Facility Management Fachmesse und Kongress

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Facility Management Fachmesse und Kongress: Vielfältig wie die Branche selbst

Vom 24.-26.03.2015 präsentiert sich die FM Branche bereits zum 15. Mal in der Halle 11 des Frankfurter Messegeländes ihren (potenziellen) Kunden und Partnern. Die Facility Management Veranstaltung wird im Jubiläumsjahr einen gewohnt umfassenden Marktüberblick bieten. Wie in den Vorjahren richten sich das Angebot der Aussteller sowie die Vorträge auf dem Kongress an Vertreter der öffentlichen Hand, der Industrie, an Gebäude- und Industrieanlagenbetreiber sowie an Vertreter der Banken- und Versicherungsbranche.

Ein kurzer Rückblick auf die vergangene Facility Management zeigt, welch hohen Stellenwert die Veranstaltung in den letzten 15 Jahren in der FM Branche erreicht hat. Mit 532 Kongressteilnehmern, knapp 5.600 zeigte sich die Branche gewohnt umfassend.

 

Die Messe – FM Lösungen, individuelle Services, innovative Produkte
Bereits vier Monate vor Beginn der Facility Management sind mehr als 70% der Vorjahresfläche bereits verkauft und das Interesse potentieller Firmen ist weiter ungebrochen.

Schon frühzeitig haben sich namhafte Unternehmen aus den Bereichen Komplettdienstleistungen, CAFM, Consulting sowie spezialisierte Einzeldienstleister angemeldet. BFM, Caverion, Conject, Facility Consultants, Gegenbauer, Loy & Hutz, N+P, Nemetschek, Piepenbrock, Planon, Ray Facility Management, SCA, TÜV Rheinland, Wisag – der Auszug aus der aktuellen Ausstellerliste zeigt schon jetzt die Vielfalt, die Ende März 2015 auf der Facility Management den Besuchern präsentiert wird.

 

Vortragsforum ergänzt Angebot der Aussteller
Das Angebot der Aussteller wird durch praxisnahe Vorträge und Gesprächsrunden auf dem Messeforum ergänzt. Die Themenvielfalt der Branche spiegelt sich auch in der Auswahl der Vortragsthemen wieder. Praxisberichte der Aussteller und das Thema Consulting am Vormittag des 24.03.2015 eröffnen das dreitägige Programm. Weitere Themen sind CAFM, Nachhaltigkeit im Bestand und Workplace Management. Das Thema ‚Einstieg, Umstieg und Karriere’ bildet den Schwerpunkt des dritten Messetages.

 

Der Kongress – über 80 Vorträge, Workshops und Podiumsdiskussionen vermitteln Fachwissen aus erster Hand
Das gesamte Kongressprogramm verspricht interessante Vorträge und Möglichkeiten zum Austausch auf hohem Niveau über drei Tage. Die Referenten präsentieren erprobte Praxiserfahrungen und Fachwissen, unter anderem zu den Themen Nachhaltigkeit, Energie, Kosten-/Leistungsrechnung und Controlling, IT im FM, Gebäudeautomation und FM Grundlagen & Trends. Experten des öffentlichen Bereichs, aus dem Gesundheitswesen und für den Bereich Workplace Management sind ebenfalls mit interessanten Vorträgen vertreten.

 

Impulsgespräch „15 Jahre FM. Kompetenz. Innovation. Trends“ am 25.03.2015
Das 15-jährige Bestehen der Facility Management Messe und Kongress wird im Rahmen eines Impulsgesprächs auf dem Kongress aufgegriffen. Namhafte Experten beleuchten die Veranstaltung und die Entwicklung der Branche unter den Aspekten »Kompetenz, Innovation und Trends« und geben Einblicke in ihre ganz persönlichen Messe- und Branchenerlebnisse.

 

4. Bundesfachtagung Betreiberverantwortung mit neuem Schwerpunkt am 24.03.2015
Am 24.03.2015 findet parallel zu FM Messe und Kongress unter der fachlichen Leitung von Rödl & Partner die vierte Bundesfachtagung Betreiberverantwortung statt.

 

Feiern und Networking auf dem Fest der Möglichmacher, 24.03.2015
Fester Bestandteil der Facility Management ist das Fest der Möglichmacher in Halle 11.0. Am Abend des ersten Messetages verwandeln sich die Stände der großen Komplettdienstleister in kleine Bars, Bistros oder Biergärten und die Gäste können den Tag bei kulinarischen Köstlichkeiten, Getränken und Musik ausklingen lassen.

 

Gala Dinner 2015 – Expertenaustausch in exklusivem Ambiente, 25.03.2015
Das Gala Dinner, am zweiten Messetag, wird gemeinsam mit dem Branchenverband GEFMA ausgerichtet. In geschichtsträchtiger Umgebung, dem Gelände der Goethe Universität, Campus Westend, bietet sich die Möglichkeit zum Networking und Feiern unter Branchenkollegen.

Detaillierte Informationen zu der Veranstaltung sowie eine kostenfreie Messe-Eintrittskarte, das komplette Kongressprogramm und die Anmeldung sind unter www.fm-messe.de/Besucher verfügbar.

 

mesago, Alessa Kiesel




„Pioneers into Practice“ 2015 startet: Jetzt bewerben für Einsätze zur Nachhaltigkeit in europäischen Organisationen

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Experten, die sich auf Klimaschutz und Anpassung an Klimawandelfolgen spezialisiert haben, können sich nun für das interdisziplinäre Bildungsprogramm „Pioneers into Practice“ 2015 von Climate-KIC bewerben. Es bietet Fachleuten aus Forschung, Wirtschaft und der öffentlichen Verwaltung Hospitanzen in ganz Europa an, in denen nachhaltige Geschäftsmodelle entwickelt werden.

In diesem Jahr werden Teilnehmer aus zwölf EU-Regionen dabei sein. „Der Austausch von Informationen und Wissen ist der Schlüssel des „Pioneers into Practice“ Programms. Die Erfahrungen und Ideen, die in dem Programm entwickelt werden, schaffen in ganz Europa eine neue Generation von Experten, Unternehmern und Forschern“, erklärt Aled Thomas, Regional Director bei Climate-KIC. „Das Programm bietet die Möglichkeit, dass Unternehmen und Organisationen in Hessen vom Know-How der Klimaexperten profitieren. Das fördert den notwendigen Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis“, betont auch Kirsten Löw-Knower, Regionalkoordinatorin Hessen, von der Provadis Hochschule.

Begleitet wird das Programm durch Workshops zu den Themen Innovations- und Transformationsmanagement. Die Teilnehmer können eine Aufwandsentschädigung in Höhe von maximal 8.000 Euro für die direkt anfallenden Kosten geltend machen. Highlight des Programms stellt die internationale Abschlussveranstaltung, das „Innovation Festival“, dar: Ende Oktober 2015 treffen sich „Pioneers“ in Birmingham und stellen dort die erfolgreichsten Projekte der vergangenen sechs Monate vor.

 

Bewerber können sich über die offizielle Homepage anmelden und dort nähere Informationen einholen:

http://www.pip-hessen.de

Die Registrierung als Teilnehmer (Pioneer oder Host) erfolgt über:

http://www.climate-kic.org/programmes/pioneers/application/

 

Der BDB Frankfurt Rhein Main e.V. gehört zum Netzwerk des Climate-KIC Centre Hessen. Dieses koordiniert die Region Hessen im Innovationsnetzwerk Climate-KIC des EIT (Europäisches Innovations- und Technologieinstitut). Das Climate-KIC stellt sich den Herausforderungen des Klimawandels, zu deren Bewältigung es neben technologischer Innovation auch ökonomischer und sozialer Änderungen bedarf.

 

„Pioneers into Practice“ ist ein interdisziplinäres Bildungsprogramm des Climate KIC, ein EU gefördertes Konsortium zur Schaffung kohlenstoffarmer Innovationen und Technologien. Es bietet Einzelpersonen, Unternehmen und Institutionen die Möglichkeit, sich zum Klimaschutz auszutauschen, gemeinsame Projekte zu entwickeln und Teil eines einzigartigen europäischen Netzwerks zu sein.

Die Provadis Hochschule, die auf duale und berufsbegleitende Studiengänge spezialisiert ist, organisiert das Programm seit 2010. Etwa 1.000 Studierende sind an der privaten Hochschule im Industriepark Höchst eingeschrieben. Sie haben die Möglichkeit, international anerkannte Bachelor-Abschlüsse in den Studiengängen Business Administration, Business Information Management, Chemical Engineering und Biopharmaceutical Science sowie Master-Abschlüsse in den Studiengängen Chemical Engineering sowie Technologie & Management zu erwerben.

 

Weitere Informationen finden Sie unter:

http://www.climate-kic-centre-hessen.org

 

Bettina Gehbauer-Schumacher




Energieberater-Ausbildung TU Darmstadt | Anmeldung zum Zertifikatslehrgang „Energieberater Nichtwohngebäude“ ab sofort möglich!

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Unser Mitglied, die ina Planungsgesellschaft mbH, führt in Kooperation mit der Technischen Universität (TU) Darmstadt Fernlehrgänge durch. Diese schließen mit einem Zertifikat als „Energieberater TU Darmstadt“ und „Fachplaner TU Darmstadt“ ab. Mitglieder des BDB erhalten 20 Prozent Nachlass auf sämtliche Kursgebühren.

 

Der Zertifikatslehrgang „Nichtwohngebäude im Bestand“ steht ab dem 16. Februar in einer überarbeiteten Version zur Verfügung. Er qualifiziert die Kursbesucher für die „Energieberatung im Mittelstand“. Dieses Programm wurde bisher über die KfW Bankengruppe gefördert. Ab 2015 wird es nun neu über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) organisiert.

Konkret berechtigt Sie das Absolvieren des Lehrgangs „Nichtwohngebäude im Bestand“ bei entsprechender Vorqualifikation dazu:

  • Energieausweise für bestehende Nichtwohngebäude auszustellen,
  • die BAFA-geförderte „Energieberatung im Mittelstand“ durchzuführen,
  • sich auf der dena-Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes unter der Kategorie „Energieberatung im Mittelstand“ eintragen zu lassen,
  • den Titel „Energieberater TU Darmstadt für Nichtwohngebäude“ zu tragen.

 

Ziel des webbasierten Trainings ist, die am Bau Beteiligten für das Planen, Errichten und Sanieren energieeffizienter Gebäude zu qualifizieren. Darüber hinaus eröffnet das erfolgreiche Absolvieren der Fortbildung „Wohngebäude im Bestand“ die Möglichkeit, entsprechende Energieausweise auszustellen. Die beiden Kurse zu Altbauten sowie der „Vom Passiv- zum Plus-Energie-Haus“ erlauben es den Teilnehmern auch, von Förderprogrammen des Bundes zu partizipieren, wie zum Beispiel der Energiesparberatungen vor Ort, und sich auf die Energieeffizienz-Expertenliste bei der dena eintragen zu lassen.

Die Inhalte sämtlicher Fernlehrgänge wurden von dem Team erarbeitet, das auch die kontinuierliche fachliche Betreuung der Teilnehmer übernimmt. Die Anmeldung und Teilnahme an den Weiterbildungen sind jederzeit möglich. Einzige Präsenzveranstaltung ist die jeweilige Abschlussprüfung. Sie findet einmal pro Quartal an der TU in Darmstadt statt.

 

Nähere Informationen zu den Inhalten, die Anmeldeunterlagen und kostenfreie Demo-Versionen der Lehrgänge finden Sie unter:

http://www.energieberater-ausbildung.de

http://energieberater.moodle-kurse.de/

 

Die ina Planungsgesellschaft mbH würde sich sehr freuen, Sie als Teilnehmer begrüßen zu dürfen!

 

Bettina Gehbauer-Schumacher

 

 




Zukunftssicher Planen und Bauen im Ballungsraum

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Kongress Zukunftssicher Planen und Bauen – Projektschau nachhaltiger Arbeiten aus Architektur, Wohnungsbau, Infrastruktur und Datenmanagement am 2. März 2015, ab 9.30 Uhr in Frankfurt am Main

 

Zukunftssicheres und nachhaltiges Planen und Bauen im Ballungsraum unterliegt sich ständig verändernden Rahmenbedingungen. Der Sanierungsbedarf im Bestand, der Klimawandel, die Urbanisierung bzw. der demographische Wandel sind wesentliche Einflussfaktoren. Leuchtturmprojekte aus den Bereichen Architektur, Wohnungsbau, Infrastruktur und Datenmanagement werden mit Blick auf die Aspekte der Nachhaltigkeit diskutiert und bewertet.

Ziel ist es, ein Positionspapier zu entwerfen und zu verabschieden, welches zusammenfasst, wie die wesentlichen Säulen der Nachhaltigkeit (Soziologie, Ökologie und Ökonomie) im Ballungsraum umzusetzen sind.

 

Nähere Informationen sowie das Programm finden Sie hier. Die Teilnahmegebühr beträgt 90 Euro und schließt Mittagsimbiss, Getränke und Kongressunterlagen ein. Mitglieder des BDB Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.V. können auf Anfrage beim Veranstalter zu einem reduzierten Preis von 60 Euro dabei sein.

Das Frankfurter Forschungsinstitut für Architektur Bauingenieurwesen Geomatik (FFin) der Frankfurt University of Applied Sciences würde sich über Ihr Kommen sehr freuen und erbittet Ihre Anmeldung bis zum 23. Februar 2015 über das Onlineformular: https://www.frankfurt-university.de/kongresszusia

 

Bettina Gehbauer-Schumacher




Kooperation mit der IngAH

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Der BDB-Frankfurt und die Ingenieur-Akademie Hessen schließen Kooperation zur Fachtagung

HOLZBAU RHEINMAIN – HOLZVERBUNDBAU IN DER PRAXIS

 

Die Kombination des Jahrtausendbaustoffs Holz mit neuartigen Baustoffen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Neben den etablierten Lösungen mit Verbundbauteilen aus Holz und Beton für den Hoch- und Brückenbau, eröffnen innovative Hybridkonstruktionen aus Holz und Glas neue Lösungshorizonte im konstruktiven Ingenieurholzbau. Mit eingeklebten Metallquerschnitten wie Stahlstäben oder Lochblechen können zugleich äußerst leistungsfähige Verbindungen realisiert werden, die den Ansprüchen einer bauphysikalischen Optimierung des Baustoffs Holz gerecht werden.

Die erste Fachtagung HOLZBAU RHEINMAIN in Wiesbaden widmet sich diesen Themengebieten und beleuchtet aktuelle technische und wirtschaftliche Entwicklungen. Die ganztägige Veranstaltung wird durch eine fachbezogene Ausstellung begleitet und soll praktische Impulse für die Anwendung moderner Verindungstechniken geben und zum fachlichen Erfahrungsaustausch anregen.

 

Nachstehend das Programm der Veranstaltungsreihe ‘SophienHofAbende‘ zum Download:
Flyer Holzbau RheinMain 2015_IngAH

Für die Anmeldungen zu den Veranstaltungen wenden Sie sich bitte direkt an:
Ingenieur-Akademie Hessen GmbH, Telefon 0611 / 450 438-0, info@ingah.de

 




Gute Perspektiven für die Hessische Bauwirtschaft

Wirtschaftsminister Al-Wazir betont die Notwendigkeit von Investitionen in die Infrastruktur und kündigt Fördermaßnahmen für Sanierung und Umbau von Gebäuden an

 

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Zur ersten gemeinsamen Jahresauftaktveranstaltung der hessisch-thüringischen Bauwirtschaft haben am 20. Januar der Verband baugewerblicher Unternehmer Hessen e.V., der Bauindustrieverband Hessen-Thüringen e.V., der Verband beratender Ingenieure sowie der Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V. und weitere Verbände der Bauwirtschaft eingeladen.

 

Der Vize-Präsident des Verbandes baugewerblicher Unternehmer Hessen e.V., Frank Dittmar, begrüßte die rund 300 Gäste aus Unternehmen, Verbänden und Politik im Frankfurter House of Logistics & Mobility (HOLM) im neu erschlossenen Stadtviertel Gateway Gardens.

 

Dittmar formulierte in seiner Begrüßung die Erwartungen der hessischen Bauwirtschaft an die Politik: „Ein zentrales Thema für die Menschen im Rhein-Main-Gebiet ist der Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Ich sage dazu: wer den Anstieg von Mieten verhindern will, der ist dazu verpflichtet, Wohnungen zu bauen. Nur dadurch lassen sich Angebot und Nachfrage in Einklang bringen. Diese volkswirtschaftliche Binsenweisheit ist angesichts der aktuellen Diskussionen um die Wohnungsnot aus dem Blick geraten. Damit Hessen und auch die hessische Bauwirtschaft weiterhin Konjunkturlokomotive sein kann, sind Investitionen in die Infrastruktur, in Wohnungen und in die berufliche Bildung dringend nötig.“

 

Peter Hübner, Vorsitzender des Bauindustrieverbandes Hessen-Thüringen e.V., appellierte an die Verantwortung der Politik. „Derzeit fahren wir auf Verschleiß. Wir müssen mehr Mittel für den Erhalt und den Ausbau unserer Infrastruktur aufwenden. Ein Umdenken ist deshalb erforderlich, d.h. es muss mehr investiert und weniger konsumiert werden. Dies sind wir den zukünftigen Generationen schuldig.“

 

Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir betonte in seiner Rede die Notwendigkeit von Investitionen in die gesamte Infrastruktur, dabei ginge Erhalt, Modernisierung und Umbau derzeit dem Neubau vor. Er kündigte an, dass sich Hessen weiterhin verstärkt für eine steuerliche Absetzbarkeit von energetischen Modernisierungen in privaten Gebäuden einsetzen werde. Dies gelte auch für die Barrierefreiheit von Bauten. „Der Umbau der Energieversorgung und die Sanierung unserer Verkehrswege bieten der hessischen Baubranche für die nächsten Jahre gute Perspektiven“, prophezeite Al- Wazir in seiner Ansprache.

 

In den anschließenden 2×2 Gesprächen unter der Moderation von Dr. Matthias Alexander von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung diskutierten Karin Müller (Bündnis 90/DIE GRÜNEN) und Jürgen Lenders (FDP) mit Hans Georg Stutz und Jochen Wachenfeld-Teschner zum Thema „Wege für morgen – Verkehrsinfrastruktur in der Mitte Deutschlands“.

 

Die Diskussionsteilnehmer stimmten darin überein, dass sich die Infrastruktur in einem schlechten, nicht mehr zeitgemäßen Zustand befindet. Es sei deshalb notwendig, so Jochen Wachenfeld-Teschner, auch über alternative Finanzierungswege nachzudenken. Ziel sei ein geschlossener Finanzierungskreislauf, der nicht dem Zugriff der Politik ausgesetzt sei. Zu den viel diskutierten öffentlichen-privaten Partnerschaften (ÖPP) , äußerten sich Stutz und Wachenfeld-Teschner kritisch. Karin Müller ergänzte: „ÖPP-Projekte verschieben Kosten und Probleme lediglich in die Zukunft. Wir wollen nachhaltig finanzierte Bauprojekte von Anfang an.“ Hans Georg Stutz betonte: “Für große Bauprojekte brauchen wir momentan vor allem eins: mehr Fachkräfte und Kompetenz auf Seite der Auftraggeber – der öffentlichen Hand.“

 

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Unter dem Motto „Mittelstandspolitik – nur ein Wort für Sonntagsreden?“ kamen Elke Barth (SPD) und Ulrich Caspar (CDU) mit den Unternehmern Frank Dittmar und Werner Kroth ins Gespräch.

 

Die Unternehmerseite beurteilte das im Dezember 2014 beschlossene Hessische Tariftreue- und Vergabegesetz mit gemischten Gefühlen. Werner Kroth erklärte: „Wir sehen zwar positive Ansätze, aber vergabefremde Kriterien erhöhen den Bürokratieaufwand und widersprechen dem für das öffentliche Beschaffungswesen maßgeblichen Gebot der Wirtschaftlichkeit.“ Caspar und Barth erläuterten die vergabefremden Kriterien als „Kann-Kriterien“, die eigentlich den Mittelstand stärken sollten, da hier zum Beispiel mehr ausgebildet würde. Frank Dittmar wies auf den bestehenden Fachkräftemangel hin und forderte hier von der Politik mehr Unterstützung für den Mittelstand: „Es ist im mittelständischen Betrieb ohnehin schon schwierig adäquate Betriebsnachfolger und Mitarbeiter zu finden. Wir appellieren an die Politik, uns nicht mit praxisfernen Studiengängen, überbordender Bürokratie und Neuerungen bei der Erbschaftssteuer noch mehr Steine in den Weg zu legen.“ Einigkeit herrschte bei der Notwendigkeit nach bezahlbarem Wohnraum, besonders im Ballungsgebiet Rhein-Main.

 

Die erste gemeinsame Jahresauftaktveranstaltung soll der Beginn für einen fortgesetzten Dialog zwischen Bauwirtschaft und Politik sein und wird in weiteren Veranstaltungen und Gesprächen fortgeführt.

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Verband baugewerblicher Unternehmer e.V. , Fr. Dieckhöfer
Bauindustieverband Hessen-Thüringen e.V.

Bilder: Copyright Reiner Gamer




Jahresauftaktveranstaltung der Bauwirtschaft 2015

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Jahresauftaktveranstaltung der hessischen Bauwirtschaft 2015 in Frankfurt

 

Zum ersten Mal laden der Verband baugewerblicher Unternehmer Hessen e.V., der Bauindustrie-Verband Hessen-Thüringen sowie der Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V., zu einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung nach Frankfurt am Main ein.

 

Termin: Dienstag, der 20. Januar 2015

Veranstaltungsort: HOLM, House of Logistics & Mobility, Airport City Frankfurt am Main

Vorprogamm: 15 Uhr Führung durch das House of Logistics & Mobility

Veranstaltungsbeginn: 16 Uhr

Veranstaltungsende: 18 Uhr mit gemeinsamem Imbiss

 

 

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Im Rahmen der Veranstaltung sollen Unternehmer und hessische Politiker zusammentreffen und zu aktuellen Themen der Baubranche diskutieren.

 

Als Hauptreferent konnte der hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir gewonnen werden.

 

 

Die Einladung mit Anmeldemöglichkeit finden Sie hier

Das Anmeldeformular finden Sie hier

 

 

 

House of Logistics & Mobility

Das HOLM arbeitet als neutrale Plattform für Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft in-terdisziplinär und branchenübergreifend, um für Logistik und Mobilität Antworten auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu geben. Im HOLM wird anwendungsorientiert an Projekten gearbeitet, Forschung betrieben und Aus- und Weiterbildung rund um Logistik, Mobilität und den sie angrenzenden Disziplinen betrieben. Vernetzung, Kommunikation und das Bereitstellen einer internationalen Plattform sind die Hauptanforderungen an das HOLM.
Eine moderne, nachhaltige, zukunftsorientierte und charakteristische Architektur transportiert diese Inhalte. Wie eine 8 legt sich der Baukörper auf das Grundstück, alle Bereiche werden miteinander verbunden. Der Austausch der Nutzer ist in einem stetigen Fluss.

 

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Kooperation mit der ABGnova

Der BDB-Frankfurt und die ABGnova setzen Ihre Kooperation fort.

Nachstehend das Programm der Veranstaltungsreihe ‘SophienHofAbende‘ zum Download:
Flyer SophienHofAbende, 1.Halbjahr_ABGnova

Für die Anmeldungen zu den Veranstaltungen wenden Sie sich bitte direkt an:
Frau Ulrike Rabanus, Telefon 069 / 213 – 84105, u.rabanus@abgnova.de

 




Kooperation mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

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Der BDB-Frankfurt und die DenkmalAkademie der Deutschen Stiftung Denkmalschutz setzen Ihre Kooperation fort. Wir wollen Ihnen auf dem Gebiet der Fort- und Weiterbildung im Bereich Bauen im Bestand und Denkmalschutz gemeinsam kompetenter Ansprech­partner sein.

Nachstehend das Faltblatt zur Seminarkooperation mit der DenkmalAkademie zum Download:

Seminarkooperationen 2015 DenkmalAkademie der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

 

verbindliche Anmeldungen bitte über das Internetportal des BDB-Frankfurt: www.bdb-baumeister.de

oder über die DenkmalAkademie




Jahresauftaktveranstaltung der Bauwirtschaft 2015

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SAVE THE DATE:   Jahresauftaktveranstaltung der hessischen Bauwirtschaft 2015 in Frankfurt

 

Zum ersten Mal laden der Verband baugewerblicher Unternehmer Hessen e.V., der Bauindustrie-Verband Hessen-Thüringen sowie der Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V., zu einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung nach Frankfurt am Main ein.

 

Termin: Dienstag, der 20. Januar 2015

Veranstaltungsort: HOLM, House of Logistics & Mobility, Airport City Frankfurt am Main

Vorprogamm: 15 Uhr Führung durch das House of Logistics & Mobility

Veranstaltungsbeginn: 16 Uhr

Veranstaltungsende: 18 Uhr mit gemeinsamem Imbiss

 

 

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Im Rahmen der Veranstaltung sollen Unternehmer und hessische Politiker zusammentreffen und zu aktuellen Themen der Baubranche diskutieren.

 

Als Hauptreferent konnte der hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir gewonnen werden.

 

Die Einladung mit Anmeldemöglichkeit erfolgt im Dezember 2014.

 

 

 

House of Logistics & Mobility

Das HOLM arbeitet als neutrale Plattform für Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft in-terdisziplinär und branchenübergreifend, um für Logistik und Mobilität Antworten auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu geben. Im HOLM wird anwendungsorientiert an Projekten gearbeitet, Forschung betrieben und Aus- und Weiterbildung rund um Logistik, Mobilität und den sie angrenzenden Disziplinen betrieben. Vernetzung, Kommunikation und das Bereitstellen einer internationalen Plattform sind die Hauptanforderungen an das HOLM.
Eine moderne, nachhaltige, zukunftsorientierte und charakteristische Architektur transportiert diese Inhalte. Wie eine 8 legt sich der Baukörper auf das Grundstück, alle Bereiche werden miteinander verbunden. Der Austausch der Nutzer ist in einem stetigen Fluss.

 

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