiterzuentwickeln. Im Rahmen von Fachdialogen unter dem Motto „Lebendige Bürostadt“ sollen dafür Eckpunkte entwickelt werden. Dies ist das Ergebnis eines Expertengespräches, zu dem die Vereinigung „Impulse für den Wohnungsbau“ sowie die Standort-Initiative „SINN“ eingeladen hatten.

 

In der Vergangenheit drehte sich in der Bürostadt Niederrad alles um das Thema Arbeiten. Rund 25.000 Beschäftigte zahlreicher kleiner und großer Unternehmen pendeln noch immer mit dem Auto oder der S-Bahn in das Quartier zwischen Main und Stadtwald ein. Mittags trifft man sich in den Kantinen, die jedes größere Unternehmen unterhält, oder in einem der wenigen Restaurants. Einkäufe erledigt man in Supermärkten. Kleinere Geschäfte wie Bäcker, Metzger, Drogerien, Friseure oder gar Cafés gibt es aber noch nicht. Nach Feierabend leert sich das Quartier dann wieder, weil bisher nur wenige Menschen dort wohnen.

 

Doch das wird sich ändern. Zwischen 6.000 und 10.000 Menschen sollen in den kommenden Jahren in der Bürostadt ihr Zuhause finden. Welche Auswirkungen das auf die Struktur des Quartiers hat und welche Veränderungen nötig sind, darüber wollen sich die Mitglieder der SINN mit Fachleuten des Frankfurter Planungsdezernates sowie Fachleuten anderer für die jeweiligen Themen zuständiger Ämter und Institutionen bei regelmäßigen Fachdialogen künftig austauschen. Dabei soll es um Lösungen für Themen gehen, wie Einzelhandel und Gastronomie, Verkehr und Wegenetze, Schulen und Kindergärten, Gestaltung der Ortseingänge und Sicherheit. In den Fachdialogen sollen neben den jeweils zuständigen Dezernenten aus dem Römer auch Politiker des zuständigen Ortsbeirates und der Stadtverordnetenversammlung einbezogen werden.

 

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Aufenthaltsqualität verbessern

Grundlage für die geplanten Fachdialoge haben bei einem Expertengespräch Planungsdezernent und Bürgermeister Olaf Cunitz, sowie Vertreter der Initiative ‘Impulse für den Wohnungsbau – HESSEN‘ und der Standort-Initiative Neues Niederrad (SINN e.V.) gelegt. Ziel ist es, die Aufenthaltsqualität für Bewohner und Arbeitnehmer weiterzuentwickeln.
Olaf Cunitz unterstützt dieses Vorhaben: „Wir haben den Anstoß für die Weiterentwicklung des früher monofunktional genutzten Areals in ein gemischtgenutztes Quartier gegeben und mit Bebauungsplänen auch die nötigen Voraussetzungen für Veränderungen geschaffen. Jetzt gilt es dem Stadtteil, gemeinsam mit den Akteuren vor Ort, Leben einzuhauchen“, erklärt der Bürgermeister bei dem Expertengespräch.

 

 

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Anregung durch Initiative ‘Impulse für den Wohnungsbau – HESSEN‘

Mit dem Vorhaben zufrieden ist auch die Initiative „Impulse für den Wohnungsbau – HESSEN“. Sie war Impulsgeber für das Expertengespräch mit der Stadt und dem Verein SINN. „Wohnen braucht ein lebendiges Umfeld. Wenn alle an einem Strang ziehen, sollte dies auch gelingen“, so Gerald Lipka, Sprecher der Initiative. In der Bürostadt Niederrad sehen die ‘Impulse‘ ein Modellbeispiel für die Umwandlung eines traditionellen Bürostandorts in ein gemischtes Quartier.

 

Auch die Standort-Initiative Neues Niederrad (SINN) freut sich über die geplanten Fachdialoge. „Wir vertreten die Interessen vieler ansässiger Unternehmen und deren Mitarbeiter. Mit so einem ‚Runden Tisch‘ haben wir jetzt die ideale Plattform, um Interessen und Ideen zu bündeln und im direkten Dialog mit der Stadt voranzutreiben“, erklärt Dr. David Roitman, Vorsitzender der SINN.

 

 

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Enge Zusammenarbeit mit Stadtplanern

Kreative Ansatzpunkte für künftige Fachdialoge boten Ideen der Architektin Sonja Moers vom Stadtplanungs- und Architekturbüro „raumwerk“. Sie stellte die Vorzüge des europaweit einmaligen Quartiers heraus, das nach ihren Worten als eine Art ‚Trittstein‘ optimal zwischen Flughafen und Innenstadt liegt. Alleinstellungsmerkmale seien unter anderem die parkähnliche Struktur mit teilweise hochwertiger Architektur und die Internationalität des Quartiers, so Moers. Hieran könne angeknüpft werden. Die Architektin machte Vorschläge für lebendige Plätze, attraktive Quartierseingänge, die Regelung des Autoverkehrs, einen veränderten Zuschnitt der Straßen sowie verbesserte und sichere Wegebeziehungen für Fußgänger und Radfahrer.

 

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IW-Hessen, Stadt Frankfurt, SINN




Kongress „Nachhaltige Wasserversorgung in einem Ballungsgebiet hoher Nutzungsdichte“ am 7. März 2016

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Der BDB – Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V. ist Kooperationspartner dieser Veranstaltung:

 

Am Montag, den 7. März 2016, findet von 9.30 bis 16.15 Uhr an der Frankfurt University of Applied Sciences der Kongress „Nachhaltige Wasserversorgung in einem Ballungsgebiet hoher Nutzungsdichte“ statt. Vortragsthemen im Gebäude 4, Raum 111/112, sind Grundlagen zur Wasserversorgung, Aspekte der Regionalplanung sowie Fallbeispiele für Nutzungskonflikte. Der Kongress will die aktuelle Situation im Rhein-Main-Raum aufzeigen und der Frage nachgehen, ob und inwieweit die Instrumente der Planung sowie die Prioritätensetzungen derzeit zur nachhaltigen Sicherung der Wasserversorgung ausreichen. Veranstalter sind das Frankfurter Forschungsinstitut für Architektur Bauingenieurwesen Geomatik (FFin) und der Regionalverband FrankfurtRheinMain.

Der Kongress „Nachhaltige Wasserversorgung in einem Ballungsgebiet hoher Nutzungsdichte“ wird von der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen und von der Ingenieurkammer Hessen mit 8 Fortbildungspunkten/Unterrichtseinheiten anerkannt. Eine Teilnahmebestätigung wird am Ende der Veranstaltung ausgehändigt. Die Teilnahmegebühr beträgt regulär 90 Euro, für Mitglieder der Kooperationspartner (wie dem BDB – Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V.) 60 Euro. Dies schließt Mittagsimbiss, Getränke und Kongressunterlagen ein. Studierende zahlen einen Unkostenbeitrag von 30 Euro.

 

Bitte melden Sie sich bis zum 29. Februar 2016 an unter:

http://www.frankfurt-university.de/kongress-trinkwasser

Eine Anfahrtsbeschreibung finden Sie hier.

Weitere Informationen können Sie dem beigefügten Flyer entnehmen. Die Veranstalter freuen sich auf Ihre Teilnahme!

 

Näheres zum Thema:

Die öffentliche Trinkwasserversorgung ist essentieller Bestandteil der kommunalen Daseinsvorsorge und somit Grundlage für das Wohlergehen der Bevölkerung und das Funktionieren der öffentlichen und gewerblichen Einrichtungen.

Von jeder Flächennutzung – vor allem Wohn-, Gewerbe- und Industriegebieten sowie Infrastruktureinrichtungen und Landwirtschaft – gehen grundsätzlich Gefährdungen für die Grundwasser-Ressourcen aus. Darüber hinaus gibt es die Forstwirtschaft, den Natur- und Hochwasserschutz sowie den Ausbau erneuerbarer Energien zu beachten. Die Summe der Nutzungen, die mit der Wassergewinnung konkurrieren, stellt die nachhaltige Sicherung der Wasserversorgung insbesondere in den Ballungsräumen in Frage. Aufgabe der Regional- und Flächennutzungsplanung ist es daher, die unterschiedlichsten Ansprüche miteinander in Einklang zu bringen.

 

Bettina Gehbauer-Schumacher

 

Quelle Logo: Frankfurter Forschungsinstitut für Architektur Bauingenieurwesen Geomatik (FFin)

 




Erfolgreiche Geschäftsmodelle der Energiewende aus FrankfurtRheinMain

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Der BDB – Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V. unterstützt gerne die folgende Veranstaltung aus der Reihe „Erfolgreiche Geschäftsmodelle der Energiewende aus FrankfurtRheinMain“:

 

Am 15. März stehen klimafreundliche Modernisierungen in Gebäuden im Fokus – von der Planung bis zur Finanzierung. Veranstalter sind der Regionalverband FrankfurtRheinMain und die Hochschule Fresenius gGmbH. Die Tagung findet von 15.30 bis 18.00 Uhr in der Geschäftsstelle des Regionalverbandes, Poststraße 16, 60329 Frankfurt am Main, Raum – 1.8A und B, statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Das Programm gibt es hier.

Bitte melden Sie sich online unter www.region-frankfurt.de/energie-umwelt/anmeldeformular an. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Eine Bestätigung erfolgt nach der Reihenfolge des Anmeldeeingangs. Frist ist der 8. März 2016.

 

Für Fragen steht gerne zur Verfügung:

Marion Lepke

Regionalverband FrankfurtRheinMain

Fachbereich Energie/Umwelt und Innovation

Telefon: 069 / 2577 1561

E-Mail: lepke@region-frankfurt.de

 

Mit rund 40 Prozent des deutschen Endenergieverbrauchs spielen Gebäude beim Umbau unseres Energiesystems eine entscheidende Rolle. Bei der Veranstaltung werden erfolgreiche Geschäftsmodelle in Kurzvorträgen präsentiert und diskutiert. Ziel ist, den Teilnehmern so diverse Maßnahmen und Finanzierungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Hierbei wird auch auf Effizienzprojekte eingegangen, die ohne eigenes Kapital finanziert werden können.

 

Die Veranstalter freuen sich auf Ihr Kommen und einen intensiven Austausch! Nähere Informationen finden Sie unter:

http://www.region-frankfurt.de/?NavID=2629.9

 

Bettina Gehbauer-Schumacher

Quelle Logo: Regionalverband FrankfurtRheinMain




Besuch der „Light + Building“ 2016

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Die Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik, die „Light + Building“, öffnet vom 13. bis 17. März von jeweils 9.00 bis 18.00 Uhr sowie am 18. März von 9.00 bis 17.00 Uhr in Frankfurt am Main ihre Pforten. Sie steht 2016 unter dem Motto „digital – individuell – vernetzt“. Denn diese drei Aspekte sind die Grundpfeiler, um moderne Lebensräume zu gestalten, die mehr Lebensqualität vermitteln. Abends bildet dann wieder die Luminale das kulturelle Rahmenprogramm für die rund 210.000 Besucher der „Light + Building“, bei der sich rund 2.500 Aussteller auf dem Gelände der Messe Frankfurt präsentieren werden.

 

Besonderer Vorteil für Mitglieder des BDB – Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V.: Sie können eine kostenfreie Eintrittskarte zur Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik erhalten.

Bitte wenden Sie sich dafür – unter Angabe Ihrer Mitgliedsnummer – an die Geschäftsstelle des BDB Frankfurt Rhein Main e.V.:

Tel.: 069 / 49 505 – 00

(in der Regel erreichbar: Montag 8.00 bis 12.00 Uhr, Mittwoch 8.00 bis 16.00 Uhr)

E-Mail: info@bdb-baumeister.de

 

Von dort erhalten Sie dann eine 12-stellige Kartennummer. Mit dieser müssen Sie sich im Internet unter www.light-building.de im Ticket-Shop / Gutschein registrieren. Im Anschluss können Sie Ihre persönliche Eintrittskarte zur „Light + Building“ bequem am eigenen PC ausdrucken. Die Eintrittskarte berechtigt auch zur kostenlosen Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs im Rhein-Main-Gebiet (www.rmv.de). Bitte beachten Sie, dass jede Kartennummer nur ein einziges Mal vergeben werden kann. Bei einem zweiten Versuch, sich mit der gleichen Kartennummer zu registrieren, werden Sie eine Meldung erhalten, dass eine Registrierung nicht möglich ist.

 

Zukunft im Mittelpunkt: „Light + Building“ 2016 und ihr Rahmenprogramm zeigen Neuheiten und Trends

 

Die „Light + Building“ ist die feste Größe, wenn es um Neuheiten rund um Licht und Gebäudetechnik geht. Hier werden Geschäftskontakte für die Zukunft geknüpft und Produktneuheiten vorgestellt: Die Fachmesse ist gleichzeitig Branchenplattform, Innovationsschau und Wegweiser in die Zukunft. In dem umfassenden Rahmenprogramm berichten Fachexperten über die aktuellen Branchenentwicklungen und stellen in Vorträgen Best-Practice-Beispiele vor – zusätzlich gibt es Preisverleihungen für Produkte und Design. In Sonderschauen werden die neuesten Tendenzen aufgezeigt und der Nachwuchs gefördert, beziehungsweise mit Sonderevents angesprochen. Schwerpunkte der kommenden Veranstaltung bilden Sicherheitstechnik, Building Information Modeling (BIM), Digital Building sowie Trends im Leuchtenmarkt.

 

Für alle Fachbesucher wie Architekten, Ingenieure, Planer, Innenarchitekten, Designer, Handwerker, Handel und Industrie gibt es ein vielseitiges und themenspezifisches Angebot: So macht die neue Sonderschau „Digital Building“ das diesjährige Motto anhand verschiedener technischer Lösungen erlebbar. Der Fokus liegt dabei auf „Räume in Zweckbauten“. Die Sonderschau zeigt modellhaft die Technik sowie das systemische und vernetzte Zusammenwirken der Komponenten innerhalb moderner Räume. Für verschiedene Teilbereiche der Gebäudetechnik werden auf Technologie-Inseln die neuesten Entwicklungen dargestellt. In Ergänzung zu diesen Inseln wird im zentralen Bereich der Sonderschau anhand von zwei Beispielanwendungen im Büro gezeigt, welche Möglichkeiten und neue Nutzungsoptionen sich mit der zunehmenden Digitalisierung in der Gebäudetechnik eröffnen.

 

„Building Performance“ bietet den Fachbesuchern im Rahmen von Seminaren und Vorträgen die Gelegenheit, sich über Themen rund um Licht und integrierte Gebäudetechnik zu informieren. Dabei beleuchten renommierte Experten aus dem In- und Ausland die neuesten Entwicklungen und technologischen Lösungen und laden zum Austausch darüber ein.

 

Darüber hinaus gibt es im Trendforum die Wohntrends für 2016/17 zu sehen und das E-Haus des ZVEH (Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke) zeigt, wie sich vernetze Gebäudetechnik und intelligentes Energiemanagement beim Endverbraucher gestalten lassen. Das Debattenformat „Futurecourse“ bringt wiederum Vertreter aus Politik und Wirtschaft zusammen. Unter den Titel „Treffpunkt Zukunft“ werden verschiedene Projekte zusammengefasst, die den Nachwuchs fördern. Diese besondere Einrichtung der Messe Frankfurt hat sich innerhalb des Rahmenprogramms etabliert und spricht sowohl Besucher als auch Aussteller an. So erleichtert beispielsweise das Förderareal für junge innovative Unternehmen den Markteintritt und ermöglicht es, ihre Produkte auf einer internationalen Leitmesse vorzustellen. Das Areal wird gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) realisiert. Bei der „Jobbörse“ können ausstellende Unternehmen vakante Stellen direkt den Besuchern anbieten und noch während der Messe in Kontakt treten.

 

Nähere Informationen zu diesen und weiteren Angeboten, zu denen auch Preisverleihungen und Prämierungen zählen, finden Sie unter: www.light-building.com

 

 

Bettina Gehbauer-Schumacher

Quelle Logo: Messe Frankfurt GmbH




skyline@nite – Workshops Architekturfotografie, Stadtinformationen und -erlebnis

Frankfurt am Main Hochhäuser Banken Datum: Juni 2013 Foto: Erich Mehrl / Archiv Mehrl Postfach 180407 60085 Frankfurt Telefon: 0170-1839556 Mail: info@archivmehrl.de www.archivmehrl.de

Angebote im Rahmen der Luminale 2016 in Frankfurt am Main

 

Frankfurt am Main besitzt eine deutschlandweit einmalige Skyline. Zudem gehört die Stadt zur Topliga beim Klimaschutz in Europa. Beides können Interessenten im Rahmen der diesjährigen Luminale von sonst nicht öffentlich zugänglichen Orten kennenlernen – mit den Workshops „skyline@nite“. Diese kombinieren vom 14. bis 18. März Architekturfotografie, Informationen zur Energieeffizienz sowie das Erleben der Stadt bei Nacht.

Die Teilnehmer fotografieren unter Anleitung des Bildjournalisten und Mitglieds BDB Erich Mehrl aus besonderen Perspektiven, von Dächern und Terrassen, die Skyline. Hintergrundwissen über Gebäude und Klimaschutz der Stadt vermittelt Bettina Gehbauer-Schumacher, Autorin des Reiseführers „Das energieeffiziente Frankfurt“ und Öffentlichkeitsreferentin des BDB Frankfurt Rhein Main e.V.. Kooperationspartner der Workshops sind: Deutsches Architekturmuseum (DAM), Frankfurter Sparkasse, Lindner Hotel & Residence Main Plaza und das Trianon.

Die Workshops „skyline@nite“ richten sich an die Besucher der „Light + Building“ sowie an alle, die sich für Architekturfotografie, die energetischen Besonderheiten von Bauten und der Stadt sowie für die Illuminationen während der Luminale interessieren. Die kostenpflichtigen Kurse sollen prinzipiell bei jedem Wetter mit einer Teilnehmeranzahl von mindestens fünf, maximal zwölf Personen durchgeführt werden. Darüber hinaus beantwortet Erich Mehrl am Freitag, 18. März, Fragen zur Bildbearbeitung/-nachbereitung.

 

Folgende Angebote gibt es:

  • Intensivkurs „Westend“ mit Trianon, 14. März, 18.30 bis 23.30 Uhr, Treffpunkt: Mainzer Landstraße 16, 139 Euro
  • Intensivkurs „Innenstadt“ mit Frankfurter Sparkasse, 15. März, 18.30 bis 23.30 Uhr, Treffpunkt: Neue Mainzer Straße 47, 139 Euro
  • Intensivkurs „Museumsufer und Westhafen“ mit Deutschem Architekturmuseum (DAM), 16. März, 18.30 bis 23.30 Uhr, Treffpunkt: Schaumainkai 43, 139 Euro
  • Intensivkurs „Osthafen“ mit Lindner Hotel & Residence Main Plaza, 17. März, 18.30 bis 23.30 Uhr, Treffpunkt: Walther-von-Cronberg-Platz 1, 139 Euro
  • Nachbereitungskurs „Profi-Tipps zur individuellen Bildbearbeitung/-nachbereitung“, 18. März, 10.00 bis 17.00 Uhr, Ulmenstraße 20 (Frankfurter Presseclub), Gebühr: Für Besucher der Abend-Workshops 39 Euro; für alle anderen Interessenten 59 Euro.

 

Alle Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer. Zehn Prozent Rabatt erhalten Mitglieder des BDB und des BDA sowie Gruppenanmeldungen ab fünf Personen.

 

Eine Anmeldung ist stets erforderlich. Die Teilnehmer sollten ihre Digitalkamera mit vollem Akku und ausreichend Speicherkapazität mitbringen, soweit vorhanden auch Stativ und Fernauslöser. Beim Nachbereitungskurs ist der eigene Laptop samt Bildbearbeitungsprogramm und (Workshop-) Fotos notwendig.

 

Nähere Informationen gibt es unter: www.archivmehrl.de

Das Anmeldeformular kann hier heruntergeladen werden.

 

Die Luminale bildet das abendliche Rahmenprogramm für die rund 210.000 Besucher der „Light + Building“. Die Fachmesse findet vom 13. bis 18. März 2016 in Frankfurt am Main statt. Sie steht unter dem Motto „Where modern spaces come to life: digital – individuell – vernetzt“. Die weltgrößte Messe für Licht und Gebäudetechnik präsentiert rund 2.500 Aussteller.

 

 

Bettina Gehbauer-Schumacher

 

Bild oben – skyline@nite: Hochhaus-Silhouette vom Frankfurter Osten aus gesehen; Foto: Erich Mehrl, Archiv Mehrl




Bauwirtschaft sieht 2016 große Herausforderungen

 

 

Bauministerin Priska Hinz stellt 10.000 neue Wohnungen für niedrige Einkommen in Hessen in Aussicht

 

Bereits zum zweiten Mal luden am 26. Januar der Verband baugewerblicher Unternehmer Hessen e.V., der Bauindustrieverband Hessen-Thüringen e.V., der Verband beratender Ingenieure sowie der Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V. und weitere Verbände zur gemeinsamen Jahresauftaktveranstaltung ein.

 

Peter Hübner, Vorsitzender des Bauindustrieverbandes Hessen-Thüringen e.V., begrüßte rund 250 Gäste aus Wirtschaft, Verbänden und Politik im Plenarsaal der Industrie- und Handelskammer Frankfurt. Er betonte in seiner Rede die Bedeutung der Bauwirtschaft als Schlüsselbranche in Hessen: „Ohne Bauwirtschaft ließe sich die sicherlich größte Herausforderung unserer Zeit, die Bewältigung der Asylbewerberströme, nicht meistern. Wir benötigen innerhalb kürzester Zeit geeignete Asylbewerberunterkünfte als Basis für ein geordnetes und friedliches Miteinander aller Menschen unserer Gesellschaft. Hierfür bedarf es neben der Bereitstellung von geeignetem Bauland vor allem auch unkonventioneller und zügiger Genehmigungsverfahren. Hier sehen wir noch deutliches Verbesserungspotential.“

 

Der Vize-Präsident des Verbandes baugewerblicher Unternehmer Hessen e.V., Frank Dittmar, machte deutlich, dass die Bauwirtschaft als Partner der Politik bereitstehe, die Herausforderungen anzupacken. Er appellierte an die anwesenden Politiker, Bürokratiehürden abzubauen und Gelder sowie Fachpersonal bereitzustellen: „Um weiterhin Konjunkturlokomotive zu sein, bedarf es Investitionen in die Infrastruktur, in Wohnungen und in Bildung und Integration. Das alles kann nur gelingen, wenn Politik, Wirtschaft und die Bürger eingebunden sind und miteinander an den Herausforderungen arbeiten.“

 

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Hübner und Dittmar forderten als Anreiz für Investoren im Wohnungsbau erneut die generelle Erhöhung der Abschreibung im Mietwohnungsneubau. Solche Anreize müssten allerdings langfristig wirken können und sollten nicht nur auf wenige Jahre begrenzt sein.

 

16_01_26 Priska Hinz (web 200x267)_VbUHHessens Wohnungsbauministerin Priska Hinz sieht in diesem Jahr die soziale Wohnraumförderung als wichtigsten Baustein der Arbeit der Landesregierung und ihres Ministeriums. Um während der Niedrigzinsphase Bauen weiter zu fördern, unterstütze das Ministerium private Investoren im sozialen Wohnungsbau neben der bisherigen Darlehensförderung mit einem zusätzlichen Zuschuss. Das Sonderprogramm für den Wohnungsbau schütte im Jahr 230 Millionen zusätzlich als kommunales Investitionsprogramm aus, in vier Jahren könnten so etwa 10.000 Wohnungen für niedrige Einkommen gebaut werden. Auch für mittlere Einkommen, besonders in Ballungsgebiete, sehe das Ministerium Förderungen vor. Um weiteren Wohnraum auch in dicht besiedelten Gebieten zu schaffen, wolle das Ministerium die Umnutzung und Sanierung von bisher nicht als Wohnraum genutzten Gebäuden in den Kommunen unterstützen.

Im Rahmen der Novellierung der Hessischen Bauordnung kündigte Priska Hinz die Absicht der Landesregierung an, für Erleichterungen beim Wohnungsbau zu sorgen, unter anderem durch die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren und die Überprüfung von Standards.

 

16_01_26 Rainer Bomba (web 200x267)_VbUHRainer Bomba, Staatssekretär im Bundeministerium für Verkehr und digitale beschrieb in seiner Rede die Infrastruktur als Rückgrat der Wirtschaft. Deshalb müsse in den nächsten Jahren der Erhalt, Ausbau und Neubau der Infrastruktur besonders auch in der Mitte Deutschlands weiter vorangetrieben werden. Nach der neuen Verkehrsprognose sei mit einer weiteren Zunahme des Verkehrs bis 2030 zu rechnen, alleine im Güterkraftverkehr um etwa 40%. Dafür müsse die Infrastruktur fit gemacht werden. Als besonders belastet bezeichnete Bomba die Brücken, auf denen teilweise der 5-fache Verkehr herrsche, als beim Bau geplant. In diesem Sinne reiche vielerorts eine Sanierung nicht aus, viele Brücken gelte es in Deutschland neu zu errichten. Dank der Erhöhung der Haushaltsmittel, Sonderprogrammen und dem Ausbau der Nutzerfinanzierung sehe er die mittelfristige Finanzierung sichergestellt. Bomba machte deutlich, dass sein Ziel sei, Gelder für die Infrastruktur langfristig konkret einzuplanen und kündigte für Frühjahr 2016 den Bundesverkehrswegeplan 2016-2030 an. Er solle in diesem Zuge auch ein sich veränderndes Mobilitätsverhalten berücksichtigen. Nach seiner Ansicht werde sich die Technik in Bezug auf neue Straßenbeläge, die Straße als Kommunikator und hochautomatisierte Fahrzeuge enorm wandeln.

 

In den anschließenden Unternehmer-Gesprächen unter der Moderation von Dr. Matthias Alexander von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung diskutierte Erich Allgeier, Referatsleiter im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung mit den Unternehmern Dipl. Ing. Dieter Hanek und Dipl.-Ing. (FH) Kai Emmeluth zum Thema „Umwelt- und Verbraucherschutz versus kostengünstiges Bauen – aktuelle Entwicklungen und Lösungsansätze“. Die Unternehmer forderten von der Politik, die Abschreibungsmöglichkeiten für Investoren attraktiver zu gestalten und bei der Ansetzung von Standards die Kosten und Machbarkeit im Auge zu behalten.

 

Unter dem Motto „Verkehrs – und Infrastrukturplanung in der Mitte Deutschlands – Wege für morgen“ kamen Rainer Bomba, Dipl. Ing. Jochen Ludewig und Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch. Ing. Jochen Wachenfeld-Teschner ins Gespräch. Sie diskutierten die Überlegungen zur Schaffung einer Bundesfernstraßengesellschaft ins Leben zu rufen, um Mittel langfristig zu binden und unabhängig vom Haushalt einzusetzen. Die Unternehmer waren sich darin einig, dass in Deutschland immer noch viel zu lange Planungszeiten herrschten, bevor tatsächlich gebaut werden könne.

 

Die gemeinsame Jahresauftaktveranstaltung soll einen fortgesetzten Dialog zwischen Bauwirtschaft und Politik unterstützen und wird in weiteren Veranstaltungen und Gesprächen fortgeführt.

 

VbUH, Bauindustrie, BDB, VBI

 

 

 

 

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