BDB Frankfurt beim Architektursommer Rhein-Main 2015

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Der BDB Frankfurt Rhein Main e.V. ist in das offizielle Programm des Architektursommers Rhein-Main (ASRM) 2015 aufgenommen: In Kooperation mit der ABGnova GmbH zeigt der BDB in den Räumen der Geschäftsstellen Fotos der Serien „skyline@daylight“ und „skyline@nite“. Der freischaffende Bildjournalist Erich Mehrl wird sie erstmals in dieser Form präsentieren.

 

Die Vernissage findet am 1. September um 19.00 Uhr in der Ginnheimer Straße 48, 60487 Frankfurt am Main, statt – die Finissage am 30. Oktober um 19.00 Uhr. Die Ausstellung selbst ist ab dem 2. September montags bis freitags von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Die Besuche sind stets kostenfrei. Wer bei den Öffnungszeiten ganz sicher gehen will, sollte sich bitte im Vorfeld des Besuchs beim BDB anmelden:

 

BDB Frankfurt Rhein Main e.V.

Tel.: 069 / 49505 – 00

(Mo. 8.00 bis 12.00 Uhr, Do. 8.00 bis 16.00 Uhr)

info@bdb-baumeister.de

www.bdb-baumeister.de

Näheres zur Ausstellung finden Sie auf dem Infoblatt.

 

D - Frankfurt Bankenviertel  Datum: September 2010 Foto: Erich Mehrl / ARCHIVMEHRL Am Hochwehr 30 60431 Frankfurt am Main Mobil: 0170-1839556 Mail: info@archivmehrl.de www.archivmehrl.de

 

Der BDB Frankfurt Rhein Main e.V. ist durch das Engagement von Bettina Gehbauer-Schumacher, Vorstandsmitglied für Öffentlichkeitsarbeit, beim diesjährigen ASRM dabei. Dieser wird in den Städten Offenbach, Frankfurt, Wiesbaden und Mainz durchgeführt: Vom 9. bis zum 27. September jeweils innerhalb gut einer Woche in Frankfurt/Offenbach und in Mainz/Wiesbaden. Er stellt dann Architektur und Städtebau in den Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit. Ausrichter sind die beiden Vereine ASRM Wiesbaden/Mainz e.V. und ASRM Offenbach/Frankfurt e.V..

 

Perspektivenwechsel: Mainhattan von oben – bei Tag und Nacht

 

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„Region im Fluss“ ist das Motto des ASRM 2015. Und die Lebendigkeit von Frankfurt am Main zeigt sich deutlich in der regen Bautätigkeit. Darüber hinaus besitzt die Mainmetropole eine deutschlandweit einmalige Skyline, die in Europa eine Spitzenposition beim Klimaschutz einnimmt. Fotos aus ungewöhnlichen Perspektiven können das Bewusstsein für Stadt und Region fördern, denn sie zeigen das Zusammenspiel heterogener Teile zu einem Ganzen neu – und der Main steuert eine ganz eigene Qualitäten dazu bei.

Die Bilder des freischaffenden Fotojournalisten Erich Mehrl bringen dem Betrachter die Hochhäuser und die Stadt am Fluss näher. Den jeweils eigenen Reiz in den Tages- und Abendstunden hat er über einen Zeitraum von etwa drei Jahren auf einzigartige Weise festgehalten: Von erhöhten Standpunkten aus eröffnet er ungewöhnliche Sichten auf Frankfurt am Main – sowohl mit dem Blick für „das große Ganze“ als auch für spannende Details. Auch bei schlechtem Licht sind die meisten Bilder ohne Stativ oder sonstige Hilfsmittel entstanden. Denn es ist Erich Mehrl wichtiger, mit den Fotos eine emotionale Reaktion auszulösen, als technisch perfekte und in der Art bestimmt schon sehr oft gesehene Aufnahmen zu präsentieren.

Für all diejenigen, die sich im wahrsten Sinne des Wortes ihr eigenes Bild von „Mainhatten“ machen wollen, gibt es parallel zu der Ausstellung im September und Oktober entsprechende Kurse: Die Teilnehmer fotografieren unter Anleitung von Erich Mehrl aus besonderen Perspektiven, von Dächern und Terrassen, die Skyline. Hintergrundwissen über Gebäude und Klimaschutz der Stadt vermittelt Bettina Gehbauer-Schumacher, Autorin des Reiseführers „Das energieeffiziente Frankfurt“. Weitere Infos gibt es unter: http://www.archivmehrl.de

 

D - Frankfurt Bankenviertel  Datum: September 2010 Foto: Erich Mehrl / ARCHIVMEHRL Am Hochwehr 30 60431 Frankfurt am Main Mobil: 0170-1839556 Mail: info@archivmehrl.de www.archivmehrl.de

 

Vielfältige Aktionen beim ASRM 2015

Der Kern des ASRM werden Interventionen und Installationen sein, deren Konzepte 2014 in einem Workshop im Deutschen Architekturmuseum (DAM) entwickelt und vorgestellt wurden. Sie behandeln die Frage danach, was die Region Rhein-Main ausmacht. Dabei haben sie sich auf den Main als verbindendes Element konzentriert. An ausgewählten Orten entlang des Mains soll im ASRM 2015 anschaulich und erlebbar gemacht werden, wie die Teile der Region zueinander finden können und die Region als Ganzes gestärkt werden kann. Kulturelle Identität der Region, zukünftige Mobilität, Klimawandel, und das Zusammenspiel unterschiedlicher Orte mit unterschiedlichen Qualitäten sind die inhaltlichen Schwerpunkte. Der ASRM 2015 versteht sich dabei als eine Impulsveranstaltung, als ein Festival, das Kommunikation, Zusammenarbeit und Zusammenwirken in der Region anregt und vertieft. Hier die Zeitübersicht, vorbehaltlich geringfügiger Abweichungen:

 

  • Eröffnungsveranstaltung: 9. September 2015, 18.30 Uhr, Museum für Angewandte Kunst, Frankfurt am Main
  • Veranstaltungszeitraum Frankfurt-Offenbach: 10. bis 19. September
  • Veranstaltungszeitraum Wiesbaden-Mainz: 19. bis 27. September
  • Abschlussveranstaltung: 27. September, 18.00 Uhr, Kransand Menz-Areal, Mainz-Kastel
  • 31. Oktober bis 8. November 2015: Perspektiv-Wochen im ASRM-Zukunfts-Pavillon auf dem Goetheplatz, Frankfurt am Main. Impulse aus den Beiträgen des ASRM werden im Hinblick auf die weitere Entwicklung der Region zur Diskussion gestellt.

Aktuelle Infos sowie das komplette Veranstaltungsprogramm des ASRM stehen bereit unter: http://www.asrm2015.de

 

Quelle der Fotos: Erich Mehrl

 

Bettina Gehbauer-Schumacher

 

 

 

 




Kooperation mit der ABGnova

Der BDB-Frankfurt und die ABGnova setzen Ihre Kooperation fort.

Nachstehend das Programm der Veranstaltungsreihe ‘SophienHofAbende‘ zum Download:
Flyer SophienHofAbende, 2.Halbjahr_ABGnova

Für die Anmeldungen zu den Veranstaltungen wenden Sie sich bitte direkt an:
Frau Ulrike Rabanus, Telefon 069 / 213 – 84105, u.rabanus@abgnova.de

 




Pfiffige Ideen für die Erweiterung der Klassikstadt ausgezeichnet

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Ergebnisse eines Studierendenwettbewerbs an der Frankfurt University of Applied Sciences – Ausstellung der Arbeiten in der Klassikstadt GmbH – Pressemitteilung

 

Eine Rahmenkonstruktion mit Industriecharakter als Anbau, ein anthraziter und ein weißer Quader mit jeweils spannenden Innenräumen, ein städtebaulich gelungener Solitär und ein streng vertikal gegliederter Riegelbau – das sind die fünf Entwürfe zur Erweiterung der Klassikstadt, die heute an eben diesem Ort im Osten Frankfurts ausgezeichnet wurden. Sie entstanden im Rahmen eines studentischen Wettbewerbs. Die Initiative dazu ging von dem Architekten und Vorstand für Finanzen des Bundes Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure (BDB) Frankfurt Rhein Main e.V., Carsten R. Kulbe, und dem Geschäftsführer der Klassikstadt GmbH, Marco Wimmer, aus.

 

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Durch Carsten R. Kulbe beteiligte sich auch der BDB Frankfurt Rhein Main e.V. federführend an der Organisation und Planung des Wettbewerbs. Für die Umsetzung der Idee konnten Professor Jean Heemskerk und sein Lehrbeauftragter Dominik Wirtgen vom Studiengang Architektur an der Frankfurt University of Applied Sciences gewonnen werden. Deren Studierende entwickelten – nach einer Besichtigung der Klassikstadt am 24. März – in rund neun Wochen Ideen, um das in Frankfurt einzigartige historische Industrieensemble der Klassikstadt zeitgemäß und nachhaltig mit einem weiteren Gebäude auszubauen. Thematischer Schwerpunkt der Studierenden war das Material Stahlbeton, weshalb der Großteil der Entwürfe entsprechende Konstruktionen und Fassaden vorsah. Mit einer Bachelor-Arbeit können die Studierenden ihre Entwürfe im Anschluss vertiefen.

 

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Die Klassikstadt inszeniert die Stilgeschichte des Automobilbaus. Sie verfügt über Ausstellungs-, Büro-, Event- und Tagungsräume sowie über Werkstätten und eine Gastronomie. Sie vereint damit vielfältige Nutzungen rund um das sprichwörtlich „liebste Kind“ der Deutschen, das Automobil. „Wir wollten dem Nachwuchs die Möglichkeit bieten, an einer praxisnahen Bauaufgabe mitzuwirken. Über die vielfältigen Konzepte und die Qualität der Entwürfe freuen wir uns sehr. Sie geben ganz neue Impulse, wie die Klassikstadt konkret wachsen kann“, so Marco Wimmer und Carsten R. Kulbe bei der Begrüßung der rund 50 Gäste, die zu der Preisverleihung um 11.30 Uhr samt anschließender Feier kamen. Für den Wettbewerb standen 2.500 Euro Preisgeld zur Verfügung. Weitere 500 Euro steuerte der BDB Frankfurt Rhein Main e.V. bei. Die Ausstellung weiterer eingereichter Arbeiten ist dann noch für die Öffentlichkeit am Mittwoch von 13.00 bis 18.00 Uhr sowie am Donnerstag und Freitag, den 23. und 24. Juli 2015, jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr in der Klassikstadt zu sehen: Orber Strasse 4a, 60386 Frankfurt am Main.

 

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Jury würdigt unterschiedlichste Lösungen

Am 27. Mai bewertete eine fachkundige, neuköpfige Jury die 24 Arbeiten. Dabei waren drei Vertreter von der Klassikstadt: Marco Wimmer, Geschäftsführer Klassikstadt GmbH, Dr. Christian Schlüter, Gesellschafter Klassikstadt GmbH, und Titus Schneider, Geschäftsführer Grundstücksverwaltungsgesellschaft Orber Straße GmbH & Co. KG. Der BDB stellte ebenfalls drei Experten: Carsten R. Kulbe, selbstständiger Architekt und Vorstandsmitglied BDB Frankfurt Rhein Main e.V., Richard Bill, Studierendenvorsitz BDB Frankfurt Rhein Main e.V. und Masterstudierender an der Frankfurt University of Applied Sciences, sowie Kim-Boris Löffler, Architekt im Ingenieurbüro Bollinger und Grohmann und Vorstandsmitglied BDB Frankfurt Rhein Main e.V.. Ergänzt wurde die Gruppe von dem Jury-Vorsitzenden Urs Löffelhardt, Architekt im Bund Deutscher Architekten (BDA) und Senior Partner von Motorplan Architektur und Stadtplanung, Katharina Jürgensen, Masterstudierende an der Frankfurt University of Applied Sciences, und Bernd Schenk, selbstständiger Architekt und Geschäftsführer der Landesgruppe Hessen der Vereinigung Freischaffender Architekten Deutschlands e.V. (VFA).

 

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Schwerpunkt ihrer Bewertung war die architektonische Qualität, also ob die Studierenden eine passende gestalterische Antwort auf die vorhandenen und prägenden Backsteinfassaden fanden. Gleichzeitig sollte der Neubau für die Zukunft der Klassikstadt und deren modernes Gesicht stehen. Dazu gehörte auch ein nachvollziehbares Konzept, das eine langfristige Nutzbarkeit ermöglicht und wirtschaftlich zu realisieren ist. Darüber hinaus galt es, den Neubau mit dem vorhandenen Innenhof zu verbinden. Anhand dieser Kriterien bewertete die Jury die eingereichten Entwürfe in drei Runden. In die zweite kamen zunächst zwölf Arbeiten, später fünf in die dritte Runde. In dieser legte die Jury dann auch die Reihenfolge und die jeweilige Höhe des Preisgeldes fest.

 

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Den mit 1.000 Euro dotierten ersten Preis erhielten Sandra Frischholz und Zimin Hossainy für ihre dunkle Stahlbetonrahmenkonstruktion, die über eine zweigeschossige Brücke an den Bestandsbau anschließt. Der Neubau verfügt über eine Fassade mit großflächigen, seriellen Fensteröffnungen, die helle Innenräume ermöglichen. Für die Jury entspricht diese Arbeit dem industriellen Charakter des Ortes am besten. Zudem verbinde sie Tradition, Innovation und Wirtschaftlichkeit.

 

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Der zweite Preis und 700 Euro gingen an das Team von Juliane Bornemann, Christina Großmann und Julia Liebeherr. Hier lobte die Jury die räumliche Qualität der Innenräume und die zeitlose Fassade aus anthrazitfarbenen, vorgehängten Sichtbetonfertigteilen. Der Entwurf greift die Höhe des bestehenden Haupthauses auf und stellt Sichtbezüge dazu her, beispielsweise durch einen Veranstaltungssaal mit Terrasse im Dachgeschoss und große Fensterflächen im Erdgeschoss.

 

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500 Euro erhält Gökhan Bayraktar. Mit seinem Konzept „tectum machina“ schlug er einen rechteckigen Baukörper aus weiß pigmentierten Betonfertigteilen vor, bei dem sich ein Atrium als Lichtband längs-mittig durch das Gebäude zieht. In diesem sollen die Autos der Klassikstadt auf automatisierten Rampen gezeigt werden. Die Inszenierung der Hauptattraktion soll dem Betrachter die Technik erlebbar machen. Dies war im Wettbewerb einzigartig, was die Jury mit dem dritten Preis würdigte.

 

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Darüber hinaus wurden zwei Auszeichnungen à 400 Euro vergeben. Eine davon honorierte den Entwurf von Emilisa Kina und Ervin Ramaliu, der für die Jury über die höchste städtebauliche Qualität verfügte. Der neue, anthrazite Einzelbau greift die vorhandenen Achsen geschickt auf und ragt in den vorhandenen Innenhof hinein. Die zweite Auszeichnung erhielt das Projekt „Carthedral“ von Steffen Gruhn, Imke Hansen und Gamze Steiger. Die disziplinierte Durcharbeitung überträgt das vertikale Fassadenraster des Bestandsgebäudes in einer abstrahierten Version auf einen kompakten Neubau aus Faserbeton und schafft so einen stimmigen Gesamtkomplex.

 

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Vielschichtige Aufgabenstellung

Die Klassikstadt ist 2010, exakt 100 Jahre nach Errichtung der Landmaschinenfabrik Mayfarth, in deren imposantes Gebäude mit historischer Backsteinfassade eingezogen. Das gesamte Areal umfasst auf seinen rund 20.000 Quadratmetern Fläche noch einige restaurierte Nebengebäude und einen Innenhof. Die Aufgabe der Studierenden bestand darin, auf dem nordöstlichen Grundstücksbereich eine Erweiterung für die Klassikstadt GmbH zu planen. Dabei sollten sie ein zwei-geschossiges Gebäude mit einem zusätzlichen Galeriegeschoss entwickeln. Tragwerk und Stützenraster sollten der geplanten Nutzung Rechnung tragen.

Für das Innere war wichtig, zeitgemäße Büroräume zu entwickeln. Dazu zählten beispielsweise Zellenbüros, Kombi- oder Großraumbüros mit flexibler Aufteilung, deren Hauptnutzfläche mit einem minimalen Erschließungsaufwand (Flure und Treppen) auskommt. Die richtige Anordnung von Brandschutzabschnitten, Fluchtwegen und eines Erschließungskerns bildete hier eine weitere Herausforderung.

 

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Quelle der Fotos: Smart Skript

 

Bettina Gehbauer-Schumacher

 




Preiswerter Wohnraum in Hessen – eine Herkulesaufgabe

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Am 22. Juni 2015 haben sich die Teilnehmer der Initiative „Impulse für den Wohnungsbau – HESSEN“ zu Ihrer 3. Sitzung getroffen. Auf der Tagesordnung stand die von Ministerin Hinz angekündigte ‘Allianz für Wohnen in Hessen‘, die Beendigung der Tätigkeit des Wohnungsbaukoordinators Dr. Hirschler sowie zukünftige Impulsaktivitäten der Initiative für den Wohnungsbau in Hessen. Das weitere Vorgehen für das nächste halbe Jahr wurde mit Ausblick auf mittel- und langfristige Entwicklungen beraten.

An der Sitzung der Initiative im Juni nahm auch Michael Siebel, wohnungsbaupolitischer Sprecher der SPD Fraktion in Hessen, teil.

 
 

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Ankündigung einer Allianz macht alleine noch keinen Sommer

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• Bezahlbarer Wohnraum künftig noch knapper
• Potenziale in den Städten durch Nachverdichtung
• Verbändebündnis kündigt konkrete Projekte für Allianz an

 
„Wir betrachten die Ankündigung einer Allianz prinzipiell als einen positiven Schritt. Doch erst der weitere Prozess wird erweisen, ob die Allianz auch einen Beitrag zur Lösung der Probleme auf den Wohnungsmärkten leisten kann“, sagte Dr. Rudolf Ridinger, Sprecher des Bündnisses aus Kammern und Verbänden „Impulse für den Wohnungsbau“ und Vorstand des Verbandes der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft vor Vertretern der Medien in Wiesbaden.
 
Ridinger nahm damit zu den Erwartungen an die von der Landesregierung angekündigte „Allianz für Wohnen in Hessen“ Stellung. Zur ersten Sitzung der Allianz hat das für den Wohnungsbau zuständige Ministerium am 20. Juli eingeladen.
 
Prüfstein Landesbauordnung
Bündnisse zum Wohnen gebe es auf Bundesebene sowie in mehreren Bundesländern. Die Ergebnisse blieben allerdings bislang auf allen Ebenen weit hinter den Erwartungen zurück. In Hessen bestehe die Chance, dies besser zu machen. „Positiv nehmen wir die Ankündigung auf, dass die Landesregierung ihre Gesetzesvorhaben zur Diskussion und Folgenabschätzung in die Runde einbringen will“, so Ridinger. Das war in der Vergangenheit so nicht der Fall.
 
Ein zentraler Prüfstein wird nach Auffassung von Ridinger die angekündigte Novelle der Landesbauordnung sein. „Hier sehen wir vor dem Hintergrund der angekündigten Einführung einer ÖPNV-Abgabe erheblichen Diskussionsbedarf“, so Ridinger. Auch sei gerade die Landesbauordnung ein zentraler Ansatzpunkt, um überbordende Hemmnisse abzubauen oder zumindest einzugrenzen, etwa in den Bereichen Barrierefreiheit und Brandschutz.
 
Nachverdichtung bietet Potenziale
Die Allianz solle aber auch zur Beschleunigung und Ausweitung des Wohnungsbaus beitragen. Die jüngsten Baufertigstellungen bewegten sich 20 bis 30 Prozent unterhalb des erforderlichen Niveaus. Die Zahl der Baugenehmigungen sei sogar rückläufig.
 
Gerald Lipka vom BFW Landesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen Hessen / Rheinland-Pfalz /Saarland e.V. unterstrich in diesem Zusammenhang, dass mehrere Engpässe wohnungswirtschaftliche Investitionen erschwerten. An erster Stelle stünden dabei Engpässe beim Bauland. Hier gebe es selbst in den Zentren noch erhebliche Potenziale. So liege etwa Frankfurt in der Einwohnerdichte weit hinter München. Niemand in Deutschland käme deshalb auf die Idee, München als unattraktiven Wohnstandort anzusehen.
 
Weitere Potenziale bestünden in der Nachverdichtung und der Konversion, insbesondere von Bürostandorten. Als sehr problematisch schätzt Lipka den Bau von preisgünstigen Wohnungen ein. Die Baukosten liefen schon seit Jahren „aus dem Ruder“. Diese stiegen kontinuierlich und außerdem wesentlich stärker an, als die Verbraucherpreise insgesamt.
 
Fördermittel für den Bau preisgünstiger Wohnungen nötig
Der Bau von mehr preisgünstigen Wohnungen sei dabei ein Haupterfordernis, ergänzte Wolfgang Hessenauer vom Mieterbund in Hessen. Das Land verliere immer mehr sozial gebundene Wohnungen, gleichzeitig werde der Engpass an bezahlbaren Wohnungen in den nächsten Jahren noch zunehmen, betonte der Mietervertreter vor dem Hintergrund steigender Flüchtlingszahlen. Aber auch der Mittelstand habe immer größere Schwierigkeiten, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Das Land müsse dringend mehr tun, wenn sich die Dramatik auf den Wohnungsmärkten beim preisgünstigen Wohnen nicht weiter verschärfen solle. Ohne mehr Fördergelder gehe das nicht.
 
Verbände und Kammern werden konkrete Projekte vorschlagen
„Wir wollen einen konstruktiven Dialog“, so Ridinger, „der möglichst rasch zu konkreten Ergebnissen führt. Wir wollen dabei auch konkrete Projekte einbringen“, kündigte Ridinger an.
 
Das Bündnis „Impulse für den Wohnungsbau“, das mit seinen 15 Kammern und Verbänden die komplette Wertschöpfungskette repräsentiere, habe seine Mitarbeit angeboten. „Die Ankündigung einer Allianz macht allerdings alleine noch keinen politischen Sommer. Es kommt auf konkrete Schritte zur Umsetzung des Ziels von mehr und dabei insbesondere auch bezahlbarem Wohnungsbau an“, so Ridinger.

 

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Einladung zur Preisverleihung: Studierendenwettbewerb zur Erweiterung der Klassikstadt GmbH

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Jury-Entscheidung steht fest – Ehrung erfolgt am 22. Juli in Frankfurt – Anmeldung ab sofort möglich

 

Fünf ganz unterschiedliche Entwürfe zur Erweiterung der Klassikstadt werden am 22. Juli um 11.30 Uhr an eben diesem Ort im Osten Frankfurts ausgezeichnet. Die Mitglieder und Freunde des Bundes Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure (BDB) Frankfurt Rhein Main e.V., der Frankfurt University of Applied Sciences, der Klassikstadt sowie alle Medienvertreter sind herzlich eingeladen, an der Preisverleihung und der anschließenden Feier teilzunehmen. Die Ausstellung sämtlicher, 24 eingereichter Arbeiten ist dann noch für die Öffentlichkeit am Mittwoch von 13.00 bis 18.00 Uhr sowie am Donnerstag und Freitag, den 23. und 24. Juli 2015, jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr in der Klassikstadt zu sehen: Orber Strasse 4a, 60386 Frankfurt am Main. Sie entstanden im Rahmen eines studentischen Wettbewerbs. Die Initiative dazu ging von dem Architekten und Vorstand für Finanzen des BDB Frankfurt Rhein Main e.V., Carsten R. Kulbe, und dem Geschäftsführer der Klassikstadt GmbH, Marco Wimmer, aus.

 

Veranstaltungsdetails:

Ort: Klassikstadt GmbH, Orber Strasse 4a, 60386 Frankfurt am Main

Einlass: Ab 11.00 Uhr

Ablauf: 11.30 Uhr bis etwa 12.30 Uhr Preisverleihung und Empfang, anschließend ggf. Führung durch die Klassikstadt, voraussichtliches Ende etwa 13.30 Uhr

Wir würden uns sehr freuen, Sie auf der Veranstaltung begrüßen zu dürfen! Bei Interesse wenden Sie sich bitte zur besseren Planbarkeit bis zum 20. Juli 2015 formlos an:

Frau Jenica Graf, Telefon: 069 / 4089698-0, E-Mail: jenica.graf@klassikstadt.de 

 

Für die Presse: Bitte lassen Sie uns auch wissen, ob Sie ein Gespräch mit den Wettbewerbs-Verantwortlichen, den Preisträgern oder eine kleine Führung durch die Klassikstadt wünschen. Text und Bildmaterial wird Ihnen möglichst zeitnah nach der Veranstaltung zur Verfügung gestellt.

 

Noch ein paar Infos zum Hintergrund des Wettbewerbs:

Für die Umsetzung der Idee konnten Professor Jean Heemskerk und sein Lehrbeauftragter Dominik Wirtgen vom Studiengang Architektur an der Frankfurt University of Applied Sciences gewonnen werden. Deren Studierende entwickelten – nach einer Besichtigung der Klassikstadt am 24. März – in rund neun Wochen Entwürfe, um das in Frankfurt einzigartige historische Industrieensemble der Klassikstadt zeitgemäß und nachhaltig mit einem weiteren Gebäude auszubauen. Die Klassikstadt inszeniert die Stilgeschichte des Automobilbaus. Sie verfügt über Ausstellungs-, Büro-, Event- und Tagungsräume sowie über Werkstätten und eine Gastronomie. Durch Carsten R. Kulbe beteiligte sich auch der BDB Frankfurt Rhein Main e.V. federführend an der Organisation und Planung des Wettbewerbs.

Für diesen standen 2.500 Euro Preisgeld zur Verfügung. Weitere 500 Euro steuerte der BDB Frankfurt Rhein Main e.V. bei. Am 27. Mai bewertete eine fachkundige, neuköpfige Jury die 24 Arbeiten.

Dabei waren drei Vertreter von der Klassikstadt:

  • Marco Wimmer, Geschäftsführer Klassikstadt GmbH,
  • Dr. Christian Schlüter, Gesellschafter Klassikstadt GmbH, und
  • Titus Schneider, Geschäftsführer Grundstücksverwaltungsgesellschaft Orber Straße GmbH & Co. KG.

Der BDB stellte ebenfalls drei Experten:

  • Carsten R. Kulbe, selbstständiger Architekt und Vorstandsmitglied BDB Frankfurt Rhein Main e.V.,
  • Richard Bill, Studierendenvorsitz BDB Frankfurt Rhein Main e.V. und Masterstudierender an der Frankfurt University of Applied Sciences, sowie
  • Kim-Boris Löffler, Architekt im Ingenieurbüro Bollinger und Grohmann und Vorstandsmitglied BDB Frankfurt Rhein Main e.V..

Ergänzt wurde die Gruppe von

  • dem Jury-Vorsitzenden Urs Löffelhardt, Architekt im Bund Deutscher Architekten (BDA) und Senior Partner von Motorplan Architektur und Stadtplanung,
  • Katharina Jürgensen, Masterstudierende an der Frankfurt University of Applied Sciences, und
  • Bernd Schenk, selbstständiger Architekt und Geschäftsführer der Landesgruppe Hessen der Vereinigung Freischaffender Architekten Deutschlands e.V. (VFA).

 

Foto: Die Jury des Studierendenwettbewerbs zur Klassikstadt mit den Verantwortlichen des Studiengangs Architektur an der Frankfurt University of Applied Sciences (von links nach rechts):  

Lehrbeauftragter Dominik Wirtgen, Richard Bill (Studierendenvorsitz BDB Frankfurt Rhein Main e.V. und Masterstudierender an der Frankfurt University of Applied Sciences), Jury-Vorsitzender Urs Löffelhardt (Architekt im Bund Deutscher Architekten (BDA) und Senior Partner von Motorplan Architektur und Stadtplanung), Marco Wimmer (Geschäftsführer Klassikstadt GmbH), Kim-Boris Löffler (Architekt im Ingenieurbüro Bollinger und Grohmann und Vorstandsmitglied BDB Frankfurt Rhein Main e.V.), Carsten R. Kulbe (selbstständiger Architekt und Vorstandsmitglied BDB Frankfurt Rhein Main e.V.), Professor Jean Heemskerk, Katharina Jürgensen (Masterstudierende an der Frankfurt University of Applied Sciences), Titus Schneider (Geschäftsführer Grundstücksverwaltungsgesellschaft Orber Straße GmbH & Co. KG), Bernd Schenk (selbstständiger Architekt und Geschäftsführer der Landesgruppe Hessen der Vereinigung Freischaffender Architekten Deutschlands e.V. (VFA)) und Dr. Christian Schlüter (Gesellschafter Klassikstadt GmbH).

Quelle: Smart Skript

 

 

Bettina Gehbauer-Schumacher




DAI Fachexkursion nach Kuba

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Im Sinne eines kollegialen Miteinanders von Architekten und Ingenieuren machen wir gerne auf eine Exkursion des DAI, Verband Deutscher Architekten- und Ingenieurvereine e.V., aufmerksam:

 

Historischer Charme, koloniales Flair und eindrucksvolle Natur – mit der DAI Fachexkursion 2015 Kuba entdecken

Höhepunkte der Reise sind die Altstadt Havannas, ein Besuch auf der Finca Ernest Hemingways und die Fahrt entlang der Tabakroute.

 

Nie sah ich ein schöneres Land, noch freundlichere Menschen … – so schrieb Christoph Kolumbus in sein Tagebuch, als er 1492 als erster Europäer an der Küste Kubas vor Anker ging. Keine 200 Kilometer vom Südzipfel Floridas entfernt, enthüllt die größte der karibischen Inselschönheiten ihre Reize: makellose Strände, tiefe Regenwälder und üppig wuchernde Vegetation. Ihren vielseitigen Charme bezieht die westlichste der Großen Antillen auch aus ihrer kolonialen Vergangenheit.

 

Im Kreise der Kollegen und Freunde erleben Sie ein vielfältiges Programm mit spannenden Begegnungen und interessanten Fachprogrammen. Der DAI bietet in Kooperation mit dem Reisedienst Bartsch zwei Termine an:

  • 1. Gruppe: 30. Oktober bis 7. November 2015
  • 2. Gruppe: 20. November bis 28. November 2015

Ausführliche Informationen, den Reiseprospekt sowie das Anmeldeformular finden Sie unter: www.dai.org/veranstaltungen

 

Bei Fragen zur Veranstaltung oder für Buchungen wenden Sie sich bitte an den Reisedienst Bartsch. Der DAI freut sich sehr, Sie bei der Exkursion begrüßen zu dürfen!

 

Abbildung oben:

DAI, Kuba – Historischer Charme, koloniales Flair und eindrucksvolle Natur.

Hintergrundfoto „El Capitolio Havana Cuba“ von Nigel Pacquette / CC BY-SA 3.0

 

 

Bettina Gehbauer-Schumacher

 




EU leitet Vertragsverletzungsverfahren wegen der HOAI gegen die Bundesrepublik Deutschland ein

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Die Europäische Kommission hat vor wenigen Tagen ein Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesrepublik Deutschland eingeleitet. Verschiedene nationale Vorschriften des Landes würden unverhältnismäßig und nicht gerechtfertigte Hindernisse im Bereich der freiberuflichen Dienstleistungen beinhalten, so die EU-Kommission in ihrer Begründung.

Deutschland wurde hierbei aufgefordert, die Regelungen zu verbindlichen Mindestpreisen zu ändern, da diese nach Auffassung der EU-Kommission zur Sicherung der Qualität der Dienste in- und ausländischer Anbieter nicht nötig seien. Sie würden vielmehr verhindern, dass die Verbraucher die Leistungen zu günstigeren Preisen in Angriff nehmen können. Die Einleitung des Vertragsverletzungsverfahrens ist ein eindeutiger Angriff aus Brüssel auf die HOAI, gegen die sich der BDB im Verbund mit allen Organisationen der planenden und bauenden Berufen mit sämtlichen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln zur Wehr setzen wird.

Vorausschauend hatte der BDB auf seinem jüngsten Baumeistertag im Mai 2015 bereits einstimmig eine Resolution hierzu verabschiedet. In dieser heißt es:

„Die Delegierten der Bundesdelegiertenversammlung des Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure lehnen den erneuten Versuch der EU zur Abschaffung der HOAI und der Abschaffung oder Lockerung der Kapitalbindung ab! Sie fordern die Bundesregierung auf, mit allen Mitteln die bewährten Strukturen der freiberuflichen Tätigkeit zu erhalten und allen Versuchen, diese abzuschaffen, entgegenzuwirken! Kein EU-Bürger wird durch die HOAI, die eine reine Inländer-HOAI ist, an der Tätigkeit in Deutschland gehindert.“

Das Aufforderungsschreiben der EU-Kommission ist der erste Schritt in einem Vertragsverletzungsverfahren und stellt ein offizielles Auskunftsersuchen dar. Die Bundesregierung hat nun zwei Monate Zeit, um auf die Vorwürfe aus Brüssel zu reagieren und diese möglichst mit stichhaltigen Argumenten im Sinne des Erhalts der HOAI zu entkräftigen.

Selbstverständlich wird Sie der BDB in seinen Medien über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden halten.

Die Pressemitteilung der EU-Kommission zur Einleitung des Vertragsverletzungsverfahrens finden Sie hier.

BDB-Bund, Tobias Hintersatz




Bücher

15_07 Bücher1Bauentwurfslehre

von Ernst Neufert.

582 Seiten, Format 21 x 30 cm,
gebunden,
144,00 EUR

Springer Verlag, Heidelberg

ISBN: 978-3-8348-1825-6

 

 

 

Das Standardwerk auf dem neuesten Stand – seit Jahrzehnten bewährt:

• Das weltweit anerkannte Standardwerk für jeden Bauentwurf
• Die umfangreichste Zusammenstellung von Gebäudetypologien, Schemata, Maßen und Abmessungen für die Planung in einem Band
• Erleichtert den Einstieg in neue Entwurfsprojekte.

Die große Herausforderung unserer Zeit – der demographische Wandel – wirft auch im „Neufert“ ihren Schatten voraus. Alle Lebens- und Arbeitsbereiche, die eine neue Sensibilität bei der Planung verlangen, wurden untersucht und finden Erwähnung. Letztlich bedeutet dies eine Abkehr von der Norm des „einen Maßes“. Eine weitere Neuerung wird dem Nutzer der Bauentwurfslehre sofort ins Auge fallen: Das Inhaltsverzeichnis gliedert das Buch jetzt in vier große Themenblöcke: Allgemeine Grundlagen, Arbeiten, Wohnen und Versammeln. Diese Veränderung ist deshalb sinnvoll, weil einzelne Typologien gleiche Normen und Grundlagen vereinen, die nun zusammenhängend und umfassend den Gebäudekategorien vorangestellt sind. Diese neue Konzeption trägt erheblich zur Benutzerfreundlichkeit des Buches bei, denn Informationen schnell und zuverlässig zu finden, ist eines der Grundprinzipen des „Neufert“.

 

Springer Verlag

 

 

VOB 2012

vom Deutschen Vergabe- und Vertragsausschuss für Bauleistungen

960 Seiten, Format 15 x 21,2 cm, gebunden
46,00 EUR

Beuth Verlag, Berlin

ISBN: 978-3-410-61290-2

 

 

 

Geht es in Deutschland um die Bauvergabe, ist die VOB das einschlägige Grundlagen- und Nachschlagewerk.
Die VOB ist der Maßstab für gute Bauverträge und solide bauvertragliche Abmachungen. Mit der komplett aktualisierten Ausgabe 2012 werden Änderungen in Teil A, Teil B sowie Teil C gültig.
Schwerpunkt der Überarbeitung des Abschnitts 2 der VOB Teil A war insbesondere die Zusammenführung der Bestimmungen der Basis- und der a-Paragrafen. Damit wurde im Abschnitt 2 die bisherige Struktur von Basis- und a-Paragrafen aufgegeben. Die Bestimmungen der Abschnitte 1 und 2 sind nunmehr in sich geschlossen und gelten für Vergaben unterhalb der EU-Schwellenwerte (Abschnitt 1) und für Vergaben ab den EU-Schwellenwerten (Abschnitt 2) jeweils für sich.

Darüber hinaus wurden die Bestimmungen, die aus VgV und GWB in der VOB Teil A übernommen sind, auf ihre wörtliche Übereinstimmung mit den Quelltexten hin überprüft.

Mit der Herausgabe des neuen Abschnitts 3 der VOB Teil A wird der Neuregelung von Vergabebestimmungen für die Bereiche Verteidigung und Sicherheit auf EU-Ebene Rechnung getragen.

Die Regelungen der VOB Teil B Ausgabe 2009 wurden bis auf § 16 ohne Änderungen in die Ausgabe 2012 übergeleitet. Mit der Neufassung des § 16 VOB Teil B wird den Vorgaben der Richtlinie 2011/7/EU vom 16. Februar 2011 zur Bekämpfung von Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr (Zahlungsverzugsrichtlinie) Rechnung getragen. Die Richtlinie muss bis spätestens 16. März 2013 in internationales Recht umgesetzt werden.
In der VOB Teil C wurden durch die Hauptausschüsse Hochbau und Tiefbau (HAH und HAT) des DVA insgesamt 7 ATV materiell fortgeschrieben, 29 ATV redaktionell überarbeitet und zwei neue ATV erarbeitet (ATV DIN 18323 „Kampfmittelräumarbeiten“ und ATV DIN 18326 „Renovierungsarbeiten an Entwässerungskanälen“).

 

Beuth Verlag

 




ANSICHTSSACHE – frankfurt rhein main

15_10 Ansichtssache

Main und Dom, Frankfurt

Leonore Poth, Frankfurt

 

 

Mit einem Bild soll ein Bauwerk, ein Raum, eine Ansicht vermittelt werden.
So entsteht aus den individuellen Einzelansichten ein Bild von
Frankfurt Rhein Main

 

 

 

15_10 Poth (150x150 web)Leonore Poth

1959 in Frankfurt geboren, 1979-1985 Studium an der Hochschule für Gestaltung Offenbach, seit 1986 freiberuflich als Zeichnerin, Illustratorin und Trickfilmerin, Dozentin für Trickfilm an der HfG Offenbach, FH Frankfurt, FH Mainz.
www.leonorepoth.de