Kongress „Nachhaltige Wasserversorgung in einem Ballungsgebiet hoher Nutzungsdichte“ am 7. März 2016

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Der BDB – Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V. ist Kooperationspartner dieser Veranstaltung:

 

Am Montag, den 7. März 2016, findet von 9.30 bis 16.15 Uhr an der Frankfurt University of Applied Sciences der Kongress „Nachhaltige Wasserversorgung in einem Ballungsgebiet hoher Nutzungsdichte“ statt. Vortragsthemen im Gebäude 4, Raum 111/112, sind Grundlagen zur Wasserversorgung, Aspekte der Regionalplanung sowie Fallbeispiele für Nutzungskonflikte. Der Kongress will die aktuelle Situation im Rhein-Main-Raum aufzeigen und der Frage nachgehen, ob und inwieweit die Instrumente der Planung sowie die Prioritätensetzungen derzeit zur nachhaltigen Sicherung der Wasserversorgung ausreichen. Veranstalter sind das Frankfurter Forschungsinstitut für Architektur Bauingenieurwesen Geomatik (FFin) und der Regionalverband FrankfurtRheinMain.

Der Kongress „Nachhaltige Wasserversorgung in einem Ballungsgebiet hoher Nutzungsdichte“ wird von der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen und von der Ingenieurkammer Hessen mit 8 Fortbildungspunkten/Unterrichtseinheiten anerkannt. Eine Teilnahmebestätigung wird am Ende der Veranstaltung ausgehändigt. Die Teilnahmegebühr beträgt regulär 90 Euro, für Mitglieder der Kooperationspartner (wie dem BDB – Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V.) 60 Euro. Dies schließt Mittagsimbiss, Getränke und Kongressunterlagen ein. Studierende zahlen einen Unkostenbeitrag von 30 Euro.

 

Bitte melden Sie sich bis zum 29. Februar 2016 an unter:

http://www.frankfurt-university.de/kongress-trinkwasser

Eine Anfahrtsbeschreibung finden Sie hier.

Weitere Informationen können Sie dem beigefügten Flyer entnehmen. Die Veranstalter freuen sich auf Ihre Teilnahme!

 

Näheres zum Thema:

Die öffentliche Trinkwasserversorgung ist essentieller Bestandteil der kommunalen Daseinsvorsorge und somit Grundlage für das Wohlergehen der Bevölkerung und das Funktionieren der öffentlichen und gewerblichen Einrichtungen.

Von jeder Flächennutzung – vor allem Wohn-, Gewerbe- und Industriegebieten sowie Infrastruktureinrichtungen und Landwirtschaft – gehen grundsätzlich Gefährdungen für die Grundwasser-Ressourcen aus. Darüber hinaus gibt es die Forstwirtschaft, den Natur- und Hochwasserschutz sowie den Ausbau erneuerbarer Energien zu beachten. Die Summe der Nutzungen, die mit der Wassergewinnung konkurrieren, stellt die nachhaltige Sicherung der Wasserversorgung insbesondere in den Ballungsräumen in Frage. Aufgabe der Regional- und Flächennutzungsplanung ist es daher, die unterschiedlichsten Ansprüche miteinander in Einklang zu bringen.

 

Bettina Gehbauer-Schumacher

 

Quelle Logo: Frankfurter Forschungsinstitut für Architektur Bauingenieurwesen Geomatik (FFin)