Bücher

VOB 2019

vom Deutschen Vergabe- und Vertragsausschuss für Bauleistungen.

1146 Seiten, Format 15,1 x 21,0 cm,
gebunden,
54,00 EUR

Beuth Verlag, Berlin

ISBN: 978-3-410-61299-5

Die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB) ist das einschlägige Grundlagen- und Nachschlagewerk für die Bauvergabe in Deutschland. Sie ist traditionell Maßstab für gute Bauverträge und solide bauvertragliche Abmachungen. Die VOB Gesamtausgabe 2019 ist am 4. Oktober erschienen. Sie ersetzt seit dem 1. Oktober 2019 die VOB 2016 und ist verbindlich anzuwenden.

Änderungen in Teil A
In Teil A liegt der Schwerpunkt im Unterschwellenbereich. Bereits im Zuge der Vergaberechtsreform 2016 wurden einige wesentliche Änderungen vorgenommen, um den erwünschten inhaltlichen Gleichlauf zwischen den verschiedenen Abschnitten der VOB/A herzustellen beziehungsweise zu wahren.

Änderungen in Teil C
In VOB Teil C werden insgesamt 14 ATV fachtechnisch überarbeitet, bei drei ATV wird der Titel geändert. Zahlreiche ATV werden redaktionell überarbeitet und an den neuesten Stand der Technik und der Normung angepasst.

Beuth Verlag

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Abdichtung von Bauwerken: Dächer

von Christina Herold, Rainer Henseleit.

154 Seiten, Format 14,7 x 21,0 cm,
kartoniert,
52,00 EUR

Beuth Verlag, Berlin

ISBN: 978-3-410-28461-1

In der neu aufgestellten Normenreihe DIN 18531 „Abdichtung von Dächern sowie von Balkonen, Loggien und Laubengängen“ stellt für den Anwender eine umfassende Grundlage für die Planung, Ausführung und Bewertung von Maßnahmen zur Abdichtung dieser Bauteile dar. Die teils komplexen Regeln werden verständlich vermittelt sowie die Zusammenhänge zwischen ihnen erläutert.

Der Text von Teil 1 der DIN 18531 ist vollständig enthalten, für die weiteren Teile wurden jeweils nur die kommentierten Abschnitte übernommen.

Die vollständige Normensammlung sind im DIN-Taschenbuch 129 enthalten.

Beuth Verlag




BDB kritisiert Mietendeckel des Berliner Senats

Der BDB-Berlin-Brandenburg wendet sich in einem offenen Brief gemeinsamen mit anderen Akteuren des Bauwesens und der Bauwirtschaft gegen den geplanten Mietendeckel des Berliner Senats. Kritisiert wird, dass es der Senat nicht geschafft hat, bei dem anhaltend starken Zuzug nach Berlin den Wohnungsbau entsprechend anzukurbeln: So sind 2012-2017 bei 287.000 neuen Einwohnern nur rund 55.000 Wohnungen gebaut worden.

Dieses Missverhältnis sorgt für die gegenwärtige Verknappung des Wohnungsangebots. Die steigenden Baukosten, auch ein Grund für die steigenden Mieten, entstehen durch die bewusst angehobenen Anforderungen an Brandschutz, Denkmalschutz, Barrierefreiheit, Schallschutz und Energieeinsparung. Dazu kommen die steigenden Materialkosten, Löhne, Gebühren und Baulandpreise, argumentieren die Unterzeichner.  Sie sehen die Lösung ist nicht in einem Mietendeckel, sondern in der konsequenten Ausrichtung auf das Bauen und warnen, dass mit Mietendeckel die Wohnungswirtschaft ihre Investitionen drastisch reduzieren werde. Die Investoren würden sich auf Gewerbe- und Eigentumswohnungsbau konzentrieren.

Angesichts der möglichen Konsequenzen, dass sich die Mietensituation nicht entspannen, das Neubauvolumen abnehme, die Bestandswohnungen nicht modernisiert würden, kein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werde und das vor dem Hintergrund eines wahrscheinlich verfassungswidrigen Gesetzes, appellieren die Unterzeichner gegen die Verabschiedung des Mietendeckels.

Offener Brief der Verbände und Kammern an den Berliner Senat:
Hier können Sie den offenen Brief herunterladen

BDB-Berlin-Brandenburg




GET TOGETHER der deutschen Immobilienwirtschaft für die Metropolregion FrankfurtRheinMain

Mehr als 200 Gäste begrüßte Thomas M. Reimann am Donnerstagabend beim 4. IMMOTALK am Golfplatz. Die Veranstaltung erfreute sich großer Nachfrage und hat sich zum bedeutenden GET TOGETHER der deutschen Immobilienwirtschaft für die Metropolregion FrankfurtRheinMain entwickelt.

Neben vielen Gästen der Bau- und Immobilienwirtschaft begrüßte der Initiator auch den Bürgermeister von Bad Vilbel Dr. Thomas Stöhr, Frankfurts IHK-Präsidenten Ulrich Caspar, den ehemaligen IG-Metallvorsitzende Jürgen Peters, Olaf Kühl von der Messe Frankfurt, Ex-Eintracht Präsident Matthias Ohms und Bertram Theilacker, Vorstand der Nassauischen Sparkasse in Wiesbaden.

Schon fast wie gewohnt, fand Reimann in seiner Eröffnungsrede kritische Worte: „Wir haben ein Marktungleichgewicht, die Nachfrage nach Wohnraum, gerade auch für die sogenannte Mittelschicht, liegt deutlich über dem Angebot.“ Er fordert eine deutlich größere Baulandausweisung, zumal die vorhandene Baulandreserve ausreichend groß ist. Diese Maßnahme würde den Markt für Bauland entspannen, die Preise für Grund + Boden würden sinken, es wäre der 1. Schritt, um günstiger bauen zu können. Das genügt dem Experten jedoch nicht. „Wir müssen die Fülle von Verordnungen und Normen mutig reduzieren. Seit Ende 2015 haben sich Wohnungen und Häuser in den sieben Metropolen um fast 41 Prozent verteuert. Diese Preisentwicklung ist das Ergebnis politischer Entscheidungen auf Bundes- und Landesebene. Waren es 1990 noch 5.000 Verordnungen und Normen, sind es gegenwärtig mehr als 20.000, eine Steigerung um 300 Prozent. Das kann so nicht bleiben!“ Diese Flut an Normen sorgt nach seinen Worten für steigende Baukosten und in der Folge für steigende Mieten. Die EnEV und das Erneuerbare-Energie-Wärmegesetz bezeichnet er als Preistreiber. Seit der Jahrtausendwende sind durch beide Verordnungen die Baukosten für Wohngebäude um 19 Prozent gestiegen. Die Politik müsse zügig Umdenken und eine Regulierungspause machen. „Das Normenwesen im Baubereich muss verschlankt werden. Das es auch anders geht und bezahlbarer Wohnraum hergestellt werden kann, sieht man am europäischen Nachbarn Niederlande deutlich. Man war mutig, man war gewillt und hat die Bauordnung reformiert. Dort stützt man sich nun auf Zielvorgaben und überlässt dem Bauherrn die Entscheidung, wie er Energie einspart oder die Wohnung vor Schall schützt. Den Weg dorthin bestimmt also der Bauherr, er muss lediglich den vorgegebenen Richtwert erreichen.“ Für Reimann eine pragmatische Lösung des Problems. Somit werden technologieoffene Normen geschaffen, die die Entwicklung von Innovationen zulassen. Für ihn ist in diesem Zusammenhang ein primärer Ansatzpunkt die grundlegende Überarbeitung der EnEV. Nach seiner Auffassung würde konsequentes und pragmatisches Handeln die Diskussionen um Enteignungen und Mietpreisbremse überflüssig machen. Wird den Gemeinden und Kommunen dann noch bei den Kosten der Infrastruktur im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs geholfen, würde auch mehr Bauland zur Verfügung stehen, bauen wäre günstiger darstellbar.

Impulsredner der Veranstaltung war für den erkrankten Prof. Christoph Mäckler die Leiterin des Instituts für Stadtbaukunst Birgit Roth, die in ihrem Vortrag die Chancen und Perspektiven der Stadtentwicklung authentisch aufzeigte und die Anwesenden mit ihrem Beitrag fesselte.

Michael von Grünewaldt brachte Neuigkeiten aus Hamburg mit. Aus Zinsland wurde im Rahmen einer Übernahme jetzt Exporo. Die Möglichkeiten werden für Investoren nun noch größer, Exporo damit ein noch interessanter Partner für die Branche.

Erstmals dabei war Michael Immel vom Hessischen Rundfunk, der eine spannende Talkrunde mit Marie-Christine Dann von Lidl, Klaus Dreyer von Fresenius und Armin Schild vom Bundesvorstand der IG-Metall moderierte. Für Prof. Knut Ringat vom RMV sprang auf dem Podium Thomas M. Reimann ein und übernahm den Part der Mobilität.

Man war sich einig, dass gerade in der Region bezahlbarer Wohnraum fehlt, was zu einem verschärften Fachkräftemangel führt und die Unternehmen nachhaltig belastet. Begrüßt wurde die Initiative zum „Großen Frankfurter Bogen“ durch Staatsminister Al-Wazir, doch sah man es ausgesprochen kritisch, die zusätzliche Anzahl von Menschen mit der vorhandenen Infrastruktur zu transportieren. 200.000 zusätzliche Wohnungen bedeuten etwa 750.000 Menschen, die binnen 30 Minuten vom Umland zum Hauptbahnhof gelangen sollen. Unmöglich, so das Credo, hier verlangen die Experten schnelles Handeln. Pragmatisch fordert es Reimann: „Ich fühle mich an die Herausforderungen zu Wiedervereinigungszeiten erinnert. Ost und West haben die Verkehrsinfrastruktur gelöst, indem die Beschleunigungsgesetze für zügige Verfahren sorgten. Diese Gesetzte, welche unverändert vorhanden sind, müssen in Kraft gesetzt werden, um mit Mut schnellere Verfahren zu gewährleisten. Wir reden schon viel zu lange, wie etwa bei der Regionaltangente West und lösen die Probleme nicht. Wir wissen aber am Praxisbeispiel der Wiedervereinigung, dass es gehen kann.“ Das Publikum zollte herzhaften Applaus.

In seinem Schlusswort fand Andreas Ostermann als 1. Vorsitzender des BDB-HESSENFRANKFURT klare Worte zum neuen Baulandbeschluss der Stadt Frankfurt. „Es kann doch nicht sein, was da gerade passiert. Es ist doch schon heute so, dass günstiger Wohnraum für die Mittelschicht genau deswegen nicht entsteht, weil überzogene Vorgaben für Sozialwohnungen zu Querfinanzierungen innerhalb von Projekten führen und die frei finanzierten Wohnungen teuer machen. Überbordende Bauvorschriften tragen ihren Teil dazu bei. Bekämpft werden aber nicht die Ursachen – also die überzogenen Vorgaben und Vorschriften – , sondern die Symptome: Das kann nicht funktionieren.“

Der IMMOTALK versteht sich als Plattform privaten Engagements. „Wir wollen diskutieren was die Branche bewegt und das ist uns heute exzellent gelungen.“

BDB-HESSENFRANKFURT




Baulandbeschluß erschwert Wohnungsbau! +++ Investoren machen um Mainmetropole einen ‚Frankfurter Bogen‘

Liebe Teilnehmer des 4. IMMOTALK hier in Bad Vilbel,

IMMOTALK versteht sich als Plattform privaten Engagements. Wir wollen diskutieren was die Branche bewegt.

Frankfurt sorgt für Unruhe.

Mit einem neuen Baulandbeschluß will die Stadt Frankfurt Planungsgewinne abschöpfen und den Bauherren großer Immobilienprojekte Vorschriften für 70% der Flächennutzung machen:

30% der Flächen sollen für geförderten Wohnungsbau genutzt werden. Je zur Hälfte für den 1. und den 2. Förderweg.

15% soll gemeinschaftlichen oder genossen-schaftlichen Wohngruppen vorbehalten sein.

Weitere 15% soll preisfreier Mietwohnungsbau sein.

10% sollen preisreduzierte Eigentumswohnungen sein.

Für die verbleibenden 30% der Fäche ist der Bauherr dann frei in seiner Entscheidung.

30% – soviel Freiheit ist übrig geblieben.

Begründet wird das alles mit einer sozial- und klimagerechten Stadtentwicklung und einer Entlastung der Mittelschicht.

Dabei ist es schon heute so, daß günstiger Wohnraum für die Mittelschicht genau deswegen nicht entsteht, weil überzogene Vorgaben für Sozialwohnungen zu Querfinanzierungen innerhalb von Projekten führen und die frei finanzierten Wohnungen teuer machen.

Überbordende Bauvorschriften tragen ihren Teil dazu bei.

Bekämpft werden aber nicht die Ursachen – also die überzogenen Vorgaben und Vorschriften – , sondern die Symptome:

Das kann nicht funktionieren.

Der Baulandbeschluß ist zugeschnitten auf öffentliche Wohnungsbaugesellschaften.
Diese erhalten auch umfangreich Fördergelder aus der Politik – zuletzt die Ankündigung 2,2 Milliarden bis 2024 für Wohnungsbau der Nassauischen Heimstätte zu Verfügung zu stellen.

Da fällt es natürlich leichter, den Leitlinien der Sozial- und Klimagerechtigkeit zu entsprechen.

Dem privaten Investor wird es schwerer fallen.

Möglich, daß der ein oder andere Investor um die Mainmetropole dann einen sogenannten Frankfurter Bogen macht.

Zum Schluß gilt mein Dank – wie immer unseren Partnern im IMMOTALK-Team: Thomas Reimann von der ALEA AG und Michael von Gruenewaldt von Zinsland für die immer engagierte Zusammenarbeit und das großartige Teamwork.

Danke Thomas speziell für die tolle neue Kulisse.

Vielen Dank auch allen Teilnehmern der Talkrunde. Gerne suchen wir den Austausch mit den verschiedensten Akteuren der Branche.

Der Dialog als Weg zu den Besten Konzepten und Lösungen ist uns wichtig.

Ihnen allen in diesem Sinne noch einen interessanten Abend, gute Gespräche und vielen Dank für’s Kommen.

Unser nächster IMMOTALK am Golfplatz findet im Frühjahr 2020 statt. Sie sind wieder herzlich eingeladen, nach Bad Vilbel zu kommen.

Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann
1. Vorsitzender BDB-HESSENFRANKFURT




Der Startschuss für den Praxistag ist gefallen – Baustellen in Bad Vilbel werden von Schülern erkundet

Drohnenflug

Am 24.09.2019 war der BDB-HESSENFRANKFURT zu Gast anlässlich des Berufsinformationsabends in der Hohe Landesschule in Hanau. BDB-Vorstand Thomas M. Reimann informierte knapp 60 Schülerinnen und Schüler über Chancen und Perspektiven in der hessischen Bauwirtschaft. Für gleich 15 Teilnehmer war das Interesse so groß an diesem Ausbildungsberuf, dass sie der Einladung des Bauunternehmers am 15.10.2019 nach Bad Vilbel folgten.

Interview Schüler

Ein Bustransfer von Hanau nach Bad Vilbel gewährleistete die pünktliche Ankunft auf der Baustelle am Nordbahnhof. Ausgestattet mit Warnwesten, Helmen und festem Schuhwerk führte der verantwortliche Polier Steffen Keutzer die Gäste über die Baustelle und erklärte, wie ein Gebäude entsteht. Die Vermessungsingenieure von TPI aus Neu-Isenburg ermöglichten den Blick aus der Luft mit einer Drohne. Am Beispiel der Luftbildaufnahmen erläuterte Stephan Och von TPI, dass der Vermessungstechniker ein spezialisierter Facharbeiter ist, der an ständig wechselnden Einsatzorten neue Herausforderungen zu meistern hat. So erklärt auch Steffen Keutzer seine Begeisterung für den Beruf des Poliers. Als gelernter Maurer führt er inzwischen seit vielen Jahren und nach einer qualifizierten Weiterbildung eine große Anzahl von Menschen und erstellt nie zweimal das gleiche Gebäude. Er liebt den ständig wechselnden Einsatz an unterschiedlichen Orten. 

Einsatz Drohne TPI
Großes Interesse für Steuerung der Vermessungsdrohne von TPI

Nach kurzem Transfer auf den Bad Vilbeler Heilsberg sind die jungen Menschen live dabei, als der Polier des Tiefbaus Yusuf Atas mit einer Bodenrakete den Anschluss eines Hauses an die zentrale Wasserversorgung in der Bodelschwinghstraße herstellt. Binnen kurzer Zeit schießt der hochqualifizierte Facharbeiter mit einer eigens zugelassenen Bodenrakete die notwendigen Meter unterhalb der Straßendecke durch das Erdreich und schweißt den Anschluß zur Hauptwasserleitung. Bauleiter Roland Schnarr erklärt dem interessierten Publikum, wie sich eine Gas- und Wasserversorgung, sowie die dazugehörigen Kanäle in einer Straße aufbauen. Zurück mit dem Bus findet die Gruppe den gemeinsamen Abschluss mit den Facharbeitern der Baustelle am Nordbahnhof bei einem gemeinsamen Mittagsimbiss auf der Erdgeschossdecke des Neubaus.

Einsatz Bodenrakete

„Ich stelle fest, dass wir heute ein Basiswissen am Ort des Geschehens zu gleich drei hochinteressanten Ausbildungsberufen vermitteln konnten“, so Erich Schleßmann, Chef-Koordinator der Initiative. Auch für Andreas Ostermann, 1. Vorsitzender des BDB-HESSENFRANKFURT bleibt ein nachhaltiger Eindruck des ersten Praxistages. „Das war eine tolle Aktion. Ich wünsche mir eine breite Unterstützung weiterer Aktiv-Partner, die diesen Weg mit uns gehen.“ Für Stephan Och war es die erste Veranstaltung dieser Art, doch auch für ihn waren es starke Eindrücke. „Ich habe es so praxisnah und engagiert noch nicht erlebt. 15 junge interessierte Menschen haben uns mit einer Fülle guter Fragen konfrontiert und wir haben gerne Antworten gegeben. Ich bin begeistert von diesem Engagement. Schnell hat mich BDB-Vorstand Thomas M. Reimann vom Mitwirken überzeugt. Dieser Tag hier und heute mit dieser Qualität und der Informationsdichte hat mich ausgesprochen positiv beeindruckt“.

Essensausgabe –
Thomas M. Reimann, Chef der ALEA AG, sorgt auch für’s leibliche Wohl

Nach 4 Stunden, einer Fülle von Informationen und vielen guten
Gesprächen traten 15 Schülerinnen und Schüler mit ihrer Lehrkraft und
Erich Schleßmann mit dem Bus den Weg zurück nach Hanau an. „Ich bin
begeistert, habe den jungen Menschen Chancen und Perspektiven aufzeigen
können und Wissenslücken geschlossen. Mehr kann und darf man nicht
verlangen“, so Reimann. Nach seinem Wunsch gefragt, ist die Antwort
einfach: „Diese tolle Arbeit mit diesem großartigen Team erfolgreich
fortsetzen.“

Teilnehmer Praxistag INITIATIVE ZUKUNFT FACHKRAFT

Bereits am 14.10.2019 haben die Initiatoren des BDB-HESSENFRANKFURT mit der Verantwortlichen der John-F.-Kennedy-Schule in Bad Vilbel gesprochen und freuen sich auf einen Besuch der Bad Vilbeler Schülerinnen und Schüler zum Berufserkundungstag im 1. Quartal 2020.

BDB-HESSENFRANKFURT




INITIATIVE ZUKUNFT FACHKRAFT erreicht die erste Schule in Bad Vilbel

Luzie Betz, stellvertretende Schulleiterin (mitte links), Erich Schleßmann, Koordinator INITIATIVE ZUKUNFT FACHKRAFT (rechts), Thomas M. Reimann, Vorstand für Öffentlichkeitsarbeit BDB-HESSENFRANKFURT (mitte rechts), Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann, 1. Vorsitzender BDB-HESSENFRANKFURT (links),

Die INITIATIVE ZUKUNFT FACHKRAFT führt ihre Aktivitäten für das Baugewerbe an den Schulen fort. Luzie Betz, stellvertretende Schulleiterin der John-F.-Kennedy-Schule in Bad Vilbel, Thomas Reimann von dem Bauunternehmen ALEA, Andreas Ostermann vom BDB-HESSENFRANKFURT und Erich Schleßmann als Koordinator der Initiative zu den Schulen vereinbarten, die Schüler der Kennedy-Schule sowohl um Haupt- als auch Realschulbereich über die Ausbildungs- wie auch beruflichen Möglichkeiten im Baubereich zu informieren.

„Wir sind optimistisch, dass wir eine ganze Reihe der Kennedy-Schüler für die Praxis auf dem Bau interessieren können“, so Thomas Reimann. Auf Vermittlung durch Frau Betz werden Schülern unterschiedlicher Jahrgänge Erkundungen auf Bad Vilbeler Alea-Baustellen angeboten. Vorbereitet werden diese Unterrichtsgänge durch die jeweiligen Lehrkräfte, die dabei den durch die Initiative extra erstellten Film zur Berufsinformation einsetzen können. Andreas Ostermann unterstrich: „Die Verbindung von praktischer Anschauung und dem gemeinsamen Austausch darüber ist ein guter erster Schritt.“

  
Absicht ist des Weiteren, Schülern und vor allem Eltern über Erwartungen und Bedingungen, Abschlüsse und Karrierechancen im Baugewerbe in einer gesonderten Veranstaltung zu informieren.

„Die INITIATIVE ZUKUNFT FACHKRAFT kommt unserem schulischen Schwerpunkt der beruflichen Information und Orientierung sehr entgegen. Deshalb freue ich mich auf die Zusammenarbeit“, so Frau Betz abschließend zu dem Gespräch.

Erich Schleßmann, INITIATIVE ZUKUNFT FACHKRAFT
BDB-HESSENFRANKFURT




IMMOTALK am Golfplatz – Andreas Ostermann

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Andreas Ostermann, Vorsitzender des BDB-HESSENFRANKFURT, Berufsverband von Architekten, Ingenieuren und Unternehmern in Frankfurt für Hessen:

„85% des Mietwohnungsmarktes wird von privaten Anbietern abgedeckt. Die Rahmenbedingungen für den privaten Mietmarkt zu verschlechtern wird insgesamt zu weniger Wohnraumangebot führen.

Das eigentliche Versäumnis liegt bei den öffentlichen Wohnungsbaugesellschaften, die über viele Jahre zu wenig Sozialwohnungen gebaut haben. Hier muss die Diskussion ansetzen.“

Die Metropolregionen in Deutschland stehen vor einer der größten wohnwirtschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Während Berlin und München in die Fläche wachsen, müssen Ballungsregionen wie Frankfurt Rhein-Main neue Wege finden.

Architekten, Bauträger, Ingenieure und Projektentwickler stehen vor neuen Herausforderungen. Aus der Vergangenheit lernen und nachhaltig für die Zukunft planen.

IMMOTALK am Golfplatz ist eine neu ins Leben gerufene Veranstaltungsreihe, bei der in lockerer Get-together-Atmosphäre Themen rund um Immobilien, Bauen und Finanzierung vorgestellt, erörtert und diskutiert werden. Die Initiatoren sind allesamt ausgewiesene Experten in der Wohnungswirtschaft. Mit neuen Ideen will man in Metropolregionen Impulse geben, um den ständig wachsenden Anforderungen gerecht zu werden.

BDB-HESSENFRANKFURT




#unplugged – Lernen vom besten Verkäufer der Welt

Wer ist der beste Verkäufer der Welt? Welches Unternehmen hat bewiesen, dass man eine Vertriebsmannschaft eigentlich nicht mehr braucht?
Wer diese Fragen zu steil findet, ist herzlich eingeladen, in diesem #unplugged mitzudiskutieren.

Wir betrachten das nicht nur mit der Brille des E-Commerce, sondern diskutieren, was steckt hinter dem Erfolg von Amazon, was ist eine Plattformstrategie, wie könnte man diese Erkenntnisse für sich nutzen.

Ich garantiere: JEDES Unternehmen kann diese Erkenntnisse für sich nutzen!

#unplugged Wert vs. Preis - Marketing 4.0 -Digitales Marketing
#unplugged Wert vs. Preis – Marketing 4.0 -Digitales Marketing

Innovationen, gute Produkte oder hervorragender Service werden nur mit der richtigen Kommunikation wirklich erfolgreich. In der Reihe #unplugged wird Innovation und Kommunikation auf den Punkt gebracht.

Das Veranstaltungsformat #unplugged ist ein neuartiges Konzept von Roessler ProResult, Agentur für Kommunikation und Digitales Business. Nach einem kurzen Impulsvortrag wird die Diskussion interaktiv. Ein Gast-Stuhl steht bereit, ein Teilnehmer aus der Runde kann darauf Platz nehmen und den Experten löchern (auch mit individuellen Fragen) oder mitdiskutieren, bis er alles gesagt hat oder bis ein weiterer Teilnehmer auf dem Gast-Stuhl Platz nehmen will. Dabei ist alles Gesagte #unplugged – offen und authentisch und vor allen Dingen, es bleibt unter uns in einem kleinen Rahmen.
Die Veranstaltung unplugged – Lernen vom besten Verkäufer der Welt ist für Mitglieder des BDB kostenlos.

Experte und Moderator ist Klaus Rössler, Digital Business Experte für digitales Marketing, Google und Amazon. Roessler ProResult ist autorisiertes Beratungsunternehmen im Förderprogramm Go Digital des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie für die Module Digitale Markterschließung, Digitale Geschäftsprozesse sowie IT-Sicherheit.




Fachkräfteentwicklung ist eine Schlüsselfrage für die hessische Wirtschaft

Thomas M. Reimann, Vorstand für Öffentlichkeitsarbeit im BDB-HESSENFRANKFURT (mitte), Rene Rock, MdL, Fraktionsvorsitzender FDP-Fraktion im hessischen Landtag (rechts), Dr. Stefan Naas, MdL, arbeitsmarktpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im hessischen Landtag (links)

Thomas M. Reimann, Vorstand für Öffentlichkeitsarbeit im BDB-HESSENFRANKFURT stellt die INITIATIVE ZUKUNFT FACHKRAFT der FDP-Fraktion im hessischen Landtag vor:

ROCK: Fachkräfteentwicklung ist eine Schlüsselfrage für die hessische Wirtschaft

Die Initiative Zukunft Fachkraft ist ein gutes Beispiel, wie Verbände das Thema Fachkräftesicherung in die öffentliche Wahrnehmung bringen. Schon heute können in Hessen 190.000 Stellen nicht besetzt werden, weil Fachkräfte fehlen. Und das Problem wird weiter zunehmen. Bis 2030 geht die Zahl der erwerbsfähigen Menschen deutlich zurück.

Nur mit Zuwanderung alleine werden wir die Fachkräftelücke nicht schließen. Daher müssen wir die berufliche Ausbildung stärken und berufliche Weiterbildung fördern. Alle Branchen, Privatwirtschaft und öffentliche Verwaltung, stehen in Zukunft noch stärker im Wettbewerb um die besten Köpfe und Talente. Umso wichtiger, dass die hessische Bauwirtschaft für Berufe rund um das Thema Bauen offensiv wirbt. Eine Tätigkeit auf dem Bau ist mehr als nur ein Job. Bauen ist Faszination, Kultur, Technik, Arbeit mit Mensch und Material an deren Ende ein Werk steht, das man mit erschaffen hat. Kleine Kinder sind begeistert von Baggern, Kränen und Kippern. Wenn es gelingt diese Begeisterung lebendig zu halten und Bauberufe als Berufe mit Zukunftsperspektiven darzustellen, wird es auch gelingen junge Menschen für den Bau zu gewinnen. Eine gute Ausbildung mit der Perspektive Meister ist für viele junge Leute attraktiv, wenn man ihnen zeigt, wie vielfältig die Möglichkeiten sind, die daraus folgen.  Wie dies gehen kann, zeigt die Initiative Zukunft Fachkraft eindrucksvoll.

FDP-Fraktion Hessen




Google 2020 – ein Fazit

#unplugged - Marketing 4.0 -Digitales Marketing
#unplugged – Marketing 4.0 -Digitales Marketing

Geht es Ihnen auch so? Den ganzen Tag beschäftigen Sie sich mit Aufgaben wie „5+5=?“. Haben Sie das Gefühl, dass Ihre Kunden Ihnen nicht mehr zuhören? Wäre es nicht viel schöner, über „x+y=10“ mit den Kunden diskutieren zu können?

Gestern (am 8.10.19) fand in der Baumeister Akademie ein konzentrierter Workshop Digitales Marketing im Veranstaltungsformat #unplugged statt. Das Thema im Speziellen war Google im Jahr 2020. Was ändert sich, hat sich geändert, wird sich voraussichtlich ändern – und wie könnten Unternehmen das für nachhaltige Wettbewerbsvorteile nutzen.

Bisher funktionierte das Marketingrezept etwa so:

  • Suchworte mit hohem Suchvolumen identifizieren
  • Erzeuge gute Inhalte, Texte, Bilder, Videos, etc.
  • Promote diese Inhalte in Social Media
  • Zahl der Follower steigern
  • Links aufbauen, Multiplikatoren erreichen
  • Mit Anzeigen bei Google oder Facebook Kunden erreichen

Das Problem:

  • Immer weniger Website-Besucher
  • Gute Inhalte sind nicht mehr gut genug
  • Links in Social Media funktionieren nicht mehr
  • Immer weniger Follower sehen den Post überhaupt
  • Influencer influencen nicht mehr
  • Anzeigenkosten steigen, ROI sinkt

Lösungsansätze wurden den Teilnehmern vorgestellt und intensiv mit dem Experten und untereinander diskutiert. Wer sich für die Ergebnisse interessiert – der Experte steht gerne zur Verfügung.

Innovationen, gute Produkte oder hervorragender Service werden nur mit der richtigen Kommunikation wirklich erfolgreich. In der Reihe #unplugged wird Innovation und Kommunikation auf den Punkt gebracht.

Das Veranstaltungsformat #unplugged ist ein neuartiges Konzept von Roessler ProResult, Agentur für Kommunikation und Digitales Business. Nach einem kurzen Impulsvortrag wird die Diskussion interaktiv. Ein Gast-Stuhl steht bereit, ein Teilnehmer aus der Runde kann darauf Platz nehmen und den Experten löchern (auch mit individuellen Fragen) oder mitdiskutieren, bis er alles gesagt hat oder bis ein weiterer Teilnehmer auf dem Gast-Stuhl Platz nehmen will.

Experte und Moderator war Klaus Rössler, Digital Business Experte für digitales Marketing, Google und Amazon. Roessler ProResult ist autorisiertes Beratungsunternehmen im Förderprogramm Go Digital des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie für die Module Digitale Markterschließung, Digitale Geschäftsprozesse sowie IT-Sicherheit.

Der nächste #unplugged Lernen vom besten Verkäufer der Welt findet am 30.10.19 statt.

Klaus Rössler
Roessler ProResult