EIN FEST FÜR MARTIN WENTZ: Ehrenbaumeisterwürde des BDB im Deutschen Architekturmuseum verliehen

v.l.n.r.: Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann, Prof. Dr. Martin Wentz, Evelyn Anna Maria Wentz, Dr. h.c. Udo Corts, Horst Schneider, ARCHITEKT BDB Carsten R. Kulbe

In feierlichem Rahmen hat der Bund Deutscher Baumeister Hessen Frankfurt e.V. (BDB) den Titel Ehrenbaumeister BDB h.c. an Prof. Dr. Martin Wentz verliehen.

Mehr als hundert Gäste gaben dem ehemaligen Planungsdezernenten und heutigem Planer, Projektentwickler und Stifter die Ehre.

„Der BDB steht für einen ganzheitlichen Denkansatz beim Bauen, für wirtschaftliche Vernunft und Interessensausgleich der Baubeteiligten“, sagte Wentz bei der Verleihung. „Die Würdigung meiner Arbeit durch den BDB schätze ich sehr und es freut mich sehr, diese Auszeichnung anzunehmen.“

In seiner Dankesrede warb Wentz für mehr Entscheidungskraft. „Es wird nicht mehr entschieden, weil keiner mehr Fehler machen darf. Gestaltungswille braucht aber Entscheidungen. Wir müssen dabei auch Fehler zulassen.“

Der Erste Vorsitzende des BDB-HESSENFRANKFURT, Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann, hob die besondere Eignung Wentz‘ für diese Auszeichnung hervor: „Prof. Dr. Martin Wentz hat in seiner Tätigkeit als Planungsdezernent der Stadt Frankfurt großes geleistet. Wichtige städtebauliche Weichenstellungen gehen auf seinen Gestaltungswillen zurück. Er war und ist ein Baumeister für Frankfurt.“ Dipl.-Ing. Carsten Kulbe, 2. Vorsitzender des Verbandes, ergänzte: „Mit seinem Planungsbüro plant und baut Prof. Dr. Wentz und trägt damit auch unternehmerisch Verantwortung. Er vereint Fachwissen, Führungskompetenz, Belastbarkeit Teamfähigkeit und Detailgenauigkeit. Das ist ultimativ baumeisterlich“, so Kulbe.

Dr. h.c. Udo Corts, ehemals Stadtrat im Magistrat der Stadt Frankfurt und Minister für Wissenschaft und Kunst in Hessen a.D., gratulierte zu dieser besonderen und außergewöhnlichen Ehrung: „Lieber Martin, eine großartige Auszeichnung für Dein Leben in der Politik, in der Wissenschaft und als Unternehmer!“ Sie ist die längst überfällige Anerkennung für Dein Lebenswerk.“

Persönliche Einblicke auf die zurückliegende langjährige politische und persönliche Freundschaft gab auch Horst Schneider, Oberbürgermeister der Stadt Offenbach a.D.: „Ich habe anfänglich aus der Ferne von dir gelernt, du warst mein Vorbild als Planungsdezernent in Offenbach, der ich neben meiner OB-Rolle auch 14 Jahre sein durfte und ich habe deine überragende Wirksamkeit durch Kompetenz, Beharrlichkeit und Überzeugungskraft aus der Nähe erleben dürfen. Auch meine Stadt würde ohne dich heute anders aussehen und ich freue mich sehr für dich, dass Du die Ehrenbaumeisterwürde verliehen bekommst.“

Prof. Dr. Martin Wentz hat nach dem Studium der Physik an der Goethe-Universität den Abschluß Dipl.-Physiker erworben. Politisiert durch die 68er-Studentenbewegung führte ihn sein Weg bis an die Spitze der Frankfurter SPD. Als Stadtrat und Planungsdezernent in der Zeit von 1989 bis 2001 leitete er große städtebauliche Projekte wie das Deutschherrenviertel, den Riedberg, den neuen Stadtteil Rebstock, die City-West und das Europaviertel ein. Nach seiner Zeit als Planungsdezernent gründet Wentz ein eigenes Planungsbüro, mit dem er Projekte wie das Quartier auf der Fläche der ehemaligen Feuerwache 1, den Umbau des ehemaligen Straßenbahndepots in Sachsenhausen, den Wiederaufbau der alten Stadtbibliothek und den Bau von 850 Wohnungen im Europaviertel realisiert hat.

Zusammen mit seiner Ehefrau Evelyn Wentz gründete er die gemeinnützige Evelyn und Martin Wentz Stiftung, die sich insbesondere der Förderung von Wissenschaft, Kunst und Kultur widmet.

Wentz ist Träger der Rathaus Medaille der Stadt Offenbach und der Ehrenplakette der Stadt Frankfurt.

BEGRÜSSUNG Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann
GRUSSWORT Dr. h.c. Udo Corts
LAUDATIO Horst Schneider
Evelyn Anna Maria Wentz
Victor Pribylov am Bajan
Dipl.-Ing. Architekt BDB Carsten R. Kulbe
Prof. Dr. Martin Wentz

alle Bilder : Sophie Schüler




Mitgliederversammlung des BDB-HESSENFRANKFURT im Stadtplanungsamt Frankfurt

Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann (1. Vorsitzender BDB-HESSENFRANKFURT) mit Martin Hunscher (Amtsleiter Stadtplanungsamt Frankfurt), Ulrich Caspar (Präsident IHK-Frankfurt am Main), Architekt BDB Tobias Rösinger (Mitglied im Vorstand der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen)

Die Mitgliederversammlung des BDB-HESSENFRANKFURT fand dieses Jahr im Stadtplanungsamt statt. In einem der Mitgliederversammlung vorausgehenden Vortrag informierte Martin Hunscher, Leiter des Stadtplanungsamtes Frankfurt über die aktuellen Projekte und Herausforderungen in der Stadtentwicklung in Frankfurt am Main.

Grundlage der Stadtplanung in Frankfurt ist die neue Leipzig Charta 2020, die urbane Resilienz zum Ziel hat. Danach sind Leitbilder für die Stadtplanung: Dichte, Nutzungsmischung, Innenentwicklung, Gemeinwohlorientierung, Baukultur, sozialer Zusammenhalt und Transformationsfähigkeit. Daraus entstand das integrierte Stadtentwicklungskonzept Frankfurt am Main 2030+.

Aktuelles Vorzeigequartier ist das Klimaschutzquartier Hilgenfeld. Hier sollen exemplarisch neben den o.g. Leitbildern auch die Vorgaben aus dem Baulandbeschluß der Stadt Frankfurt umgesetzt werden.

Ein weiterer Schwerpunkt der Frankfurter Stadtentwicklung ist der neue Stadtteil Frankfurt Nordwest. Die Bereiche jenseits der Autobahn sind aus der Beschlußvorlage herausgenommen worden. Die Planungen beschränken sich aktuell auf die an Niederursel und Praunheim angrenzenden Flächen.

Spannend ist das Konzept der Nutzungsmischung im produktiven Quartier Gutleut-West. Das Nebeneinander vollkommen gegenläufiger Nutzungen ist eine besondere Herausforderung für die Umsetzung durch Architekten und Ingenieure und Bauunternehmen.

Für den Innenstadtbereich wurde der Hochhausentwicklungsplan 2024 mit den neuen Hochhausstandorten vorgestellt. Für neue Hochhäuser wird Nachhaltigkeit eingefordert. Die neuen Gebäude sollen mindestens den Standard KfW Effizienzgebäude 40 einhalten. Seitens der Stadtplanung wird von Projektentwicklern zudem mehr Konzepttiefe gefordert. Wenig qualitätvolle Vorschläge sollen aus der Diskussion gehalten werden.

Weiter wichtiges Themengebiet der Stadtplanung ist die Nachverdichtung. Insbesondere im mittleren Norden wird hier bei diversen vorhandenen Siedlungsstrukturen Potential gesehen.

Dipl.Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann bedankt sich sehr bei Martin Hunscher für die Ausführungen und leitet in die offene Diskussion über, die den Anwesenden die Möglichkeit gibt für Nachfragen und auch kritische Stellungnahmen. Insbesondere der Baulandbeschluß wird als Hemmschuh für Projektentwicklung in Frankfurt gesehen. Städtische Vorzeigeprojekte wie das Hilgenfeld, daß aber von einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft finanziert wird, können nicht darüber hinwegtäuschen, daß die Einschränkung der Freiheit der Investoren zu weniger Wohnungsbau führt. Auch die vielen städtischen Satzungen sind gegenstand der Diskussion. Hier wird gefordert, Satzungen auch wieder zurück zu nehmen und nicht nur immer neue Satzungen einzuführen.

Nach Abschluß des öffentlichen Teils und einer kurzen Pause wurde die den Mitgliedern des BDB-HESSENFRANKFURT vorbehaltene Mitgliederversammlung eröffnet.

Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann begrüßt in seiner Funktion als erster Vorsitzender des BDB-HESSENFRANKFURT Ulrich Caspar, Mitglied des BDB-HESSENFRANKFURT und Präsident der IHK Frankfurt am Main, und gibt Caspar die Gelegenheit, zu aktuellen Themen der Bau- und Immobilienbranche aus Sicht der Wirtschaft zu sprechen:
Caspar nimmt Bezug auf den der Mitgliederversammlung vorausgegangenen Vortrag von Martin Hunscher, Leiter des Stadtplanungsamts, und spricht sich klar für die Ansiedlung von Rechenzentren in Frankfurt aus. Er vergleicht die Nachfrage aus der Digitalbranche mit der starken Nachfrage der Finanzbranche nach Gewerbeflächen in der Zeit des Wirtschaftswunders nach dem Krieg und die daraus resultierende positive wirtschaftliche Entwicklung für die Stadt. Digitalisierung braucht entsprechende Infrastruktur. Die Chancen, die sich daraus für Frankfurt ergeben, sollten genutzt werden.

Sehr kritisch äußert sich Caspar auch zum Baulandbeschluss in Frankfurt. Dieser habe mit dazu geführt, dass Projekte nicht in Frankfurt sondern eher außerhalb Frankfurts entwickelt werden. Als Beispiel dafür, daß es nicht funktioniert, sozialen Wohnungsbau losgelöst von den Rahmenbedingungen der Gebäudebewirtschaftung zu platzieren, führt Caspar das Projekt ‘Four Frankfurt‘ an. Die sich aus dem Gebäude ergebenden Nebenkosten für die Wohnungen können von der Zielgruppe für sozialen Wohnungsbau kaum bezahlt werden.

Als weiteren Punkt empfiehlt Caspar, den Umfang städtischen Satzungswesens stark zurückzunehmen. Insbesondere die Stellplatzsatzung sei ein aus der Zeit gefallenes Instrument. Andere Städte – wie beispielsweise Berlin – zeigen, dass ohne eine feste Stellplatzsatzung in Summe gar nicht weniger Stellplätze gebaut werden als mit Stellplatzsatzung. Die Bauherren entscheiden nur zielgenauer, ob für ihr Projekt keine Stellplätze oder sogar mehr als nach einer früheren Stellplatzsatzung erforderlich sind.
Als weiteres Beispiel für eine zu überdenkende Satzung führt Caspar die Vorgartensatzung an. Die für erholungswert und sozialen Zusammenhalt wertvolleren Räume könnten beispielsweise in den Innenhöfen der Gründerzeitviertel geschaffen werden. Stattdessen ist Realität, dass seitlich am Haus vorbei eine versiegelte Fahrstraße verläuft und im Hof Flächen für’s Parken und als Mülltonnenstandplätze freigehalten werden. Die Vorgartensatzung verhindert, daß die Funktionsbereiche bestmöglich von Architekten dort geplant werden können, wo sie für das jeweilige Projekt am sinnvollsten sind.
Insgesamt würde eine Reduzierung des Satzungswesens dem Architekten oder dem gestaltenden Ingenieur mehr Freiheit geben, die wir dringend brauchen, wenn wir zu mehr Wohnungsbau kommen wollen.

Nach Abschluß des Austauschs zum Diskussionsbeitrag von Ulrich Caspar wird nach der Tagesordnung der regulären Mitgliederversammlung vorgegangen:

Seitens des Vorstands wird zu den Aktivitäten 2024 berichtet. Erfreulich ist die gelungene Wiederaufnahme der Veranstaltungsreihe BDBimDAM sowie die Baustellenbesichtigungen. Im Sinne unserer berufspolitischen Belange ist auch der Dialog mit den Fraktionen im hessischen Landtag zielführend. Dazu gekommen ist der Austausch mit den Bauämtern in Frankfurt, Wiesbaden und Offenbach.
Hervorgehoben wird besonders die wichtige Funktion des BDB-HESSENFRANKFURT als Koordinator der Impulse für den Wohnungsbau. Die Initiative bündelt die Interessen der Wertschöpfungskette der Baubranche wie keine andere und ist klare Positionierung für bezahlbares Wohnen in Hessen.

Architektin BDB Elke Rühl, Referat Öffentlichkeitsarbeit, verweist bzgl. ihres Aufgabenbereiches auf den als Tischvorlage vorliegenden Pressespiegel. Schwerpunkt ihrer eigenen Arbeit ist das Engagement in der AKH. Ein großer Erfolg war dabei das Ergebnis der AKH-Wahl Anfang des Jahres 2024. Der BDB-HESSENFRANKFURT hat den größten prozentualen Zuwachs aller zur Wahl stehenden Organisationen verzeichnen können und ist mit Kollegen Rösinger im Vorstand und mit 5 Sitzen in der Vertreterversammlung vertreten.

Ergänzend wird Architekt BDB Tobias Rösinger als höchster Vertreter des BDB-HESSENFRANKFURT in der AKH die Möglichkeit gegeben, über die Arbeit in der AKH zu berichten:
Die Arbeit der AKH – insbesondere im Vorstand – wird weniger auf den Blickwinkel gewerblicher Architekten und der Arbeitsrealität kleiner und mittlerer Architekturbüros ausgerichtet. Vielmehr scheinen eher die Denkweise großer Architekturbüros prägend. Für die Positionierung der Interessen kleiner und mittlerer Architekturbüros sollen stärker Kooperationen mit Verbänden und Wahlgruppen ähnlicher Interessenslage gesucht werden.

Der Kassenbericht wird von Kollege Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn erläutert. Kkollege Rainhard Schott trägt den Kassenprüfbericht vor und beantragt Entlastung für den Vorstand, die einstimmig erteilt wird. Ebenso wird der neue Haushaltsplan einstimmig angenommen.

Ehrung 40-jährige Mitgliedschaft Architekt BDB Joachim Schneider, Ehrung 50-jährige Mitgliedschaft Hans-Peter Heffels

Ein besonderes Anliegen ist es, Mitgliedern für Ihre langjährige Mitgliedschaft zu danken. In diesem Jahr wurden Joachim Schneider für 40-jährige Mitgliedschaft und Hans P. Heffels für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt. Der BDB-HESSENFRANKFURT dankt mit Ehrennadel, Urkunde und Präsent für die Treue und die Förderung der berufspolitischen Belange.

BDB-HESSENFRANKFURT




Vorstand des BDB-HESSENFRANKFURT im Amt bestätigt

Klarer Kurs für die Interessen der Mitglieder wird fortgesetzt

Andreas Ostermann aus Königstein im Taunus ist durch die Mitgliederversammlung des BDB-HESSENFRANKFURT (Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure Hessen Frankfurt e.V.) für weitere vier Jahre zum 1. Vorsitzenden gewählt worden. Auch sein Stellvertreter Carsten Kulbe aus Schlüchtern sowie die beiden Schriftführer Sascha Querbach aus Frankfurt und Claudius Walis aus Zeitlofs und die beiden Schatzmeister Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn aus Bad Vilbel und Till Marwede aus Bad Soden wurden jeweils einstimmig bestätigt. Elke Rühl, Architektin aus Wiesbaden, die bei den Wahlen der Architektenkammer starke Impulse geben konnte, wurde ebenso im Amt bestätigt.

Ostermann wies in seinem Rechenschaftsbericht daraufhin, dass bei den gerade durchgeführten Wahlen zur hessischen Architektenkammer (AKH) der BDB-HESSENFRANKFURT sein Ergebnis erheblich ausbauen konnte. „Wir sind mit fünf Vertretern in der Vertreterversammlung. Diese Unterstützung durch unsere Kollegen macht deutlich, dass die von uns eingeschlagene Strategie richtig ist,“ so der Vorsitzende des BDB-HESSENFRANKFURT weiter.

Ganz bewusst kümmere sich der BDB-HESSENFRANKFURT um die praktischen Probleme wie die schnellstmögliche Bearbeitung von Bauanträgen, die Begrenzung der das Bauen einschränkenden Regeln von energetischen Fragen bis hin zu den kommunalen Stellplatzsatzungen.

„Wichtig ist uns im BDB auch die Unabhängigkeit freischaffender Architekten und Ingenieure. Nur so ist ein kreatives und wettbewerbsfähiges Angebot für unsere Kunden, die Bauherrenschaft möglich,“ so Andreas Ostermann abschließend.




Mitgliederversammlung 2023

WIR MÜSSEN UNSERE INTERESSEN KLAR BENENNEN

Martin Pletz, ARCHITEKT BDB

Die diesjährige Mitgliederversammlung des BDB-HESSENFRANKFURT stand ganz im Zeichen der Vorbereitung auf die Wahl der Vertreterversammlung der Architektenkammer Hessen. Engagiert berichteten Tobias Rösinger, Elke Rühl und Martin Pletz von Ihrer Arbeit in der Kammer.

Es wird kritisiert, daß die Architektenkammer sich zu sehr mit der Umsetzung politischer Vorgaben und zu wenig mit den Eigeninteressen der Architektinnen und Architekten befaßt. Als Beispiel wird ein möglicher CO2-Nachweis für Gebäuden angeführt, der insbesondere bei möglichen Umplanungen bzw. Materialwechseln zu erheblichem Aufwand beim Planer führt. Alle Mitglieder sind aufgerufen, sich bei der Kammerwahl einzubringen und die eigenen Interessen zu benennen.

Elke Rühl, ARCHITEKTIN BDB

Bei den Ergänzungswahlen zum Vorstand wurden Sascha Querbach, Niederlassungsleiter Rhein-Main der Instone Real Estate Development GmbH, sowie Claudius Walis von CPW Projekt und Elke Rühl, freie Architektin aus Wiesbaden neu in den Vorstand gewählt. Den aus dem Vorstand ausgeschiedenen Mitgliedern danken wir für die Mitarbeit.

Für jeweils 25-jährige Mitgliedschaft wurden Antje Lohmann-Hütte und Andreas Ostermann geehrt.

Die Mitgliederversammlung klang bei sommerlichem Wetter mit kleinem Buffett und kalten Getränken auf der Terrasse der Wentz Planungsgesellschaft aus.

BDB-HESSENFRANKFURT








Thomas Reimann erhält Bundesverdienstkreuz

Thomas M. Reimann (Referat Öffentlichkeitsarbeit BDB-HESSENFRANKFURT), Lucia Puttrich (Europaministerin hessische Landesregierung)

Europaministerin Lucia Puttrich hat heute Herrn Thomas Reimann aus Bad Vilbel das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland überreicht.

„Der Verdienstorden wird im Namen des Bundespräsidenten verliehen. Er ist die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Durch ihn soll die Allgemeinheit auf besondere Leistungen zum Wohle aller aufmerksam gemacht werden. Und in der Tat ehren wir heute einen Menschen, der über Jahrzehnte Außergewöhnliches geleistet hat und somit ein Vorbild für unsere Gesellschaft geworden ist“, so Lucia Puttrich in feierlicher Atmosphäre in der Hessischen Staatskanzlei.

Großes Engagement in Aus- und Weiterbildung junger Menschen

„Ihr Einsatz ist alles andere als selbstverständlich. Neben Ihrem eigentlichen Beruf – Sie sind Vorstandsvorsitzender der ALEA Hoch- und Industriebau AG und Geschäftsführer der Hessischen Gas-, Wasser- und Rohrleitungsbau GmbH – waren und sind Sie vielfach engagiert. Ob bei der IHK Frankfurt am Main als Mitglied in nicht weniger als sechs Prüfungsausschüssen, im Berufsbildungsausschuss der IHK Gießen-Friedberg, als Vorsitzender des Bau- und Immobilienausschusses in der Vereinigung hessischer Unternehmerverbände oder in der Kommunalpolitik, um nur einige Ihrer Ehrenämter zu nennen – überall haben Sie sich mit Herzblut und Tatkraft eingebracht. Sie haben nie die Überzeugung verloren, etwas verändern zu können und zu wollen“, so die Europaministerin in ihrem Grußwort.

„Eines Ihrer Herzensthemen ist die Aus- und Weiterbildung junger Menschen. Schon früh haben Sie die Risiken des Fachkräftemangels erkannt. In Ihrem Ehrenamt beim Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure (BDB) haben Sie daher die „Initiative Zukunft Fachkraft“ ins Leben gerufen. Das Projekt informiert junge Menschen, Eltern und Lehrer an den Schulen schon früh über Chancen und Perspektiven in der Bauwirtschaft. So laden Sie zum Beispiel Schülergruppen zu Praxistagen auf Baustellen ein. Hier können sie sich hautnah einen Eindruck von der Arbeit verschaffen und entscheiden sich später vielleicht sogar für eine Ausbildung. Bemerkenswert ist auch Ihr unermüdlicher Kampf gegen Dumping-Löhne und illegale Beschäftigung – ebenso wie Ihr Einsatz für gute Arbeitsbedingungen am Bau“, so Lucia Puttrich weiter.
Einsatz für bezahlbaren Wohnraum

„Ihr zweites Herzensthema ist bezahlbarer Wohnraum. Sie haben es geschafft, Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in dem Veranstaltungsformat „Immotalk“ an einen Tisch zu bringen. Auf diese Weise konnten Sie die Beteiligten davon überzeugen, dass sich der Mangel an bezahlbarem Wohnraum nur dadurch beheben lässt, wenn alle parteiübergreifend an einem Strang ziehen. Nicht zuletzt deshalb haben Sie im Rahmen Ihres Ehrenamtes in der Vereinigung hessischer Unternehmerverbände mit dem Bau- und Immobilienausschuss einen der größten Ausschüsse aufgebaut und stehen diesem vor. Das ist nur ein Beispiel dafür, was Ihr Einsatz ganz konkret bewirkt hat“, würdigte Lucia Puttrich den Geehrten.

„Menschen wie Sie, lieber Herr Reimann, sprechen oft gar nicht darüber, was sie eigentlich tagein, tagaus alles leisten. Dabei wäre ohne Sie unsere Gesellschaft um vieles ärmer. Menschen wie Sie sind es nämlich, die aus unserer Gesellschaft eine Gemeinschaft machen“, so Lucia Puttrich.

Hessische Staatskanzlei




Jörg-Uwe Hahn erhält Hessischen Verdienstorden

Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn, Ministerpräsident Volker Bouffier

Der Hessische Ministerpräsident hat heute Staatsminister a.D. Jörg-Uwe Hahn den Hessischen Verdienstorden verliehen. Er wurde für sein langjähriges Wirken in der Kommunal- und Landespolitik ausgezeichnet. Der BDB-HESSENFRANKFURT gratuliert seinem Vorstand für Finanzen zur Auszeichnung!

„Jörg-Uwe Hahn hat über Jahrzehnte die Politik unseres Landes und des Wetteraukreises mitgeprägt. Sein politisches Engagement begann bereits in der Schulzeit. Er ist ein überzeugter Liberaler, der sich immer für eine freie Welt und mündige Bürgerinnen und Bürger eingesetzt hat. Für seine Verdienste um das Land Hessen und sein Engagement in der Kommunalpolitik habe ich ihm heute mit großer Freude den Hessischen Verdienstorden verliehen“, erklärte der Hessische Ministerpräsident im Biebricher Schloss.

Aktiv engagiert in Landes- und Kommunalpolitik

35 Jahre ist Jörg-Uwe Hahn bereits in der Hessischen Landespolitik unermüdlich aktiv. Im Jahr 1987 wurde der gebürtige Kasseler zum ersten Mal Mitglied des Hessischen Landtages. Dort war er unter anderem Vorsitzender der FDP-Fraktion. Im Jahr 2009 wurde Hahn vom damaligen Ministerpräsident Roland Koch zum Hessischen Minister der Justiz, für Integration und Europa sowie stellvertretenden Ministerpräsident ernannt. Er übte beide Ämter bis zum Jahr 2014 aus. „Ich habe Jörg-Uwe Hahn als einen Menschen kennengelernt, der tief in unserem Land verwurzelt ist. Es war und ist ihm ein großes Anliegen, dass Hessen eine bedeutende Rolle in Deutschland und der Welt einnimmt. Das ist auch noch heute sein Antrieb“, sagte Bouffier.

Für seine Heimatstadt Bad Vilbel und im Wetteraukreis war er ebenfalls kommunalpolitisch aktiv. Im Kreistag war Hahn von 1977 bis 1989 und erneut von 2001 bis 2009 Mitglied. In der Stadtverordnetenversammlung von Bad Vilbel war der ehemalige Justizminister seit 2011 aktiv, im Jahr 2020 wurde er zudem ehrenamtlicher Stadtrat. „Die Kommunalpolitik ist die politische Ebene, die am nächsten an den Menschen und ihren Bedürfnissen ist. Das Engagement in diesen Gremien war und ist Jörg-Uwe Hahn auch deshalb so wichtig. Er steht für eine Politik, die nah am Menschen ist. Das zeichnet ihn aus“, erklärte der Regierungschef.

Im Jahr 2016 wurde Jörg-Uwe Hahn bereits mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland geehrt.

Hintergrund

Der Hessische Verdienstorden wird zur Würdigung hervorragender Verdienste um das Land Hessen und seine Bevölkerung vom Hessischen Ministerpräsidenten verliehen. Es gibt zwei Ordensstufen: Hessischer Verdienstorden am Bande (niedrigere Stufe) und Hessischer Verdienstorden (höhere Stufe).




Bühne frei: BDB-HESSENFRANKFURT tagt in der Alten Seilerei

Auf dem Gelände der Alten Seilerei entsteht eine Art Kulturcampus. Nicht wie der schon seit Jahren in Bockenheim versprochene Kulturcampus, der mit eigener Webseite wirbt und den letzten Eintrag aus 2016 hat – nein: Es ist gerade erst am entstehen und jetzt schon gelebte Kultur: Bildhauerei und Chorproben und Architekturwerkstatt und Brotbacken und Denkmalschutz, und, und, und…

Während dem Kulturcampus in Bockenheim die Visionen verloren gehen, ist Cajus Heubner – mit Sami Maximilian Jadallah einer der beiden Köpfe der Kreativwerkstatt an der Offenbacher Landstraße – voller Tatendrang: „Wir sind super vernetzt in der Stadt und darüber hinaus. Das Projekt wird getragen von viel Zuspruch und Sympathie in der Stadtgesellschaft. Wir haben noch viel vor und freuen uns über die großartige Akzeptanz für unser Arbeit.“

Grund genug für den BDB-HESSENFRANKFURT sich vom Genius Loki inspirieren zu lassen und mit der Mitgliederversammlung 2022 in der alten Seilerei zu tagen.


Ulrich Caspar,
Präsident IHK-Frankfurt

Das Grußwort sprach Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt am Main und dem BDB-HESSENFRANKFURT als Mitglied verbunden. Er verwies auf den großen Fachkräftebedarf, den der Wirtschaftsraum Frankfurt-Rhein-Main hat und wies eindringlich darauf hin, daß für Fachkräfte auch bezahlbarer Wohnraum benötigt wird. Hinderlich ist dabei der Frankfurter Baulandbeschluß, der private Investoren in’s Umland vertreibt. Die anwesenden Architekten, Ingenieure und Unternehmer forderte er auf, nicht nachzulassen in ihren Bemühungen um bezahlbaren Wohnraum in Frankfurt.

Seitens des Vorstands wurde dann über die Aktivitäten im vergangenen Jahr berichtet und ein Ausblick auf die Ausrichtung der Verbandsarbeit im kommenden Jahr gegeben: Wir wollen gemeinsam Bauen gestalten.


Dipl.-Ing. Michael Neubert (links),
Ehrung für 40-jährige Mitgliedschaft
Dipl.-Ing. Jürgen Rath (links),
Ehrung für 40-jährige Mitgliedschaft

Eine große Freude ist es, langjährige Mitglieder für Ihre Treue zum Verband zu ehren. Wir bedanken uns bei Dipl.-Ing. Michael Neubert und Dipl-Ing. Jürgen Rath für jeweils 40-jährige Mitgliedschaft im BDB-HESSENFRANKFURT.




Thomas M. Reimann erhält das Bundesverdienstkreuz am Bande

vom BDB-HESSENFRANKFURT angeregt, von Ministerpräsident Bouffier vorgeschlagen

Mit großer Freude hat der BDB-HESSENFRANKFURT die Mitteilung aus der hessischen Staatskanzlei aufgenommen, daß unserer Anregung, Kollegen Thomas M. Reimann den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland zu verleihen, entsprochen worden ist. Die urkundliche Verleihung durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist bereits am 20.02.2022 erfolgt.

Thomas M. Reimann ist wie kein Zweiter seit vielen Jahren in unserem Berufsverband über das übliche Maß hinaus aktiv. Insbesondere im Zusammenhang mit unserer INITIATIVE ZUKUNFT FACHKRAFT ist er um das Gemeinwohl bemüht.

Darüber hinaus pflegt Thomas M. Reimann ehrenamtliches Engagement auch in diversen anderen Organisationen.

Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann, 1. Vorsitzender BDB-HESSENFRANKFURT, freut sich über die Auszeichnung seines Vorstandskollegen: „Mit der Verleihung des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland erhält Thomas M. Reimann Anerkennung für seinen Einsatz für die Jugend und die Gesellschaft allgemein.“

BDB-HESSENFRANKFURT




Bericht Mitgliederversammlung 2021

Am 15. September diesen Jahres fand die Mitgliederversammlung des BDB-HESSENFRANKFURT in den Räumlichkeiten des EBL-Bildungszentrums statt. Nachfolgend der Bericht zur Mitgliederversammlung:

Jochim Pfeil, 1. Schriftführer (mitte), Thomas Bellmer, 2. Schriftführer (rechts), Christopher Dürselen, Referat Immobilienwirtschaft (links)

Joachim Pfeil begrüßt die Anwesenden als Vertretung für den 1. Vorsitzenden und stellt die Tagesordnung vor.
Das Protokoll der letzten Sitzung wird genehmigt.
Die Ordnungsmäßigkeit der Einladung wird festgestellt.
Die Beschlussfähigkeit der Mitgliederversammlung wird festgestellt.
Die Teilnehmer erheben sich, um der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder zu gedenken.
Joachim Pfeil berichtete zum aktuellen Mitgliederstand sowie zu Austritten, Todesfällen sowie Neueintritte im Berichtszeitraum.

Veranstaltungen waren im Jahr 2020 aufgrund der Pandemie nur sehr eingeschränkt durchführbar.

Bericht des Vorstandes und der Referenten

Es wurde der Jahresrückblick erörtert (Tischvorlage). Ebenfalls wurde der Pressespiegel erörtert (Tischvorlage).

Herr Bernshausen berichtetet von den für das Jahr 2020 geplanten Veranstaltungen, welche pandemiebedingt nicht durchgeführt werden konnten. Es sollen jedoch viele Veranstaltungen in 2022 nachgeholt werden. Derzeit in Planung sind 7 Veranstaltungen, u.a. Führungen etc..

Tobias Rösinger berichtete für das Referat Baumeister. Unter anderem berichtete er von der Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen in seiner Funktion für den BDB. Es wurde eine Stellungnahme für den Hessischen Landtag erarbeitet zum Antrag der SPD hinsichtlich der Änderung der Bauordnung. Weiterhin wurde zum Anstieg der Baukosten und deren voraussichtlichen weiteren Entwicklungen berichtet. Es schloss sich an den Bericht eine lebhafte Diskussion der Mitglieder an. Unter anderem wurde die bundesweite Bautätigkeit erörtert und die Auswirkungen eines möglicherweise kommenden Mietendeckels.

Bericht des Schatzmeisters

Es wurde der Kassenbericht des Schatzmeisters durch den 1. Schriftführer verlesen. Die Zahlen des Haushalts wurden ausgelegt und werden dem Protokoll beigefügt.

Bericht der Kassenprüfer

Der Kassenprüfer Reinhard Schott, berichte dass Ihm vollumfänglich Zugang und Einsicht in alle Konten- und Rechnungsaufstellungen gegeben wurden. Die Prüfung erfolgte am 18.08.2021. Alle Belege wurden geprüft. Eine Fehlbuchung war vorhanden, wurde jedoch umgehend berichtigt.

Kassenprüfer Rainhard Schott, SCHOTT + TUCH ARCHITEKTEN UND INGENIEURE

Aussprache zu den Berichten

Es folgt die Aussprache zu den Berichten. Es wurde angeregt, zukünftig den Kassenbestand in den Kassenbericht aufzunehmen. Dies soll so geschehen.

Entlastung des Vorstands

Der Kassenprüfer, der Kollege Reinhard Schott stellt den Antrag auf Entlastung des Vorstands.
Die Entlastung erfolgt einstimmig.

Der 1. Schriftführer dankt allen Mitgliedern des Vorstandes und den Referenten für die ehrenamtliche Arbeit im zurückliegenden Jahr.

Es wurde ein weiterer Kassenprüfer gewählt. Herr Lutz-Philipp Lange wurde einstimmig zum stellvertretenden und 2. Kassenprüfer gewählt.

Vorstellung und Beschluss Haushaltsplan 2021

Der 1. Schriftführer stellt den Haushaltsplan für 2021 vor.
Dieser Haushaltsplan 2021 wird einstimmig beschlossen.

Ausblick 2021

Unter Bezugnahme auf das vorliegende Impulspapier gab der 1. Schatzmeister einen Ausblick.

Anträge

Es lagen keine Anträge vor.

Verschiedenes

Christopher Dürselen (Referat Immobilienwirtschaft) gab bekannt, dass er sich nach 7 Jahren aus dem Referat Immobilienwirtschaft zurückziehen wird. Der Vorstand dankt für das Engagement und die getane Arbeit und wünscht Herrn Dürselen alles Gute.

Ehrungen

Der BDB HESSENFRANKFURT e.V. dankt den langjährigen Mitgliedern für:

25 Jahre Mitgliedschaft
Frau Birgit Giebel
Herr Gerhard Erbeldinger
Frau Karin Haupt
Frau Christel Ganß
Herr Joachim von Landwuest
Frau Natascha Knobel
Herr Joachim Strauss

40 Jahre Mitgliedschaft
Herr Karl-Albert Dauth
Herr Horst Schweitzer
Herr Arno Meckel
Herr Werner Ott

Werner Ott (rechts) wird für 40 Jahre Mitgliedschaft im BDB-HESSENFRANKFURT geehrt

Schlusswort

Der 1. Schriftführer dankt den Mitgliedern für ihr Kommen und schließt die Mitgliederversammlung um 18.50 Uhr.

BDB-HESSENFRANKFURT




Bericht Mitgliederversammlung 2020




Am 12. März diesen Jahres fand die Mitgliederversammlung des BDB-HESSENFRANKFURT statt. Vor der Mitgliederversammlung referierte Dr. Till Kemper zum Thema ‚Das Problem der unpassenden B-Pläne: Vorhabenbezogener Bebauungsplan statt Baugenehmigung‘. Die Mitgliederversammlung fand anschließend in den Räumlichkeiten der Kanzlei HFK Rechtsanwälte LLP statt. Nachfolgend der Bericht zur Mitgliederversammlung:

Kollege Ostermann begrüßt die Anwesenden und stellt die Tagesordnung vor.
Das Protokoll der letzten Sitzung wird genehmigt.
Die Ordnungsmäßigkeit der Einladung wird festgestellt.
Die Beschlussfähigkeit der Mitgliederversammlung wird festgestellt.
Die Teilnehmer erheben sich, um der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder zu gedenken.
Kollege Ostermann berichtete zum aktuellen Mitgliederstand sowie zu Austritte, Todesfällen sowie Neueintritte im Berichtszeitraum.

Veranstaltungen:
– BDB im DAM mit 6 Veranstaltungen
– BDB-Dialog mit 2 Veranstaltungen
– 21 Seminare zu diversen Themen
– 1 Exkursion
– Adventstreff

Kollege Ostermann berichtet das Berufspolitik und Interessenvertretung nur im Dialog mit der Politik funktioniert.

Begonnen hat das Berichtsjahr mit der Jahresauftaktveranstaltung der hessisch-thüringischen Bauwirtschaft, welche gemeinsam vom Verband baugewerblicher Unternehmer Hessen, dem Bauindustrieverband Hessen-Thüringen, dem BDB-HESSENFRANKFURT und dem VBI ausgerichtet wird.

Bericht des Vorstandes und der Referenten

Kollege Kulbe berichtete von der für den BDB-HESSENFRANKFURT sehr erfolgreich verlaufenen Wahl der Vertreterversammung der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen. Kollege Rösinger ist im Vorstand der AKH.
Kollege Dr. h.c. Reimann berichtete über seine Tätigkeit als Vorstand für Öffentlichkeitsarbeit. Der BDB HESSENFRANKFURT, hat eine höhere mediale Präsenz als der BDB-Landesverband Hessen.
Kollege Rösinger berichtete für das Referat Baumeister.
Zum Abschluss der Berichte gab Kollege Ostermann einen Gesamtüberblick zur Lage der Baubranche und die Auswirkungen auf den BDB HESSENFRANKFURT.

Bericht des Schatzmeisters

Kollege Dr. h.c. Hahn erläutert den Jahresabschluss 2019, insgesamt wurde sehr sparsam gewirtschaftet. Die Zahlen des Haushalts wurden ausgelegt und werden dem Protokoll beigefügt.

Bericht der Kassenprüfer

Der Kassenprüfer Kollege Schott, berichte dass ihm vollumfänglich Zugang und Einsicht in alle Konten- und Rechnungsaufstellungen gegeben wurden.
Alle Belege wurden geprüft, richtig gebucht und erfasst.




Kassenprüfer Rainhard Schott, SCHOTT + TUCH ARCHITEKTEN UND INGENIEURE




Aussprache zu den Berichten

Kollege Erich Schlessmann berichtete zu den Aktivitäten der INITIATIVE ZUKUNFT FACHKRAFT.
Es folgt die Aussprache zu den Berichten.

Entlastung des Vorstands

Der Kassenprüfer, der Kollege Reinhard Schott stellt den Antrag auf Entlastung des Vorstands.

Der Antrag auf Entlastung erfolgt einstimmig.

Kollege Ostermann dankt allen Mitgliedern des Vorstandes und den Referenten für die ehrenamtliche Arbeit im zurückliegenden Jahr.

Neuwahl  des Vorstandes

Wahl des 1. Vorsitzenden und des 2. Vorsitzenden
Kollege Ostermann, einstimmig, eine Enthaltung
Kollege Kulbe, einstimmig

Wahl des 1. Schriftführers und des 2. Schriftführers
Kollege Pfeil, einstimmig
Kollege Bellmer, Einstimmig

Wahl des 1. Schatzmeisters und des 2. Schatzmeisters
Kollege Dr. h.c. Hahn, einstimmig,
Kollege Marwede, einstimmig

Wahl des Referenten für Öffentlichkeitarbeit
Kollege Dr. h.c. Reimann, einstimmig

Kassenprüfer
Kollege Schott, einstimmig, eine Enthaltung
Kollege Pletz, einstimmig, eine Enthaltung

Vorstellung und Beschluss Haushaltsplan 2020

Kollege Dr. h.c. Hahn als 1. Schatzmeister stellt den Haushaltsplan für 2020 vor.
Dieser Haushaltsplan 2020 wird nach kurzen Rückfragen einstimmig beschlossen.

Ausblick 2020

Das Seminarprogramm soll weiter ausgebaut werden. Alle Themen von 2019 sind auch noch in diesem Jahr aktuell.

Anträge

Es lagen keine Anträge vor.

Ehrungen:

Der BDB HESSENFRANKFURT e.V. dankt den langjährigen Mitgliedern für:

25 Jahre Mitgliedschaft:
Kathrin Balogh
Rudolf Bax
Alexander Holub
Oliver John
Gerd Pflug

40 Jahre Mitgliedschaft:
Rainer Glück
Michael Heunisch
Carsten Kulbe
Roland Rau
Peter Rode
Axel Schmitt
Peter Scuhr
Karin Unger-Berger
Barbara Vogel
Wolfgang Weiß

50 Jahre Mitgliedschaft
Bernd Jackwitz
Helmut Kappes

Besonders wird auf die mittlerweile über 60-jährige Mitgliedschaft von Frau Christiane Hellwich hingewiesen.




Carsten R. Kulbe, Andreas Ostermann




Schlusswort

Kollege Ostermann dankt den Mitgliedern für Ihr Kommen und schließt die Mitgliederversammlung um 19:45 Uhr.









Bianca Trautmann, Brigitte de Jager




BDB-HESSENFRANKFURT