IMMOTALK am Golfplatz – Hans-Joachim Rosenbaum

Hans-Joachim Rosenbaum, Vorsitzender IG BAU Hessen:

„Wir laufen wohnwirtschaftlich in der Metropolregion aus dem Ruder. Wohnraum muss für einfache und mittlere Einkommen bezahlbar bleiben. Mir fehlt dazu ein schlüssiges Konzept und der konsequente Wille der Landesregierung.“

Die Metropolregionen in Deutschland stehen vor einer der größten wohnwirtschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Während Berlin und München in die Fläche wachsen, müssen Ballungsregionen wie Frankfurt Rhein-Main neue Wege finden.

Architekten, Bauträger, Ingenieure und Projektentwickler stehen vor neuen Herausforderungen. Aus der Vergangenheit lernen und nachhaltig für die Zukunft planen.

IMMOTALK am Golfplatz ist eine neu ins Leben gerufene Veranstaltungsreihe, bei der in lockerer Get-together-Atmosphäre Themen rund um Immobilien, Bauen und Finanzierung vorgestellt, erörtert und diskutiert werden. Die Initiatoren sind allesamt ausgewiesene Experten in der Wohnungswirtschaft. Mit neuen Ideen will man in Metropolregionen Impulse geben, um den ständig wachsenden Anforderungen gerecht zu werden.

BDB-HESSENFRANKFURT




IMMOTALK am Golfplatz – Harald Blumenauer

Harald Blumenauer, Geschäftsführer der Blumenauer GmbH:

„Wer keine Menschen mag, sollte sich nicht mit Immobilien beschäftigen“

Die Metropolregionen in Deutschland stehen vor einer der größten wohnwirtschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Während Berlin und München in die Fläche wachsen, müssen Ballungsregionen wie Frankfurt Rhein-Main neue Wege finden.

Architekten, Bauträger, Ingenieure und Projektentwickler stehen vor neuen Herausforderungen. Aus der Vergangenheit lernen und nachhaltig für die Zukunft planen.

IMMOTALK am Golfplatz ist eine neu ins Leben gerufene Veranstaltungsreihe, bei der in lockerer Get-together-Atmosphäre Themen rund um Immobilien, Bauen und Finanzierung vorgestellt, erörtert und diskutiert werden. Die Initiatoren sind allesamt ausgewiesene Experten in der Wohnungswirtschaft. Mit neuen Ideen will man in Metropolregionen Impulse geben, um den ständig wachsenden Anforderungen gerecht zu werden.

BDB-HESSENFRANKFURT




Reimann: Kommunen, die mehr bauen, sollen mehr Mittel erhalten

Bau- und Immobilienausschuß VhU mit Jürgen Lenders (Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Fraktion im hessischen Landtag)

Am 24. Mai 2019 war der VhU-Bau- und Immobilienausschuss Gast im neuen Gebäude „EK3“ der Fresenius SE & Co. KGaA.

Ausschussvorsitzender Thomas M. Reimann fasste die Kernanliegen wie folgt zusammen: Er plädiert für die Reduktion und Vereinfachung von Gesetzen, Normen und Verordnungen, um schneller und günstiger bauen zu können. Ebenso weist er auf die Notwendigkeit von mehr Bauflächen hin und wirbt für eine möglichst schnelle Überarbeitung des Kommunalen Finanzausgleichs: „Kommunen die mehr bauen, sollen mehr Mittel zur Finanzierung der Infrastruktur erhalten. Ein größeres Angebot an Wohnraum trägt zur Entspannung auf dem Wohnungsmarkt bei. Der Mangel an Angeboten sowie die steigende Nachfrage am Wohnungsmarkt bilden den Preis.“

Der BDB-HESSENFRANKFURT ist Mitglied der VhU Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände, der Spitzenorganisation der hessischen Wirtschaft. Die VhU vertritt die Interessen von 80 Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbänden und ihrer 150.000 Mitgliedsunternehmen mit 1,5 Millionen Beschäftigten in Industrie, Dienstleistungen, Handel, Handwerk und Landwirtschaft. Als Dachverband bündelt und moderiert die VhU branchenübergreifend die wirtschafts-, sozial-, tarif- und bildungspolitischen Interessen.

VhU




Öffentlicher Wohnungsbau – SOZIAL BAUEN UND STABILE MIETEN

Eva-Maria Winckelmann (Verbandsdirektorin DMB), Gert Reeh (1. Vorsitzender DMB), Thomas M. Reimann (Vorstand für Öffentlichkeitsarbeit BDB-HESSENFRANKFURT), Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann (1. Vorsitzender BDB-HESSENFRANKFURT)

Die aktuelle Diskussion um Enteignung von Wohnungsgesellschaften zeigt, wieviel Sprengkraft das Thema Wohnen bekommen hat.

„Die Versorgung einkommensschwacher Bevölkerungsgruppen mit bezahlbarem Wohnraum ist eine öffentliche Aufgabe. Die öffentlichen Wohnungsgesellschaften müssen daher überwiegend sozial bauen und die Mieten stabil halten.“ sagt Gert Reeh, 1. Vorsitzender des Deutschen Mieterbund Landesverband Hessen e.V. im Gespräch mit dem Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure Hessen Frankfurt e.V. (BDB-HESSENFRANKFURT).

In den wirtschaftlich starken Regionen haben sich die öffentlichen Wohnungsbaugesellschaften in den letzten Jahren neue Geschäftsfelder erschlossen. Vermehrt wurde von der öffentlichen Hand Projektentwicklung mit Profitmaximierung betrieben. Die eigentliche Zweckbestimmung öffentlicher Wohnungsgesellschaften ist dabei immer mehr in den Hintergrund getreten.

Über viele Jahre sind mehr Wohnungen aus der sozialen Bindung herausgefallen als neue Sozialwohnungen gebaut wurden. Diese Fehlentwicklung bei den öffentlichen Wohnungsgesellschaften rächt sich jetzt.

„Aber auch hier funktionieren die Marktmechanismen,“ sagt Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann 1. Vorsitzender des BDB-HESSENFRANKFURT. „Der große Bedarf katapultiert die Wohnungsfrage zurück auf die Agenda der aktuellen politischen Diskussion.“ Der soziale Wohnungsbau muß wieder wichtigste Zielsetzung der Wohnungsbauaktivitäten öffentlicher Gesellschaften werden.

„Die Enteignung von Wohnungsgesellschaften führt dabei aber zu keiner einzigen neuen Wohnung.“ so Thomas M. Reimann, Vorstand für Öffentlichkeitsarbeit im BDB- HESSENFRANKFURT. „Gegen Wohnungsmangel hilft nur eins: Bauen, bauen und nochmals bauen. Dafür müssen wir die Rahmenbedingungen verbessern. Wir brauchen mehr Bauland. Wir müssen Alle aktivieren, die Wohnungen bauen wollen, damit sich die Lage schnell entspannt. Wir müssen Vorschriften abbauen, die kostenintensiv sind und Wohnen unbezahlbar machen.“

Die Gründung einer Allianz für Wohnen durch die Landesregierung war dafür ein grundsätzlich guter Ansatz. Es ist aber erkennbar, daß die Vertreter der Bauwirtschaft im Bündnis fehlen. Impulse, die das Bauen kostengünstiger machen, gibt es dort zu wenig.

Eva-Maria Winckelmann, Verbandsdirektorin des Deutschen Mieterbund Landesverband Hessen e.V. stellt dazu fest: „Wir nehmen an den Gesprächen der Allianz für Wohnen von Beginn an teil. Aber auch uns entfaltet die Allianz noch  zu wenig Wirkung. Der erkennbare Impuls für den Wohnungsbau in Hessen ist bisher noch ausgeblieben.“ Reeh lädt den BDB-HESSENFRANKFURT ein, den gemeinsamen Auftritt zu suchen und mit einer Stimme zu sprechen, wo es gemeinsame Interessen gibt. Die Verpflichtung der öffentlichen Wohnungsbaugesellschaften auf den sozialen Wohnungsbau ist dabei unser wichtigstes gemeinsames Thema. In dieser Sache wollen wir weiter zusammen aktiv sein.

BDB-HESSENFRANKFURT




AKH-Vertreterversammlung spricht Präsidentin Brigitte Holz erneut das Vertrauen aus

Der neu gewählte Vorstand der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen
v.l.n.r. unten: Harald Etzemüller, Jörg Krämer, Brigitte Holz, Felix Schmunk, Annelie Bopp-Simon
Mitte: Sabina Freienstein, Holger Zimmer, Tobias Rösinger, Corinna Endreß
oben: Udo Raabe, Simone Bücksteeg, Joachim Exler
Foto: AKH/Christoph Rau

Brigitte Holz, seit 2014 Präsidentin der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH), wurde bei der Vorstandswahl im ersten Wahlgang mit mehr als zwei Dritteln der Stimmen für eine zweite Amtsperiode als höchste Repräsentantin der Kammer bestätigt. Nach den im Februar und März 2019 durchgeführten Kammerwahlen, konstituierte sich die Vertreterversammlung am 21. Mai 2019 im Wiesbadener Haus der Architekten und besetzte in ihrer ersten Sitzung die 12 Vorstandsposten für die neue Wahlperiode. „Ich fühle mich geehrt und freue mich sehr über das Vertrauen, das die Mitglieder der Vertreterversammlung mir erneut entgegengebracht haben. Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen im Vorstand werden wir die AKH in den nächsten fünf Jahren zu einem Think Tank für Zukunftsfragen entwickeln“, erklärte die neue Präsidentin der AKH.

Brigitte Holz, freischaffende Architektin und Stadtplanerin BDA mit Büros in Darmstadt und Berlin, ist bereits seit 1996 Mitglied des AKH-Vorstands.

Als Vizepräsidenten wurden Holger Zimmer und Annelie Bopp-Simon gewählt. Zimmer vertritt den Berufsstand als freischaffender Architekt BDA und Bopp-Simon als Stadtplanerin SRL im öffentlichen Dienst. Bei der Position des Schatzmeisters setzte die Vertreterversammlung auf Kontinuität. Joachim Exler, freischaffender Architekt VFA, wurde mit großer Mehrheit ebenfalls in seinem Amt bestätigt.

Wiedergewählt wurden auch Simone Bücksteeg, angestellte Innenarchitektin bdia, Corinna Endreß, freischaffende Landschaftsarchitektin bdla, der angestellte Architekt Felix Schmunk, Architekten in planenden und bauleitenden Gesellschaften, Jörg Krämer, freischaffender Architekt BDA und Sabina Freienstein, Architektin WGAÖ im öffentlichen Dienst. Neu im Vorstand sind neben Vizepräsident Zimmer auch Tobias Rösinger, baugewerblich tätiger Architekt BDB-HESSENFRANKURT, Udo Raabe, freischaffender Architekt BDB Landesverband Hessen und Harald Etzemüller, freischaffender Architekt FON.

AKH




Tobias Rösinger in den Vorstand der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH) gewählt

Der Frankfurter Architekt Tobias Rösinger wurde mit einem hervorragenden Ergebnis am 22.05.2019 in den Vorstand der AKH gewählt. Er erlangte bei der Wahl 50 von 60 Stimmen. Er war bereits Mitglied im Eintragungsausschuss der AKH und hat sich im Vorfeld der Wahlen vor allem dafür eingesetzt, das Regelungsdickicht im Baugewerbe zu lichten.

Rösinger ist Geschäftsführender Gesellschafter der Wentz & Co. GmbH und im Vorstand des BDB-HESSENFRANKFURT tätig. Vor seinem Studium machte er eine Ausbildung als Maurer.

Der Verband fordert seit Jahren eine Entschlackung bei Normen und Regeln, da das Verlangen nach bezahlbarem Wohnraum mit der Fülle an Auflagen nicht mehr möglich ist.

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IMMOTALK am Golfplatz – Kerstin Giger

Kerstin Giger, Geschäftsführerin der Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Oberursel:

„In Zeiten des anhaltend hohen Wachstumsdruckes auf die Region FrankfurtRheinMain ist es vordringliche Aufgabe der öffentlichen Hand die Schaffung von Wohnraum für alle Bevölkerungsschichten sicher zu stellen.

Dies im Einklang von Politik, Bevölkerung und Immobilienwirtschaft zu schaffen, stellt eine besondere Herausforderung dar. Zu beachten sind in diesem Zusammenhang auch die parallel mitwachsenden Anforderungen an die Infrastruktur. Ebenso die Akzeptanz von Verdichtung einerseits, der Anspruch an qualitativ hochwertige Architektur andererseits ist für die Schaffung von preisgünstigem Wohnraum eine Aufgabe, die nur gemeinsam von Wirtschaft, Politik und öffentlicher Hand zu lösen ist.“

Die Metropolregionen in Deutschland stehen vor einer der größten wohnwirtschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Während Berlin und München in die Fläche wachsen, müssen Ballungsregionen wie Frankfurt Rhein-Main neue Wege finden.

Architekten, Bauträger, Ingenieure und Projektentwickler stehen vor neuen Herausforderungen. Aus der Vergangenheit lernen und nachhaltig für die Zukunft planen.

IMMOTALK am Golfplatz ist eine neu ins Leben gerufene Veranstaltungsreihe, bei der in lockerer Get-together-Atmosphäre Themen rund um Immobilien, Bauen und Finanzierung vorgestellt, erörtert und diskutiert werden. Die Initiatoren sind allesamt ausgewiesene Experten in der Wohnungswirtschaft. Mit neuen Ideen will man in Metropolregionen Impulse geben, um den ständig wachsenden Anforderungen gerecht zu werden.

BDB-HESSENFRANKFURT




Ulrich Caspar zum Präsident der IHK-Frankfurt gewählt

Der Vorstand des BDB-HESSENFRANKFURT gratuliert Ulrich Caspar herzlich zur Wahl zum Präsidenten der IHK-Frankfurt!

Gerne hatten wir bereits seine Kandidatur für die Vollversammlung der IHK-Frankfurt unterstützt und entsprechend begleitet. Die große Stimmenzahl, die Ulrich Caspar bei der Wahl für die Vollversammlung für seine Person gewinnen konnte, bestätigt, daß er großen Rückhalt in der Bau- und Immobilienbranche hat.

Die Wahl zum Präsidenten zeigt, daß das in der IHK-Frankfurt auch branchenübergreifend gilt.

Caspar ist außerordentliches Mitglied im BDB-HESSENFRANKFURT.

Wir wünschen dem neu gewählten Präsidenten der IHK-Frankfurt eine gute Hand und Tatkraft für sein Wirken für die Unternehmen in FrankfurtRheinMain.

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IMMOTALK am Golfplatz – Thomas M. Reimann

Thomas M. Reimann, CEO ALEA AG begrüßt am Golfplatz in Bad Vilbel die Teilnehmer zum IMMOTALK:

„Die Politik verlangt von der Bau- und Immobilienwirtschaft Lösungen, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Es wird uns nur möglich sein, diese Forderung zu erfüllen, wenn wir gemeinsam und sinnhaft nach ganzheitlichen Konzepten suchen, uns nicht von Normen und Verordnungen leiten lassen und die Wege zum Ziel konsequent beschreiten. Um kluge Wohnkonzepte innerhalb einer Metropolregion umzusetzen, ist der Blick über den Tellerrand zwingend erforderlich, um auch einen Mehrwert für die Menschen schaffen zu können.“

Die Metropolregionen in Deutschland stehen vor einer der größten wohnwirtschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Während Berlin und München in die Fläche wachsen, müssen Ballungsregionen wie Frankfurt Rhein-Main neue Wege finden.

Architekten, Bauträger, Ingenieure und Projektentwickler stehen vor neuen Herausforderungen. Aus der Vergangenheit lernen und nachhaltig für die Zukunft planen.

IMMOTALK am Golfplatz ist eine neu ins Leben gerufene Veranstaltungsreihe, bei der in lockerer Get-together-Atmosphäre Themen rund um Immobilien, Bauen und Finanzierung vorgestellt, erörtert und diskutiert werden. Die Initiatoren sind allesamt ausgewiesene Experten in der Wohnungswirtschaft. Mit neuen Ideen will man in Metropolregionen Impulse geben, um den ständig wachsenden Anforderungen gerecht zu werden.

BDB-HESSENFRANKFURT