Brief an den türkischen Ministerpräsidenten Yildirim

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Brief an den türkischen Ministerpräsidenten Yildirim

Mit großer Sorge hörten wir von der Verhaftung von 15 unserer Kolleginnen und Kollegen sowie der Zwangsräumung des Istanbuler Büros der Architektenkammer der Türkei im Yildiz-Palast, die am 31. Mai stattgefunden hat. BAK-Präsidentin Barbara Ettinger-Brinckmann fordert in ihrem Schreiben vom 9.6. Ministerpräsident Yildirim auf, die Selbstverwaltung der türkischen Kollegen nicht anzugreifen, sondern sie zu unterstützen.

 

Brief der BAK-Präsidentin Barbara Ettinger-Brinkmann

 

 

 

16 chamber of architects of turkey

BAK




9. CEB®: Sonderkonditionen für BDB-Mitglieder

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Die Energie-Effizienz-Plattform am 29. und 30. Juni in der Messe Karlsruhe – BDB Frankfurt Rhein Main e.V. ist Kooperationspartner

 

Der Ausbau der erneuerbaren Energien und die weiter steigenden Anforderungen an die Energieeffizienz sind eine Herausforderung für alle Beteiligten. Wie können sie sich am besten darauf einstellen? Qualifizierte Antworten hierzu gibt es auf der Kongress-Messe CEB® Clean Energy Building am 29. und 30. Juni 2016 in der Messe Karlsruhe.

Profitieren auch Sie von den Vorträgen, Diskussionen und Fachpräsentationen! BDB-Mitglieder erhalten einen Rabatt von 25 Prozent auf die reguläre Teilnahmegebühr der Kongresse. Geben Sie dafür den Code „APRK11“ bei der Anmeldung an: http://www.cep-expo.de/tickets.html. Und hier bekommen Sie Ihre persönliche Freikarte zur Messe.

 

Nähere Informationen zu allen Veranstaltungen gibt es unter: www.cep-expo.de. Die 9. CEB® bietet Ihnen praxisnahe Lösungen und visionäre Kongresse.

 

 

Bettina Gehbauer-Schumacher

Quelle Logo: REECO GmbH

 




40 Jahre RUFFERT Ingenieurgesellschaft mbH

16_05_20 40-jähriges Firmenjubiläum R&P Ruffert Ingenieurgesellschaft_R&P

R&P hat mit 310 geladenen Gästen gefeiert

 

Am 20. Mai 2016 haben die Gesellschafter Dipl.-Ing. Heinz Georg Ruffert, Dipl.-Ing. Jörg Holl, Dipl.-Ing. Thomas Hartung, Prof. Dr.-Ing. Andrej Albert und Dr.-Ing. Markus Aldejohann zur großen Jubiläumsfeier in die Limburger Stadthalle eingeladen. Unter den geladenen Gästen befanden sich neben den Mitarbeitern der Ingenieurgesellschaft langjährige Weggefährten, Geschäftspartner und Freunde des Unternehmens. An diesem Abend blickten wir gemeinsam auf 40 bewegte Jahre Unternehmensgeschichte zurück. Das Motto der Jubiläumsfeier lautete: „gemeinsam. stetig. aufwärts. 40 Jahre R&P RUFFERT. Erfahrung, die trägt.“ Im Fokus stand die Würdigung der vier gemeinsamen Jahrzehnte mit Firmengründer und Namensgeber Heinz Georg Ruffert, der sich Anfang 2016 aus der aktiven Geschäftsführung verabschiedet hat. R&P beleuchtete die Geschichte eines Ein-Mann-Büros, gegründet 1976 in Staffel, das sich zu einer deutschlandweit agierenden und erfolgreichen Ingenieurgesellschaft für Tragwerksplanung mit insgesamt 120 Mitarbeitern entwickelt hat.

 

16_05_20 40-jähriges Firmenjubiläum R&P Ruffert Ingenieurgesellschaft, Hr. Ruffert_R&P

 

Eröffnet wurde das Fest von Dipl.-Ing. Heinz Georg Ruffert, gefolgt von einem musikalischen Beitrag des Kleinen Männerchor „Cäcilia“ Lindenholzhausen. Anschließend richteten die Herren Manfred Michel (Landrat des Landkreises Limburg-Weilburg), Dr. Marius Hahn (Bürgermeister der Stadt Limburg), Jürgen Wittig (Vizepräsident der Ingenieurkammer Hessen) und Karlheinz Weimar (Staatsminister a.D.) Grußworte an Heinz Georg Ruffert und die Zuhörerschaft. Für den Festvortrag konnte R&P den Extrembergsteiger Hans Kammerlander gewinnen, der das Publikum auf eine Exkursion in die Welt der Gipfel mitnahm – untermalt von atemberaubenden Bildern seiner Expeditionen. Den Höhepunkt des offiziellen Programms bildete die Ehrung von Heinz Georg Ruffert durch seine Gesellschafter-Kollegen, die von der R&P Big Band und dem R&P Chor musikalisch zum Abschluss gebracht wurde.

Die RUFFERT Ingenieurgesellschaft mbH beschäftigt heute 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an folgenden Standorten:

Limburg, Diez-Gückingen, Berlin, Düsseldorf, Erfurt, Frankfurt, Halle, Hamburg, Koblenz, Konstanz, Leipzig, Nürnber

 

Neben der statisch-konstruktiven Bearbeitung von Großprojekten in Deutschland, werden auch im europäischen sowie internationalen Ausland Bauvorhaben bearbeitet.

Neben der statisch-konstruktiven Bearbeitung von Großprojekten in Deutschland, werden auch im europäischen sowie internationalen Ausland Bauvorhaben bearbeitet.
Zu den aktuellen Projekten der R&P RUFFERT Ingenieurgesellschaft mbH gehören u.a.:

  • Neubau des Hochhauses die Klimarahmenkonventionen am UN Campus in Bonn
  • Planung des Süd- und Nordkopfs am Bahnhof Stuttgart 21 in Stuttgart
  • Neubau des Hochhauses des Deutschen Institutes für pädagogische Forschung an der J.-W.- Goethe Universität in Frankfurt
  • Neubau der DFB-Akademie des Deutschen Fußballbundes in Frankfurt
  • Neubau der ersten europäischen Passivhaus-Klinik in Frankfurt-Höchst
  • Grundsanierung Deutschlandhaus in Berlin
  • Ersatzneubau Bundesamt für Strahlenschutz in Berlin

 

Zu den bearbeiteten Bauvorhaben der letzten Jahre zählen:

  • Bundesministerium für Familie, Senioren Frauen und Jugend in Berlin
  • Hessischer Landtag in Wiesbaden
  • Revitalisierung des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden
  • Neubau der JVA in Stammheim
  • Neubau der JVA in Großbeeren
  • Neubau der JVA in Burg
  • Neubau der Fraport AG Vorstandszentrale in Frankfurt
  • Neubau des Helios Großklinikums in Berlin-Buch
  • Neubau des KRH Klinikums Siloah in Hannover
  • Neubau des Green Hospitals in Lichtenfels

 

Die RUFFERT Ingenieurgesellschaft mbH beschäftigt sich neben der statisch-konstruktiven Planung auch mit der Bauphysik (schallschutztechnische und wärmeschutztechnische Planungen), der Betoninstandsetzung, Sanierung und Revitalisierung von Hochbauten und Brückenbauten. Auch wurden in den vergangenen Jahren sehr viele Kläranlagen statisch-konstruktiv geplant bzw. instandgesetzt.
Besonders zu erwähnen ist, dass durch die Tätigkeit von Herrn Dipl.-Ing. Jörg Holl als Prüfingenieur für Standsicherheit sowie als ö.b.u.v. Sachverständiger für Massivbau Beton- und Stahlbetonbau hoheitliche Aufträge im Bereich der baustatischen Prüfung (Anwendung des 4-Augen-Prinzips im Bauwesen) sowie bei der Erstellung von Gerichtsgutachten bearbeitet werden. Herr Prof. Dr.-Ing. Heiko Denk arbeitet ebenfalls als Prüfingenieur für Bautechnik, Fachrichtung Massivbau. Die baustatische Prüfung und die Erstellung von gerichtlichen Gutachten haben in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen.
Mit Prof. Dr.-Ing. Heiko Denk, Prof. Dr.-Ing. Andrej Albert und Prof. Dr.-Ing. René Conchon gehören der R&P RUFFERT Ingenieurgesellschaft mbH drei Professoren an, die nach langjähriger Mitarbeit im Ingenieurbüro Lehraufträge an den Hochschulen Konstanz, Bochum und Nürnberg erhalten haben. Durch die so entstandene Synergie zwischen Praxis und Forschung ergeben sich viele Vorteile zum Wohle der R&P Kunden. Von den genannten Professoren sowie einigen Mitarbeitern wurden viel beachtete Fachbücher und Fachartikel verfasst, welche in der Praxis des konstruktiven Ingenieurbaus Aufmerksamkeit gefunden haben.
Des Weiteren ist die R&P RUFFERT Ingenieurgesellschaft mbH in folgenden Fachverbänden und Kammern als Mitglied vertreten:

  • Ingenieurkammer Bayern
  • Ingenieurkammer Hessen
  • Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz
  • Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt
  • Ingenieurkammer Sachsen
  • Ingenieurkammer-Bau NRW
  • Ingenieurkammer-Bau Baden-Württemberg
  • Ingenieurkammer Thüringen
  • Union Beratender Ingenieure e. V. München (UBI)
  • Bundesvereinigung der Prüfingenieure für Bautechnik e.V. (VPI)
  • Bundesverband öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger e.V. (BVS)
  • Bund Deutscher Baumeister (BDB)
  • Union Beratender Ingenieure (UBI)
  • Vereinigung der Straßen- und Verkehrsingenieure (VSVI)

 

Seit mehr als 40 Jahren steht die R&P RUFFERT Ingenieurgesellschaft mbH für Ingenieurkompetenz im Interesse der Kunden. Hohe Qualifikation, Erfahrung, permanente Weiterentwicklung des Ingenieurwissens und unabhängige Beratung sind die Grundlage der langjährigen Ingenieurtätigkeit. Effizientes, internes Management garantiert professionelle, wirtschaftliche und termingerechte Bearbeitung der Projekte. Die Gesellschafter und Geschäftsführer sind besonders stolz auf das langjährige, engagierte und kontinuierlich wachsende Team. Dieses Team von 120 motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Basis des Erfolges.
Auch bildet die R&P RUFFERT Ingenieurgesellschaft mbH junge Menschen zum Bauzeichner aus. Seit der Bürogründung in 1976 wurden mehr als 58 Lehrlinge ausgebildet. Aktuell sind vier Auszubildende beschäftigt, die vom qualifizierten Ausbildungsbetreuer Dipl.-Ing. André Zorrmann betreut werden. Ebenso werden regelmäßig schul- und studienbegleitende Praktika angeboten, die jungen Menschen das Sammeln erster Praxiserfahrungen in den Statik- und Konstruktionsabteilungen ermöglichen.
Engagement über betriebliche Grenzen hinaus – die R&P RUFFERT Ingenieurgesellschaft mbH unterstützt eine Vielzahl gemeinnütziger Institutionen und leistet so einen kleinen Beitrag in der Region, wie z.B.:

  • Dehrner Krebsnothilfe e.V.
  • Hospizgruppe Diez e.V.
  • Weißer Ring e.V.
  • Lebenshilfe Limburg e.V.
  • Palliativstation St. Vincenz Krankenhaus Limburg
  • Kinderhospiz Bärenherz Wiesbaden
  • Gemeinnütziges Hospizium Wiesbaden GmbH (Hospiz Hadamar)
  • Hospizgruppe Diez
  • Gabriel Stiftung
  • Lions-Club Diez e.V.
  • Stiftung Sporthilfe Hessen
  • Deutsche Stammzellenspenderdatei

 

Für die Zukunft ist das Unternehmen bestens gerüstet. Hochqualifizierte, motivierte Ingenieure stehen unseren Kunden bei der Bearbeitung der Großprojekte zur Seite. Durch unsere Bürostandorte in den Ballungszentren der Republik sowie in der Mitte Europas sind wir dort wo gebaut wird. In den kommenden Jahren werden in Deutschland Wohnungsbauten, Infrastrukturprojekte (Brücken, Straßen, Tiefbauwerke etc.) sowie vor allem die Betoninstandsetzung die beherrschenden Themen im Bauwesen sein. Auch das energetische Bauen sowie die Revitalisierung alter Bausubstanz rücken immer mehr in den Vordergrund. Für all diese Zukunftsanforderungen ist R&P bestens vorbereitet. Wir, als konstruktive Ingenieure, wollen Zukunft gestalten – gemeinsam. stetig. aufwärts.

 

R&P RUFFERT Ingenieurgesellschaft mbH




Tagung „Hochhausrahmenplan Frankfurt – Rahmenbedingungen und Auswirkungen einer erneuten Fortschreibung“ am 11. Juli 2016

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Der BDB – Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V. ist Kooperationspartner dieser Veranstaltung:

 

Am Montag, den 11. März 2016, findet von 9.00 bis 13.30 Uhr an der Frankfurt University of Applied Sciences im Gebäude 4, Raum 111/112, die Fachtagung „Hochhausrahmenplan Frankfurt – Rahmenbedingungen und Auswirkungen einer erneuten Fortschreibung“ statt. Die Vortragsthemen gliedern sich in zwei Blöcke: Im ersten Teil geht es um die städtebaulichen, architektonischen, geographischen sowie brandschutztechnischen Gesichtspunkte des Hochhausbaus. Im zweiten Teil stehen rechtliche, bodenpolitische und immobilienwirtschaftliche Aspekte im Mittelpunkt. Die kostenfreie Teilnahme am Kongress wird von der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen sowie von der Ingenieurkammer Hessen mit vier Fortbildungspunkten/Unterrichtseinheiten anerkannt. Veranstalter der Tagung ist das Frankfurter Forschungsinstitut für Architektur Bauingenieurwesen Geomatik (FFin).

 

 

Bitte melden Sie sich bis zum 7. Juli 2016 an unter:

http://frankfurt-university.de/fg-hochhausrahmenplan

Eine Anfahrtsbeschreibung finden Sie hier.

Weitere Informationen können Sie dem beigefügten Flyer entnehmen. Der Veranstalter und seine Kooperationspartner freuen sich auf Ihre Teilnahme!

 

 

Näheres zum Thema:

Frankfurt am Main besitzt eine deutschlandweit einmalige Skyline. Und es kommen neue Wahrzeichen hinzu: Derzeit befinden sich sechs neue (Wohn-)Türme im Bau und weitere sieben sind bereits konkret beabsichtigt. Die Stadt steuert die Nachfrage nach entsprechenden Standorten über den so genannten Hochhausrahmenplan („Hochhausentwicklungsplan Frankfurt am Main“). Seit seiner Einführung 1998 und der Fortschreibung in 2008 sind jetzt nur noch 13 von insgesamt 32 ausgewiesenen Grundstücken unbeplant. Deshalb wird diskutiert, ob der Hochhausrahmenplan ab 2018 weiter fortgeschrieben werden sollte und welche Auswirkungen dies hätte. Das Frankfurter Forschungsinstitut für Architektur Bauingenieurwesen Geomatik (FFin) beschäftigt sich im Rahmen der Fachtagung umfassend mit diesen Fragen – durch fachspezifische Annahmen und Aussagen rund um den Hochhausbau in Frankfurt.

 

 

Bettina Gehbauer-Schumacher

 

 

Quelle Logo: Frankfurter Forschungsinstitut für Architektur Bauingenieurwesen Geomatik (FFin)




Muss neuer Wohnraum teuer sein? – alternative Wege durch innovatives Bauen

16_06_30 VhU-Bauforum, Ulrich Caspar, Rhomas M. Reimann, Anna Bleser, Rainer von Borstel_VhU
v.l. Ulrich Caspar, MdL, CDU, Dr. h.c. Thomas M. Reimann, CEO ALEA AG, Anna Bleser, Referentin VhU-Bauausschuß, Rainer von Borstel, Hauptgeschäftsführer VbU

 

Thomas M. Reimann, Vorstandsvorsitzender der ALEA AG mit Niederlassung in Bad Vilbel, stellvertretender Vorsitzender des VhU-Bauausschusses und Mitglied im Vorstand des BDB Frankfurt-Rhein-Main hat heute zum Thema „Kostengünstiger Wohnraum durch serielles Bauen“ beim 1. VhU-Bauforum in Frankfurt am Main referiert. Nach seinem Vortrag mit dem Titel „Muss neuer Wohnraum teuer sein – alternative Wege durch innovatives Bauen“, sagte er: „Durch eine Absenkung von Baustandards können serielle Bauweisen deutlich vergünstigt werden. Konkrete Ansatzpunkte wären die Begrenzung des Schallschutzes auf die Mindestanforderungen, eine Flexibilisierung der Stellplatzordnung durch die Kommunen, der Verzicht auf Fassaden- und Dachbegrünung oder eine temporäre Aussetzung von Anforderungen an die Barrierefreiheit, vor allem dann, wenn durch intelligente Systembauweise Nachrüstungen möglich sind!“

 

Dem Vortrag schloss sich eine Diskussion mit Elke Barth, MdL, SPD-Fraktion, Ulrich Caspar, MdL, wohnungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, Bettina Stark-Watzinger, Generalsekretärin des FDP Landesverbandes und Thomas Platte, Direktor Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen an.

 

Reimann nutzte die Gelegenheit, um auf die seiner Meinung nach überzogene Verschärfung der EnEV ab 01.01.2016 hinzuweisen, die Bauen teurer und zugleich auch unwirtschaftlicher macht. Die EnEV, die ab 01.01.2014 galt, war seiner Auffassung nach völlig ausreichend. „Es macht keinen Sinn Verordnungen zu erfüllen, die mehr Energie verbrauchen, als man letztendlich einsparen kann.“ Die Landespolitiker forderte er auf, den Weg zurück zur ab 01.01.2014 geltenden EnEV zu unterstützen.

 

VhU