Bad Vilbel bekommt in der Metropolregion Rhein-Main eine neue Bau- und Immobilien-Veranstaltungsreihe

 

 

Der heimische Unternehmer Thomas M. Reimann hat Zinsland aus Hamburg und den BDB-HESSENFRANKFURT dauerhaft als Partner für den „IMMO TALK am Golfplatz“ gewinnen können. Der Startschuss fiel am 07.12.2017 als Michael von Grünewaldt (CFO, Zinsland), Andreas Ostermann (1. Vorsitzender BDB-HESSENFRANKFURT) und Thomas M. Reimann bei der ALEA AG zusammen gekommen sind, um ein neues Format aufzulegen. Ein namhaftes Unternehmen aus Hamburg und ein großer Verband aus Frankfurt waren gefunden, den Ort der Veranstaltungsreihe galt es noch zu wählen und Reimann konnte mit seiner Heimatstadt Bad Vilbel überzeugen.

 

Der Erste Stadtrat von Bad Vilbel, Sebastian Wysocki, der die Grußworte der Stadt in den Golfclub mitbrachte, zeigte sich ausgesprochen erfreut über die Entscheidung, die Veranstaltung in Bad Vilbel zu platzieren. „In einer Metropolregion Rhein-Main stehen wir mit vielen Städten im Wettbewerb und so begrüße ich die Entscheidung, dass Thomas Reimann Bad Vilbel für diese bedeutende Veranstaltungsreihe gewählt hat.“ Als beachtliche Entwicklung in der Ballungsregion bezeichnete Wysocki das Geschehen im Quellenpark, einem Baugebiet, dass für viele Menschen neuen Wohnraum schafft und Bad Vilbel wachsen lässt. Mit dem Hinweis auf eine aktuelle Baumaßnahme der Stadtwerke, spricht der Erste Stadtrat auch das Thema des bezahlbaren Wohnraums an, der im Stadtteil Dortelweil geschaffen wird.

 

Wie stehen die Metropolregion und Crowdinvesting in einem Zusammenhang?

 

Auf diese spannende Frage gab Michael von Gruenewaldt in seiner Präsentation eine Antwort. „Crowdinvesting ist eine relativ neue Möglichkeit für Anleger bereits mit kleinen Summen ab 500 Euro in Immobilien zu investieren“ führte der Geschäftsführer von Zinsland aus. Mit einem aktuellen Beispiel aus der Region sorgte er für Transparenz: „Wir sind mit einem Nachrangdarlehen bei einem Hotel am Kaiserlei in Offenbach am Main für die Eyemaxx Real Estate AG über 20 Monate engagiert. Anlegern bieten wir die Gelegenheit, sich über unsere Online-Plattform www.zinsland.de an dem Projekt zu beteiligen. Da die Nachrangdarlehen für Banken den Charakter von Eigenkapital besitzen, können unsere Projektpartner ihre Baumaßnahmen mit dem über unsere Plattform zur Verfügung gestellten Kapital schnell final finanzieren und mit der Realisierung ihres Projektes beginnen.“

 

Michael von Gruenewaldt hat den Einstieg von Zinsland in den Weißen Kapitalmarkt mit einer kürzlich gestarteten ersten Anleihe auf den Weg gebracht. Dafür ist das Wissen von Bankern und generell von Mitarbeitern aus der ‚Alten Welt‘ unumgänglich. Gruenewaldt ist einer dieser Banker – bevor er zu Zinsland kam, war er acht Jahre bei der Deutschen Bank in Group Strategy (AfK) und im Corporate M&A zuletzt als Vice President tätig.

 

50 Gäste waren gekommen, um den Impulsvortrag von Wolf Matthias Mang, Präsident der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e.V. (VhU) zu hören. „Nicht das Meer auspeitschen, einfach mehr günstigen Wohnraum schaffen!“ war die Botschaft, die Mang dem interessierten Publikum verkündete und er fand klare Worte: „Neulich kamen zwei Politiker mit dem Vorschlag nach Frankfurt, die Politik soll den Mieten befehlen, nicht weiter zu steigen: „Mietenstopp“ nannten Thorsten Schäfer-Gümpel und Andrea Nahles diese gesteigerte Verschärfung der eben ersten verschärften und extrem erfolglosen Mietpreisbremse. Wir wissen: Das wird nicht helfen, sondern den Wohnungsbau in den Keller schicken, weil solchermaßen gedeckelte Renditen die Investoren gerade vom Investieren abhalten.“ Mang definierte klar die Ziele: „Wir hessischen Unternehmer wollen, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Nähe zu unseren Betrieben günstigen Wohnraum finden. Das tun sie nicht. Diese Preisentwicklung ist eine enorme finanzielle Belastung. Sie trifft besonders Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen, z.B. Auszubildende und Familien. Für diese Gruppen müssen dringend Angebote geschaffen und die Preiseentwicklung gedämpft werden.“ Der Festredner übte nicht nur Kritik, sondern konfrontierte das Publikum auch mit Lösungsansätzen: „Wir brauchen mehr günstigen Wohnraum! Kommunen sollen mehr Bauland ausweisen – und das Land soll sie dabei unterstützen, damit sie nicht aus Angst vor den Folgekosten z. B. für Familien zurückschrecken. Das Land soll Bauvorschriften entrümpeln, die Bauvorhaben verhindern und der Staat sollte sich nicht überschätzen: Regulierungswut tut selten gut.“

 

 

„Die Erwartungen hat es übertroffen“, sagt Andreas Ostermann. „Das war ein Thema für Fachleute der Branche, das war ein Thema, was uns in Zukunft das Bauen von der Finanzierungsseite erheblich beschleunigen kann und sicher für einige Bauträger und Projektentwickler von großer Bedeutung ist. Die Veranstaltung hatte gerade auch für die Mitglieder des BDB-HESSENFRANKFURT einen beachtlichen Mehrwert und das freut mich, denn das ist sicher eines der Ziele unserer Verbandsarbeit.“ Der 1. Vorsitzende fand in seiner Rede klare Worte zum Wohngipfel in Berlin und auch zu Thomas Reimann: „Ich bin schlichtweg stolz, einen Vorstandskollegen wie ihn in meinem Team zu haben. Die Arbeit, die er für unserem Verband leistet, hatte ich so noch nicht erleben dürfen und die heutige Veranstaltung ist abermals ein Indiz dafür.“

 

So sagt Harald Höpping aus Oberursel: „Das sind Veranstaltungen, die ich gerne besuche. Das war ein Themenkomplex, der perfekt und nachvollziehbar dargestellt wurde.“ Carsten Metz, Ing.-Büro Metz Bad Vilbel: „Es war mir im Detail so nicht bekannt und ich freue mich, dass mit dem ImmoTalk eine eindrucksvolle Veranstaltung ihren Platz in Bad Vilbel gefunden hat.“ Armin Moser, Steuerberater aus Frankfurt: „Eine grandioser Impulsvortrag, der den Nagel auf den Kopf trifft. Diese Reihe ist eindeutig eine Bereicherung für die Region und eine prosperierende Stadt wie Bad Vilbel.“

 

Auch der 2. Vorsitzende des BDB-HESSENFRANKFURT, Carsten R. Kulbe, findet lobende Worte: „Perfekte Gastgeber, tolle Veranstaltung in schönem Ambiente mit einem interessanten Beitrag von Zinsland und überzeugenden Grußworten! Die Gäste waren der Garant für angeregte Gespräche danach. Dazu mein Kompliment und ich freue mich schon heute auf ein Wiedersehen beim nächsten IMMO TALK.“

 

BDB-HESSENFRANKFURT, Thomas M. Reimann




Klassenzimmer weiter selbst streichen? – Förderprogramme kommen nicht bei Schulen an

 

Zur dpa-Meldung in der FAZ – , Förderung für Sanierung maroder Schulen läuft schleppend an‘ – nimmt Thomas M. Reimann, Pressesprecher des BDB-HESSENFRANKURT, wie folgt Stellung:

 

Grundsätzlich ist der Gedanke richtig, gerade in wirtschaftlich guten Zeiten zu investieren und insbesondere dann, wenn es sich um öffentliche Projekte wie Schulen und die damit verbundene und zwingend erforderliche Sanierung handelt. Der BDB-HESSENFRANKFURT begrüßt es, dass 3,5 Milliarden EUR zur Verfügung gestellt werden, zeigt sich aber nicht verwundert, dass das milliardenschwere Bundesprogramm zur Sanierung maroder Schulen bislang nur zögerlich genutzt wird. Für den Verband ist es durchaus nachvollziehbar, dass sieben der 16 Bundesländer im ersten Jahr des Programms noch überhaupt keine Auszahlungsanträge gestellt haben. Schon seit einigen Jahren weißt der Verband darauf hin, dass wichtige und erforderliche Kapazitäten in den zuständigen Ämtern abgebaut wurden. Man ist an einem Punkt angelangt, wo es in den öffentlichen Verwaltungen zu wenige Architekten und Ingenieure für die Abwicklung von Baumaßnahmen gibt. Die Fachkompetenz, Bauaufgaben für die öffentliche Hand zielführend umzusetzen und zu begleiten, ist in vielen Ämtern verloren gegangen.
Umfangreiche Antragsverfahren binden dabei die Fachleute in der Verwaltung und verhindern eine schnelle Umsetzung von Sanierungsprogrammen.

 

Jetzt sollte pragmatisch gehandelt werden, die Antragsverfahren sollten umgehend reformiert und vereinfacht werden, um die zwingend erforderlichen Sanierungen schnell und ohne großen Bürokratieaufwand durchführen zu können. Es muss den vorhandenen qualifizierten Mitarbeitern möglich sein, die Anträge zügig bearbeiten zu können, ohne eine Überlastung zu provozieren.

 

Gerne erinnert der Verband in diesem Zusammenhang an die besonderen Herausforderungen zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung, als Beschleunigungsgesetze für eine rasche Umsetzung sorgten.

 

Wenn die Politik sich nicht ernsthaft damit auseinandersetzt, daß bereitgestellte Fördermittel auch abgerufen und in Sanierungsvorhaben umgesetzt werden, dann werden noch lange Elterninitiativen selbst Klassenzimmer streichen. Und das, obwohl die Mittel ja da sind.

 

BDB-HESSENFRANKFURT, Dr. h.c. Thomas M. Reimann




ZINSLAND – Hamburger Start-Up-Unternehmen stellt Crowdfunding-Modell vor

 

Im Rhein-Main-Gebiet ist der Bauboom ungebrochen, doch allmählich werden bei der Kreditvergabe die Zügel angezogen. Als Ergänzung zum Angebot der Geschäftsbanken wirbt die ALEA Hoch- und Industriebau AG mit einer Kooperation für das Crowdinvesting-Modell des Hamburger Start-Up-Unternehmens Zinsland. Die Finanz-Plattform sammelt von Anlegern Mezzanine-Kapital ein und stellt es Bauträgern zur Verfügung.

 

„Die Geschäftsbanken finanzieren Bauträger nicht mehr so großzügig, wie früher“, stellt Thomas M. Reimann fest, der Vorstandsvorsitzende der ALEA Hoch- und Industriebau. Für große Unternehmen sei das weiter kein Problem, wohl aber für kleine und mittelgroße Bauträger. Trotz des weiterhin ungebrochenen Bau-Booms im Rhein-Main-Gebiet kann das Projekte ins Stocken bringen. Deswegen hat Reimann jetzt eine Kooperation mit dem Hamburger Start-up Zinsland geschlossen. Die Finanz-Plattform ist deutschlandweit eine der führenden Anbieter beim Zusammenbringen von Privatanlegern und Projektentwicklern.

 

Das Team von Zinsland verfügt über langjährige Immobilien- und Finanzierungsexpertise und steht seit der Gründung 2014 im regen Austausch mit einer Großzahl von Projektentwicklern. Für derzeit mehr als 3.000 Anleger akquirieren sie von ihnen Immobilienprojekte die sie auf der Internetseite www.zinsland.de vorstellen. Dabei erfolgt durch das 22-köpfige Team keine individuelle Investmentberatung, sondern lediglich eine Vermittlung zwischen Investoren und Projektentwicklern. Die Anleger investieren Beträge von 500 bis 10.000 Euro in konkrete Projekte. Derzeit dominiert der Wohnungsbau mit einem Anteil von fast 90 Prozent. Bei einer Laufzeit von ein bis drei Jahren erhalten sie fünf bis sieben Prozent Rendite, haben aber auch das Risiko, dass ein Projekt scheitern kann. Daher empfiehlt sich eine solche Investition grundsätzlich nur als Beimischung in das eigene Portfolio.

 

„Vor 10 Jahren hätte es uns nicht gegeben“, erläutert Michael von Gruenewaldt, CFO von Zinsland. Damals seien Projekte zu 90 Prozent von den Banken finanziert worden. Nach der Finanzkrise aber sind die notwendigen Eigenkapitalquoten der Banken so gestiegen, das mittlerweile 20 bis 30 Prozent des Kapitals, je nach Risikoprofil, selbst finanziert werden muss. An dieser Stelle kommt Zinsland ins Spiel. Die Hanseaten ergänzen mit ihren Nachrangdarlehen im Schnitt 10 Prozent der Kreditsumme. Diesen Teil der Finanzierung nennt man Mezzanin, weil sie zwischen Fremd- und Eigenkapital liegt. „Der Markt erfindet sich gerade neu“, sagt von Gruenewaldt. Bisher habe es nur für sehr vermögende Privatanleger die Möglichkeit gegeben, in Mezzanine-Kapital zu investieren.

 

Das Angebot von Zinsland fülle eine Lücke und schaffe echten Mehrwert, betont Reimann. Denn oft kann mit dem Zinsland-Kredit Kapital vom Projektentwickler ausgelöst werden. „Das schafft freies Eigenkapital, so kann gleich das nächste Projekt angeschoben werden.“

 

Für diese Kooperation möchte Reimann auch bei dem Bund Deutscher Baumeister Frankfurt/Rhein-Main (BDB) werben, dessen Vorstandsmitglied er ist. Das Angebot des Crowdinvesting-Unternehmens Zinsland sei schon für die hundert Geschäftspartner der ALEA interessant, umso mehr gelte das für die 500 Mitglieder des BDB, Ingenieure, Architekten und Unternehmer. Reimann hat ZINSLAND seinen Kunden bereits für Projektentwicklungen empfohlen.

 

Andreas Ostermann, 1. Vorsitzender des BDB Frankfurt Rhein Main sagt: „Ich bin nach der Vorstellung von Herrn von Gruenewaldt auch davon überzeugt, dass wir mit dem Angebot von Zinsland den Projektentwicklern und Bauträgern unter unseren Mitgliedern hilfreiche Kontakte zur Finanzierung von Projekten vermitteln können. Ich bin davon überzeugt, dass wir den Gesamtvorstand von einer engen Zusammenarbeit überzeugen können. Kollege Reimann hat uns mit Zinsland einen hochinteressanten Partner vorgestellt.“

 

Reimann kündigt an, gemeinsam mit dem BDB und Zinsland in Kürze eine Präsentationsveranstaltung in Bad Vilbel durchführen zu wollen. „Ich sehe ALEA in einer Vorreiterrolle und führe aufgrund meiner ehrenamtlichen Engagements letztendlich zusammen, was sich ideal ergänzt“, so Reimann.

 

 

 

Thomas M. Reimann