Praxisnah über Berufschancen informieren
14 Tage war Ben Luca Zscherp unter Aufsicht von Polier Hans Trumpp als Praktikant der ALEA AG aktiv. Viele Eindrücke hat er auf einer Baustelle in der Frankfurter Kuhwaldsiedlung sammeln können, denn der Neubau mit 14 Wohnungen beginnt gerade zu wachsen. Der Bad Vilbeler Projektentwickler Joachim Pfeil realisiert aktuell einen Neubau für einen Investor aus Bayern, den Rohbau erstellt die ALEA AG. Reimann ist es wichtig, dass schon frühzeitig die jungen Menschen sich ein Bild über Chancen und Perspektiven in der Bauwirtschaft machen können. So entstand auf sein Betreiben und mit der heimischen ALEA AG die INITIATIVE ZUKUNFT FACHKRAFT, die inzwischen schon 2.000 Schülerinnen und Schüler im Rahmen von Schulinformationstagen oder Praxistagen auf der Baustelle über Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk informiert hat.
Besondere Unterstützung erfährt die Initiative auch durch den BDB-HESSENFRANKFURT und seinen 1. Vorsitzenden Andreas Ostermann, der sich abermals hocherfreut über die Fortsetzung der Maßnahme äußert. „Es ist doch nicht selbstverständlich, gerade ich diesen schwierigen Zeiten, eine solche Initiative am Leben zu erhalten. Ich empfinde es mehr als lobenswert, dass sich Thomas Reimann ehrenamtlich in dieser Rolle so engagiert.“
Auch Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Leder von der IHK Gießen-Friedberg zeigt sich erfreut. „Es ist nicht selbstverständlich, mit welcher Intensität und Nachhaltigkeit Thomas Reimann dieses Projekt betreibt. Das ist für mich in unserer Region ein Leuchtturmprojekt im Bereich der Ausbildung. Ich darf sagen, dass ich mich über die Nominierung der ALEA AG zum IHK-Bildungspreis 2022 ausgesprochen gefreut habe. Wie ich erfahren durfte, ist das Unternehmen bundesweit unter die letzten 3 gekommen.“
Dem Unternehmer ist wichtig, dass sich junge Menschen und deren Eltern schon früh und in der Schule über ihre berufliche Perspektive informieren können. „Unsere Praxistage sind in Bad Vilbel und mit der Kooperation der John-F.-Kennedy-Schule der Renner. Das zeigt mir, dass das Interesse groß ist. Ich rufe meine Kollegen und Kolleginnen in den Ausbildungsbetrieben auf, praxisnah und frühzeitig über Berufschancen zu informieren. Wir brauchen in diesem Zusammenhang mehr als nur bedrucktes Papier, wir brauchen persönliches Engagement vor Ort, gerade im Handwerk.“
BDB-HESSENFRANKFURT