Kooperation mit dem Bauschäden-Forum

 

BAUMEISTER AKADEMIE und das Bauschäden-Forum kooperieren. Das Bauschäden-Forum ist das wichtige Forum für Sachverständige, Architekten, Ingenieure und Unternehmer zwei mal im Jahr.

Alle in Kooperation stattfindenden Foren finden Sie auf unserem Internetportal unter www.baumeister-akademie.de




Zertifikatslehrgang ‚Qualitätsmanager Baurecht .BA‘ der BAUMEISTER AKADEMIE beim BDB in Frankfurt

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Qualitätsmanager Baurecht .BA

Zertifikatslehrgang für Architekten, Ingenieure und Jungjuristen

Werden Sie Spezialist im Bau- und Architektenrecht
– komplett in 5 Seminar-Modulen (siehe unten)
– zeitliche Erstreckung von 6 Monaten bis zu einem Jahr
– flexible Teilnahme bundesweit

Modul 1:
Grundlagen des Architekten- und Ingenieurvertrages einschließlich HOAI-Abrechnungssystem
Modul 2:
Ausschreibung und Vergabe von Bauleistungen sowie Bauvertragsrecht nach BGB und VOB/B
Modul 3:
Bauüberwachung mit System und Abnahme der Bauleistung
Modul 4:
Bauzeit Verzug Behinderung sowie Planerhonorar bei gestörtem Planungs- und Bauablauf
Modul 5:
Abrechnung und Rechnungsprüfung einschließlich Nachtragsmanagement am Bau

Alle Module sind auch als Einzelseminare buchbar

Anmeldeformular mit Terminliste:
Hier können Sie das Anmeldeformular mit Terminliste herunterladen
 
 
 
 
 

Qualitätsmanager Baurecht .BA

für Architekten und Ingenieure – in 5 Seminar-Modulen (ganztags)

Volle Flexibilität bis zu einem Jahr

  • Sie können die Kurse (Module) innerhalb eines Zeitraumes von bis zu einem Jahr bundesweit belegen, wann und wo Sie wollen.
  • Sie können bei Terminkollisionen Ausweichtermine wahrnehmen.
  • Sie können die Zertifikatsprüfung nach Abschluss des jeweiligen Moduls oder auch zu einem späteren Zeitpunkt im zeitlichen Verbund mit den Seminarterminen absolvieren.
  • Sie können die Zertifikatsprüfung für jedes Modul bis zu 2x wiederholen.

Warum Fortbildung zum „Qualitätsmanager Baurecht .BA“ ?

Die Situation
  • Baumaßnahmen dauern Wochen, Monate, manchmal Jahre
  • Permanent werden rechtlich relevante Sachverhalte erzeugt
  • Mensch, Material und Gerät müssen punktgenau zusammenpassen
  • kompetentes baurechtliches Störungsmanagement ist daher unverzichtbar
Qualitätsmanagement heißt …
  • Abläufe strukturieren und standardisieren
  • Probleme nicht verdrängen, sondern erkennen und lösen
  • Verantwortung übernehmen und handeln, denn …
  • wer seine Hausaufgaben macht, …
    – vermeidet Fehler
    – schont die Nerven
    – hat mehr Zeit für die eigentlichen Aufgaben
    – arbeitet effizienter und verdient mehr Geld
Der Qualitätsmanager Baurecht .BA …
  • ist hausinterne Rechtsabteilung für das baurechtliche Qualitätsmanagement
  • ist qualifizierter baurechtlicher Ansprechpartner im Planungsbüro
  • verfügt über spezifische Rechtskenntnisse zur Planungs- und Bauabwicklung
  • verfügt über eine maßnahmenbezogene Ausbildung als Störungsmanager
  • verfügt über alle relevanten Mustertexte und -verträge für die Bauabwicklung
  • verfügt über Checklisten und Handbücher mit Erläuterungen
  • führt hausinterne Fortbildung im Kollegenkreis durch
  • verfügt über 5 komplette Seminarpräsentationen für Inhouse-Schulungen

Die Absolventen des Lehrgangs werden in der Lage sein, in ihren Büros als rechtliche Ansprechpartner in allgemeinen Fragen des Bau- und Architektenrechts zur Verfügung zu stehen. Sie sind Bindeglied zur baubegleitenden Rechtsberatung durch externe Anwaltsbüros.

Weiterhin stellt die Ausbildung darauf ab, dass die Absolventen hausinterne Fortbildung für andere Kollegen erteilen können. Sie erhalten zu allen Modulen die Seminarfolien als PP-Dateien mit Kommentierungen sowie praxisorientierte Begleitliteratur (Checklisten, Planerhandbuch Baurecht nebst Mustertexten mit Erläuterungen in digitaler Form).

Die Zusatzqualifikation „Qualitätsmanager Baurecht .BA“ soll auch und gerade für jüngere Architekten und Ingenieure ein wichtiges Qualitätsmerkmal in der beruflichen Weiterentwicklung und Karriereplanung werden, da hier – durch entsprechende Prüfungsergebnisse unterlegt – zusätzliche rechtliche Kompetenz im Planungsbüro geschaffen wird.

Bauplaner-Recht




Professionelle Fort- und Weiterbildung für Architekten, Ingenieure und Unternehmer in Hessen

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Unter der Marke BAUMEISTER AKADAMIE macht der BDB-Frankfurt RheinMain seinen Mitgliedern sowie Architekten und Ingenieuren in Hessen ein attraktives Angebot für qualitätvolle Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen zugänglich.

 

Vor allem mit fachspezifischen Themen und kompetenter Wissensvermittlung durch erfahrene Referenten soll aktuelles Bauwissen praxisnah vermittelt werden. Die Teilnehmer haben so die Möglichkeit, ihre allgemeinen und beruflichen Qualifikationen zu vertiefen und zu erweitern, um im Wettbewerb zu bestehen.

 

In diesem Jahr wurden bereits drei Seminarveranstaltungen erfolgreich durchgeführt. Im zweiten Halbjahr referiert Dipl.-Ing. Friedrich Fath am 07.09.2016 zum Thema ‚KfW Effizienzhaus einfach gemacht‘. Und am 05.10.2016 steht ‚Brandschutz nach HBO‘, vorgetragen von Dipl.-Ing. Franz Schächer, Prüfsachverständiger Brandschutz auf dem Programm. Weitere Veranstaltungen sind bereits in Planung. Das Angebot für die kommenden Jahre soll deutlich ausgeweitet werden.

Sämtliche Seminare finden Sie unter www.baumeister-akademie.de

BDB-Service

 

 

LOGO Seminar Paragraphenzeichen (web 150x150)_BA LOGO Seminar Estrich (web 150x150)_BA LOGO Seminar Bauwerksabdichtung (web 150x150)_BA LOGO Seminar Gebäudeschadstoffe (web 150x150)_BDB LOGO Seminar 50 60 (web 150x150)_BA
LOGO Seminar Brandschutz (web 150x150)_BA
LOGO Seminar Grundbau (150x150)_BA LOGO Seminar Holz (web 150x150)_BA LOGO Seminar EC 3 (web 150x150)_BA LOGO Seminar Trockenbau (web 150x150)_BA LOGO Seminar TGA (web 150x150)_BA LOGO Seminar Flachdachabdichtung (web 150x150)_BA LOGO Seminar EC 2 (web 150x150)_BA LOGO Seminar Abnahme Bauleistungen (web 150x150)_BA LOGO Seminar EnEV (web 150x150)_BA LOGO Seminar Baustile (web 150x150)_BA LOGO Seminar CFK-Lamellen (web 150x150)_BA

 

 




BDB-Experte Gerhard Klingelhöfer referiert beim Bauschäden-Forum Rottach-Egern

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Manfred Heinlein, Carsten R. Kulbe, Gundula Engel, Gerhard Klingelhöfer

 

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Freunde des BDB Frankfurt Rhein-Main,

 

bald ist es wieder so weit. In Rottach-Egern findet vom 15. bis 17. März 2016 das mittlerweile 87. Bauschäden-Forum statt. Eine Mischung aus Fortbildung, Diskussion und Meinungsaustausch, wie es ihn sonst nicht gibt. Nirgends trifft man so eine bunte Mischung von Baufachleuten auf einer Veranstaltung. Architekten, Ingenieure, Unternehmer und Juristen nehmen aktiv teil. Das heißt sie hören nicht nur die Vorträge an, sondern sind oft, meist auch spontan, mit eigenen Erfahrungsberichten und Monitorings zu erlebten Bauschäden dabei.

 

Das alles macht das besondere Flair der Veranstaltung aus. Es gibt seit über 40 Jahren keine starren Seminarablaufpläne. Auch ist das Ganze schwer mit herkömmlichen Seminaren zu vergleichen. Die meisten Teilnehmer sind absolute Wiederholungstäter. Ich bin nun seit 2008 dabei und freue mich jedes Mal auf das Neue dort engagierte und erfahrene Kollegen zu treffen, die mir schon so manchen guten Tipp mitgegeben haben.

 

Gründer war Senator h.c. Dipl.-Ing. Raimund Probst, der als Denker und Kämpfer für das „richtige Bauen“ 1972 das erste Forum abhielt. Der Eiermann-Schüler war 1963 der erste öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige unserer Republik. Seinem Anliegen der absoluten Freiheit und Neutralität ist das Bauschäden-Forum bis heute treu geblieben. Er verstarb 2009 im Alter von 83 Jahren. Heute ist der fachliche Leiter der Architekt und Sachverständige Manfred Heinlein. Er schafft Problembewusstsein für so manche angeblich den anerkannten Regeln der Bautechnik entsprechende Ausführung setzt Schwerpunkt-themen, auch moderiert er die Vorträge anerkannter Fachleute aus Technik und Recht an. Zu diesen Fachleuten zählt immer wieder Dipl.-Ing. BDB Gerhard Klingelhöfer, langjähriges Mitglied der uns im BDB-Hessen freundschaftlich verbunden Bezirksgruppe Gießen. Ein Fachmann par exelance. Sein hervorragendes Fachwissen und die Art des Vortrages begeistern die Teilnehmer immer wieder auf das Neue.

 

Mit dem Thema

„Bauwerksabdichtung – (k)ein Buch mit 7 Siegeln?“

Ist Gerhard Klingelhöfer am 11.05.2016 bei uns in der Ginnheimer Str. 48 in Frankfurt zu Gast. Ein Fortbildungsangebot unserer Baumeister-Akademie, das sie wahrnehmen sollten.

 

Fortbildung ist keine Last, sie ist ein Qualitätsmerkmal für uns Bauschaffende. Im richtigen Rahmen mit guten Referenten bietet Sie Wissen und Kurzweil gleichermaßen. Kompetenz schafft Vertrauen. In einem beratenden Beruf die Grundvoraussetzung für gutes Verhältnis zu Auftraggebern, bzw. Bauherrn

 

Daher mein Appell an sie:
Besuchen sie, wann immer sich die Gelegenheit bietet unsere Fachvorträge. Nutzen Sie die vielfältigen Angebote und die guten Konditionen für Mitglieder.

 

Ihr Carsten R. Kulbe

 




skyline@nite – Workshops Architekturfotografie, Stadtinformationen und -erlebnis

Frankfurt am Main Hochhäuser Banken Datum: Juni 2013 Foto: Erich Mehrl / Archiv Mehrl Postfach 180407 60085 Frankfurt Telefon: 0170-1839556 Mail: info@archivmehrl.de www.archivmehrl.de

Angebote im Rahmen der Luminale 2016 in Frankfurt am Main

 

Frankfurt am Main besitzt eine deutschlandweit einmalige Skyline. Zudem gehört die Stadt zur Topliga beim Klimaschutz in Europa. Beides können Interessenten im Rahmen der diesjährigen Luminale von sonst nicht öffentlich zugänglichen Orten kennenlernen – mit den Workshops „skyline@nite“. Diese kombinieren vom 14. bis 18. März Architekturfotografie, Informationen zur Energieeffizienz sowie das Erleben der Stadt bei Nacht.

Die Teilnehmer fotografieren unter Anleitung des Bildjournalisten und Mitglieds BDB Erich Mehrl aus besonderen Perspektiven, von Dächern und Terrassen, die Skyline. Hintergrundwissen über Gebäude und Klimaschutz der Stadt vermittelt Bettina Gehbauer-Schumacher, Autorin des Reiseführers „Das energieeffiziente Frankfurt“ und Öffentlichkeitsreferentin des BDB Frankfurt Rhein Main e.V.. Kooperationspartner der Workshops sind: Deutsches Architekturmuseum (DAM), Frankfurter Sparkasse, Lindner Hotel & Residence Main Plaza und das Trianon.

Die Workshops „skyline@nite“ richten sich an die Besucher der „Light + Building“ sowie an alle, die sich für Architekturfotografie, die energetischen Besonderheiten von Bauten und der Stadt sowie für die Illuminationen während der Luminale interessieren. Die kostenpflichtigen Kurse sollen prinzipiell bei jedem Wetter mit einer Teilnehmeranzahl von mindestens fünf, maximal zwölf Personen durchgeführt werden. Darüber hinaus beantwortet Erich Mehrl am Freitag, 18. März, Fragen zur Bildbearbeitung/-nachbereitung.

 

Folgende Angebote gibt es:

  • Intensivkurs „Westend“ mit Trianon, 14. März, 18.30 bis 23.30 Uhr, Treffpunkt: Mainzer Landstraße 16, 139 Euro
  • Intensivkurs „Innenstadt“ mit Frankfurter Sparkasse, 15. März, 18.30 bis 23.30 Uhr, Treffpunkt: Neue Mainzer Straße 47, 139 Euro
  • Intensivkurs „Museumsufer und Westhafen“ mit Deutschem Architekturmuseum (DAM), 16. März, 18.30 bis 23.30 Uhr, Treffpunkt: Schaumainkai 43, 139 Euro
  • Intensivkurs „Osthafen“ mit Lindner Hotel & Residence Main Plaza, 17. März, 18.30 bis 23.30 Uhr, Treffpunkt: Walther-von-Cronberg-Platz 1, 139 Euro
  • Nachbereitungskurs „Profi-Tipps zur individuellen Bildbearbeitung/-nachbereitung“, 18. März, 10.00 bis 17.00 Uhr, Ulmenstraße 20 (Frankfurter Presseclub), Gebühr: Für Besucher der Abend-Workshops 39 Euro; für alle anderen Interessenten 59 Euro.

 

Alle Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer. Zehn Prozent Rabatt erhalten Mitglieder des BDB und des BDA sowie Gruppenanmeldungen ab fünf Personen.

 

Eine Anmeldung ist stets erforderlich. Die Teilnehmer sollten ihre Digitalkamera mit vollem Akku und ausreichend Speicherkapazität mitbringen, soweit vorhanden auch Stativ und Fernauslöser. Beim Nachbereitungskurs ist der eigene Laptop samt Bildbearbeitungsprogramm und (Workshop-) Fotos notwendig.

 

Nähere Informationen gibt es unter: www.archivmehrl.de

Das Anmeldeformular kann hier heruntergeladen werden.

 

Die Luminale bildet das abendliche Rahmenprogramm für die rund 210.000 Besucher der „Light + Building“. Die Fachmesse findet vom 13. bis 18. März 2016 in Frankfurt am Main statt. Sie steht unter dem Motto „Where modern spaces come to life: digital – individuell – vernetzt“. Die weltgrößte Messe für Licht und Gebäudetechnik präsentiert rund 2.500 Aussteller.

 

 

Bettina Gehbauer-Schumacher

 

Bild oben – skyline@nite: Hochhaus-Silhouette vom Frankfurter Osten aus gesehen; Foto: Erich Mehrl, Archiv Mehrl




Kooperation mit der DGWZ

 

Der BDB-Frankfurt Rhein Main und die DGWZ – Deutsche Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit kooperieren. Für die Bereiche Brandschutz und Haustechnik soll ein attraktives Fort- und Weiterbildungsangebot aufgebaut werden.

 

Alle in Kooperation stattfindenden Fort- und Weiterbildungsangebote finden Sie auf unserem Internetportal  unter www.bdb-baumeister.de/veranstaltungen/

 

Informationen zur DGWZ

 




Bauen im Bestand – Seminarvortrag und Workshops zu Ferdinand Kramer’s Bauten in Frankfurt

Philosophikum mit Logo (web 600x286)_DSD

 

Die Bauten von Ferdinand Kramer aus der Zeit von 1952 bis 1964 zeigen exemplarisch, wie im Wiederaufbau Strömungen der Moderne – bei Kramer die Erfahrungen als Mitarbeiter unter Ernst May – mit Einflüssen aus der Emigrationszeit zusammenwirken und in die Lösung neuer Bauaufgaben einfließen. Damals heftig diskutiert, zwischenzeitlich missachtet, stehen die Bauten der Nachkriegsmoderne heute wieder im Fokus der Architekturdiskussion. In Frankfurt oszilliert der Umgang mit diesem Teil der Baugeschichte vom Abriss (z. B. ehem. Institut für Geographie) bis hin zur kompetenten Sanierung (ehem. Institut für Pharmazie und Lebensmittelchemie – heute BiK-F).
Ich danke den Kollegen vom Bund Deutscher Baumeister Frankfurt und der Werkbund Akademie Darmstadt, dass wir einen ersten gemeinsamen Workshop zum Umgang mit den Kramer-Bauten organisieren konnten, zu dem auch ich Sie herzlich einlade.

 

13 Feußner, Eberhard (bearbeitet quadrat, graustufe, web 50x50)_DSD, DenkmalAkademieIhr Eberhard Feußner
Leiter der DenkmalAkademie der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Frankfurt-Höchst

 

 

Denkmalschutz ist immer dann erfolgreich, wenn er die Achtung alter Bausubstanz mit adäquater Nutzung verbinden kann. Notwendige Voraussetzung dafür ist der qualitätvolle Umgang mit dem historischen Baubestand. Ein besonderes Spannungsfeld ergibt sich regelmäßig aus aktuellen baurechtlichen Anforderungen, die dem denkmalpflegerischen Aspekten oft entgegenstehen. Hier Lösungen zu finden, die beidem gerecht werden, ist nie einfach.
Insofern ist ein Zusammenwirken der verschiedenen Interessenlagen erforderlich und die Kooperation von Deutscher Stiftung Denkmalschutz, dem Werkbund und dem BDB als Beitrag zur Diskussion beispielhaft.

 

14_05_07 Ostermann, Andreas (bearbeitet quadrat, graustufe-ohne Hintergrund, web 50x50)_ZDFIhr Andreas Ostermann
2. Vorsitzender des BDB Frankfurt Rhein Main

 

 

Nutzen Sie den übergreifenden Gedankenaustausch!

am Freitag, den 13. März 2015, von 9.00 – 17.30 Uhr, beim Seminar-Workshop ‘Ferdinand Kramer und die Architektur der Nachkriegsmoderne‘.

Referenten:
Fabian Wurm, Journalist und Fachautor
Heinz Wionski, Hauptkonservator am Landesamt für Denkmalpflege Hessen
Astrid Wuttke / schneider+schumacher, Frankfurt
Horst Peseke / Bollinger+Grohmann Ingenieure, Frankfurt
Sandra Krohn / Endreß Ingenieurgesellschaft Frankfurt
Thomas Schmidt oder Matthias Solbach / SSP Bochum

weitere Infos zum Workshop finden Sie hier

 




Kooperation mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Logo DSD-DenkmalAkademie

Der BDB-Frankfurt und die DenkmalAkademie der Deutschen Stiftung Denkmalschutz setzen Ihre Kooperation fort. Wir wollen Ihnen auf dem Gebiet der Fort- und Weiterbildung im Bereich Bauen im Bestand und Denkmalschutz gemeinsam kompetenter Ansprech­partner sein.

Nachstehend das Faltblatt zur Seminarkooperation mit der DenkmalAkademie zum Download:

Seminarkooperationen 2015 DenkmalAkademie der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

 

verbindliche Anmeldungen bitte über das Internetportal des BDB-Frankfurt: www.bdb-baumeister.de

oder über die DenkmalAkademie




BDB-Seminar Mauerwerk und Putz

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1. Mauerwerksbau mit Ziegeln

Grundlagen: Grundprinzipien, Überbindemaß, Detailpunkte

Schallschutz: Vorgaben, Spezielle Detailausbildung,
ZIS (Ziegel-Innenwand-System)

Wärmeschutz: EnEV 2014, Veränderte Anforderungen

Bemessung: Eurocode 6 allgemein, Neue Werte für die Bemessung

 

2. Putz auf Mauerwerk

Untergrundprüfung und Untergrundvorbereitung

Putzfassaden gestalten ohne Einsatz von Bioziden

 

3. Diskussion & Fragen

 

Alle Einzelheiten zu dieser Veranstaltung finden Sie unter Veranstaltungen hier auf dieser Internetseite.

 




Wissen kompakt: Tagesseminar zur EnEV 2014

14_05_22 Bild Seminar (web 530x253)_Smart SkriptAktuelle Qualifikation für Architekten und Ingenieure

Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Klimaschutz sind als Schlagworte in aller Munde – nicht zuletzt deshalb, weil sich die vielen gesetzlichen Vorschriften in diesem Themenkomplex schnell ändern. Wer muss also derzeit wann was leisten und beachten? Qualifizierte Antworten darauf gab das Tagesseminar, das der Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure (BDB) Frankfurt Rhein Main e.V. und sein Mitglied, die Ina Planungsgesellschaft mbH (ina), am 22. Mai anboten: „Die neue EnEV 2014, das EEWärmeG 2011 und das EnEG 2013 in der Praxis“. Referent war Dipl.-Ing. Michael Keller, einer der Geschäftsführer von ina, die auch Fernlehrgänge mit dem Abschluss-Zertifikat als Energieberater oder Fachplaner TU Darmstadt anbietet. Auch hier ist der BDB Kooperationspartner.

Nach der Begrüßung der rund 30 Teilnehmer durch den zweiten Vorsitzenden des BDB Frankfurt Rhein Main, Dipl. -Ing. (FH) Andreas Ostermann, erläuterte Michael Keller in der BDB-Geschäftsstelle von 9.30 bis 17.00 Uhr folgende Themen:

• Klimaschutz in der EU und in Deutschland – Ziele und Anforderungen
• Die EnEV in der Praxis – Grundlagen, Anwendung und das Referenzgebäude
• Der Weg zur EnEV 2014 – EnEV-Easy und Energieausweise
• EnEV in der Praxis – Vertiefung EEWärmeG und EEG
• EnEV in der Praxis – Anforderungen bei Maßnahmen und Fördermitteln.

Diese wurden mit zahlreichen Anmerkungen und Erfahrungen zur konkreten Anwendung veranschaulicht. Entsprechend lebhaft fiel auch der Austausch der Teilnehmer mit dem Referenten aus. Dabei ging es vor allem darum, welche Verpflichtungen beim energiesparenden Bauen einzuhalten sind: Verschiedene Methoden, Verfahren und Kennwerte spielen eine Rolle, bei denen es auch zu Widersprüchen / Differenzen kommen kann, zum Beispiel bei den Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) und den Förderrichtlinien der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).

Das Seminar in der BDB-Geschäftsstelle machte Planer für die Zusammenhänge, Neuerungen und Berechnungsverfahren fit, die sie ab dem 1. Mai 2014, ab dem 1. Januar 2015 und ab 2016 einzuhalten haben – ergänzt durch Tipps für die Praxis. Zukunftsgerechte Planungen dürften deshalb für die Teilnehmer kein Problem mehr sein.

 

LOGO Seminar EnEVAnlass: Aktualisiertes Energiesparrecht

Für die am Bau Beteiligten gibt es zahlreiche Reformen, denn das Energiesparrecht wurde von der Bundesregierung an die Vorgaben der EU-Gebäuderichtlinie und die Ziele der Energiewende angepasst. So gilt bereits seit dem 13. Juli 2013 das geänderte Energieeinsparungsgesetz (EnEG). Ab dem 1. Mai tritt nun auch die novellierte EnEV in Kraft. Beide müssen mit dem Gesetz zur Förderung Erneuerbarer Energien im Wärmebereich (Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz, EEWärmeG) zusammen spielen und sind Schritte zu Niedrigstenergiegebäuden. Diese werden ab 2019 für neue Behördenbauten und ab dem Jahr 2021 für alle Neubauten zum Standard. Wesentliche Inhalte der neuen EnEV sind deshalb:

• Der zulässige Jahresprimärenergiebedarf für Neubauten wird ab dem 1. Januar 2016 um durchschnittlich 25 Prozent verschärft, der zulässige Wärmedurchgangskoeffizient um durchschnittlich 20 Prozent. Bei auszutauschenden Außenbauteilen dürfen höchstens die jeweiligen, in Anlage 3 festgelegten Wärmedurchgangskoeffizienten erreicht werden.
• In 2014 werden erstmals automatische Regelungs- oder Abschaltfunktionen der Gebäudetechnik berücksichtigt. Um den dann ab 2016 reduzierten Energiebedarf zu erzielen, muss eine Immobilie entweder den Automationsanforderungen der EnEV entsprechen oder diese über weitere Optimierung von Gebäudehülle oder Anlagentechnik kompensieren.
• Der vor Ort selbst erzeugte und genutzte Strom kann vom Endenergiebedarf eines Gebäudes abgezogen werden. Die entsprechenden Monatswerte berechnen sich mit der neuen DIN V 18599.
• Pflicht zum Austausch alter Heizkessel, die älter als 1985/30 Jahre sind – außer Brennwertkessel und Niedertemperaturheizkessel mit einem besonders hohen Wirkungsgrad. Von der Regel ausgenommen sind Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern, die am 1. Februar 2002 in diesen Häusern mindestens eine Wohnung selbst genutzt haben. Im Falle eines Eigentümerwechsels muss der neue Eigentümer die Pflicht innerhalb von zwei Jahren erfüllen.
• Angabe energetischer Kennwerte in Immobilienanzeigen bei Verkauf und Vermietung – Die neuen Energieeffizienzklassen A+ bis H sind in allen neu zu erstellenden Energieausweisen für Wohngebäude anzugeben.
• Die Energieausweise müssen bei der Besichtigung eines Kauf-/Mietobjekts vorliegen und dem Käufer/neuen Mieter als Kopie oder im Original ausgehändigt werden. Zudem gibt es die Pflicht zum Aushang von Energieausweisen in bestimmten Gebäuden mit starkem Publikumsverkehr: Läden, Hotels, Kaufhäuser, Restaurants oder Banken und in behördlich genutzten Gebäuden mit mehr als 250 m2 Nutzfläche.
Weitere Fortbildungsmöglichkeiten

Über das Tagesseminar hinaus bietet ina mit dem Fachbereich Architektur der Technischen Universität (TU) Darmstadt die folgenden E-Learnings an:

• Zertifikatslehrgang „Wohngebäude im Bestand“ zum „Energieberater TU Darmstadt“
• Zertifikatslehrgang „Nichtwohngebäude im Bestand“ zum „Energieberater TU Darmstadt“ (wird aktualisiert und ist ab Herbst 2014 wieder buchbar)
• Zertifikatslehrgang „Vom Passiv- zum Plus-Energie-Haus im Neubau“ zum „Fachplaner TU Darmstadt für Passiv-, Null- und Plus-Energie-Häuser“
• Fortbildungslehrgänge „Auffrischung für Energieeffizienz-Experten“ zum Thema „EnEV 2014 und BAFA-Richtlinie 2012“ vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sowie „Wege zum Niedrigstenergiegebäude 2020“.

 

14_05_22 Bild Ostermann, Keller (web 200x159)_Smart Skript

Die Anmeldung und Teilnahme an den Qualifizierungen sind jederzeit und online möglich. Mitglieder des BDB erhalten gegen Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung 20 Prozent Rabatt auf die Teilnahmegebühr. Vom 1. bis 31. August 2014 gibt es ein „Sommer-Special“: Dann kostet der Besuch eines Zertifikatslehrgangs generell 150 Euro weniger.

Nähere Informationen sowie kostenfreie Demo-Versionen der Kurse finden Sie unter:
www.energieberater-ausbildung.de
energieberater.moodle-kurse.de

 

Bettina Gehbauer-Schumacher (Smart Skript)