Frankfurt – Die neue Rolle der KEG: Konversion war gestern, jetzt stehen die Zeichen auf Stadtreparatur und Gemeinwohl

Ab sofort ist ist die KEG (Konversions- Grundstücksentwicklungsgesellschaft) fünf Jahre lang für die nachhaltige Entwicklung Frankfurter Stadtteile zuständig. Dabei kann sie sich eines Liegenschaftsfonds in Höhe von 7 Mio EUR bedienen. Derzeit stehen konkret vier Liegenschaften auf dem Prüfstand, weitere 80 Projekte sind in der Pipeline.

Konversion war gestern, heute geht es um Stadtreparatur und Gemeinwohl Rainer Wrenger (KEG-Chef) und der Frankfurter Bürgermeister Olaf Cunitz (v.l.n.r.)  Foto: Immo-Skandal / ROESSLER PR
Konversion war gestern, heute geht es um Stadtreparatur und Gemeinwohl Rainer Wrenger (KEG-Chef) und der Frankfurter Bürgermeister Olaf Cunitz (v.l.n.r.) Foto: Immo-Skandal / ROESSLER PR

Trotz Wohnungsnot, auch das gibt es in Frankfurt: Alte Gebäude verfallen und Brachflächen dümpeln vor sich hin. Insbesondere in Stadtteilen wie Höchst, Ginnheim, Griesheim, Rödelheim, Sindlingen und Unterliederbach kann man noch immer „schwierige“ Immobilien und Plätze entdecken, berichtet der Frankfurter Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz auf der gemeinsamen Pressekonferenz mit Rainer Wrenger, dem KEG-Chef. Die Frage lautete daher, wie bekommt man Stadtteilentwicklung und nachhaltiges Wohnen sozialverträglich unter einen Hut. Auf einer Dienstreise nach Antwerpen, so Olaf Cunitz, kam dann die zündende Idee. Warum nicht die KEG, die seit Jahren im Frankfurter Stadtteil Höchst Problem-Immobilien wie etwa den Goldenen Adler wieder auf Kurs bringt, auch mit der Reparatur für weitere Frankfurter Stadtteile beauftragen? Dieser Aufgabe stellt sich ab sofort der sichtlich über das erweiterte Aufgabengebiet erfreute KEG-Chef Rainer Wrenger. „Um Grundstücke zu aktivieren, werden wir als Projektträger tätig. Wir prüfen Potentiale für die Entwicklung und führen eine Wohnnutzung herbei.“

Sozialverträgliche Wohnkonzepte bevorzugt
Interessant an der neuen Konstellation ist zudem, dass gemeinnützige, sozialverträgliche Nutzungen der Immobilien und Flächen im Vordergrund stehen sollen. „Damit betreiben wir Stadtreparatur als Gemeinwohlaufgabe und entwickeln zugleich Flächen für den Wohnungsbau, die im Idealfall an gemeinschaftliche und genossenschaftliche Wohnprojekte gehen. Mit den vom Magistrat beschlossenen Vergaberichtlinien soll sichergestellt werden, dass der Bewerber mit dem besten Konzept und nicht mit dem höchsten Gebot zum Zuge kommt“, betont Olaf Cunitz. Das Angebot an bezahlbarem Wohnraum in Frankfurt soll in greifbare Nähe rücken. „Während wir mittels Milieuschutzsatzungen in den innenstadtnahen Quartieren aktiv werden, wird die Arbeit der Stadtentwicklungsgesellschaft in den peripheren Stadtteilen tätig – und die gesamte Stadt profitiert.“

Am Rande
Selbstverständlich vergisst man nicht darauf hinzuweisen, dass auch die städtische Wohnungsbaugesellschaft ABG Frankfurt Holding in Sache bezahlbarer Wohnraum eine Rolle spielt. Deren Pressekonferenz allerdings, auf der der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann zusammen mit dem ABG-Chef Frank Juncker zum Thema „Bezahlbares Wohnen in Frankfurt und Region“ referieren wird, findet aber erst einen Tag später statt. Würde man das Thema “Bezahlbarer Wohnraum in Frankfurt“ unter dem parteipolitischen Deckmantel betrachten, könnte man behaupten: Advantage für Die Grünen! Aber wir sind überzeugt, diese zeitliche Abfolge der Pressetermine sicherlich rein zufälliger Natur ist ;-). Und falls nicht, es kommt ja nicht nur an, wer etwas zuerst oder später sagt. Wichtig ist, dass es realisiert wird. Der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum in der City besteht.

Edda Rössler
ROESSLER PR Die Agentur für Kommunikation und Digitales Business, Frankfurt

P.S. Kennen Sie schon den Immo-Skandal?




Einladung zum Immo-Skandal

Der Immo-Skandal begrüßt „Mr. Magic Interior Design“ Volkmar Nauth – Die großen Projektentwickler wie Hochtief, Hotelgesellschaften wie der Robinson Club, Banken wie die Frankfurter Volksbank und auch das renommierte Hamburger Chilehaus fragen nach seinem Rat

Einladung zum 24. Immo-Skandal – Der bekannte Innen-Architekt und Diplom-Designer Volkmar Nauth im Gespräch mit Edda Rössler und Effi B. Rolfs

24. Immo-Skandal am 10. Dezember 2014
Beginn: ab 18.30 Uhr
Theater Die Schmiere, Seckbächer Gasse 4, 60311 Frankfurt am Main

Anmeldung hier

Volkmar Nauth, Diplom Designer und Innenarchitekt
Volkmar Nauth, Diplom Designer und Innenarchitekt

Seien Sie unser Gast, wenn Effi B. Rolfs und Edda Rössler mit „Mr. Magic“ Volkmar Nauth über verblüffende Ansätze und Lösungen für Lobbys, Büros und exklusive Privatwohnungen sprechen. Namhafte Größen der Projektentwicklung, Vorstände großer Unternehmen und auch anspruchsvolle Privatleute setzen auf Volkmar Nauths originelle, zum Teil verblüffende Raumlösungen. Ganz sicherlich haben auch Sie bereits Gelegenheit gehabt, sich in einem von dem Innenarchitekten gestalteten Umfeld wohlzufühlen.

Gern möchten wir mit ihm ausgewählte Projektideen diskutieren und erforschen, woher Volkmar Nauths Inspirationsquellen stammen. Auch zur Sprache kommen Lösungsansätze für Lobbys im öffentlichen Raum und für Wohnhochhäuser, die ja zur Zeit in den Frankfurter Himmel sprießen.

Eines können wir schon jetzt versichern – dieser Talk wird temperamentvoll, lustig und voller Überraschungen! Und auch so viel sei gesagt: Im Anschluss an den Immo-Skandal dürfen Sie sich gleich noch über ein weiteres Highlight freuen! Denn das Satire Theater Die Schmiere lädt herzlich ein zum neuen Stück „Der Teufel sitzt im Abteil“ mit Susanne Berg, Christina Wiederhold und Matthias Stich.

Anmeldung hier

Volkmar Nauth, Diplom Designer und Innenarchitekt
www.volkmarnauth.de/

Nach dem Diplom (Diplom Designer, Fachrichtung Innenarchitektur, 1982) war Volkmar Nauth zunächst als angestellter Innenarchitekt für die Gestaltung diverser Robinson Club Hotels, u.a. in Griechenland, Italien, Österreich und Sri Lanka, verantwortlich.

Zu seinen Projekten als selbstständiger Innen-Architekt zählen u.a.:

CHILEHAUS, Hamburg, Bürogebäude
Masterplan Interior Design, 2000 m²
Mieterplanung
Ausstättung/ Möblierung/ Einrichtung
Sonderbereiche/ Lounge/ Meeting Point
Gestaltung Eingangsberich/ Lobby

Grand Bateau, Düsseldorf, Bürogebäude
Masterplan Interior Design 6 000 m²
Gebäude und Bedarfsanalyse
Mietflächenplanung
Materialien/ Oberfläche
Konzept Beleuchtung
Empfang/ Lobby/ Sonderbereiche
Konferenzräume/ Konzept Medientechnik

Kölnturm, Mediapark, Köln
Masterplan Interior Design 2 500 m²
Gebäude und Bedarfanalyse
Mieterplanung
Materialien/ Oberflächen( Beleuchtungskonzepte
Sonderbereiche/ Lounge/ Meeting Point
Eingangsbereich/ Lobby

Frankfurter Welle, Frankfurt, Bürogebäude
Masterplan Interior Design 6 000 m²
Gebäude- und Bedarfsanalyse
Mietflächenplanung
Materialien / Oberfläche
Konzept Beleuchtung
Empfang/ Lobby/ Sonderbereiche
Konferenzräume/ Konzept Medientechnik




Internationaler Hochhauspreis 2014 an „Bosco Vertikale“ in Mailand

Die Jury des Internationalen Hochhaus Preises (IHP) 2014 hat einstimmig entschieden: Die Wohnhochhäuser Bosco Verticale in Mailand/Italien gewinnen den mit 50000 Euro dotierten Wettbewerb! Der Architekt Stefano Boeri /Stefano Boeri Architetti) und der Bauherr Manfredi Catella (Hines Italia SGR S.p.A.), haben am 19.11.2014 die Preisstatuette und das Preisgeld im Rahmen eines Festakts in der Frankfurter Paulskirche erhalten. Überreicht wurde der Preis von Prof. Dr. Felix Semmelroth, Dezernent für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt am Main, und Dr. Matthias Danne, Immobilien- und Finanzvorstand der DekaBank. Mit Bosco Verticale wird ein Projekt ausgezeichnet, das Pionierarbeit für die Bepflanzung von Hochhäusern geleistet hat und als Prototyp für die Städte von morgen gelten kann.
Der Immo-Skandal weiß mehr über den Internationalen Hochhauspreis.




23. Immo-Skandal am 12. 11. 2014 – mit Rosemarie Heilig

Einladung zum 23. Immo-Skandal – Die Frankfurter Umweltdezernentin Rosemarie Heilig im Gespräch mit Edda Rössler und Effi B. Rolfs

23. Immo-Skandal am 12. November 2014
Beginn: ab 18.30 Uhr
Theater Die Schmiere, Seckbächer Gasse 4, 60311 Frankfurt am Main

Green Buildings, grüne Stadtteile und eine vorausschauende Energiepolitik: Ist Frankfurt am Main wirklich auf den bevorstehenden Klimawandel vorbereitet?

Wir laden Sie ganz herzlich zum 23. Immo-Skandal in das Frankfurter Satire-Theater Die Schmiere ein! Seien Sie unser Gast, wenn Effi B. Rolfs und Edda Rössler mit Rosemarie Heilig, der Frankfurter Gesundheits- und Umweltdezernentin, über den bevorstehenden Klimawandel und der Machbarkeit einer vorausschauenden Energiepolitik diskutieren.

Rosemarie Heilig, der Frankfurter Gesundheits- und Umweltdezernentin
Rosemarie Heilig, der Frankfurter Gesundheits- und Umweltdezernentin

Anfang Februar 2012 wurde Rosemarie Heilig zur Frankfurter Stadträtin gewählt. Ihre politischen Schwerpunkte sieht sie im Klimaschutz, in der Lärmminderung und in der Förderung lebendiger, grüner Stadtteile, die nicht mehr vom Straßenverkehr dominiert sind. Welche Maßnahmen werden derzeit konkret realisiert und wie sehen die Zukunftsstrategien aus? Das sind nur einige der Fragen, die wir an Frau Heilig richten werden. Seien Sie unser Gast und erfahren Sie mit uns, ob wir uns in Sachen Klimaschutz warm anziehen müssen oder ob die Frankfurter Umweltpolitik für angenehme Temperaturen sorgen wird.

Im Anschluss an den 30-minütigen Talk lädt Sie das Satire-Theater Die Schmiere zum Kabarett ein. „Immer noch fett“ – Schmankerl aus 6 Jahrzehnten“, so der Titel. Freuen Sie sich auf Lieblingsszenen & Highlights des Schmiere-Ensembles in immer wieder anderer Besetzung und Szenen-Zusammensetzung.

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme – bitte melden Sie sich unbedingt hier an, das Platzangebot ist sehr limitiert.

mit freundlichen Grüßen

Edda Rössler
ROESSLER PR Die Agentur für Kommunikation und Digitales Business




Verzehnfachung der Wohnungsbauförderung erforderlich

14_09_10 Verzehnfachung Wohnungsbauförderung erforderlich_IW-Hessen

 

Impulse für den Wohnungsbau – HESSEN  
Mieterbund und Verbände der Wohnungswirtschaft schlagen Alarm im Landtag:

 

Verzehnfachung der Wohnungsbauförderung erforderlich

 

•   Gesetzesdiskussion im Landtag im „luftleeren Raum“
•   Rückgang der Sozialwohnungen kompensieren
•   Deutliche Anhebung der Einkommensgrenzen
•   Stopp bei den energetischen Anforderungen
•   Förderung des altersgerechten Wohnens „ein schlechter Witz“

 

Die Politik diskutiert über eine Wohnungsnot in den Städten. Insbesondere der bezahlbare Wohnraum wird immer knapper. Alleine in Hessen gehen pro Jahr durch Auslaufen der Bindungen 3000-4000 Sozialwohnungen verloren. Gleichzeitig steigt der Bedarf. Selbst Haushalte mit mittleren Einkommen können sich Mietwohnungen in den Großstädten im Rhein-Main-Gebiet nicht mehr leisten.

 

Zwölf Verbände gründen Initiative „Impulse für den Wohnungsbau“

Insgesamt zwölf Verbände aus Wohnungs- und Bauwirtschaft, der Architekten und Ingenieure sowie der hessische Mieterbund haben sich deshalb zu der Initiative „Impulse für den Wohnungsbau“ zusammengeschlossen, um ihren gemeinsamen Forderungen in der Politik mehr Gehör zu verschaffen. Anlässlich der am 11. September im hessischen Landtag erfolgenden Anhörung zu einer Novellierung des hessischen Wohnraumfördergesetzes erläuterten Vertreter der Verbändeinitiative vor Medienvertretern in Wiesbaden die aktuelle Wohnungsmarktsituation und ihre Forderungen.

 

Gesetz ohne Fördervolumen im „luftleeren Raum“

„Wir sehen eine enorme Lücke zwischen politischen Lippenbekenntnissen zur Notwendigkeit von mehr bezahlbarem Wohnraum und der politischen Bereitschaft zum Handeln“, erläuterte Dr. Rudolf Ridinger, Sprecher der Initiative und Vorstand des Verbandes der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft, den Hintergrund der Initiative. Der Landtag beschäftige sich zur Zeit mit einer Novelle des Wohnraumfördergesetzes, ohne dass konkrete Ansätze zum Handeln sichtbar würden. So finde die Gesetzesdiskussion ohne gleichzeitige Diskussion des Fördervolumens, faktisch im „luftleeren Raum“ statt. Gleichzeitig werde zwar erkannt, dass auch der Mittelstand zunehmend Schwierigkeiten hat, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Die Antwort des Gesetzentwurfs der Landesregierung sei lediglich die Ermächtigung des zuständigen Ministeriums, die Einkommensgrenzen des Gesetzes für die Förderung im sozialen Wohnungsbau auf beschränkte Regionen anzupassen. „Das ist keine Antwort, sondern lediglich eine Verlagerung von Kompetenzen“, so Ridinger.
Wenn die Politik es ernst meine mit der Unterstützung des Baus von mehr Sozialwohnungen, dann müsse zumindest erst mal die Grundlage geschaffen werden, damit nicht noch weitere Sozialwohnungen „verloren gehen“. Im Jahr 2013 sei lediglich der Neubau von rund 350 Sozialwohnungen in Hessen gefördert worden – wie im Geschäftsbericht der WIBank nachzulesen. Das sei nur etwa ein Zehntel des pro Jahr zurückgehenden Bestandes an Sozialwohnungen. Dies zeige deutlich, dass ohne eine Anhebung des Fördervolumens mit einer Verbesserung der Konditionen mit einem weiteren Rückgang der Sozialwohnungen gerechnet werden müsse. Eine Verzehnfachung des Fördervolumens des Landes sei daher erforderlich, um zumindest das Niveau der Sozialwohnungen zu halten.

 

Anhebung der Einkommensgrenzen um mindestens 20 Prozent

Wie drängend der Ausbau der Förderung sei, unterstrich Wolfgang Hessenauer, Vorsitzender Deutscher Mieterbund – Landesverband Hessen, anhand der Erfahrungen seines Verbandes in den Sprechstunden. „Zu uns kommen immer mehr Haushalte in die Beratung, die aus anderen Regionen Deutschlands stammen, um einen Arbeitsplatz anzutreten, aber schlichtweg keine bezahlbare Wohnung finden.“ Darunter seien viele Haushalte, die weit über den geltenden Einkommensgrenzen des sozialen Wohnungsbaus liegen. Er sieht sich dabei auch durch Meldungen von Industrie- und Handelskammern bestätigt, die darauf hinweisen, dass aufgrund von Wohnungsknappheit der Fachkräftemangel in den Zentren sogar noch vergrößert werde.
Für ihn völlig unverständlich sei, dass die Einkommensgrenzen in Hessen weit unterhalb den entsprechenden Werten in anderen westlichen Bundesländern liegen. Insbesondere für Städte wie Frankfurt, Darmstadt und Wiesbaden fordert er deshalb eine deutliche Anhebung der Einkommensgrenzen. Diese müssten um mindestens 20 Prozent steigen, um überhaupt eine Wirkung zu erzielen.

 

Stoppsignal bei energetischen Anforderungen

Wie schwierig die Realisierung von bezahlbarem Wohnraum ohne Förderung geworden sei, unterstrich Andreas Ostermann, Koordinator der Initiative und 2. Vorsitzender des BDB – Bund Deutscher Baumeister Frankfurt Rhein Main in Hessen. Die Baukosten seien in den letzten Jahren deutlich gestiegen, woran die Politik nicht ganz unschuldig sei. Er führt dabei die stete Verschärfung energetischer Anforderungen ins Feld, deren Wirtschaftlichkeit durch immer neue Untersuchungen zunehmend in Frage gestellt werden. Dabei sei nicht nur das erreichte Niveau der Vorgaben kritisch, auch die kontinuierliche Novellierung trage zu Preissteigerungen bei. Hier müsse ein klares Stoppsignal gesetzt werden.
Auch werde immer mehr die Realisierung von barrierefreiem Wohnraum gefordert. In diesem Zusammenhang kann er über die bereitgestellten Fördergelder nur den Kopf schütteln. Der Bund habe gerade beschlossen, bundesweit hierfür zehn Mio. Euro für die Förderung zur Verfügung zu stellen. Das reiche nicht einmal zur Finanzierung von 100 Fahrstühlen, und das bundesweit. Er bewertet das Programm deshalb als „schlechten Witz“. Das habe keinerlei Marktwirkung. Nur eine deutlichere Aufstockung der Fördermittel bringt hier Ergebnisse.

 

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 Impulse für den Wohnungsbau – HESSEN

 




Digitalisierung in der Immobilienbranche – Pro oder No?

Immobilienmarketing
Immobilienmarketing

Es gibt Stimmen, die etwas provozierend meinen, das „Internet könne die Immobilienbranche nicht kaputtmachen“. Ungeachtet der Tatsache, ob das die richtige Einschätzung ist, so könnte man aber doch die Vorteile nutzen. Keinesfalls sollte man aber die disruptive Kraft der Digitalisierung unterschätzen, die gewaltige wirtschaftliche Strukturveränderungen mit sich bringen kann.

Im Rahmen eines Expertenpanels, zu dessen Teilnehmern auch der Autor dieses Artikels zählte, wurde der Immobilienbranche bescheinigt, dass sie der Digitalisierung eine hohe Bedeutung beimesse, gleichzeitig aber im Digitalisierungsprozess noch nicht weit fortgeschritten sei und ein großes Aufholpotential aufweise.

Ein großes Aufholpotential ist aber genau die disruptive Kraft, die erhebliche Strukturveränderungen in die Wege leiten kann. Aber kann man etwas Immobiles überhaupt digitalisieren?

Und genau dazu hat das Fachmagazin immobilienmanager in der Reihe Immobilien Megatrends eine bemerkenswerte Studie zu den deutlichen Strukturveränderungen in der Welt der Immobilienwirtschaft aufgrund der Digitalisierung veröffentlicht. Auftraggeber der Studie waren die Immobilien Scout GmbH und der Immobilien Manager Verlag, durchgeführt hat die Studie das EBS REMI Real Estate Management Institute.

Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass in den kommenden Jahren die fortschreitende Digitalisierung zu einer weiteren Professionalisierung der Immobilienwirtschaft führen wird und sich durch die verlagernden Vertriebskanäle sowie das angepasste Einkaufsverhalten Nachfrageverschiebungen ergeben werden.

Was hier mit „verlagernden Vertriebskanälen“, „angepasstem Einkaufsverhalten“ und „Nachfrageverschiebungen“ so vorsichtig formuliert ist, ist genau die oben erwähnte disruptive Kraft der Digitalisierung, die den Nutzer und die Nutzung immer mehr ins Zentrum des Immobilienmarketing stellt.

Einige Ideen und Ansätze hierzu finden sich zum einen in der Analyse der EBS zur Digitalisierung in der Immobilienwirtschaft sowie im Blog von ROESSLER PR zur disruptiven Kraft der Digitalisierung in der Immobilienbranche

Zum Panel der insgesamt 9 Digitalisierungs- und Immobilienexperten dieser Studie gehörten u.a.
Herr Egbert Wege, Principal der Roland Berger Strategy Consultants GmbH,
Herr Fabian Bender, Head of Investment Commercial Network
Prof. Dr. Julia Hartmann, Professorin für Sustainable Logistics & Supply Chain Management, EBS Universität
Prof. John Glascock, PhD, Institutsleiter, Department of Real Estate, University of Cincinnati, USA
Klaus Rössler, Digital Business Consultant, ROESSLER PR Frankfurt

Wenn Sie das Thema genauso spannend finden wie wir, sollten wir uns kennenlernen. Fordern Sie uns.

Klaus Rössler, Digital Business, ROESSLER PR




FORUMSTADT – Stadt nachhaltig planen. Die Praxis.

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Nachhaltige Stadtentwicklung zu fördern ist ein Anliegen und Anspruch von Rinn. Mit Forumstadt wurde bereits in 2013 die Plattform für einen Dis- kurs unter Experten geschaffen. Jetzt stellt Rinn die Erfahrungen der am Bau Beteiligten in den Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe. Nachhaltige Objekte dienen als Beispiel für eine erfolgreiche Umsetzung in der Praxis. Erfahrene Experten refe- rieren zu diesen Themen:

 

– Nachhaltigkeit durch Baukultur

– Nachhaltigkeit messbar machen – Das DGNB System für Quartiere

– EU-Vergaberecht und Nachhaltigkeit oder „Das wirtschaftlichste Angebot“

 

Außerdem: Experten stellen je nach Veranstaltungs- ort ihre beispielhaften Objekte vor – mit anschließen- der Besichtigung. Die Termine:

 

Frankfurt 16. Juli 2014
Leipzig 28. August 2014
Berlin 12. September 2014
Heuchelheim 17. September 2014

 

Infoblatt FORUMSTADT RINN

 

Die Teilnahme ist kostenlos. Details zu Themen, Referenten und Anmeldung: www.forumstadt.de




Teams, die zusammenpassen – ROESSLER PR und der BDB

ROESSLER PR Agentur für Kommunikation und Digitales BusinessTeamgeist steht im Vordergrund – bei dem BDB, dem Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure, und bei ROESSLER PR, der Frankfurter Agentur für digitale und klassische Kommunikation. Dazu kommen die Begeisterung für Herausforderungen, die kreative und konsequente Gestaltung definierter Zielvorgaben, alles Maßstäbe für gutes Bauen und eine erfolgreiche Kommunikation. Schnell war man sich einig, dass eine konstruktive Zusammenarbeit beider Partner zum Erfolg führt.

„Im BDB sind alle, die nicht nur Architekt oder nur Ingenieur sein wollen, sondern fachübergreifend denken und interdisziplinär handeln. Die enge Vernetzung aller Baubeteiligten fördert diesen Gedanken. ROESSLER PR verbindet klassische Öffentlichkeitsarbeit mit Internetkommunikation und regionalem Branchenwissen. Das paßt!“, so Dipl.-Ing. Andreas Ostermann, 2. Vorsitzender des BDB Bund Deutscher Baumeister Frankfurt Rhein Main e.V..

„Wir freuen uns, dem BDB Frankfurt Rhein Main e.V., einem dynamischen Verband für die regionale Baubranche, ab sofort als Mitglied anzugehören und mit Rat und Tat zur Seite zu stehen“, so Edda Rössler von ROESSLER PR. Die erste Aktion für den BDB war das Redesign der Website bdb-baumeister.de, eine spannende Aufgabe. „Der Nutzer und damit der Nutzwert stehen im Vordergrund. Und gleichzeitig wurden Dinge wie das Buchen von Seminaren und Veranstaltungen für alle Beteiligten stark vereinfacht“, so Klaus Rössler. „Gern stehen wir den Mitgliedern des BDB mit unseren Kommunikationslösungen zur Seite. Ein Erst-Beratungsgespräch in unserer Agentur ist für BDB-Mitglieder übrigens kostenlos!