zwischen Goethe und Geld auf dem Weg in die Welt und zu sich selbst

…so das Motto des Programms des BDB-Leipzig für die Exkursion nach Frankfurt

BDB-Leipzig zu Gast in Frankfurt

Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann, Dipl.-Ing. Architekt BDB Adalbert Haberbeck

Wenn Engel reisen…. – nach Tagen voll Regen und kalten Wetters war es ein wunderbar sonniger Samstag, in den die Kolleginnen und Kollegen des BDB-Leipzig mit einem Stadtrundblick vom Maintower starten konnten. Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann, 1. Vorsitzender des BDB-HESSENFRANKFURT, begrüßte in Begleitung von Brigitte de Jager, Geschäftsstelle BDB-HESSENFRANKFURT, den Kollegen Dipl.-Ing. Architekt BDB Adalbert Haberbeck, 1. Vorsitzender des BDB-Leipzig, und seine fast zwanzigköpfige Gruppe im Foyer des Maintower im Frankfurter Bankenviertel.

Auf Einladung des BDB-HESSENFRANKFURT ging es dann auf die 198m hoch gelegene Besucherplattform des Maintower, in dem die HeLaBa – Landesbank Hessen-Thüringen – Hauptmieter ist. Von oben war gut der Frankfurter Hauptbahnhof und das nahe gelegene Hotel zu sehen, in dem die Kollegen aus Leipzig in Frankfurt Unterkunft bezogen haben.

Der Blick auf die am Vortag besuchte Altstadt und das südliche Mainufer ist vom Maintower leider nicht mehr möglich seit der Baumaßnahme ‚Four Frankfurt‘ (ein in unmittelbarer Nähe des Maintower gebauter Hochhauskomplex aus vier Türmen, von denen einer bis auf 233 Meter in den Himmel schießt und die Besucherplattform des Maintower weit überragt).

Gut zu erkennen sind von oben dagegen die Flächen der alten Wallanlagen, die auf den Bildern der ersten Seite des Exkursionsprogramms dargestellt sind und sich bis heute als grünes Band durch die Stadt ziehen. In diesen Grüngürtel haben sich bisher nur einige wenige öffentliche Gebäude wie das Theater und die Oper, die Alte Oper oder das ehemalige Stadtbad Mitte – heute Hilton Hotel – hineingefressen.

Zwischen Wallanlagen und Alleenring befindet sich der Ring der ersten großen Stadterweiterung im 19. Jahrhundert, der Gründerzeit. Viele heute sehr beliebte Viertel, wie Bockenheim, das Westend und das Nordend sind in dieser Zeit entstanden. Danach folgten städtebauliche Erweiterungen Anfang des 20. Jahrhunderts durch Ernst May (bspw. Römerstadt) und in der Nachkriegszeit in den 60er und 70er Jahre (bspw. Nordweststadt) statt.

Mittlerweile stadtbildprägend ist die Hochhaussilhouette des Bankenviertels. Wohingegen aus der Generation der 68er-Bewegung es starke Ablehnung gegen geplante Hochhausbauten gab, die ihren Ausdruck auch in der Besetzung von alten Häusern im Westend und dem sogenannten Häuserkampf fand, hat die heutige Stadtgesellschaft grundsätzlich Hochhäuser als Bestandteil Frankfurts akzeptiert.

Mit der Empfehlung eines Besuches der Freßgass, auf der an diesem Wochenende auch der traditionelle Rheingauer Weinmarkt stattfindet, verabschiedete Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann die Kolleginnen und Kollegen aus Leipzig. Ein Herzlicher Dank geht an Dipl.-Ing. Architekt BDB Adalbert Haberbeck für das freundliche Gastgeschenk.

Kollegiale Kooperation und berufsständige Interessensvertretung ist eine wichtige Aufgabe, die mit neuen Impulsen auch in folgenden Generationen von Architekten, Ingenieuren und Unternehmern gepflegt werden sollte. All zu leicht scheint uns Allthergebrachtes entbehrlich und erkennen wir dessen Wert erst, wenn es verloren ist.
Wie Kollege Haberbeck mitteilte, soll Frankfurt sein letztes Reiseziel gewesen sein, das er als Vorsitzender des BDB-Leipzig organisiert hat. Im Sinne der BDB-Familie wünschen wir das Gelingen der Staffelstabweitergabe und freuen uns auf ein nächstes Zusammentreffen mit den Kolleginnen und Kollegen aus Leipzig.

Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann
BDB-HESSENFRANKFURT




Konjunkturpaket jetzt umsetzen




Nachdem Bundestag und Bundesrat in dieser Woche wesentliche Bestandteile des Corona-Konjunkturpakets beschlossen haben, schlägt die Planungs- und Bauwirtschaft konkrete Maßnahmen zur schnellen und zielgerichteten Umsetzung konjunkturfördernder Aktivitäten vor. Der BDB ist Mitverfasser.

Die Verbände, Vereine und Berufskammern empfehlen Maßnahmen für das klimafreundliche Bauen, neue Förderprogramme für die öffentliche und digitale Infrastruktur und zur Stabilisierung städtischer und ländlicher Funktionen.

2020-07-03 Umsetzung des Konjunkturpakets – Massnahmenpapier der Planungs- und Bauwirtschaft (PDF)

BDB-Bund




Balthasar Neumann Preis 2018 für den Testturm thyssenkrupp in Rottweil

Foto: Benedikt Kraft / DBZ

 

Am 17. Mai 2018 wurde in der Würzburger Residenz der mit 10 000 € dotierte Balthasar Neumann Preis 2018 verliehen an Werner Sobek Stuttgart AG mit Helmut Jahn, Chicago, sowie WSGreenTechnologies GmbH für den thyssenkrupp Testturm in Rottweil.

 

Der Balthasar Neumann Preis wurde in diesem Jahr zum 3. Mal gemeinsam von der DBZ Deutsche BauZeitschrift und dem Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.V. (BDB) in der Residenz in Würzburg in Anwesenheit von ca. 120 Gästen verliehen. Neben den Architekten, den Tragwerksplanern, den TGA-Ingenieuren und anderen Fachdisziplinen wird bei diesem Preis auch der Bauherr, hier thyssenkrupp, ausgezeichnet.

 

Dem hohen Anspruch des Balthasar Neumann Preises haben sich in diesem Jahr 85 Wettbewerbsbeiträge (2016: 73 Einreichungen) aus fünf Ländern gestellt. Unter der Leitung der Juryvorsitzenden Prof. Anne-Julchen Bernhardt hatte sich die neunköpfige Jury einstimmig für den „Testturm thyssenkrupp in Rottweil“ als Preisträger 2018 entschieden.

 

Helmut Jahn, Werner Sobek Foto: Benedikt Kraft / DBZ

„Das herausragende bei dem Siegerentwurf sind unter anderen die Planungsdisziplinen, bei denen Architektur, Tragwerksplanung und technische Gebäudeausrüstung in besonderer Weise verknüpft sind. Objektplanung, Tragwerksplanung und Energiekonzept kommen aus einer Hand und sind ein Hinweis auf zukünftige Planungsprozesse bei anspruchsvollen Projekten. Aber nicht nur in architektonischer, sondern vor allem auch in ingenieurtechnischer Hinsicht besonders bemerkenswert war die Planung der textilen Fassade, die den Turm über seine gesamte Höhe umkleidet und mit diesen Abmessungen erstmalig realisiert wurde. Bei diesem ungewöhnlichen Bauwerk verschränken sich Form und Konstruktion, aber auch Funktion und technische Gebäudeausrüstung sowie Planung und Bauausführung in bemerkenswerter Weise“. (Auszug aus der Jurybewertung)

 

Vor der Preisverleihung eröffneten die Vertreter der Auslober, der Chefredakteur der DBZ Deutsche BauZeitschrift, Burkhard Fröhlich, sowie der BDB-Präsident Hans Georg Wagner den Festakt mit anschließenden Grußworten der 3. Bürgermeisterin der Stadt Würzburg, Marion Schäfer-Blake, die eindrucksvoll und kenntnisreich die Bedeutung der Werke Balthasar Neumanns darstellte. Den Festvortrag hielt in gewohnt – und erwartet – wortgewaltiger Weise Prof. Arno Lederer, Lederer Ragnarsdóttir Oei, der ein Plädoyer für den „alten Baumeister“ hielt, den er immer noch für das beste hält, um qualitative Architektur-und Ingenieurleistungen zu erzielen. Prof. Anne-Julchen Bernhardt, BeL Sozietät für Architektur, Köln (Juryorsitz) zeigte sich als engagierte Laudatorin und präsentierte ihre Interpretation des Siegerentwurfes in Anlehnung zu der Leistung von Balthasar Neumanns als Baumeister der Residenz vor gut 300 Jahren. Angemessen musikalisch untermalt wurde der Festakt von dem Ensemble Tiepolo Streichtrios.

 

Der langanhaltende Beifall am Ende der Zeremonie zeigte, dass der Balthasar Neumann Preis ein Architekturpreis mit großer Anerkennung und Bedeutung in der Branche ist. Der anschließende Empfang im Fürstensaal der Residenz bot Gelegenheit für viele erfreuliche Gespräche in fürstlicher Laune. Bei bestem Essen und guten Getränken wurde von allen Beteiligten der Tag zufrieden beschlossen. Nach Aussagen der Auslober wird der Balthasar Neumann Preis 2020 wieder in der Residenz verliehen.

 

Neben dem Testturm von thyssenkrupp in Rottweil wurden drei weitere Projekte ausgezeichnet, die ebenfalls in ganz besondere Weise durch interdisziplinäres Zusammenarbeiten realisiert wurden.

 

Auszeichnungen:

Rathaus Freiburg
Bauherr: Stadt Freiburg i.Br.
Architektur: ingenhoven architects
Tragwerk: Mohnke Höss Bauingenieure
Energie-/Nachhaltigkeitskonzept: DS-Plan Ingenieurgesellschaft

Umbau Hofgut Karpfsee, Bad Heilbrunn
Bauherr: Stiftung Nantesbuch gGmbH
Architektur: Florian Nagler Architekten GmbH
Tragwerk: merz kley partner ZT GmbH
Energie-/Nachhaltigkeitskonzept: transsolar Energietechnik GmbH und

Salzlagerhalle, Geislingen a.d. Steige
Bauherr: Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch Staatliches Hochbauamt Ulm
Architektur: vautz mang architekten bda
Tragwerk: Furche Geiger Zimmermann Tragwerksplaner GmbH

 

Jury Balthasar Neumann Preis 2018:

Prof. Anne-Julchen Bernhardt, BeL Sozietät für Architektur, Köln (Vorsitz)

Prof. Benedikt Schulz, Schulz und Schulz Architekten, Leipzig

Dipl.-Ing. Hermann Seeberger, Seeberger Friedl Plannungssges., München

Dr. Mathias Fuchs, ee concept, Darmstadt

Dipl.-Ing. Peter Cachola Schmal, Direktor DAM, Frankfurt

Prof. Dr.-Ing. Stephan Engelsmann, Engelsmann Peters, Stuttgart

Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hausladen, Ingenieurbüro Hausladen, Kirchheim

Dipl.-Ing. Burkhard Fröhlich, DBZ-Chefredakteur, Gütersloh

Dipl.-Ing. Ernst Uhing, Präsidialmitglied BDB, Lüdenscheid

 

Auslober

DBZ Deutsche BauZeitschrift, Bauverlag, Gütersloh, vertreten durch:
Dipl.-Ing. Burkhard Fröhlich, Chefredakteur DBZ

Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.V. (BDB), Berlin, vertreten durch:
Dipl.-Ing. Ernst Uhing, Präsidiumsmitglied BDB

 

Bauverlag, Rainer Homeyer-Wenner




Ergebnisse der Sondierungsgespräche aus Sicht der Architekten und Ingenieure im BDB enttäuschend

 

Für den Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure erfüllen die Ergebnisse der Sondierungsgespräche von CDU, CSU und SPD vom 12.01.2018 die Erwartungen der planenden Berufe nur im Ansatz. Von dem Anspruch der Sondierungsparteien, „die Probleme anzupacken und mutige Ziele für die nächsten vier Jahre zu setzen“ ist, was die Maßnahmen zum Wohnungsbau angeht, nicht viel erkennbar. „Es sind dringend weitere Präzisierungen und ein größeres finanzielles Engagement des Bundes notwendig, um die Lücke zwischen den tatsächlich fertiggestellten und den jährlich benötigen ca. 400.000 Wohnungen pro Jahr zu schließen“, so Präsident Hans Georg Wagner.

 

Der BDB fordert daher, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die Länder und Kommunen die Grunderwerbssteuer für preisgebundenen Wohnungsbau absenken und für unbebaute, jedoch baureife Grundstücke des Wohnungsbaus eine höhere Grundsteuer festsetzen können. Das kann auch einen Beitrag dazu leisten, dem Preisanstieg für Bauland entgegenzuwirken, der einer der Kostentreiber des Wohnungsbaus ist und der nach Untersuchungen des DIW (DIW Wochenbericht Nr. 1+2.2018) die Bauaktivitäten mittelfristig bremst.

 

Der BDB und seine Mitglieder stehen für integrale Planung, die alle am Planungsprozess Beteiligten frühzeitig einbezieht. Dieser ganzheitliche Ansatz hilft Kosten und Zeit zu sparen und leistet einen Beitrag zum kostengünstigen Bauen. „Auch zum digitalen Planen und Bauen hätten wir uns stärkere Akzente gewünscht, die allerdings die gewachsene mittelständisch geprägte Bürostruktur der Architekten und Ingenieure in Deutschland berücksichtigen muss. Die Ziele der Sondierungsparteien sind in dem zu schließenden Koalitionsvertrag daher dringend noch zu konkretisieren“, so Hans Georg Wagner abschließend.

 

BDB-Bund




BDB und DBZ loben Balthasar-Neumann-Preis 2018 aus

 

 

Der Balthasar-Neumann-Preis ist eine der hochkarätigsten Auszeichnungen für  Architektur und  Bauingenieursleistungen in Deutschland  und mit 10.000 Euro dotiert – Auslobung findet bereits zum elften Mal statt.

Gestiftet wird der alle zwei Jahre ausgelobte Balthasar-Neumann-Preis vom Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e. V. (BDB) und der Deutschen BauZeitschrift (DBZ). Er ist mit 10.000 Euro dotiert und wurde im Jahr 1994 erstmalig verliehen.

 

Mit dem Balthasar-Neumann -Preis wird die beispielhafte, innovative und über technisch etablierte Standards hinausgehende Zusammenarbeit verschiedener Fachdisziplinen an einem Bauwerk ausgezeichnet, das aufgrund dieser Zusammenarbeit, ganz im Sinne Balthasar Neumanns, herausragende baukulturelle und technische Qualitäten aufweist.

 

Diese Zusammenarbeit bezieht sich nicht allein auf partnerschaftliche Kooperationen zwischen Architekten und Tragwerksplanern bei der Realisierung eines Hochbauentwurfes oder eines Verkehrswegebauprojektes, sondern auch auf die Zusammenarbeit von Architekten und planenden Ingenieuren aus verschiedenen Fachdisziplinen. Ein Schwerpunkt liegt hier bei der Zusammenarbeit mit den TGA-Ingenieuren, um ein energetisch optimiertes Konzept zu erstellen.

 

Insgesamt sollen beim Balthasar-Neumann-Preis die Parameter des nachhaltigen Bauens erfüllt sein. Das heißt, dass neben den soziokulturellen Anforderungen auch die technischen Aspekte über den gesamten Lebenszyklus dargestellt werden.

 

An dem zur Prämierung eingereichten Bauwerk muss die durch partnerschaftliche Planung, im Sinne von integrierten und integralen Prozessen, erreichte Qualität nachvollziehbar und ablesbar sein. Der Preis wird verliehen für die gelungene Zusammenarbeit im Bereich Architektur, Tragwerk und Energie-/Nachhaltigkeitskonzept und wird an die Planer dieser drei Bereiche sowie den Bauherrn überreicht.

 

Teilnahmebedingungen und Einreichung:

Berechtigt zur Teilnahme am Balthasar-Neumann-Preis sind Architekten und Ingenieure, deren Büro sich in einem europäischen Land  befindet. Das eingereichte Bauwerk kann entweder in einem europäischen Land oder auch in einem außereuropäischen Land errichtet worden sein, wobei die Fertigstellung des Objektes nicht länger als zwei Jahre zurückliegen darf. In der Dokumentation des eingereichten Projektes sind der hauptverantwortlich zeichnende Architekt und Ingenieur zu benennen. Zudem sind die an der Planung beteiligten TGA-Ingenieure sowie die Fachingenieure der anderen beteiligten Disziplinen anzugeben sowie der Bauherr.

Das Bauwerk soll durch die zum Verständnis der Zusammenarbeit erforderlichen Grundrisse, Schnitte und Fotografien dargestellt werden. Dabei beschreiben die Kooperationspartner die Zusammenarbeit aus ihrer Sicht jeweils prägnant auf einer DIN A4-Seite und die Arbeiten selbst sollen auf bis zu vier DIN A1-Tafeln dargestellt werden. Pläne, Zeichnungen und Fotos sollen auf Pappe oder anderen leichten Materialien mit einer maximalen Dicke von 10 mm aufgezogen werden, wo hingegen Glas und Plexiglas als Untergrund oder Rahmen nicht zulässig sind.

Die Auslobungsunterlagen und das Projektdaten-Formular erhalten Sie auf Anfrage bei den Auslobern sowie zum Download unter www.baumeister-online.de.

 

Jury:

• Prof. Benedikt Schulz, Schulz und Schulz Architekten, Leipzig
• Dipl.-Ing. Hermann Seeberger, Seeberger Friedl Planungsgesellschaft, München
• Dr. Mathias Fuchs, ee concept, Darmstadt
• Dipl.-Ing. Peter Cachola Schmal, Direktor DAM, Frankfurt
• Prof. Anne-Julchen Bernhardt, BeL Sozietät für Architektur, Köln
• Prof. Dr.-Ing. Stephan Engelsmann, Engelsmann Peters, Stuttgart
• Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hausladen, Ingenieurbüro Hausladen, Kirchheim

 

Auslober:

Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e. V., vertreten durch BDB-Präsidiumsmitglied Dipl.-Ing. Ernst Uhing,

Bauverlag BV GmbH, DBZ – Deutsche BauZeitschrift, vertreten durch DBZ-Chefredakteur Dipl.-Ing. Burkhard Fröhlich.

 

Einsendeschluss: 2. Februar 2018
Jurysitzung: 2. März 2018, Berlin
Preisverleihung: 17. Mai 2018, Würzburg

 

Die Einreichung der Wettbewerbsbeiträge erfolgt an folgende Adresse:

BDB-Geschäftsstelle
Stichwort: Balthasar-Neumann-Preis 2018
Willdenowstraße 6
12203 Berlin

 

BDB-Bund




BDB-Präsident Hans Georg Wagner fordert in Brief an EU-Kommissarin Elzbieta Bienkowska einen Stopp des „EU-Dienstleistungspakets“

 

Als führender Berufsverband von Architekten und Ingenieuren in Deutschland steht der BDB allen Bestrebungen zur Vollendung des Binnenmarktes in Europa und zur Erleichterung des Niederlassungs- und Dienstleistungsverkehrs positiv gegenüber. Jedoch sieht der BDB mit großer Sorge, dass die EU-Kommission mit ihrem vorgelegten Entwurf zu einem Richtlinienvorschlag für ein sogenanntes „Dienstleistungspaket“ im Hinblick auf Schaffung von Bürokratie und Eingriffe in nationale Gesetzgebungskompetenzen entschiedene Schritte zu weit geht.

 

Daher hat sich BDB-Präsident Hans Georg Wagner am 16. August 2017 mit einem Brief an die zuständige EU-Kommissarin Elzbieta Bienkowska, gewandt, in der Hoffnung, dass die EU-Kommission in Anerkennung der vorgebrachten Argumente diesen Richtlinienvorschlag nicht weiter verfolgt.

 

Die Architekten- und Ingenieurkammern in den Bundesländern als Körperschaften öffentlichen Rechts verfügen über die notwendige Kompetenz und Erfahrung, bei Architekten und Ingenieuren aus EU-Mitgliedstaaten innerhalb kurzer Bearbeitungszeit die Voraussetzungen für eine Niederlassung oder berufliche Tätigkeit im Zuge des reinen Dienstleistungsverkehrs zu schaffen. Bei ihren Entscheidungen berücksichtigen die Kammern voll inhaltlich die Vorschriften der EU-Berufsanerkennungsrichtlinie, die die gegenseitige Anerkennung von im Ausland erworbenen Studienabschlüssen regelt. Insofern besteht gar keine Notwendigkeit, darüber hinaus gehende Regelungen treffen zu müssen.

 

Die Einführung einer EU-Dienstleistungskarte würde unnötigerweise zusätzliche
Bürokratie und Kosten für die Architekten und Ingenieure erzeugen, dass sie die Schaffung einer neuen Institution auf Bundesebene für die Verfahren zur Ausstellung dieser Dienstleistungskarte erfordern würde. Dies passt nicht in die Zeit, da sie allen Bestrebungen zur Entbürokratisierung und Vereinfachung von Verfahren entgegen läuft und mit den vorhandenen Berufskammern der Architekten und Ingenieure funktionsfähige Einrichtungen in allen Bundesländern vorhanden sind.

 

Zudem sieht der BDB auch in der beabsichtigten Verschärfung des Notifizierungsverfahrens einen nicht zu akzeptierenden Eingriff in die Gesetzgebungskompetenz des nationalen Gesetzgebers und der Ländergesetzgeber. Die derzeitige Regelung ist völlig ausreichend.

 

Wir werden Sie in den BDB-Medien aktuell  über die weitere Entwicklung zu dieser Thematik informieren.

 

BDB-Bund




Sonderabschreibung für den Wohnungsneubau zunächst auf Eis gelegt – BDB kritisiert scharf Beschluss des Finanzausschusses des Deutschen Bundestags

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Völlig überraschend und aus unverständlichen Gründen hat der Finanzausschusses des Deutschen Bundestags am vergangenen Mittwoch die geplante Beschlussfassung über den von der Bundesregierung eingebrachten Entwurf eines Gesetzes zur steuerlichen Förderung des Mietwohnungsneubaus abgesetzt. Begründet wurde dies sowohl seitens der CDU/CSU-Fraktion als auch seitens der SPD-Fraktion mit weiterem Beratungsbedarf nach einer vom Ausschuss durchgeführten Sachverständigenanhörung.

 

BDB-Präsident Hans Georg Wagner kritisiert diesen Beschluss der Koalitionsfraktionen scharf: „Das Aus der steuerlichen Förderung des Wohnungsneubaus ist eine Katastrophe insbesondere für alle Menschen, die in den deutschen Ballungsgebieten dringend eine bezahlbare Wohnung suchen. Der Beschluss ist ein Armutszeugnis der Bundesregierung, die mit dieser unverantwortlichen Entscheidung dafür sorgt, dass die Wohnungsnot in den Metropolregionen immer weiter zunimmt. Mit einer solchen Wohnungsbaupolitik wird es völlig unmöglich werden, die nach Expertengutachten jährlich notwendigen 400.000 neuen Wohnungen zu bauen.“

 

Aus Sicht des BDB ist es zwingend erforderlich, dass die Sonderabschreibung für die steuerliche Förderung des Wohnungsneubaus wie ursprünglich vorgesehen möglichst umgehend realisiert werden muss. Sie ist ein wirksamer Anreiz, um den Mietwohnungsbau in Gebieten mit angespannter Wohnungslage zu fördern und hierfür private Investoren zu gewinnen.

 

BDB-Bund




12000 Profis. Kollegial in einem Netzwerk

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Der BDB ist dabei, die Mitgliederwerbung zu intensivieren und prägnant zu formulieren, wofür der Verband steht. Zentraler Punkt der Mitgliederwerbung ist die sogenannte „Landing Page“. Diese eigens für die Mitgliederwerbung erstellte Webseite greift die Optik der Webseite des BDB Bundesverbands auf und ist entweder direkt über die URL www.12000profis.de oder einen entsprechenden QR-Code zu erreichen. Das zentrale optische Erscheinungsbild der Landing Page, die Hände, die gemeinsam ein skizziertes Bauwerk komplettieren und für die Zusammenarbeit und das Netzwerk im BDB stehen, ist der zentrale Baustein der neuen Werbekampagne. Unter dem Titelbild befindet sich auf der Landing Page eine Bildergalerie mit repräsentativ ausgewählten BDB-Botschaftern, die sich für eine Mitgliedschaft im BDB aussprechen. Ziel der Landing Page ist es, Interessenten dazu zu bewegen, sich über die beiden Knöpfe „Weitere Informationen“ und „Mitglied werden“ über den BDB zu informieren, Kontakt zur Bundesgeschäftsstelle aufzunehmen und Mitglied im BDB zu werden.

 

Als weitere zentrale Maßnahme der Mitgliederwerbung wurden Printanzeigen in der DBZ im Format A4 und im Deutschen Ingenieurblatt auf einer Drittelseite geschaltet. Die Anzeigen enthalten sowohl die URL der Landing Page als auch einen QR-Code, der ebenfalls dorthin führt. Auch das animierte BDB Online-Werbebanner, das zunächst auf der Webseite der DBZ geschaltet wird, ist mit der Landing Page verlinkt.

 

Ein völlig neu konzipiertes Faltblatt mit „10 guten Gründen für Ihre Mitgliedschaft im BDB“ informiert potenzielle Mitglieder und Interessenten über die Leistungen des Berufsverbandes. Das Faltblatt ist von den Landesverbänden und Bezirksgruppen als Mittel der Mitgliederwerbung intensiv einzusetzen und kann bei der Bundesgeschäftsstelle kostenfrei angefordert werden. Zudem können Sie das Faltblatt hier als PDF-Datei herunterladen.

 

Als weitere wichtige Maßnahme der BDB-Mitgliederwerbung werden ab Frühling 2016 die Neuaufnahmen in den Architekten- und Ingenieurkammern durch ein persönliches Schreiben des Präsidenten Hans Georg Wagner auf den BDB aufmerksam gemacht. Zentrale Inhalte sind hierbei die persönliche Ansprache sowie der enge Kontakt und Erfahrungsaustausch untereinander beim BDB, die Weiterbildungsangebote sowie die berufspolitische Interessenvertretung durch den BDB. Zusammen mit dem Präsidentenbrief wird das Faltblatt mit den „10 guten Gründe“ für eine BDB-Mitgliedschaft sowie eine aktuelle Ausgabe der DBZ verschickt.

 

Zahlreiche weitere Maßnahmen zur Mitgliederwerbung befinden sich momentan in der Planung bzw. Umsetzung. Wir werden Sie in den BDB-Medien hierüber auf dem Laufenden halten.

BDB-Bund




Große Ehre für den BDB-Präsidenten: Hans Georg Wagner mit dem Großen Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet

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Gabriele Richter, Hans Georg Wagner, Carsten R. Kulbe, Hartmut Miksch

 

Eine ganz besondere Auszeichnung ist BDB-Präsident Hans Georg Wagner zuteil geworden, denn der Diplom-Ingenieur aus dem saarländischen Eppelborn wurde in der Festhalle der saarländischen Staatskanzlei in Saarbrücken das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland aus den Händen von Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer überreicht.
„Hans Georg Wagner ist ein Hans Dampf in allen Gassen und das schon seit Jahrzehnten“, würdigte Kramp-Karrenbauer den BDB-Präsidenten in ihrer Laudatio. „Er setzt sich seit vielen Jahren für Architekten, Ingenieure und die Baukultur ein, sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene. Ich freue mich sehr, dass sein unermüdliches Engagement durch die hohe Auszeichnung mit dem Großen Bundesverdienstkreuz gewürdigt wird.“

 

Bereits seit 1981 ist Hans Georg Wagner ehrenamtlich für den Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure tätig. Während dieser Zeit konnte er vielfältige und nachhaltige Impulse für die Zukunft von Architekten und Ingenieuren setzen. 2011 wurde Wagner vom damaligen Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Dr. Peter Ramsauer, zum ehrenamtlichen Mitglied des Kuratoriums „Nationale Stadtentwicklungspolitik“ ernannt. In dieser Funktion berät er die Bundesregierung bei der Ausrichtung der Stadtentwicklungspolitik und hat sich für die Förderung des sozialen und bezahlbaren Wohnungsbaus stark gemacht. Er setzt sich außerdem für den seniorengerechten Umbau von Wohnungen und Stadtquartieren sowie die altersgerechte Gestaltung von Gemeinden ein.

 

Im Saarland selbst ist Hans Georg Wagner ehrenamtlicher Präsident im Arbeiter-Samariter-Bund und engagiert sich auch auf europäischer Ebene: Er ist Mitglied im Mérite Européen Deutschland e.V. (gemeinnützige Stiftung zur Wahrung des europäischen Einigungsgedankens) und Mitglied des Europaverbandes der Selbstständigen e.V.  Das Große Bundesverdienstkreuz ist nicht Wagners erste Auszeichnung, denn er ist bereits Träger des Saarländischen Verdienstordens, des Verdienstkreuzes 1. Klasse und des silbernen Verdienstordens des Mérite Européen.

 

Der BDB und alle seine Gremien gratulieren Hans Georg Wagner auf Herzlichste zur Verleihung des Großen Verdienstkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

 

Hintergrund:

Das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ist die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik für Verdienste um das Gemeinwohl verleiht. Es wird für besondere Leistungen im politischen, wirtschaftlichen, kulturellen, geistigen oder ehrenamtlichen  Bereich verliehen. Das Große Verdienstkreuz hat einen Durchmesser von 60 Millimetern und ist in den Farben Schwarz-Rot-Gold gestaltet.

 

BDB-Bund




Balthasar-Neumann-Preis 2016 ist entschieden

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Balthasar-Neumann-Preis 2016 – Probsteikirche St. Trinitatis

 

Die Entscheidung ist gefallen: die Probsteikirche St. Trinitatis in Leipzig wird mit dem Balthasar-Neumann-Preis 2016 ausgezeichnet

 

73 Wettbewerbsbeiträge aus fünf Ländern wurden eingereicht, doch es war letztendlich ein einstimmiges Urteil der achtköpfigen Jury: der Neubau der Probsteikirche St. Trinitatis in Leipzig wird mit dem vom Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e. V. (BDB) und der Deutschen BauZeitschrift (DBZ) verliehenen und mit 10.000 Euro dotierten Balthasar-Neumann-Preis 2016 ausgezeichnet. Die Jury lobte das insgesamt sehr hohe Niveau der Wettbewerbsbeiträge und prämierte vier weitere sehr gute Projekte mit Auszeichnungen: Hilti Innovation Center, Schaan (Liechtenstein), Deutsche Schule, Madrid (Spanien), Dreischeibenhaus, Düsseldorf, und ZOB, Pforzheim. Der Preis wird alle zwei Jahre ausgeschrieben und wurde erstmals im Jahr 1994 verliehen.

 

Mit dem Balthasar Neumann Preis wird die beispielhafte, innovative und über technisch etablierte Standards hinausgehende Zusammenarbeit verschiedener Fachdisziplinen an einem Bauwerk ausgezeichnet, das aufgrund dieser Zusammenarbeit, ganz im Sinne Balthasar Neumanns, herausragende baukulturelle und technische Qualitäten aufweist. Diese Zusammenarbeit bezieht sich nicht allein auf partnerschaftliche Kooperationen zwischen Architekten und Tragwerksplanern bei der Realisierung eines Entwurfs, sondern auch auf die Zusammenarbeit von Architekten und planenden Ingenieuren aus verschiedenen Fachdisziplinen. Ein Schwerpunkt liegt hier bei der Zusammenarbeit mit den TGA-Ingenieuren, um ein energetisch optimiertes Konzept zu erstellen. Insgesamt sollen beim Balthasar Neumann Preis die Parameter des nachhaltigen Bauens erfüllt sein. Das heißt, dass neben den soziokulturellen Anforderungen auch die technischen Aspekte über den gesamten Lebenszyklus hinweg dargestellt werden. An dem zur Prämierung eingereichten Bauwerk muss die durch partnerschaftliche Planung, im Sinne von integrierten und integralen Prozessen, erreichte Qualität nachvollziehbar und ablesbar sein. Der Preis wird verliehen für die gelungene Zusammenarbeit im Bereich Architektur, Tragwerk und Energie/Nachhaltigkeitskonzept und wird an die Planer dieser drei Bereiche überreicht. Ausgezeichnet wird ebenfalls der Bauherr des prämierten Projektes.

 

Die Sitzung der Jury zur Prämierung des Gewinners des Balthasar-Neumann-Preises 2016 fand am 23. Februar 2016 in der Universität der Künste (UdK) in Berlin statt, wobei der Jury folgende Mitglieder angehörten:

• Prof. Brian Cody, TU Graz
• Prof. Dr.-Ing. Christoph Gengnagel, UdK, Berlin
• Dipl.-Ing. Christian Heuchel, Ortner & Ortner Baukunst, Köln
• Prof. Dr.-Ing. Harald Kloft, osd – office for structural design, Frankfurt a. M.
• Prof. Dr.-Ing. Lamia Messari-Becker, Universität Siegen (Juryvorsitzende)
• Dipl.-Ing. Hartmut Miksch, Architekt BDB, Mitglied im Präsidium des Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure
• Dipl.-Ing. Gerhard Wittfeld, kadawittfeldarchitektur, Aachen

 

Ausgezeichnet werden die Wettbewerbssieger am 21. April 2016 im Rahmen einer festlichen Preisverleihung in der Union Halle in Frankfurt. Alle BDB-Mitglieder sind hierzu herzlich eingeladen. Für Ihre Anmeldung wenden Sie sich telefonisch unter 030/841897-0 oder per E-Mail an info@baumeister-online.de bitte an das Team der Bundesgeschäftsstelle.

 

 

Die Preisträger im Überblick:

 

Balthasar Neumann Preis 2016:

 

Probsteikirche St. Trinitatis, Leipzig

Bauherr
Katholische Propsteipfarrei St. Trinitatis Leipzig

Architekten
Schulz und Schulz, Leipzig

Tragwerksplanung
Seeberger Friedl Planungsgesellschaft mbH Ingenieurbüro für Tragwerksplanung, München
Büro für Baustatik Benno, Dominik und Mathias Förtsch Ingenieur Partnerschaftsgesellschaft, Leipzig

Lichtplanung
Peter Andres Beratende Ingenieure für Lichtplanung, Hamburg
HLS-Planung MLT Medien Licht Technik Ingenieure GmbH, Leipzig

Bauphysik/Nachhaltigkeit
Prof. Michael Lange Ingenieurgesellschaft mbH, Berlin
ee concept GmbH, Darmstadt

Brandschutz
Brandschutz Consult Ingenieurgesellschaft mbH, Leipzig
Anerkennungen

 

Hilti Innovation Center, Schaan

Bauherr
Hilti Aktiengesellschaft, Schaan

Architekten
giuliani.hönger ag, dipl.architekten eth-bsa-sia, Herr Martin Künzler, Zürich

Tragwerk
Dr. Schwartz Consulting, Prof. Dr. Joseph Schwartz, Zug

Energie-/Nachhaltigkeitskonzept
Sytek AG, Binningen (Koordination, Elektro)
Aicher De Martin Zweng AG, Zürich (Lüftung, Klima, Kälte)
tib Technik im Bau AG, Luzern (Sanitär)

Bauphysik / Akustik
BAKUS Bauphysik und Akustik, Zürich
Deutsche Schule, Madrid

Bauherr
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (für den Bund)

Architekten
Grüntuch Ernst Architekten, Berlin

Haustechnik
Ingenieurbüro für Haustechnik KEM GmbH, Berlin

Energietechnik
Transsolar Energietechnik GmbH, Stuttgart
Prof. Dr. Klaus Daniels / HL-Technik (Wettbewerb)

Bauphysik
Müller-BBM GmbH, Berlin

 

Dreischeibenhaus, Düsseldorf

Bauherr
Dreischeibenhaus GmbH & Co. KG

Architekten
HPP Architekten, Düsseldorf

Fassadentechnik/Bauphysik
DS-Plan, Köln

Tragwerksplanung
AWD, Köln

Techn. Gebäudeausrüstung/Lichtplanung
IB Nordhorn, Münster
ZOB Pforzheim

Bauherr
Stadt Pforzheim

Architekten
METARAUM, Stuttgart

Tragwerksplanung
Engelsmann Peters Beratende Ingenieure, Stuttgart

Lichtplanung
Day & Light Lichtplanung, München

TGA-Planung
P&H Hönes GmbH, Pforzheim