Die Coronakrise und das hessische Baugewerbe – ein Treffer mit voller Wucht?

Zum Artikel der FAZ vom 19. März 2020 „Viele Kräne stehen still“ nimmt der BDB-HESSENFRANKFURT wie folgt Stellung:

„Wir müssen jetzt klug und maßvoll reagieren, Perspektiven aufzeigen und dennoch realistisch bleiben“, sagt BDB-Vorstand Thomas M. Reimann. Es sind schwere Zeiten. Er selbst berichtet, dass er eine Vielzahl von Gesprächen mit seinen Mitarbeitern führt. Viele sind verunsichert, haben Angst, verstehen auch manchmal nicht die Nachrichten, weil zu viel mit unterschiedlichsten Inhalten berichtet wird. Zu viele Wissende melden sich gerade zu Wort und wollen sich lesen, hören und sehen. Eine große Anzahl von mittelständischen Bauunternehmen sei weiterhin aktiv. Viele haben seit Sonntag auf den Coronakrisenmodus umgestellt, was eine gute Entscheidung war. Eine Vielzahl von Betrieben klärt auf und schult im Rahmen der Möglichkeiten die Kollegen, um bestmöglich mit der Situation umzugehen. Reimann betont ausdrücklich, dass man gerade in dieser Zeit Mitarbeiter mitnehmen, Ihnen ein Gefühl des Kümmerns und der Sicherheit geben muss. Bei den umfangreichen Bemühungen der Familienunternehmer will er hoffen, dass die angekündigten Maßnahmen und Hilfen für die KMU’s dann auch schnell und unbürokratisch umgesetzt werden und nicht wieder eine Vielzahl von Hürden übersprungen werden müssen. Ergänzend teilt der 1. Vorsitzender Andreas Ostermann mit: „Familiengeführte Unternehmen sind im Rahmen ihrer Möglichkeiten auch in diesen Zeiten leistungsfähig.“

BDB-HESSENFRANKFURT