Bauwirtschaft sieht 2016 große Herausforderungen

 

 

Bauministerin Priska Hinz stellt 10.000 neue Wohnungen für niedrige Einkommen in Hessen in Aussicht

 

Bereits zum zweiten Mal luden am 26. Januar der Verband baugewerblicher Unternehmer Hessen e.V., der Bauindustrieverband Hessen-Thüringen e.V., der Verband beratender Ingenieure sowie der Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V. und weitere Verbände zur gemeinsamen Jahresauftaktveranstaltung ein.

 

Peter Hübner, Vorsitzender des Bauindustrieverbandes Hessen-Thüringen e.V., begrüßte rund 250 Gäste aus Wirtschaft, Verbänden und Politik im Plenarsaal der Industrie- und Handelskammer Frankfurt. Er betonte in seiner Rede die Bedeutung der Bauwirtschaft als Schlüsselbranche in Hessen: „Ohne Bauwirtschaft ließe sich die sicherlich größte Herausforderung unserer Zeit, die Bewältigung der Asylbewerberströme, nicht meistern. Wir benötigen innerhalb kürzester Zeit geeignete Asylbewerberunterkünfte als Basis für ein geordnetes und friedliches Miteinander aller Menschen unserer Gesellschaft. Hierfür bedarf es neben der Bereitstellung von geeignetem Bauland vor allem auch unkonventioneller und zügiger Genehmigungsverfahren. Hier sehen wir noch deutliches Verbesserungspotential.“

 

Der Vize-Präsident des Verbandes baugewerblicher Unternehmer Hessen e.V., Frank Dittmar, machte deutlich, dass die Bauwirtschaft als Partner der Politik bereitstehe, die Herausforderungen anzupacken. Er appellierte an die anwesenden Politiker, Bürokratiehürden abzubauen und Gelder sowie Fachpersonal bereitzustellen: „Um weiterhin Konjunkturlokomotive zu sein, bedarf es Investitionen in die Infrastruktur, in Wohnungen und in Bildung und Integration. Das alles kann nur gelingen, wenn Politik, Wirtschaft und die Bürger eingebunden sind und miteinander an den Herausforderungen arbeiten.“

 

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Hübner und Dittmar forderten als Anreiz für Investoren im Wohnungsbau erneut die generelle Erhöhung der Abschreibung im Mietwohnungsneubau. Solche Anreize müssten allerdings langfristig wirken können und sollten nicht nur auf wenige Jahre begrenzt sein.

 

16_01_26 Priska Hinz (web 200x267)_VbUHHessens Wohnungsbauministerin Priska Hinz sieht in diesem Jahr die soziale Wohnraumförderung als wichtigsten Baustein der Arbeit der Landesregierung und ihres Ministeriums. Um während der Niedrigzinsphase Bauen weiter zu fördern, unterstütze das Ministerium private Investoren im sozialen Wohnungsbau neben der bisherigen Darlehensförderung mit einem zusätzlichen Zuschuss. Das Sonderprogramm für den Wohnungsbau schütte im Jahr 230 Millionen zusätzlich als kommunales Investitionsprogramm aus, in vier Jahren könnten so etwa 10.000 Wohnungen für niedrige Einkommen gebaut werden. Auch für mittlere Einkommen, besonders in Ballungsgebiete, sehe das Ministerium Förderungen vor. Um weiteren Wohnraum auch in dicht besiedelten Gebieten zu schaffen, wolle das Ministerium die Umnutzung und Sanierung von bisher nicht als Wohnraum genutzten Gebäuden in den Kommunen unterstützen.

Im Rahmen der Novellierung der Hessischen Bauordnung kündigte Priska Hinz die Absicht der Landesregierung an, für Erleichterungen beim Wohnungsbau zu sorgen, unter anderem durch die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren und die Überprüfung von Standards.

 

16_01_26 Rainer Bomba (web 200x267)_VbUHRainer Bomba, Staatssekretär im Bundeministerium für Verkehr und digitale beschrieb in seiner Rede die Infrastruktur als Rückgrat der Wirtschaft. Deshalb müsse in den nächsten Jahren der Erhalt, Ausbau und Neubau der Infrastruktur besonders auch in der Mitte Deutschlands weiter vorangetrieben werden. Nach der neuen Verkehrsprognose sei mit einer weiteren Zunahme des Verkehrs bis 2030 zu rechnen, alleine im Güterkraftverkehr um etwa 40%. Dafür müsse die Infrastruktur fit gemacht werden. Als besonders belastet bezeichnete Bomba die Brücken, auf denen teilweise der 5-fache Verkehr herrsche, als beim Bau geplant. In diesem Sinne reiche vielerorts eine Sanierung nicht aus, viele Brücken gelte es in Deutschland neu zu errichten. Dank der Erhöhung der Haushaltsmittel, Sonderprogrammen und dem Ausbau der Nutzerfinanzierung sehe er die mittelfristige Finanzierung sichergestellt. Bomba machte deutlich, dass sein Ziel sei, Gelder für die Infrastruktur langfristig konkret einzuplanen und kündigte für Frühjahr 2016 den Bundesverkehrswegeplan 2016-2030 an. Er solle in diesem Zuge auch ein sich veränderndes Mobilitätsverhalten berücksichtigen. Nach seiner Ansicht werde sich die Technik in Bezug auf neue Straßenbeläge, die Straße als Kommunikator und hochautomatisierte Fahrzeuge enorm wandeln.

 

In den anschließenden Unternehmer-Gesprächen unter der Moderation von Dr. Matthias Alexander von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung diskutierte Erich Allgeier, Referatsleiter im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung mit den Unternehmern Dipl. Ing. Dieter Hanek und Dipl.-Ing. (FH) Kai Emmeluth zum Thema „Umwelt- und Verbraucherschutz versus kostengünstiges Bauen – aktuelle Entwicklungen und Lösungsansätze“. Die Unternehmer forderten von der Politik, die Abschreibungsmöglichkeiten für Investoren attraktiver zu gestalten und bei der Ansetzung von Standards die Kosten und Machbarkeit im Auge zu behalten.

 

Unter dem Motto „Verkehrs – und Infrastrukturplanung in der Mitte Deutschlands – Wege für morgen“ kamen Rainer Bomba, Dipl. Ing. Jochen Ludewig und Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch. Ing. Jochen Wachenfeld-Teschner ins Gespräch. Sie diskutierten die Überlegungen zur Schaffung einer Bundesfernstraßengesellschaft ins Leben zu rufen, um Mittel langfristig zu binden und unabhängig vom Haushalt einzusetzen. Die Unternehmer waren sich darin einig, dass in Deutschland immer noch viel zu lange Planungszeiten herrschten, bevor tatsächlich gebaut werden könne.

 

Die gemeinsame Jahresauftaktveranstaltung soll einen fortgesetzten Dialog zwischen Bauwirtschaft und Politik unterstützen und wird in weiteren Veranstaltungen und Gesprächen fortgeführt.

 

VbUH, Bauindustrie, BDB, VBI

 

 

 

 

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Wohntrends im Hochhaus

Art déco feiert Comeback – Im Wohnhochhaus wohnt man auch draußen – Wer etwas auf sich hält, kocht in der offenen Küche – PRAEDIUM-Nachfrage zeigt überraschende Trends

Das Vertriebsunternehmen Mattheußer Immobilien vermarktet im Alleinvertrieb Wohneigentum im neuen Frankfurter Wohnhochhaus PRAEDIUM +++ Allmählich nimmt das Gebäude Gestalt an, über 60% der 242 Eigentumswohnungen sind bereits verkauft +++ Zeit für die Vertriebler einmal nachzufragen, ob sich ein neuer Einrichtungsstil für Wohnen im Hochhaus entwickelt und wie das neue Wohnen aussieht

PRAEDIUM, Europaviertel Frankfurt (Foto: Nassauische Heimstätte)
PRAEDIUM, Europaviertel Frankfurt (Foto: Nassauische Heimstätte)

Inmitten des Frankfurter Europaviertels errichtet die Nassauische Heimstätte derzeit das 19-geschossige Wohnhochhaus PRAEDIUM. „Die Eigentümer von Wohnhochhaus-wohnungen schätzen es, in einem urbanen Umfeld zu leben und gleichzeitig Natur und Grün auf dem Balkon und der Terrasse zu genießen“, berichtet Cornelia Mattheußer, Geschäftsführerin von Mattheußer Immobilien. Sie ist überzeugt, dass dies auch Konsequenzen auf die Einrichtung hat.

Wohnkonzepte bieten Sicherheit

Volkmar Nauth, Innen-Architekt und Designer: „Im Wohnhochhaus ist der Ausblick das zentrale Thema“ Foto: VNIAD
Volkmar Nauth, Innen-Architekt und Designer: „Im Wohnhochhaus ist der Ausblick das zentrale Thema“ Foto: VNIAD

Im Wohnhochhaus ist, da sind sich Einrichtungsexperten einig, der Ausblick das zentrale Thema. „Von hier aus kann man den Blick schweifen lassen, den Horizont genießen, die herannahende Schönwetterlage beobachten oder versuchen, den Regenbogen einzufangen“, erklärt Innen-Architekt und Designer Volkmar Nauth, auf dessen Konzept die Lobby des PRAEDIUMs fußt. Die Basis einer überzeugenden Wohnungseinrichtung sind zudem stimmige Konzepte, die sich „in erster Linie am Geschmack und individuellen Bedürfnissen orientieren.“

Eine dezente Farbigkeit ist Trumph

Kai Brehm, Scenario Wohnen +Bauen: „Im Trend: florale und großformatig in Szene gesetzte Gestaltungselemente“ Foto: Anne Berger
Kai Brehm, Scenario Wohnen +Bauen: „Im Trend: florale und großformatig in Szene gesetzte Gestaltungselemente“ Foto: Anne Berger

Die Einrichtung im Wohnhochhaus soll Wohlfühlen ausdrücken, aber nicht zu „landhausartig“ wirken, empfiehlt Kai Brehm, Chef von Scenario Wohnen + Bauen in Hanau. Seit vielen Jahren hat er sich Kontakte zu anspruchsvollen, zumeist europäischen Designern und hochwertigen Lieferanten aufgebaut. „Steril ist passé“, informiert der Wohnexperte. Dominierte bislang ein minimalistischer Stil, der sich in einer zumeist weißen Einrichtung manifestierte und als Symbol für Reflektion und Esoterik stand, darf es mittlerweile schon eine reduzierte, stimmige Farbigkeit sein. Warme Grau-, Beige- und Blautöne charakterisieren Status und Geschmack. „Wenn Weiß, dann gemixt mit Sorbetfarben.“ Gerade die zahlreichen, individuellen Grundrisse im neuen Frankfurter Wohnhochhaus PRAEDIUM laden seiner Meinung nach zu einem dezenten Farbenspiel ein.

„Stark im Kommen: Grau-, Beige- und Blautöne“ Foto: Nassauische Heimstätte
„Stark im Kommen: Grau-, Beige- und Blautöne“ Foto: Nassauische Heimstätte

Art déco feiert eine Wiedergeburt

„Must haves – Kleine Skulpturen“ Foto: Scenario Wohnen + Bauen Fotograf: Edda Rössler
„Must haves – Kleine Skulpturen“
Foto: Scenario Wohnen + Bauen
Fotograf: Edda Rössler

Wer jetzt seine Wohnung im Wohnhochhaus wie dem Frankfurter PRAEDIUM plant, kann sich über die neuesten Einrichtungstrends in der Hanauer Ausstellung inspirieren lassen. Ständig fühlt man sich an Jugendstil und Art déco erinnert. Genau wie bei dem Jugendstil soll die moderne Wohnung einem „Gesamtkunstwerk“ gleichen. Die Tapeten, die Möbel, die Teppiche, die Böden bis hin zum Porzellan und zum Besteck, das komplette Innere wird einer wertigen, manuellen Gestaltung unterzogen. Florale und großformatig in Szene gesetzte Gestaltungselemente fallen ins Auge. Tapeten weisen abstrahierte Blumenmuster auf oder verzaubern durch reliefartige und räumliche Elemente. Die großzügigen Tische erscheinen dagegen zurückhaltend und sind aus wertigen Hölzern gefertigt. Ein kleiner, leicht farbiger Teppich, dezent unter einem Beistelltischchen platziert, ist ein weiterer Blickfang. Bei den Böden sind Fliesen und Keramik das neue „Must have“. Auch das darf nicht fehlen: Kleine Skulpturen, die die Raum-Atmosphäre unterstreichen und wie kleine Objets trouvé beiläufig in den Raum gestellt sind. Das Ambiente ist sichtlich bemüht, den Menschen des digitalen Zeitalters wieder in die Welt der Grifflichkeit zurückzuführen.

Das Innere nach Außen gekehrt
„Nichts ist so wichtig in der Wohnhochhaus-Wohnung wie der Balkon oder die Terrasse“, stellt Brehm fest. Ganz dem Motto des Gesamtkunstwerkes folgend, beschreibt er den angesagten Wohntrend hier wie folgt: „Das kann genau so wie das Innere der Wohnung aussehen!“ Tatsächlich erkennen wir Sitzlandschaften und Sessel mit passenden Stehlampen, selbst der Teppich fehlt nicht. „Alle Materialien“, erklärt Brehm, „sind wettertauglich und eignen sich zum entspannten Aufenthalt im Freien.“

Die offene Küche ist gefragt

„Offene Küche für die Kommunikation“ Foto: Küchen(t)räume Bartelt Fotograf: Markus Palzer
„Offene Küche für die Kommunikation“
Foto: Küchen(t)räume Bartelt
Fotograf: Markus Palzer

„Die offene Küche gibt die Freiheit, Kochen kommunikativ zu gestalten und empfiehlt sich für das PRAEDIUM“, informiert der Frankfurter Küchenspezialist Uwe Bartelt, Inhaber des Küchenstudio Bartelt. Die moderne Küchengeneration bietet seiner Meinung nach zahlreiche ebenso originelle wie funktionale Lösungen mit neuen Planungsfreiheiten. Als ein Beispiel nennt er etwa Kochfelder mit integriertem Kochfeldabzug, der den Dunst direkt am Kochfeld nach unten abzieht, so dass man Kopffreiheit genießt. „Das sieht gut aus, ist platzsparend und gibt den Blick auf das Umfeld frei.“ So kann man beim Kochen auch den Blick nach draußen genießen und sich mit seinen Gästen unterhalten.

Uwe Bartelt, Küchen(t)räume Bartelt „Offene Küche passt zum PRAEDIUM“ Fotograf: Harald Schröder
Uwe Bartelt, Küchen(t)räume Bartelt
„Offene Küche passt zum PRAEDIUM“
Fotograf: Harald Schröder

Die neuen Wohntrends, da sind sich die Designer einig, lassen sich ideal im Wohnhochhaus wie dem Frankfurter PRAEDIUM verwirklichen. Im Vordergrund steht dabei eine neue Behaglichkeit verbunden mit zahlreichen Kommunikationsangeboten. Da erscheint es durchaus wahrscheinlich, dass das Wohnen im Wohnhochhaus ein neues Lebensgefühl mitsichbringt, das Kommunikation und Lebensfreude in den Vordergrund rückt.

Das Wohnhochhaus PRAEDIUM ist das Herzstück des modernen Frankfurter Europaviertels. Direkt am Europagarten gelegen bietet es seinen zukünftigen Nutzern ein Maximum an Freiraum und Individualität. Die Vielzahl der Grundrisse und möglichen Ausstattungsvarianten lässt Spielraum und Wahlfreiheit. Durch die abwechslungsreiche Außengestaltung des PRAEDIUMs bieten die Terrassen und Balkone freien Blick in den Himmel. In allen Stockwerken vermitteln überdurchschnittliche Deckenhöhen, raumhohe Fenster und Fensterelemente zusätzlich das Gefühl von Freiheit und Transparenz. Grün wie auf einem Landgut, so der lateinische Name PRAEDIUM, und dennoch mitten in der Stadt.

Der Bauherr, die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/ Wohnstadt, steht für Sicherheit, Seriosität und Nachhaltigkeit in ökonomischer, ökologischer und sozialer Hinsicht. Heute eines der führenden deutschen Wohnungsunternehmen, werden seit über 90 Jahren Projekte in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln erfolgreich durchgeführt. Die Aufforderung „Touch the Sky“ steht für den Lebensstil des Wohnens im PRAEDIUM und des inspirierenden Lebens im Herzen des Europaviertels.

Edda Rössler, ROESSLER PR Agentur für Kommunikation und Digtiales Business




auf ein WORT: Christopher Dürselen

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Liebe Kolleginnen,
liebe Kollegen,

es ist soweit, manchmal holen uns die Versäumnisse der Vergangenheit schneller und vor allem schmerzhafter ein, als ursprünglich angenommen. Mittlerweile ist es leider erwähnenswert, dass uns dies in Deutschland umso mehr trifft, wenn politische Instanzen mitarbeiten oder gar Lösungen für Probleme beisteuern sollen.

 

Dies ist kein Vorwurf an einzelne Personen, vielmehr zeigt unser gesamtes System immer wieder enorme Schwächen und steht konkreten und schnellen Lösungen für dringliche aktuelle Probleme mehr im Wege als diese zielführend zu unterstützen.

 

Der BDB Frankfurt-Rhein-Main ist bereits seit längerer Zeit als federführender Part bei der „Initiative für den Wohnungsbau – Hessen“ engagiert. Unzählige Gespräche, Termine mit den politischen Entscheidern, Aktionen mit unseren Partnern aus der Immobilienwirtschaft, Vorträge und diverse mediale Veröffentlichungen wurden mit erheblichem Engagement des Verbands begleitet, organisiert oder selbst umgesetzt. Immer wieder hat gerade der BDB auf die Dringlichkeit zur Veränderung z.B. des Baurechts hingewiesen, um schnell und effektiv neuen – und bezahlbaren – Wohnraum schaffen zu können.

 

Ich selbst habe im Rahmen eines Vortrags im vergangenen Jahr, noch vor der Flüchtlingswelle, alleine im Bereich Riederwald und Fechenheim (Frankfurt-Ost) Grundstücke mit einer Fläche von fast 50.000 m² ausgewiesen, die sich für eine Wohnbebauung bestens eignen sollten. Aufgrund des bereits damals bestehenden inländischen Nachfragehochs nach Wohnraum war unsere Forderung die umgehende rechtliche Machbarkeit von Umwidmungen in geeigneten Gebieten.

 

In Deutschland fehlen ca. 800.000 bezahlbare Wohnungen. 30% der Bevölkerung (ohne den Flüchtlingsanteil!) hätten das Recht auf geförderten Wohnraum. Lediglich für 8% steht dieser Wohnraum bereit (Quelle: FAZ/21.01.16). Diese Zahlen dokumentieren die dramatischen Versäumnisse und Fehler der Vergangenheit.

 

Es ist kaum zu glauben, dass die Schaffung dieser Flächen noch immer durch ein hinfälliges Baurecht blockiert wird und diverse Bauvorschriften mit ihrer Kleinlichkeit und völlig überzogenen bürokratischen Hindernisläufen (z.B. Thema EnEv) dafür Sorge tragen, dass Baumaßnahmen mindestens erheblich verzögert werden, wenn sie denn überhaupt zur Genehmigungsreife geführt werden können.

 

Aus allen Bereichen sind Forderungen zum schnellen Bau von Wohnraum hörbar. Nur die Umsetzung kann niemand zeitnahe herbeiführen und wir steuern – mittlerweile absehbar – auf ein nicht gekanntes Chaos zu. Wann wird die Politik endlich erkennen, dass wir hier nicht länger warten können und den Unternehmen größere Gestaltungsmöglichkeiten bei der Herstellung neuen Wohnraums geben?

 

Wir als BDB jedenfalls stehen auch weiter als ansprechbarer Partner zur Verfügung und sind bereit, schnelle Lösungen zu identifizieren und umzusetzen – wie übrigens auch schon in der Vergangenheit!

 

 

Ihr Christopher Dürselen

Immobilienökonom
Vorstand/Referent für Immobilienwirtschaft im BDB Frankfurt Rhein-Main e.V.
Partner, NDI Schumann Immobiliengesellschaft, Frankfurt am Main




BDB begrüßt Forderung von Bundesministerin Dr. Hendricks zur weiteren Erhöhung der Bundesmittel für den sozialen Wohnungsbau auf jährlich 2 Mrd. Euro

Wohnungsbau, Dr. Barbara Hendricks (web 600x286)

Der Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.V. (BDB) begrüßt die Forderung von Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks, wonach die Bundesmittel an die Länder für die Zwecke des sozialen Wohnungsbaus von derzeit rund 1 Mrd. Euro pro Jahr auf jährlich 2 Mrd. Euro erhöht werden müssen, um zur Bekämpfung der Wohnungsnot in Deutschland die Bautätigkeit im sozialen Wohnungsbau schnellstmöglich massiv zu erhöhen.

 

BDB-Präsident Hans Georg Wagner betont: „Der BDB und die Aktion ‚Impulse für den Wohnungsbau“ vertreten bereits seit Monaten die Ansicht, dass die jetzt beschlossene Erhöhung der Bundesmittel an die Länder für die Zwecke des sozialen Wohnungsbaus auf etwa 1 Mrd. Euro auch angesichts des anhaltenden Flüchtlingszustroms bei weitem nicht ausreicht. Eine weitere Aufstockung der Mittel auf die von der Bundesbauministerin genannte Summe ist daher unerlässlich. Nur so kann der soziale Wohnungsbau in Deutschland bereits kurzfristig spürbar gestärkt und ein wirklicher Neustart erreicht werden.“

 

Neben einer weiteren Erhöhung der Mittel ist es aber zudem zwingend notwendig, dass eine Kontrolle der zweckgebundenen Verwendung der Bundesmittel für den sozialen Wohnungsbau durch die Länder künftig unabdingbar ist. Es ist angesichts der dramatischen Situation auf dem Wohnungsmarkt unverantwortlich, dass die zweckgebundene Verwendung der Mittel momentan nur in 4 Bundesländern umgesetzt wird.

 

BDB-Bund




SPD-Parteivorsitzender Sigmar Gabriel schließt sich BDB-Forderung an: 400.000 neue Wohnungen pro Jahr sind dringend notwendig

Wohnungsbau, Sigmar Gabriel (web 600x286)

Der Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.V. (BDB) begrüßt das Bekenntnis des SPD-Parteivorsitzenden und Vizekanzlers Sigmar Gabriel im Anschluss an die Klausurtagung der Partei am vergangenen Wochenende, wonach die Anstrengungen im Wohnungsbau schnellstmöglich massiv erhöht und jährlich 400.000 neue Wohnungen in Deutschland gebaut werden müssen.

 

BDB-Präsident Hans Georg Wagner betont: „Damit greift der Vizekanzler eine zentrale Forderung auf, die der BDB und die Aktion ‚Impulse für den Wohnungsbau“ bereits seit Monaten vertreten. Notwendig ist nun aber auch eine schnelle Umsetzung dieser Ankündigung. In der Verantwortung stehen nach dem Bekenntnis ihres Parteivorsitzenden dabei ganz besonders die SPD-geführten Bundesländer.“

 

Für den Bau von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr ist es für den BDB unerlässlich, dass preiswerte Grundstücke von Bund, Länder, Kommunen, aber auch den Kirchen in ausreichendem Umfang zur Verfügung gestellt werden. Zur Linderung der Wohnungsnot in Deutschland ist zudem ein grundlegender Neustart des sozialen Wohnungsbaus vonnöten. Die den Ländern vom Bund derzeit zur Verfügung gestellte ca. 1 Mrd. Euro jährlich für die Zwecke des sozialen Wohnungsbaus reicht dabei nicht ansatzweise aus. Eine Erhöhung um mindestens weitere 500 Mio. Euro ist dringend geboten, um den Wohnungsmangel intensiver bekämpfen zu können.
Unerlässlich ist darüber hinaus eine Verbesserung der steuerlichen Förderung des bezahlbaren Wohnungsbaus für private Investoren, um hier verbesserte Anreize zu setzen. So muss die lineare Abschreibung für Abnutzungen (AfA) umgehend von derzeit linear 2% auf 3% erhöht und in besonderen Bedarfsregionen zudem ein zusätzliches Prozent aufgesattelt werden.

 

BDB-Bund




Kooperation mit der ABGnova

Der BDB-Frankfurt und die ABGnova setzen Ihre Kooperation fort.

Nachstehend das Programm der Veranstaltungsreihe ‘SophienHofAbende‘ zum Download:
Flyer SophienHofAbende, 1.Halbjahr_ABGnova

Für die Anmeldungen zu den Veranstaltungen wenden Sie sich bitte direkt an:
Frau Ulrike Rabanus, Telefon 069 / 213 – 84105, u.rabanus@abgnova.de




Kongress „Klimaschutz im Ballungsraum“ am 29. Februar 2016

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Der BDB – Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V. ist Kooperationspartner dieser Veranstaltung:

 

Am Montag, den 29. Februar 2016, findet von 9.45 bis 17.15 Uhr an der Frankfurt University of Applied Sciences der Kongress „Klimaschutz im Ballungsraum“ statt. Vortragsthemen im Gebäude 1, Raum 601, sind unter anderem Visionen und Ziele einer nachhaltigen Stadtentwicklung, der Masterplan 100% Klimaschutz in Frankfurt am Main, Stadtklima und Recht, Infrastruktur/Anlagen/Gebäude. Es sollen aktuelle Entwicklungen aufgezeigt und notwendige Perspektiven mit den TeilnehmerInnen diskutiert werden. Veranstalter ist das Frankfurter Forschungsinstitut für Architektur Bauingenieurwesen Geomatik (FFin). Im Anschluss an den Kongress lädt es Sie herzlich ein, der Preisverleihung des studentischen Wettbewerbs „GREEN CAMPUS AWARD 2016“ beizuwohnen. Diesen stiften das Dezernat Umwelt und Gesundheit der Stadt Frankfurt und die Frankfurt University of Applied Sciences.

 

Der Kongress „Klimaschutz im Ballungsraum“ wird von der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen und von der Ingenieurkammer Hessen mit 8 Fortbildungspunkten/Unterrichtseinheiten anerkannt. Eine Teilnahmebestätigung wird am Ende der Veranstaltung ausgehändigt. Die Teilnahmegebühr beträgt regulär 90 Euro, für Mitglieder der Kooperationspartner (wie dem BDB – Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V.) 60 Euro. Dies schließt Mittagsimbiss, Getränke und Kongressunterlagen ein. Studierende zahlen einen Unkostenbeitrag von 30 Euro.

 

Bitte melden Sie sich bis zum 22. Februar 2016 an unter:

http://www.frankfurt-university.de/kongress-umweltschutz

Eine Anfahrtsbeschreibung finden Sie hier.

Weitere Informationen können Sie dem beigefügten Flyer entnehmen. Das FFin freut sich auf Ihre Teilnahme!

 

Näheres zum Thema:

Der Klimawandel ist längst bei uns angekommen und der vom Menschen verursachte Anteil daran – insbesondere im Ballungsraum – wird kaum noch bestritten. Klimaschutz geht daher in zwei Richtungen. Erstens sind die Anstrengungen zur Begrenzung des Klimawandels weiter voranzutreiben und zweitens müssen wir uns auch mit unserer gebauten Umwelt auf sich ändernde Rahmenbedingungen einstellen. Schon jetzt nehmen Starkregenereignisse nachweislich zu und stellen neue Herausforderungen an Entwässerungssysteme. Zu erwarten sind auch Zunahmen der Extrema bei Wind und sommerlichen Hitzeperioden, denen unsere Gebäude standhalten und Rechnung tragen müssen. Im Rahmen des Masterplans „100 % Klimaschutz“ tritt Frankfurt am Main als Modellregion für eine nachhaltige Entwicklung und Neuausrichtung auf.

 

Bettina Gehbauer-Schumacher




BDB-Präsident Wagner setzt intensiven berufspolitischen Dialog mit dem Präsidenten der Bundesingenieurkammer Kammeyer fort

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Hans-Ullrich Kammeyer, Hans Georg Wagner (v.l.)

 

Am Rande des gestrigen Parlamentarischen Abends des Bundesverbandes Freier Berufe (BFB) hat BDB-Präsident Hans Georg Wagner einen intensiven berufspolitischen Meinungsaustauch mit seinem Amtskollegen bei der Bundesingenieurkammer (BIngK), Hans-Ullrich Kammeyer, geführt. Thematische Schwerpunkte waren hierbei die Berücksichtigung von Ingenieurinteressen im Rahmen der Baukultur, die aktuellen Herausforderungen bei der HOAI insbesondere vor dem Hintergrund des laufenden Vertragsverletzungsverfahrens der EU-Kommission gegen Deutschland wegen der Honorarordnung sowie die neue Vergabeverordnung (VgV) und die Novellierung des Architekten- und Ingenieurvertragsrechts. Der beständige, vertrauensvolle Dialog zwischen BDB und BIngK soll auch im laufenden Jahr fortgesetzt und weiter intensiviert werden. In Vorbereitung ist für das Frühjahr 2016 daher ein umfassender Dialog zwischen BDB und BIngK im Rahmen eines Termins in der Parlamentarischen Gesellschaft in Berlin, an dem neben den beiden Präsidenten auch die jeweiligen Hauptgeschäftsführer teilnehmen werden.

 

Weitere wichtige berufspolitische Gespräche führte BDB-Präsident Wagner im Rahmen des Parlamentarischen Abends unter anderem auch mit der Präsidentin der Bundesarchitektenkammer, Barbara Ettinger-Brinckmann, sowie dem Vorstandsvorsitzenden des AHO, Dr. Erich Rippert.

 

BDB-Bund




MITGLIED BDB Erich Mehrl

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MITGLIED BDB Erich Mehrl




2016 soll „Wohnungsbau-Jahr“ werden – Neues Positionspapier der Aktion Impulse zu erforderlichen Maßnahmen für eine Wohnungsbauoffensive

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Die Bau- und Immobilienbranche hat Bund und Länder aufgefordert, 2016 zum „Wohnungsbau-Jahr“ zu machen. Hierzu legte die Aktion „Impulse für den Wohnungsbau“, der neben dem BDB über 30 weitere wichtige Verbände und Organisationen der Planungs-, Bau- und Wohnungswirtschaft angehören, darunter die Bundesarchitekten- und die Bundesingenieurkammer, die IG BAU, der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes und der Wohnungsverband GdW, Anfang Januar 2016 ein neues Positionspapier vor. Dieses umfasst zentrale Kernforderungen für eine Wohnungsbau-Offensive.

 

Die in der Aktion Impulse zusammengeschlossenen Verbände machen darin deutlich, dass „Bund und Länder dringend zusätzliche Steueranreize für den Neubau von bezahlbaren Wohnungen schaffen müssen“. Ebenso verlässliche Rahmenbedingungen, um einen Neustart beim bezahlbaren und beim sozialen Wohnungsbau zu erreichen. Dieser Forderungskatalog zum Wohnungsneubau wurde an die wichtigsten Mitglieder der Bundesregierung und des Bundestages sowie an alle Ministerpräsidenten verschickt.

 

Gerade in Großstädten und Ballungsräumen habe sich das schon bestehende Wohnungsdefizit in 2015 noch einmal enorm vergrößert. Der Zuzug nach Deutschland stelle den Wohnungsmarkt vor eine zusätzliche Herausforderung. Die „Wohnungsbau-Zielmarke“, so die Aktion Impulse, liegt deshalb in den kommenden Jahren bei 400.000 Wohnungen, die neu gebaut werden müssen – und zwar pro Jahr. Über den schon bestehenden, aber viel zu geringen Wohnungsneubau hinaus seien damit jährlich rund 80.000 neue Sozialmietwohnungen notwendig. Zusätzlich erforderlich sind weitere 60.000 bezahlbare Wohnungen in Gebieten mit angespanntem Wohnungsmarkt. Dies mache einen Kurswechsel bei der Wohnungsbaupolitik notwendig. „Bund und Länder dürfen dabei keine Zeit verlieren. Sie müssen gleich zu Beginn des neuen Jahres die Pflöcke für eine neue Wohnungsbaupolitik einschlagen“, forderte der Koordinator der Aktion „Impulse für den Wohnungsbau“, Dr. Ronald Rast.

 

Konkret sei es spätestens mit der erneuten Verschärfung der Energieeinsparverordnung (EnEV) seit dem 1. Januar 2016 notwendig, für den Neubau von bezahlbarem Wohnraum die lineare Abschreibung von 2 auf insgesamt 4 Prozent zu erhöhen. Der BDB und die weiteren Verbände und Organisationen der Aktion Impulse begründen die beiden zusätzlich erforderlichen Prozentpunkte damit, dass die anteilige Erhöhung der linearen AfA von 2 auf 3 Prozent einer sachgerechten Anpassung der Abschreibung an die sich verändernde, deutlich abnehmende technische Nutzungsdauer der Gebäude entspreche. Ein weiteres Prozent sei als Sonderabschreibung für die Schaffung bezahlbaren Wohnraums ausschließlich in Ballungsgebieten dringend erforderlich, um insbesondere private Investoren für den Wohnungsneubau zu motivieren.

 

Alternativ wird der vom Bundesfinanzministerium vorgelegte Vorschlag, zusätzlich zur linearen Abschreibung von 2 Prozent eine gezielte Sonderabschreibung für Gebiete mit angespannten Wohnungsmärkten einzuführen, ausdrücklich begrüßt. Danach soll es zeitlich und regional begrenzt für zwei Jahre eine 10-prozentige und ein Jahr lang eine 9-prozentige Sonderabschreibung geben. Mit diesem steuerlichen Instrument könnten Bund und Länder zügig genau dort einen Effekt erzielen, wo Wohnraum Mangelware ist und Mieten explodieren. Aus Sicht der Aktion Impulse ist es daher äußerst wichtig, dass sich Bund und Länder jetzt schnell darauf einigen, damit so Impulse für bezahlbaren Wohnungsneubau gesetzt werden können.

 

Um einen Neustart beim sozialen Wohnungsbau zu schaffen, plädieren die Verbände und Organisationen der Aktion Impulse auch hier dringend für eine Sonderabschreibung. Die Wohnungsbau-Experten fordern dazu die Wiedereinführung des Paragrafen 7k im Einkommensteuergesetz. Damit könne es gelingen, den Neubau von Sozialmietwohnungen regional gezielt anzukurbeln. Gleichzeitig müsse der Bund den Ländern für den sozialen Wohnungsbau 1,5 Milliarden Euro jährlich – und damit 500 Millionen Euro mehr als bislang zugesagt – bereitstellen, so die eindeutige Forderung der Aktion Impulse. Zudem muss der Bund dabei auf Nummer sicher gehen, dass die Länder das Geld auch tatsächlich ausschließlich für den Bau von Sozialwohnungen verwenden und es nicht, wie in der Vergangenheit oftmals passiert, zweckentfremdet eingesetzt wird.

 

Scharfe Kritik richtet die Aktion Impulse in ihrem neuen Positionspapier an die Adresse einiger Bundesländer, denn diese haben die Grunderwerbsteuer als neue Geldquelle entdeckt und inzwischen teilweise schon mehrfach nach oben geschraubt. Erforderlich ist daher, ab 2016 die Grunderwerbsteuer für den Neubau von bezahlbarem Wohnraum in den kommenden fünf Jahren auf 3,5 Prozent zu begrenzen. In keinem Fall sollte eine weitere Erhöhung der Grunderwerbssteuer erfolgen, da das die Impulswirkung einer Sonderabschreibung gleich wieder erheblich gefährden würde.

 

Darüber hinaus sprechen sich der BDB und die weiteren Verbände und Organisationen der Aktion Impulse für die Bereitstellung von kostengünstigem Bauland für den Neubau von bezahlbarem und von sozialem Wohnraum durch Bund und Länder aus. Der Bund solle hier beim Verkauf von Liegenschaften durch die Bundesimmobilienanstalt Vorbild sein. Auch die Länder sollten Vorschriften für ihre Gemeinden erlassen, die eine kostengünstige Abgabe von Bauland ermöglichen, so die Forderung der Aktion Impulse.

 

Das vollständige Positionspapier können Sie hier als PDF-Dokument herunterladen.