Exkursion Baustelle Terminal 3 – Flughafen Frankfurt

Bild: Erich Mehrl

Bild: Lars Regge

 

Der erste Bauabschnitt von Terminal 3 am Frankfurter Flughafen ist mit einem Investitionsvolumen von rund 3 Mrd. Euro eines der größten privatfinanzierten Infrastrukturprojekte in Europa.

 

Auf der Südseite des Frankfurter Flughafens entsteht auf einer Grundfläche von rund 90.000 Quadratmetern das modernste Terminal Europas. Damit stärkt Fraport die Drehkreuzfunktion des Flughafens im Premium-Segment.

 

Der erste Bauabschnitt von Terminal 3 umfasst zwei Flugsteige mit insgesamt 24 Gebäudepositionen. Am neuen Terminal können auch modernste Großraumflugzeuge wie der A380 andocken.

 

Mit mehr als 100 Check-in-Schaltern setzt das Terminal neue Maßstäbe bei Kundenservice und Aufenthaltsqualität.
Der Spatenstich fand am 5. Oktober 2015 statt. Der Trockenaushub wurde im Mai 2016 erfolgreich abgeschlossen.
Aktuell wird mit dem Spezialtiefbau der nächste Bauabschnitt realisiert. Die Eröffnung ist für das Jahr 2023 geplant.

 

Präsentation Exkursion Baustelle Terminal 3:
Hier können Sie die Präsentation Baustelle Terminal 3 herunterladen

 

 

Bild: Erich Mehrl

Bild: Erich Mehrl

Bild: Lars Regge

Bild: Lars Regge

 

BDB-HESSENFRANKFURT




BDB-Experten zu Gast – PRAEDIUM-Baustellen­rundgang

Frankfurt am Main, November 2016. Groß war der Andrang vor der Baustelle des PRAEDIUM in der Europa-Allee 101-103. Die Gelegenheit, den Baufortschritt des entstehenden Wohnhochhauses der Nassauischen Heimstätte/ Wohnstadt hautnah zu erleben, war ein verlockendes Angebot für Bau-Profis des BDB (Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure, Hessen). „Wie Kollegen Bau-Projekte umsetzen, ist immer spannend zu beobachten“, erklärt BDB-Vorstandsmitglied Carsten R. Kulbe das große Interesse der Teilnehmer.

BDB zu Besuch im PRAEDIUM - Start des Rundgangs, m it Carsten Kulbe, Vorstand BDB (2. von links) Foto: PRAEDIUM/ Roessler ProResult
BDB zu Besuch im PRAEDIUM – Start des Rundgangs, m it Carsten Kulbe, Vorstand BDB (2. von links)
Foto: PRAEDIUM/ Roessler ProResult

Experten führen Experten

BDB zu Besuch im PRAEDIUM - Start des Rundgangs, Projektleiter Wolfgang Kamerowski (Mitte) und Oberbauleiter Jörg Harig (3. von rechts), Nassauische Heimstätte Foto: PRAEDIUM/ Roessler ProResult
BDB zu Besuch im PRAEDIUM – Start des Rundgangs, Projektleiter Wolfgang Kamerowski (Mitte) und Oberbauleiter Jörg Harig (3. von rechts), Nassauische Heimstätte
Foto: PRAEDIUM/ Roessler ProResult

PRAEDIUM-Projektleiter Wolfgang Kamerowski, Oberbauleiter Jörg Harig (NH ProjektStadt) und Julia Seidel, Senior-Managerin von Mattheußer Immobilien, empfingen die Gäste zu einem Rundgang. Das von den Architekten Dietz Joppien geplante Gebäude stellt ein abgestuftes Wohnensemble mit einem 8-geschossigen Gebäudeteil und einem 19‑geschossigen Hochhaus inmitten der Europa-Allee dar. Ein wichtiger Ansatz ist, dem Nutzer ein Optimum an Wohnkomfort, Wohnqualität und freie Sicht aus allen der insgesamt 242 Eigentumswohnungen zu bieten. Mit über 50 verschiedenen Grundrissen auf einer Gesamtwohnfläche von 24 344 m² und 10 Gewerbeeinheiten bietet das PRAEDIUM eine außergewöhnliche Architektur. „Im Sommer 2016 wurde Richtfest gefeiert und jetzt bestimmt vor allem der Innenausbau das Baugeschehen“, erläutert Projektleiter Wolfgang Kamerowski den aktuellen Baustand. „Die Fertigstellung ist für Sommer 2017 geplant.“

Fassade in hellen Weiß- und Beigetönen
Der Rundgang startet außen am kleineren Baukörper an der Ostseite des Gebäudes, wo die charakteristische Fassade mit den hellen, in dezenten Weiß- und Beigetönen abgestuften Platten zu erkennen ist. Dagegen ist die Fassade des Hochhauses noch mit grünen Netzen bedeckt. „Derzeit wird auf dem Dach des niedrigeren Baukörpers, das jüngst aufwendige Flutungstests erfolgreich bestand, die Bepflanzung des Lavendelgartens vorbereitet“, berichtet Oberbauleiter Jörg Harig.

Spektakuläre Blicke in alle Himmelsrichtungen

BDB zu Besuch im PRAEDIUM - Zweigeschossiges Penthouse Foto: PRAEDIUM/ Roessler ProResult
BDB zu Besuch im PRAEDIUM – Zweigeschossiges Penthouse
Foto: PRAEDIUM/ Roessler ProResult
Foto: PRAEDIUM/ Roessler ProResult

Wir starten mit dem Außenaufzug in das 18. OG des Hochhauses. Der Eintritt in die hochgelegenen Penthouse-Wohnungen löst Erstaunen aus. „Fast wie in einer Kirche, so hoch sind die Räume“, kommentiert ein Besucher die außergewöhnliche Raumhöhe der zweigeschossigen Wohnungen, die hier sogar 364 m² umfassen. Den Nutzern bieten sich auch direkte Zugänge zum 19. Geschoss mit großen Dachterrassen. Raumhohe Glasfenster und Türen erlauben außergewöhnliche Blicke nach draußen auf das Wechselspiel der Wolken und den nahegelegenen Taunus oder die Frankfurter Skyline. „Im PRAEDIUM braucht man wohl kaum Möbel, der spektakuläre Blick auf den Himmel und die Stadt genügen“, so ein Besucher.

Kameras klicken

BDB zu Besuch im PRAEDIUM -Selbst in den unteren Etagen Skylineblick Foto: PRAEDIUM/ Roessler ProResult
BDB zu Besuch im PRAEDIUM -Selbst in den unteren Etagen Skylineblick
Foto: PRAEDIUM/ Roessler ProResult

Ein Innenaufzug führt in die unteren Etagen. Hier besichtigen die BDB-Experten Wohnungen mit Grundrissen, die von 31 m² bis hin zu 364 m² reichen. „Egal, ob vom Sessel oder vom Bett aus, jeder Nutzer erhält einen großzügigen Blick nach draußen“, erklärt Wolfgang Kamerowski. Die Besucher wollen alles genau wissen und begutachten nahezu jeden Millimeter, wie etwa die Verlegung des Parketts, die Anbringung der Steckdosen bis hin zu den in vielen Wohnungen bereits eingerichteten Bädern. Kameras klicken auf formschöne Waschbecken, Duschen und Badewannen. Über 75% der Wohnungen sind verkauft“, informiert Maklerin Julia Seidel. „Final sind nun die Premiumwohnungen der oberen Etagen im Verkauf.“ Der Standort in der Mitte des Europa-Viertels und die anspruchsvolle Architektur kommen bei Käufern sehr gut an.

Auch die Parkgaragen sind einsatzbereit
Als Abschluss des Rundgangs steht die fertiggestellte Tiefgarage auf der Agenda, in die Jörg Harig und Wolfgang Kamerowski die Kollegen führen. 288 Stellplätze in zwei Untergeschossen bieten viel Platz für Pkws. Hier fallen vor allem die angenehme Helligkeit, die geschmackvolle Farbgebung und die großzügigen Stellplätze auf. „Kein Wunder, dass Käufer sich bereits auch ihre Parkplätze reservierten“, kommentiert ein Besucher. Viel gesehen, viel erfahren und Lob für die Leistungen am Bau, das war das einhellige Fazit des BDB-Baustellenrundgangs im PRAEDIUM. Darüber freuten sich auch die Experten der Nassauischen Heimstätte.

Das Wohnhochhaus PRAEDIUM ist das Herzstück des modernen Frankfurter Europaviertels. Direkt am Europagarten gelegen bietet es seinen zukünftigen Nutzern ein Maximum an Freiraum und Individualität. Die Vielzahl der Grundrisse und möglichen Ausstattungsvarianten lässt Spielraum und Wahlfreiheit. Durch die abwechslungsreiche Außengestaltung des PRAEDIUMs bieten die Terrassen und Balkone freien Blick in den Himmel. In allen Stockwerken vermitteln überdurchschnittliche Deckenhöhen, raumhohe Fenster und Fensterelemente zusätzlich das Gefühl von Freiheit und Transparenz. Grün wie auf einem Landgut, so der lateinische Name PRAEDIUM, und dennoch mitten in der Stadt.

Der Bauherr, die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/ Wohnstadt, steht für Sicherheit, Seriosität und Nachhaltigkeit in ökonomischer, ökologischer und sozialer Hinsicht. Heute eines der führenden deutschen Wohnungsunternehmen, werden seit über 90 Jahren Projekte in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln erfolgreich durchgeführt. Die Aufforderung „Touch the Sky“ steht für den Lebensstil des Wohnens im PRAEDIUM und des inspirierenden Lebens im Herzen des Europaviertels.

Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt
Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt mit Sitz in Frankfurt am Main und Kassel bietet seit über 90 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 670 Mitarbeiter. Mit rund 60.000 Mietwohnungen in 140 Städten und Gemeinden gehört sie zu den zehn führenden deutschen Wohnungsunternehmen. Unter der Marke „NH ProjektStadt“ werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadt- und Projektentwicklungsaufgaben durchzuführen.

Weitere Informationen unter praedium-frankfurt.de

Edda Rössler
Roessler ProResult
Agentur und Beratung für ergebnisorientierte Kommunikation und Digitales Business




BDB-Baustellenführung Henninger Turm

BDB Führung Henninger Turm Mai 2016 Foto: Erich Mehrl 01701839556 info@archivmehrl.de

 

Zur Besichtigung der Baustelle des Henninger Turms trafen sich am Nachmittag des 13. Mais BDB-Mitglieder in Frankfurt Sachsenhausen – im Büro der Actris Henninger Turm GmbH & Co. KG, Hainer Weg 50, 1. Stock. Die Projektleitung und Auftraggeber des Bauvorhabens ist die Actris Henninger Turm. Den Zuschlag beim Wettbewerb erhielt das Architektenbüro Meixner Schlüter Wendt. Der Henninger Turm ist eines der beliebtesten Wahrzeichen Frankfurts.

 

Bettina Gehbauer-Schumacher, Vorstandsmitglied für Öffentlichkeitsarbeit des BDB Frankfurt Rhein Main e.V., begrüße die Teilnehmer. Um 15.00 Uhr besichtigte die erste Gruppe mit Christoph Schaab von der Actris Henninger Turm GmbH & Co. KG die Baustelle. Anschließend gab Dipl.-Ing. Florian Schlüter, Meixner Schlüter Wendt Architekten BDA, in seiner Präsentation für alle Anwesenden einen klaren und deutlichen Überblick zum Bauvorhaben. 

Beeindruckend war die geplante Gebäudetechnik, wie zum Beispiel die Lüftungs-, Entrauchungs- und Sprinkleranlagen. Die Energie für Heizung und Kühlung des Gebäudes liefert die zur Zeit in Hessen größte geothermische Anlage. Herr Schlüter wurde zum Schluss seines Vortrages mit großem Beifall verabschiedet. Dann ging die zweite Gruppe zur Baustelle. Zuvor wurden alle Teilnehmer mit Sicherheitswesten, -schuhen und Helmen ausgerüstet.

 

Mit dem Außenaufzug wurde die Truppe in die 29. Etage unterhalb der runden Turmspitze hochgefahren. Die Führung machte wieder Christoph Schaab. Es wurden viele Fragen beantwortet und Fotos gemacht. 

Den Rohbau erstellte die Züblin AG. Das Hochhaus erstreckt sich über 140 m Höhe mit 19.000 m2 Wohnfläche. Aufgrund der großen Spannweiten wurden die Decken in Spannbeton ausgeführt. Die oberen Etagen des Turms werden später als Restaurant genutzt. 

 

Unter dem Wohnhochhaus befinden sich noch zwei Tiefgeschosse. Im ersten sind Kellerräume, im zweiten PKW-Stellplätze unter gebracht. Die Bodenplatte wurde mit 3 m Stärke bemessen. Auf eine Pfahlgründung konnte hier verzichtet werden, da die Bodenbeschaffenheit sehr günstig war. 

Neben dem Hochhaus wird noch eine U-förmige Blockrandbebauung für zusätzliche Gewerbeflächen für die Nahversorgung bereit gestellt. Auch hier sind noch weitere Stellplätze für PKWs eingeplant. Am Ende der Führung bedankte sich Frau Gehbauer-Schumacher bei allen Teilnehmern und den Verantwortlichen und wünschte frohe Pfingsten.

 

Robert Flörchinger

 

 

Bild oben – Besichtigung der 29. Etage des Henninger Turms;

Foto: Erich Mehrl, Archiv Mehrl

 




ALEX 65 – Konversionsprojekt Torpedowerke

15_12_09 Im Atrium_BDB-Frankfurt

 

Eine Gruppe von BDB-Mitgliedern besichtigte am 9. Dezember das Wohnungsbauprojekt ALEX 65 in Frankfurt-Rödelheim. Treffpunkt war um 15:00 Uhr im ehemaligen Werksgelände der Torpedowerke in der Alexanderstraße 65.

 

Dipl.-Ing. Architekt BDB, Carsten R. Kulbe, erklärte die uns die Geschichte des Betriebes:

Mit neun qualifizierten Mitarbeitern wurde die Firma von den Gebrüdern Weil bereits im Jahr 1896 gegründet. Das erst Produkt waren die Torpedo-Fahrräder. Im Jahr 1921 wurden die Torpedo-Werke in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Das damalige Produktportfolio umfasste u.a. Schreibmaschinen und Buchungsmaschinen.
Bis im Jahr 1956 stiegt die Anzahlt der Mitarbeiter auf rd. 2200.
Aufgrund von gestiegenem Wettbewerb und einer eintretenden Marksättigung wurde die Produktion in den Torpedo-Werke dann im Jahr 1967 eingestellt.

 

Bedingt durch fehlenden Wohnungsraum in heutiger Zeit wird das Werksgebäude in Wohnungen und Loftoffices umgestaltet.

 

15_12_09 Vortrag Vorstellung Projekt_BDB-Frankfurt

Der Architekt Carsten R. Kulbe führte die BDB-Mitglieder durch das Fabrikgebäude und erklärte, dass die tragenden Wände, Unterzüge und Fensterstürze bestehen bleiben konnten. Über eine gut durchdachte Raumaufteilung wird das Gebäude für Wohnzwecke umgestaltet.

 

Dabei gab es viele Fragen zu bspw. Rigipszwischenwände von ca. 10cm Stärke, Thermopenfenster und der erforderlichen Trittschalldämmung.
Um 16:30 Uhr wurde die BDB-Gruppe im Erdgeschoss zu einem Advents Kaffee und Kuchen eingeladen.
Bei der Verabschiedung übergab Frau Bianca Grolik, Geschäftsstellensekretärin des BDB-Frankfurt, jedem Teilnehmer einen Weihnachtsstern.
Die Mitglieder und Gäste bedankten sich bei Frau Grolik und bei Kollegen Carsten R. Kulbe und wünschten ihnen auch noch frohe Festtage sowie ein gesundes erfolgreiches neues Jahr 2016.

 

Robert Flörchinger

 

 

15_12_09 Auf dem Dach_BDB-Frankfurt15_12_09 Dachaufbauten_BDB-Frankfurt15_12_09 Blick aus dem Atrium_BDB-Frankfurt




BDB-Studentenexkursion mit der Nassauischen Heimstätte

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Künstlerviertel Wiesbaden-Dotzheim

 

Im Rahmen eines Baukonstruktions-Seminars im 3. Semester des Architekturstudiengangs der Frankfurt UAS, besuchten wir die Baustelle eines Wohnungsbauprojektes der Nassauischen Heimstätte im Küstlerviertel in Wiesbaden-Dotzheim. Der Bauleiter Herr Renkel und die Projektleiterin Frau Walter gaben uns zunächst einen Überblick über die Baustelle und über das gesamte Projekt. Auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs West, entstehen zur Zeit 6 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 65 Wohnungen und 2 Tiefgaragen. Im Anschluss wurden wir 2 Stunden über die Baustelle geführt und uns wurde gezeigt worauf bei der Planung und auch bei der Ausführung ein besonderes Augenmerk gelegt werden sollte. Wir lernten zudem neue Begriffe wie „Kimmschicht“ oder „Ringbalken. Mit ein bisschen Mut schafften wir es zum Schluss auch noch auf das Dach, von dort hatten wir eine tolle Sicht auf die gesamte Baustelle und konnten uns die Dachhaut von der Nähe betrachten.

 

Insgesamt hat die Exkursion trotz der Kälte sehr viel Spaß gemacht und das vermittelte Wissen aus der Praxis ist für die Zukunft sicherlich sehr nützlich. Wir bedanken uns ganz herzlich beim BDB für die Unterstützung und bei der Nassauischen Heimstätte für die lehrreiche und interessante Baustellenbesichtigung.

 

Anna Kathrin Daub