auf ein WORT: Andreas Ostermann

CORONA – Wir müssen reden!…

Liebe Kolleginnen,
liebe Kollegen,

Abstandsregeln, Maskenpflicht, Kontaktbeschränkungen, Quarantäne, Ausgangssperren, Betriebsschließungen, Einschränkung von Grundrechten – Corona bestimmt in einem nie dagewesenen Ausmaß das Leben von uns allen.

Die seit Frühjahr 2020 andauernden und immer wieder unkalkulierbar geänderten Maßnahmen haben zu einem enormen wirtschaftlichen Schaden geführt. Immer mehr dringt auch durch, daß viele Menschen die Situation überbelastet und es zu ernsthaften psychischen gesundheitlichen Erkrankungen kommt.

Zunehmend formieren sich insbesondere in den besonders betroffenen Branchen Unternehmer, die sich existenziell bedroht fühlen, mit Unverständnis auf die immer weiteren Verschärfungen der Krisenmaßnahmen reagieren und zu Recht die Notwendigkeit der Maßnahmen nachvollziehen wollen.

Beim Thema Corona ist aber leider auch festzustellen, daß vielen die Bereitschaft zur offenen Diskussion, zum Dialog abhanden gekommen ist. Kritische Nachfragen oder das Anzweifeln der Verhältnismäßigkeit getroffener Maßnahmen ist aber nicht unstatthaft. Vielmehr beschreibt der dialektische Prozess von These, Antithese und Synthese gerade den vorteilhaften Weg des Erkenntnisgewinns aufgeklärter, demokratischer Gesellschaften.

Immer dann, wenn Entscheidungen hingegen als alternativlos postuliert werden, versperrt man sich selbst den Weg dieses demokratischen Erkenntnisgewinns.

Um einen breiten Konsens für die Maßnahme im Umgang mit Corona aufrecht zu erhalten, müssen wir in die Diskussion einbeziehen, wenn die WHO – in Person von Dr. David Nabarro als deren offizieller Vertreter – im Großen und Ganzen von Lockdowns abrät. Wir müssen in die Diskussion einbeziehen, wenn es Zweifel am PCR-Test gibt und auch die WHO rät, bei positiv getesteten Personen ohne Symptome einen weiteren Test durchzuführen. Wir müssen in die Diskussion einbeziehen, die kritischen Beiträge von beispielsweise John Ioannidis, Sucharit Bhakdi oder Wolfgang Wodarg und im argumentativen Dialog das Verständnis für den richtigen Weg fördern. Und wir müssen in den Dialog einbeziehen, was Psychologen, Soziologen, Volkswirtschaftler sagen und Entscheidungen über Maßnahmen abwägen – so wie es bspw. Boris Palmer rät.

Die Bereitschaft zum offenen Dialog wird ganz entscheidend sein für die Akzeptanz des Weges, den die politisch Verantwortlichen aus dieser Krise wählen.

In diesem Sinne: Bleiben Sie offen, dialogbereit und kritisch…

…und gesund.

Mit kollegialem Gruß, Ihr
Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann




MUT ZUM EXPERIMENT – db + md Zukunftskongress

Zukunftskongress zum Thema BAUEN | LEBEN | ARBEITEN

Was bedeutet Suffizienz in der Baukultur? Welche Nachhaltigkeitskonzepte sind zukunftsfähig? Wie sehen innovative Bau- und Raumkonzepte aus? Was leisten neue Materialien? Welche Chancen eröffnet die Digitalisierung? Wie arbeiten wir in Zukunft? Wohin steuert das Licht?

Zukunft fällt nicht vom Himmel. Zukunft entwickelt sich aus dem Heute. Deshalb gilt es mit einer solchen Veranstaltung, Anstöße zu geben, die den Kopf öffnen, Grenzen überschreiten und Neues denken. Fachexperten aus Praxis und Wissenschaft berichten über  zukunftsweisende Projekte. Sie stellen Leuchtturmprojekte und -konzepte vor, die die Profession der Innenarchitekten und der Architekten und/oder ihre Schnittstellen berühren.

Zielgruppe: Innenarchitekten und Architekten

KEYNOTE: Oona Horx-Strathern (Zukunftsinstitut Wien/Frankfurt):
„Individuell Zusammen – Wohnen und Leben morgen“

Der Kongress sensibilisiert für die planungsrelevanten Fragestellungen von morgen.

Die Fachtitel des Hauses Konradin für Architektur und Innenarchitektur db und md bündeln ihre Kernkompetenzen und richten am 7. Mai 2021 einen hochkarätigen virtuellen Zukunftskongress zu den Themen Bauen, Leben und Arbeiten aus.

Kammerpunkte: Die Veranstaltung wird von der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen mit 8 Unterrichtseinheiten
(1UE = 45 Minuten) als Weiterbildung anerkannt.
Die Teilnahmebestätigungen werden nach der Veranstaltung per Mail versendet.

db

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MITGLIED BDB CP-Walis




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Werbeoffensive BAUMEISTER AKADEMIE

Um die Marke auch in schwierigen Zeiten präsent zu halten setzt die BAUMEISTER AKADEMIE auf eine breit angelegte Werbeoffensive. Sowohl in Fachmedien als auch im allgemeinen Medienangebot zeigte sich die BAUMEISTER AKADEMIE im vergangenen Jahr und auch 2021 wird die Anzeigenpräsenz fortgesetzt.

Die BAUMEISTER AKADEMIE setzt weiter auf Präsenzseminare.

Seminare und Exkursionen vermitteln nicht nur fachbezogenes Wissen, sondern bieten darüber hinaus die Möglichkeit, mit anderen Bauschaffenden in Kontakt zu kommen und sich auszutauschen. Digitale Bildungsangebote können das nicht leisten.

Aktuell sind Präsenzseminare nicht durchführbar. Die Werbeoffensive zielt aber auf das Seminarangebot ab dem zweiten Quartal 2021. „Wir wollen Architekten und Ingenieuren und Unternehmern dann wieder ein Angebot machen, Wissen zu tanken und sich zu begegnen,“ so Andreas Ostermann, Leiter der BAUMEISTER AKADEMIE in Frankfurt.

BAUMEISTER AKADEMIE