Novellierung HBO – Baustandards nicht weiter erhöhen

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Ulrich Caspar, MdL, Verkehrs- und Wohnungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im hessischen Landtag (zweiter v.r.), Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann, 1.Vorsitzender BDB Frankfurt Rhein Main e.V. (erster v.r.), Architekt BDB Tobias Rösinger, Referat Baumeister (Projektentw./gewerbl. Arch.) BDB Frankfurt Rhein Main e.V. (zweiter v. l.), Dipl.-Ing. (FH) BDB Carsten Steiner, Referat Ingenieure BDB Frankfurt Rhein Main e.V. (erster v.l.)

 

Das Baurecht vereinfachen, Planungs- und Rechtssicherheit schaffen und die Kosten reduzieren um bezahlbares Wohnen zu ermöglichen – das sind zentrale Forderungen, die bei der Novellierung der HBO Berücksichtigung finden sollten. Die Baustandards dürfen deshalb nicht weiter erhöht werden.

 

Vertreter des BDB-Frankfurt Rhein Main haben sich mit Ulrich Caspar, Verkehrs- und Wohnungspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, zu einem Gedankenaustausch getroffen und über die bevorstehende Novellierung der HBO gesprochen.

 

Wichtiger Kritikpunkt ist dabei das umfangreiche Einbeziehen von Technischen Baubestimmungen in das Baurecht der HBO: „Die hessische Bauordnung wird turnusmäßig alle fünf Jahre novelliert. Nur wenige Sachverhalte sind aber so wichtig, dass sie unverzüglich baurechtlich eingeführt werden müssten. Das System der bauaufsichtlich eingeführten Technischen Baubestimmungen macht das Baurecht der HBO unübersichtlich und unstetig. Für Bauherren und Planer sind das Unsicherheiten, die immer schwerer kalkulierbar werden.“ so Dipl.-Ing. Architekt BDB Tobias Rösinger (Referat Baumeister, Projektentwickler/gewerbl. Architekten im BDB-Frankfurt Rhein Main e.V.)

 

Eine weitere Möglichkeit, Planungs- und Rechts- und Investitionssicherheit – auch gerade im Wohnungsbau – zu erhöhen, ist, die Kriterien für Sonderbauten hochzusetzen. Nicht alles, was nach HBO ein Sonderbau ist, ist wirklich ein besonderer Bau.
„Krankenhäuser, Flughäfen, Hochhäuser sind Sonderbauten – gar keine Frage. Aber Geschosswohnungsbauten mit Tiefgarage sind in Frankfurt mittlerweile die Regel. Solche Gebäude können mit den Vorgaben aus der HBO und ggf. mit ein paar noch zu ergänzenden Festlegungen als Regelbau errichtet werden. Das macht Bauen sicherer und reduziert die Kosten.“ sagt Carsten Steiner (Referat Ingenieure im BDB-Frankfurt Rhein Main e.V.)

 

Und auch ein wichtiger städtebaulicher Ansatz sollte in die Diskussion um die Novellierung der HBO einfließen: Gerade in Frankfurt sind neue Stadtteile umstritten. Politisch will sich die Stadt nicht auf neu geplantes Wachstum an den Rändern festlegen.
Zudem gibt es in vielen Köpfen von Stadtplanern noch ein negatives Bild von Dichte und Nutzungsmischung.
„Es liegt an uns Architekten und Bauschaffenden, hier herauszustellen, dass Dichte nichts Negatives sein muss, sondern vielmehr Ressourcen schonen hilft und für ein funktionierendes städtisches Gefüge unabdingbar ist.“ sagt Rösinger.

 

Hierfür müssen diverse Regelungen der HBO auf den Prüfstand: Sind die vorgegebenen Abstandsflächenregelungen, insbesondere auf dem eigenen Grundstück, zwingend erforderlich? Muss für einen Dachausbau ein neuer Aufzug gebaut werden? Wer nutzt einen bei Nachverdichtung geforderten Kinderspielplatz wirklich? Bedarf es bei einer Nutzungsmischung innerhalb eines Gebäudes tatsächlich eines separaten Zugangs zu den Wohnungen?

 

Einige Regelungen der HBO gehen zudem mittlerweile an der Lebenswirklichkeit vorbei, weiß Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann (1.Vorsitzender des BDB-Frankfurt Rhein Main e.V.): „Kaum ein größeres Gebäude wird noch komplett im Rohbau erstellt und der Ausbau erst nach der Rohbaufertigstellungsmeldung an die Bauaufsicht begonnen.
Die Gewerke laufen parallel. Das muss auch in der HBO ankommen.“

 

Caspar signalisiert Verständnis, weiß aber dass trotz der intensiven Diskussion um bezahlbaren Wohnraum die Bürger selbst kaum Abstriche bei den Ansprüchen an die Wohnstandards machen wollen. „Hier gilt es, das Mögliche auszutarieren.“ so Caspar.

 

BDB-HessenFrankfurt




Einladung zum 28. Immo-Skandal

Mittwoch, den 28. September 2016, Beginn: ab 18.30 Uhr
Theater Die Schmiere, Seckbächer Gasse 4,
60311 Frankfurt am Main

Was bietet die Stadt Rodgau der Frankfurter Immobilien-Szene?
Bürgermeister Jürgen Hoffmann (SPD) klärt auf

Immoskandal September 2019 - Edda Rössler (Roessler ProResult), Jürgen Hoffmann (Bürgermeister Rodgau), Effi B. Rolfs (Die Schmiere)
Immoskandal September 2019 – Edda Rössler (Roessler ProResult), Jürgen Hoffmann (Bürgermeister Rodgau), Effi B. Rolfs (Die Schmiere)

Seien Sie unser Gast, wenn Effi B. Rolfs (Die Schmiere) und Edda Rössler (ROESSLER ProResult) mit Jürgen Hoffmann (SPD), dem engagierten Rodgauer Bürgermeister über die Angebote seiner Stadt für Immobilien-Profis diskutieren.
Frankfurt am Main verzeichnet in den letzten Jahren einen sprunghaften Zuzug. Ein Resultat: Das Angebot an bezahlbarem Wohnraum und Gewerbeflächen hat rapide abgenommen. Kann da eine engere Zusammenarbeit mit der Peripherie wie zum Beispiel mit der im Südwesten Frankfurts gelegenen Stadt Rodgau (45 000 Einwohner) einen Lösungsansatz bieten?
Welche Angebote hat Rodgau und wie sollte das konkret funktionieren? Jürgen Hoffmann informiert über Gewerbeflächen, Standortvorteile Rodgaus und berichtet über den aktuellen Stand der Zusammenarbeit „seiner“ Stadt mit Frankfurt am Main.
Auch darauf dürfen Sie sich freuen: Im Anschluss an das Gespräch sind alle Teilnehmer der Talk-Runde herzlich zur Schmiere-Abendveranstaltung eingeladen. Freuen Sie sich auf das immer noch brandaktuelle Kabarettprogramm „Aufschwung in 3D“ – 20 knackige Szenen am Puls der Zeit. Auf der Bühne sehen Sie Gabriele Meyer, Effi B. Rolfs, Jan-Markus Dieckmann und Walter Jauernich.

Auch der Besuch des Schmiere-Programms ist für Immobilienprofis an diesem Abend kostenlos, vorausgesetzt, Sie sind angemeldet. Anmeldung bitte unter http://immo-skandal.de/anmeldung/

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!

Mit freundlichem Gruß

Edda Rössler
ROESSLER ProResult




Studenten entwerfen das Stadtleben von morgen

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Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann (dritter v.l.), Dr. h.c. Thomas M. Reimann (fünfter v.l) und Jan-Niklas Reimann (erster v.l.), alle BDB-Frankfurt Rhein Main e.V., mit Bürgermeister Frieder Gebhard (erster v. r.), Prof. Jean Heemskerk (zweiter v. r.) und Frank Tekkilic vom Regionalverband FrankfurtRheinMain (zweiter v.l.) mit den Preisträgerinnen Edda Krücke, Marielle Theobald, Elisa Traut und Masina Terella

 

 

Ideen für Wohngebiet Liebigstraße sind im Langener Rathaus zu sehen

 

Ein Semester lang haben sie recherchiert, analysiert und entworfen – nun haben Studenten der Frankfurt University of Applied Science (ehemals Fachhochschule Frankfurt) am Montag, 19. September, im Langener Rathaus für ihre Ideen zum zukünftigen Wohngebiet „Liebigstraße“ Preise, Lob und Anerkennung erhalten. Die Gewinner sind Elisa Traut (1. Preis, 500 Euro), Marielle Theobald (2. Preis, 300 Euro) und Edda Krücke (3. Preis, 200 Euro). Anerkennungspreise, also Ehrenurkunden, erhielten Masina Terella sowie die Gruppe von Alice Arnold und Victoria Pfeil.

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Rund 20 Studentinnen und Studenten des Master-Kurses „Entwerfen“ aus den Fachrichtungen Architektur sowie Umweltmanagement und Stadtplanung in Ballungsräumen haben Konzepte für das Wohnen in der Zukunft ausgearbeitet. Sie befassten sich – unter Leitung von Professor Jean Heemskerk – mit dem ehemaligen Gewerbegebiet Liebigstraße an der Bahnlinie Frankfurt-Darmstadt, wo auf 28 Hektar gut 3000 Menschen leben könnten. Zurzeit befindet sich dort eine Brachfläche und ein Betonschwellenwerk. Professor Heemskerk über den Siegerbeitrag: „Die Arbeit von Elisa Traut überzeugt durch einen interessanten Mix von Variationen innerhalb eines Blocks aus hochwertigem Wohnungsbau, gemeinschaftlichem Wohnen und raffinierten Reihenhaustypen mit Splitlevel, also Wohnen auf verschiedenen Ebenen.“

 

Andreas Ostermann, Vorstand des BDB – Bund Deutscher Baumeister FrankfurtRheinMain e.V., stellte während der Urkundenübergabe zum Städtebau-Wettbewerb fest: „Wir sehen heute hier tolle Entwürfe für neues Wohnen in Langen. Die Vorschläge der Studenten sind ein kreativer Beitrag für eine Architekturdiskussion der Stadt. Nach dem Wettbewerb zum städtebaulichen Entwurf im April sind jetzt Ideen für einzelne Gebäude entstanden, die Wohnsituationen konkret abbilden. Das ist ein gelungener Beitrag des ‘Runden Tischs Wohnen‘ für das Leben im Rhein-Main-Gebiet.“ Gemeinsam überreichten Ostermann und Dr. Thomas M. Reimann (ALEA AG/BDB-FrankfurtRheinMain e.V.) den besten drei Wettbewerbern Geldpreise im Wert von insgesamt 1000 Euro. Davon sponserte der BDB 500 Euro und die andere Hälfte Thomas Reimann als Vertreter der ALEA Hoch- und Industriebau AG.

 

Im vergangenen Semester lag der Schwerpunkt des Wettbewerbs beim Städtebau. Nun konnten die Studierenden an diese Erkenntnisse und an die prämierten städtebaulichen Entwürfe anknüpfen. Ihre Aufgabe bestand darin, den existierenden Ansatz des Bebauungsplans anzupassen, gegebenenfalls zu ändern und Hochbauten zu entwerfen. Dabei waren unterschiedliche Wohnungstypen samt Grundrissen, Schnitte und Ansichten zu entwickeln. Während der Projektarbeit erhielten sie eine umfassende fachliche Unterstützung vom Regionalverband, dem BDB und der Langener Stadtverwaltung.

 

Hinter dem Wettbewerb stehen der Regionalverband und der BDB, die in der Initiative „Runden Tisch Wohnen“ (siehe unten) zusammenarbeiten. Dr. Raschke, Fachbereichsleiter Regionalentwicklung beim Verband, sagte über die Wettbewerbsidee: „Wir möchten junge Stadtplaner fördern und den Kommunen Impulse zur sinnvollen Flächennutzung geben.“ Außerdem zeige der Wettbewerb wie leistungsfähig die Verbandsinitiative „Runder Tisch Wohnen“ sei. Die Studierenden bekämen jene Projekte als Wettbewerbsaufgabe gestellt, die die Initiative als besonders entwicklungswürdig ansehe.

 

Langens Bürgermeister Frieder Gebhardt sieht die Zusammenarbeit während des Wettbewerbs als sehr positiv für die Wohnbauentwicklung seiner Kommune an: „Unsere Stadtplaner, aber auch die Planungsbüros, die später einmal das Baugebiet umsetzen sollen, bekommen hier wertvolle Anregungen. Dass Langen gleich zweimal für den Wettbewerb ausgesucht wurde zeigt, wie wichtig die Entwicklung des Gebietes an der Liebigstraße ist und welches Potenzial darin steckt.“

 

Die studentischen Arbeiten werden bis Ende Oktober im Foyer des dritten Obergeschosses des Langener Rathauses, Südliche Ringstraße 80, zu den üblichen Öffnungszeiten für Besucher zu sehen sein.

 

Regionalverband FrankfurtRheinMain




Positionspapier zur Wohnimmobilienkreditrichtlinie

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Neues Positionspapier der Aktion „Impulse für den Wohnungsbau“ kritisiert deutsche Umsetzung der EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie – BDB als maßgeblicher Initiator für die Erstellung des Papiers

 

Das neueste Positionspapier der Aktion „Impulse für den Wohnungsbau“ ist am heutigen Tag veröffentlicht worden, das sich intensiv mit der deutschen Umsetzung der EU-Wohnkreditimmobilienrichtlinie auseinandersetzt. Das Papier wird heute nicht nur breit in die Öffentlichkeit getragen, sondern zudem den relevanten politischen Entscheidungsträgern wie Bundesjustizminister Heiko Maas, Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und Kanzleramtsminister Peter Altmaier übermittelt. Der BDB war dabei maßgeblicher Initiator für die Entstehung und inhaltliche Ausrichtung des neuen Positionspapiers der Aktion Impulse, der neben dem BDB über 30 weitere wichtige Verbände und Organisationen der Planungs-, Bau- und Wohnungswirtschaft angehören, darunter die Bundesarchitektenkammer, die IG BAU und der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes.

 

Das neue Positionspapier befasst sich umfassend mit der Umsetzung der EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie durch die Bundesregierung mit dem seit 21. März 2016 gültigen Gesetz zur Umsetzung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie und zur Änderung handelsrechtlicher Vorschriften in deutsches Recht. Die damit verbundenen Verschärfungen für die Vergabe von Immobilienkrediten, insbesondere für Eigentümer und Bauherren als Selbstnutzer von Wohneigentum, führen zu massiver Besorgnis nicht nur in der Finanzbranche, sondern in immer stärkerem Maße auch in der Bau- und Immobilienwirtschaft. Seit Inkrafttreten des Gesetzes melden verschiedene Sparkassenverbände im zweiten Quartal 2016 einen spürbaren Rückgang bei Immobilien-Darlehenszusagen. Demnach wurden in Bayern 10 Prozent, in Niedersachsen um 12 Prozent, in den neuen Bundesländern um 14 Prozent und in Baden-Württemberg sogar 20 Prozent weniger Immobilien-Darlehenszusagen als im zweiten Quartal des Vorjahres erteilt.

 

Zielsetzung der EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie 2014/17/ЕU ist es unter anderem, den Schutz der Verbraucher auf europäischer Ebene im Bereich der Kreditvergabe für Wohnimmobilien zu erweitern und den europäischen Markt für die Vergabe und Inanspruchnahme dieser Kredite zu harmonisieren. Dabei ist eine verantwortungsvolle Darlehensvergabe für die Banken und Sparkassen mit erhöhten Beratungsanforderungen und der Pflicht verbunden, die Schuldendienstfähigkeit des Verbrauchers zu prüfen, um eine Überschuldung zu vermeiden. In der EU-Richtlinie ist dazu vermerkt, dass diese verschärften Regelungen nicht bei Kreditverträgen angewendet werden sollen, die zur Renovierung der eigenen Wohnimmobilie dienen. Aber genau diese Einschränkung hat die Bundesregierung bei der Umsetzung in nationales Recht nicht übernommen. Da eine nicht ordnungsgemäße Kreditwürdigkeitsprüfung beim Darlehensgeber zu empfindlichen Sanktionen führen kann und keine Verordnung für eine einheitliche Vergabepraxis der Banken und Sparkassen besteht, erfolgt seit Einführung des Gesetzes eine spürbar restriktivere Darlehnsvergabe. Besonders betroffen sind zum einen jüngere Menschen, die sich Wohneigentum schaffen wollen. Hier kommt zum Tragen, dass bei der Prüfung der Kreditwürdigkeit ausschließlich die Bonität des Kreditnehmers und nicht die Bonität eines Bürgen oder weiteren persönlichen Sicherheitengebers berücksichtigt werden darf.

 

Zum anderen werden durch die neuen Regelungen insbesondere ältere Menschen benachteiligt, die einen Kredit zur energetischen Sanierung oder zum altersgerechten Umbau ihrer eigenen Wohnimmobilie benötigen. Bis zum 20. März 2016 wären solche Baumaßnahmen in der Regel finanziert worden, da das Darlehen durch den Grundbesitz besichert gewesen wäre. Doch das hauptsächliche Abstellen auf den Wert des Grundstücks ist für die Kreditwürdigkeitsprüfung jetzt nicht mehr zulässig. Folge ist, dass Immobilen-Darlehenszusagen erschwert werden oder gar nicht mehr gegeben werden können. Es kann aber nicht Absicht des Gesetzgebers sein, mit den neuen Regelungen bestimmte Verbrauchergruppen von der Finanzierung eigengenutzter Immobilien auszuschließen, weil sie oder die Bürgen ihre Immobilie nicht mehr wie bisher zur Kreditbesicherung einbringen können. Hier ist die derzeitige nationale Umsetzung auch unter dem Aspekt, dass die europäische Wohnimmobilienkreditrichtlinie Ausnahmeregelungen für barrierefreie – also altersgerechte – Umbaumaßnahmen  zulässt, besonders zu kritisieren.

 

Angesichts der Tatsache, dass in Deutschland jährlich über 400.000 neue Wohnungen gebaut werden müssten, ist die Vergabe von Immobilien-Darlehen an junge Menschen und Familien zum Aufbau von Wohneigentum als Altersvorsorge ein wichtiger Baustein, der zu mehr Wohnungen und somit zur Entlastung angespannter Wohnungsmärkte führt. Zudem besteht die Notwendigkeit, dass für die Umsetzung der in Deutschland angestrebten Ziele zur Energiewende wesentlich mehr energetisch saniert und unter Betrachtung der demografischen Entwicklung ein spürbarer Anstieg beim altersgerechten Umbau vorhandener Immobilien erreicht werden muss. Gerade in diesen Bereichen wird sich die restriktive Zusage von Immobiliendarlehen aber negativ auswirken. Vor diesem Hintergrund fordern die unterzeichnenden Verbände der Planer, der Bau- und Immobilienwirtschaft sowie die Industriegewerkschaft BAU von der Bundesregierung die umgehende Anpassung des seit 21. März 2016 gültigen Gesetzes zur Umsetzung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie und zur Änderung handelsrechtlicher Vorschriften an das Regelungsniveau der EU-Richtlinie. Um die mit dem Umsetzungsgesetz bereits eingetretene negative Entwicklung umzukehren, sollten die Vorschriften zur Kreditwürdigkeitsprüfung schnellstmöglich korrigiert und die in der EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie dafür gegebenen Regelungen genutzt werden.

Das vollständige neue Positionspapier der Aktion Impulse finden Sie hier.

 

BDB-Bund




Poesie des Wohnens – Symposium

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Andreas Hofer (mehr als wohnen, Zürich), Jörn Walter (Oberbaudirektor Hamburg), Mike Josef (Stadtrat und Dezernent für Planen und Wohnen, Frankfurt am Main) und Mechthild Harting (FAZ, Moderation)

 

Positionen und Diskussionen zur Poesie des Wohnens

 

Das Symposium fasst die Erfahrungen zum Ende des Projektes zusammen und stellt die Ergebnisse in einen öffentlichen Diskurs. Unter Beteiligung namhafter Experten soll hierdurch eine Grundlage für innovative Ideen zur nachhaltigen Stadt-, Regional- und Gebäudeplanung geschaffen werden.

 

unter anderem mit:

Mike Josef [Stadtrat und Dezernent für Planen und Wohnen, Frankfurt am Main]
Jörn Walter [Oberbaudirektor Hamburg]
Andreas Hofer [mehr als wohnen, Zürich]
Jagoda Szmytka [Komponistin und Medienkünstlerin]
Peter Cachola Schmal, [Direktor DAM Deutsches Architekturmuseum]
Tobias Rösinger [BDB-Frankfurt Rhein Main]

Mechthild Harting [FAZ, Moderation]

 

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Peter Cachola Schmal (Direktor DAM Deutsches Architekturmuseum)

 

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Tobias Rösinger (BDB-Frankfurt Rhein Main)

 

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Detlef Hans Franke

 

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Jörn Walter (Oberbaudirektor Hamburg)

 

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Poesie des Wohnens




Was will der Kunde wirklich?

Sie sind herzlich eingeladen zum #unplugged der Roessler ProResult Agentur und Beratung für Kommunikation und Digitales Business. Bei #unplugged handelt es sich um eine Reihe monatlicher Unternehmergespräche im kleinen Kreis und unplugged, wie Ihr Business transformiert und mit neuen Impulsen belebt werden kann.

Wir stellen uns am Mittwoch, 7.9. ab 18 Uhr die Fragen (und suchen Antworten):

Was will der Kunde in Unternehmen (B2B) und Endverbraucher (B2C) wirklich? Warum schlagen Innovationen nicht so durch wie gedacht?

An innovativen Ideen für neue Produkte und Services mangelt es uns allen nicht. Woran liegt es aber nun, dass die PS häufig nicht wie erhofft auf die Strasse kommen? Fokussieren wir zuviel auf Kundenprofile und Daten, interpretieren diese falsch, weil wir Korrelationen mit Ursachen verwechseln?

Darüber und mögliche Lösungen diskutieren wir am Mittwoch, 7.9., ab 18 Uhr bei
Roessler ProResult
Agentur und Beratung für Kommunikation und Digitales Business
Walter-Leiske-Str. 2
D-60320 Frankfurt
Tel.: (069) 514 461

Bitte melden Sie sich formlos, aber verbindlich per mail an Klaus Rössler (kr@roesslerpr.de) an (und falls notwendig auch wieder ab), wenn Sie kommen möchten. Die Anzahl der Plätze ist sehr limitiert.

Save the date – die weiteren Termine von und mit Roessler ProResult Agentur und Beratung für Kommunikation und Digitales Business:

5.10.16 – #unplugged: Stimmt Ihre Marketing-Strategie noch? Braucht Industrie 4. 0 auch Marketing 4.0?
1.11.16 – #unplugged: Hört Ihr Kunde noch zu? Entspricht Ihr Wertversprechen noch den veränderten Wertvorstellungen der Kunden? Wir diskutieren eine neue Wertepyramide.
6.12.16 – #unplugged: Was weiss das Internet über Ihren Wettbewerber? Und wie könnten Sie es zu Ihrem Vorteil nutzen?

28.9.16 – Immoskandal in der Schmiere
2.11.16 – Immoskandal in der Schmiere

Neues Angebot – Website noch im Aufbau: ask-me-anything.de
Ask me anything … about Marketing – Ihre Fragen vom Experten im Einzelworkshop beantwortet!
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12.10.16
21.11.16
10.01.17
22.02.17

Roessler ProResult Agentur und Beratung für Kommunikation und Digitales Business
Wir helfen Unternehmen, sich von Ihren Kunden leichter entdecken zu lassen und deren Vertrauen effektiver, schneller und ökonomischer zu gewinnen.