BAUSCHÄDEN-FORUM Rottach-Egern am Tegernsee

 

Vom 20.-22. März hat das Bauschäden-Forum in Rottach-Egern am Tegernsee stattgefunden. Die BAUMEISTER AKADEMIE hat das Bauschäden-Forum in diesem Jahr das zweite mal angeboten.

Unter der fachlichen Leitung von Dipl.-Ing. Architekt Manfred Heinlein wurden aktuelle Themen im Sachverständigenwesen referiert und diskutiert.

Denkprovokation, Erkenntnistraining und Informationsaustausch standen auch dieses Jahr wieder im Mittelpunkt des Bauschäden-Forum. Anhand von aktuellen Bauschäden wurden deren Ursachen analysiert sowie die Vermeidung von Baufehlern bei der Planung und Ausführung diskutiert.

 

Die Themen des Bauschäden-Forums im Frühjahr 2018 waren:

 

Holzrahmenbau mit Kaltdach, Umkehrdach, Schleierinjektion
Dipl.-Ing. Manfred Heinlein

Anforderungen an das Privatgutachten – aus anwaltlicher und richterlicher Sicht
RA Dr. Olrik Vogel und RiOLG Christine Haumer (OLG München, 9. Zivilsenat)

Bauthermografie – es ist alles so schön bunt hier!
Dr. Klaus Vogel

Anerkannte Regeln der Technik versus Normen.
Dipl.- Ing. (FH) Ingo Kern

Großformatige Plattenbeläge, Verlegung auf neuen Betonbauteilen. Bewertung und Prüfung von Verbundabdichtungen mit Platten und Fliesen
Dipl.-Ing. Mario Sommer

Textilbeton – Stand der Technik, baupraktische Anwendungen
M.Eng. Ann-Christine von der Heid, RWTH Aachen

Die neue WU-Richtlinie
Dipl.-Ing. Gerhard Klingelhöfer

Korrosionsschutz Feuerverzinken – Anforderung an Werkstoffe, Konstruktion und Fertigung
Dipl.-lng.(FH) Dietmar Hildebrandt

Brandschutzsanierung – Bericht aus der Praxis
Dipl.-Ing. Horst Werb

Bauphysikalische ·Grundlagen für hochwertig genutzte Untergeschosse
Dipl.-Ing. Gerhard Klingelhöfer

 

Die Besonderheit des Bauschäden-Forum ist der Fachliche Dialog an einem Ort mit landschaftlich reizvollem Ambiente. Die Pausen zwischen den Forumszeiten lassen sich nutzen, den Aufenthalt in Rottach-Egern zu einer eindrucksvollen Bildungsreise werden zu lassen.

Organisiert wird das Bauschäden-Forum durch die SAX Gesellschaft für Softwareentwicklung mbH. Die Organisationsleitung liegt bei Gundula Engel, die das Bauschäden-Forum seit vielen Jahren betreut und allen Forumteilnehmern als stets freundlicher Ansprechpartner zu Verfügung steht.

 

 

BAUSCHÄDEN-FORUM

 

 

 

BAUSCHÄDEN-FORUM

 

 

BAUMEISTER AKADEMIE




STIMME DER BAUWIRTSCHAFT – Dr. h.c. Thomas M. Reimann zum Vorsitzenden des VhU-Bau- und Immobilienausschuss gewählt

 

Der Frankfurter Unternehmer Thomas M. Reimann, der sowohl Mitglied im Vorstand des BDB, als auch im Gesamtvorstand des VbUH ist, wurde am 19.03.2018 zum neuen Vorsitzenden des VhU-Bau- und Immobilienausschusses in Frankfurt am Main gewählt. „In meiner Funktion möchte ich die Anliegen der Bau- und Immobilienwirtschaft auf Landes- und Bundesebene in Politik und Medien massiv nach vorne bringen.“

 

Reimann geht diesbezüglich offensiv auf die aktuelle politische Diskussion im Hessischen Landtag zum Vergabegesetz ein. „Die Politik hat abermals eine Chance vergeben, die Vergabepraxis sinnvoll zu ändern. Es macht schlichtweg keinen Sinn mehr, seriös kalkulierte Angebote für die öffentliche Hand abzugeben. Es kann und darf nicht angehen, dass wissentlich Aufträge vergeben werden, die noch nicht einmal den Wert der Selbstkosten decken. Es sollte gerade der öffentlichen Hand auch darum gehen, Schwarzarbeit zu vermeiden. Wir geben testweise alle 3-6 Monate ein Angebot bei öffentlichen Auftraggebern ab; i.d.R sind wir 20% – 30% zu teuer. Der Markt hat sich demnach keineswegs beruhigt, was man auch daran erkennt, dass nicht jedes beauftragte Unternehmen seine Leistungen bis zum Ende der Bauarbeiten ausführt. Immer noch kommt es zu Insolvenzen.“

 

stv. Vorsitzender Klaus Dreyer, Vorsitzender Dr. h.c. Thomas M. Reimann, stv. Vorsitzender Jörg Brömer

 

Wer sich so kritisch äußert, hält sich auch mit einem möglichen Lösungsansatz nicht zurück. „Die Lösung wäre einfach: Die Vergabepraxis muss dahingehend geändert werden, dass man ausschließlich präqualifizierte Unternehmen zulassen sollte oder eben diese Unternehmen bevorzugt berücksichtigt werden. Der Vorteil: Die Fremdüberwachung! Die Präqualifizierungsstelle überwacht im Rahmen ihrer Abfragen alle 3 Monate das Unternehmen, ob z.B. Mindest- bzw. Tariflohn, Steuern und Sozialabgaben gezahlt werden, ob die Qualität der Arbeiten stimmt.“

 

Die VhU ist der Dachverband von 78 Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbänden in Hessen – von Landwirtschaft und Rohstoffgewinnung über Industrie, Handel und Energieversorgung bis zu Handwerk, Verkehr, Banken, Versicherungen und weiteren Dienstleistungsbranchen. Sowohl für den Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) als auch für die Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) ist sie die Landesvertretung in Hessen.

 

Mit Hilfe branchenübergreifender Fachausschüsse erbringt die VhU die politische Interessenvertretung.

 

Der VhU-Bau- und Immobilienausschuss umfasst derzeit 38 Vertreter hessischer Unternehmen und Verbände.

 

Zentrales Anliegen ist die Verringerung der staatlich bedingten Kostensteigerungen und Überregulierungen am Bau und bei Immobilien, wie z.B. Verschärfungen der EnEV zurücknehmen, Grunderwerbsteuer senken, Reform der Gewerbesteuer und der Grundsteuer, mehr Bauland ausweisen, interkommunale Zusammenarbeit forcieren, städtebauliche Standards anpassen oder Stellplatzsatzungen überarbeiten.

 

 

Heiko Kasseckert MdL beim VhU-BIA, Dr. h.c. Thomas M. Reimann

 

„Es kann und darf nicht sein, dass wir das Problem des bezahlbaren Wohnraums nur halbherzig angehen. Die Sogkraft der Metropolregion FrankfurtRheinMain hält ungebrochen an. Allein in den letzten zehn Jahren wuchs Frankfurt am Main um 100.000 Einwohner. Eine Folge davon ist ein dramatischer Mangel an Wohnungen. Insbesondere ausufernde Standards und Normen führen zunehmend zu Problemen im Wohnungsbau. Wir brauchen ein gutes Zusammenwirken von allen Beteiligten. Investoren, Vermieter, Mieter und Politik müssen die Basis für die Zukunft bilden. Auf Grund vieler investitionshemmender Regulierungen findet kein ausreichender Mietwohnungsneubau statt. Nötig ist ein deutlich höheres Angebot von Wohnraum – die Lösung ist nicht ein um 500 Mio. € erhöhtes Investitionsprogramm für den Sozialwohnungsbau. Denn auch Nicht-Berechtigte mit geringeren und mittleren Einkommen müssen versorgt werden“, so ein erstes Statement des neugewählten Vorsitzenden, der den CDU-Politiker Heiko Kasseckert (MdL) in der Sitzung begrüßen durfte.

 

Dr. h.c. Thomas M. Reimann




Dr. h.c. Thomas M. Reimann zur Vergabe öffentlicher Aufträge in Hessen

 

Wenn Schulen, Polizeireviere oder andere öffentliche Gebäude gebaut werden, ist der Staat Auftraggeber. Da ist besonders die Frage interessant: Nach welchen Regeln werden solche Aufträge vergeben? Das war am Mittwoch Thema im Landtag. Denn Bauunternehmen beklagen: In aller Regel werde nur auf den Preis geschaut, Qualität und faire Löhne würden keine Rolle spielen.

 

Den Link zum Beitrag des HR finden Sie hier.

 

BDB-HESSENFRANKFURT




BDB im Interview

Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann (links), Dr. h.c. Thomas M. Reimann (rechts)

 

 

  • Entwicklung der Bauwirtschaft
  • Bezahlbarer Wohnraum in Ballungsgebieten
  • Forderungen an die Politik

 

BDB-HESSENFRANKFURT im Gespräch mit Achim Volp:

„Schwerpunkt der Mitwirkung im BDB ist maßgeblich das Vernetzen von Organisationen, von Verbänden, von Menschen. Die Menschen, die sich im Vorstand des BDB zusammengefunden haben sind Idealisten, sind tolle Menschen, die mit hohem Zeitaufwand sich engagieren. So können wir mehr für Mitglieder und die Branche erreichen.“

 

 

BDB-HESSENFRANKFURT




MITGLIED BDB Roessler ProResult

 

MITGLIED BDB Roessler ProResult




Infoveranstaltung duales Studium Bauingenieurwesen in Bad Vilbel – StudiumPlus

 

 

Die Baubranche hat zunehmend Schwierigkeiten geeignetes Fachpersonal zu gewinnen. Für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen ist aber die Rekrutierung und Ausbildung des Führungskräftenachwuchses als ein zentraler Erfolgsfaktor entscheidend.

 

Um diesem Nachwuchskräftemangel entgegenzuwirken bietet der BDB Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V. – zusammen mit StudiumPlus – dem dualen Studienanbieter der THM – einen Informationsnachmittag zum dualen Studiengang Bauingenieurwesen an.

Das duale Studium bietet Ihrem Unternehmen junge, motivierte sowie hochqualifizierte Fach- und Führungskräfte. Die Studierenden erhalten eine fundierte wissenschaftliche Ausbildung an der THM und erfahren gleichzeitig während des gesamten Studienverlaufs die konkrete Praxis in Ihrem Unternehmen. Dadurch haben die Studierenden die Gelegenheit, frisch erworbenes Wissen sofort praktisch zu erproben. Da die Studierenden in den Praxisphasen bereits in unternehmensspezifische Projekte eingebunden sind, können sie nach dem Studium sofort zentrale Aufgaben übernehmen. Damit ist StudiumPlus ein solides, erfolgreiches und kosteneffektives Instrument der Nachwuchsförderung und -sicherung.

 

Bereits 750 Partnerunternehmen nehmen an dem dualen Studienkonzept teil, darunter zahlreiche kleine und mittelständische Betriebe aus unserer Region. Lernen Sie StudiumPlus direkt in Ihrer Nähe kennen bei der

 

Infoveranstaltung zum Studiengang Bauingenieurwesen am

Campus Bad Vilbel,

 

am 11. April 2018, um 17.00 Uhr,

Huizener Str. 60, Gebäude K, 2. OG, Raum 2.05

 

Wir stellen Ihnen unsere dualen Studienangebote – besonders für den Bereich Bauingenieurwesen – vor und freuen uns darauf, anschließend mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.

 

Bitte geben Sie uns bis zum 06.04.2018 Bescheid, ob wir mit Ihnen rechnen dürfen.

Ihre Rückmeldung richten Sie bitte an Frau Annette Jost (Tel. 06101 34963-480 | E-Mail: jost@studiumplus.de).

 

THM, BDB-HESSENFRANKFURT




Große BDB-Delegation wirbt um Ausbildung im Handwerk

 

 

Auf Einladung von Erich Schleßmann, kommissarischer Amtsleiter des Staatlichen Schulamtes für den Main-Kinzig-Kreis, waren Axel Hilfenhaus Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Hanau, sowie Andreas Ostermann, Dr. h.c. Thomas M. Reimann und Tobias Rösinger für den BDB Frankfurt Rhein Main (BDB) zu Gast bei der Schulleiter/innen-Dienstbesprechung am 27.02.2018 in der Ludwig-Geißler-Schule Hanau. Die Gelegenheit wurde genutzt, um den BDB vorzustellen und über Chancen und Perspektiven für Nachwuchs im Handwerk, vor allem im Bauhaupt- und Baunebengewerbe zu informieren.

 

Die Verantwortlichen referierten zum TOP 6 der TO über Studien- und Berufsorientierung: Nachwuchskräftesuche, -qualifizierung und Ausbildungs- bzw. Berufschancen.

 

Andreas Ostermann informierte die etwa 40 anwesenden Schulleiter/innen über den BDB Frankfurt Rhein Main. „Wir bringen den Sachverstand des Verbandes ein, wenn bau- oder berufspolitisch relevante Gesetze und Vorschriften neu formuliert oder überarbeitet werden, wir fördern die fachliche und berufliche Weiterbildung unserer Mitglieder und wir setzen uns für eine berufsqualifizierende und praxisnahe Hochschulausbildung von Architekten und Ingenieuren ein. Eine der wichtigsten Aufgaben des BDB ist die Förderung des studentischen Nachwuchses.“

 

Ostermann sagt aber auch klar und deutlich, dass ihn der Fachkräftemangel sorgt. „Kollege Reimann hat frühzeitig zu dem Problem des Fachkräftemangels mobil gemacht, wir stehen beispielsweise gemeinsam im Dialog mit der Handwerkskammer Frankfurt, mit der IHK Gießen-Friedberg, mit der Technischen Hochschule Mittelhessen und heute hier vor Ort auch gerne mit den Schulleitern/innen der zum Abitur führenden Schulen im Main-Kinzig-Kreis und der Stadt Hanau.“

 

Die Ausführungen von Axel Hilfenhaus haben im Kreis der Beteiligten Fragen aufgeworfen, die Reimann dazu veranlassen, spontan Stellung zu nehmen. „Sie fragten nach Ausbildungsbetrieben und führten aus, dass in Hanau bekannte Adressen nicht mehr existent sind. Ich darf Ihnen auch in meiner Funktion als Mitglied im Vorstand des Verbandes baugewerblicher Unternehmer Hessen e.V. (VbUH) versichern, dass wir in Hessen und besonders im Ballungsraum Frankfurt Rhein-Main Auszubildende im Bauhauptgewerbe suchen. Ich verstehe hier und jetzt, dass möglicherweise diese Information im Main-Kinzig-Kreis fehlt. Aber mit etwas Flexibilität der Auszubildenden in der Region sind ausreichend Ausbildungsbetriebe vorhanden. Kommen Sie auf uns zu, ich führe selbst ein Bauunternehmen und kann Ihnen versichern, dass auch wir in unserer Niederlassung Bad Vilbel freie Ausbildungsplätze haben!“

 

Auch die Frage nach der Kostenübernahme für sozial schwächer Gestellte  im Rahmen der Meisterprüfung ist Thema in der Runde. Hilfenhaus hat auf das Meister-Bafög verwiesen, doch Reimann ergänzt: „Die Entwicklung bei den Unternehmen ist heute schon ein Stück weiter. Oft ist es so, dass die Kosten zur Weiterbildung zum Meister oder Polier durch das Unternehmen vollständig übernommen werden. Es findet also eine finanzielle Unterstützung durch den Betrieb statt. Individuelle Betriebsvereinbarungen ermöglichen großen Gestaltungsspielraum und lassen Qualifizierung so leichter zu“, so Reimann.

 

Aus dem Plenum kommt eine weitere Frage nach der Bereitschaft, einen „fertigen“ Maurer in das duale Studium gehen zu lassen. „Natürlich unterstützen wir diesen Weg. Junge Menschen, die sich für das duale Studium entscheiden, lernen ihren Beruf von der Pieke auf, stehen in der Baugrube, arbeiten bei Wind und Wetter, wissen, was sie wollen. Das sind uns in der Bauwirtschaft die liebsten Studenten, sie haben die geringste Abbrecherquote, sie haben ein festes Ziel vor Augen.“

 

Rösinger greift den Punkt auf und macht es an seiner eigenen Person fest. „Ich habe selbst nach meinem Schulabschluss mich für die Maurerlehre entschieden, habe meine Chance genutzt und mich mit einem Studium weiter qualifiziert, weil ich gespürt habe, dass ich die richtige Berufswahl getroffen habe. Ich habe nie die Entscheidung bereut, führe heute ein größeres Architekturbüro in Frankfurt am Main. Das Bauhandwerk bietet einen nachhaltigen und sicheren Job und das kann heute nicht mehr jede Branche von sich behaupten. Nicht zu vergessen, dass der Beruf abwechslungsreich ist, ich konnte zeit meines Lebens immer wieder an neuen Projekten mitwirken kann und sehe, wie sie wachsen.“ Und der Architekt legt nach: „Es ist oft gar nicht bekannt, dass wir im Baugewerbe auch bei der Vergütung führend sind. Im 3. Ausbildungsjahr rund EUR 1.400,00 brutto und 30 Tage Urlaub sind sicher nicht überall so. Und vor Digitalisierung müssen wir im Handwerk keine Bedenken haben, das Bauwerk wird auch in Zukunft händisch errichtet werden und nicht durch den Drucker.“

 

v.l.n.r.: Stephan Rollmann, Direktor, schulfachlicher Dezernent für Gymnasien und Kooperative Gesamtschulen beim Staatlichen Schulamt in Hanau, Tobias Rösinger, Erich Schleßmann, LSAD, kommissarischer Amtsleiter des Staatlichen Schulamts in Hanau, Andreas Ostermann, Thomas M. Reimann, Günter Rau, LSAD, schulfachlicher Dezernent für die Beruflichen Schulen beim Staatlichen Schulamt in Hanau, Dr. Kurt Herget, OStD, Schulleiter der Ludwig-Geißler-Schule in Hanau

 

Auch die Tatsache, dass ein qualifizierter Polier nach abgeschlossener Lehre und Weiterbildung oft mehr verdient als ein studierter Bauingenieur ist nicht bekannt. „Das sind doch beste Berufsaussichten“, so Reimann. „Die Schule muss nicht zwangsläufig zum Studium führen, was wir auch auf Bundesebene feststellen. Ich komme gerade aus Berlin, sitze dort für Hessen im Rechts- und Wirtschaftsausschuss des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB) und wir haben das Thema ausführlich diskutiert. Wir werden Sie, Schulleiterinnen und Schulleiter mit einer Imagekampagne zur Bauwirtschaft unterstützen, denn Eltern müssen wieder erfahren, wie wertvoll diese Ausbildung am Bau ist.“

 

Nach gut 2 Stunden angeregter Diskussion und dem Austausch vieler Informationen stellt der 1. Vorsitzende des BDB, Andreas Ostermann fest, dass zur Bewältigung des Fachkräftemangels auch eine stärkere Kommunikation zwischen Verbänden, Schule und Unternehmen beitragen kann und dass der BDB seinen Beitrag hierzu gerne leisten wird. Er dankt Erich Schleßmann für die Einladung und dem Schulleiter Dr. Kurt Herget, der die Räumlichkeiten in der Ludwig-Geißler-Schule zur Verfügung stellte. Herget ergreift spontan das Wort: „Das war eine spannende Bereicherung unserer Veranstaltung in meiner Schule. Ich freue mich auf weitere gemeinsame Aktivitäten in diesem wichtigen und jeden Einsatz lohnenden Arbeitsbereich.“ Ostermann resümiert:  „Herr Schleßmann, das war eine großartige Veranstaltung. Wir besuchen gerne in einem nächsten Termin eine Schule in ihrem Kreis und werden informieren“.

 

Dr. h.c. Thomas M. Reimann