BDB und BVFI planen Kooperation

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Beide Verbände haben etwa 11.000 Mitglieder und gehören damit zu den starken Interessensvertretern ihrer Branchen. Die Verbände sind in der Immobilienwirtschaft zuhause, dennoch sind die Tätigkeitsfelder höchst unterschiedlich. Während der BDB die berufspolitischen Interessen seiner Mitglieder in den technischen und bauausführenden Bereichen vertritt, widmet sich der BVFI den Berufsgruppen um die Vermarktung und Verwaltung von Immobilien.

 

Durch eine Kooperation ergeben sich sinnvolle Ergänzungen der eigenen Dienstleistungen, mehr Kraft in der politischen Wahrnehmbarkeit und vor allem die Steigerung der Mitgliederqualität durch die jeweiligen Angebote an Fort- und Weiterbildungen.

 

Neben der politischen Interessensvertretung ihrer Mitglieder haben beide Verbände hier einen gemeinsamen Schwerpunkt gesetzt. Die Seminar- und Weiterbildungsangebote des BDB und die Ausbildungsgänge der eigenen Akademie des BVFI können sinnvoll ergänzt und durch den jeweiligen Verband gegenseitig genutzt werden. So ist z.B. die Ausbildung zum „Fachmakler der Immobilienwirtschaft BVFI®“ nicht nur eine kostengünstige Alternative, sondern sogar orts- und zeitunabhängig per Video-on-Demand zu absolvieren. Weiterhin führt der BVFI auch Sachkundenachweise für Marktteilnehmer der Immobilienbranche durch; eine gute Möglichkeit, das Kompetenzniveau der Mitglieder hoch zu halten und Vertrauen aufzubauen. Der BDB bietet seinen Mitgliedern bereits seit Jahrzehnten ein umfangreiches Angebot an Fort- und Weiterbildungen an, die als Fortbildungsmaßnahmen auch bei den jeweiligen Berufskammern akzeptiert sind.

 

Der BVFI ist im Rahmen seiner politischen Arbeit als Interessensvertretung im Deutschen Bundestag akkreditiert und hat somit direkten Zugang zu den politischen Instanzen. Ganz ähnlich verhält es sich auch mit dem BDB Frankfurt Rhein Main, der federführend in der „Initiative für den Wohnungsbau – HESSEN“ ist, dem Land Hessen und der Stadt Frankfurt als Berater zur Seite steht und in den wichtigen Gremien der Ingenieurskammer Hessen sowie der Architektenkammer Hessen vertreten ist.

 

Beide Verbände bieten Ihren Mitgliedern dadurch einen umfangreichen Mehrwert in der Ausübung ihrer jeweiligen Tätigkeitsschwerpunkte. Zu kooperieren bedeutet, diese Stärken durch die des anderen zu potenzieren. Der BDB und der BVFI haben damit begonnen. Nutzen Sie als Mitglied des einen Verbandes die Vorteile des anderen.

hier geht’s zum BVFI

 

Christopher Dürselen, Referent für Immobilienwirtschaft BDB-Frankfurt




Kooperation mit dem BVFI

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BDB und BVFI bieten Ihren Mitgliedern durch die Kooperation umfangreichen Mehrwert in der Ausübung ihrer jeweiligen Tätigkeitsschwerpunkte. Zu kooperieren bedeutet, diese Stärken durch die des anderen zu potenzieren. Der BDB und der BVFI haben damit begonnen. Nutzen Sie als Mitglied des einen Verbandes die Vorteile des anderen.

Informationen zum BVFI

 

Ihr Ansprechpartner für die Kooperation mit dem BVFI im BDB-Frankfurt Rhein Main:

Referent für Immobilienwirtschaft
Christopher Dürselen
Immobilienökonom BDB

 

 




Bericht Mitgliederversammlung 2015

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Am 26. März diesen Jahres fand die Mitgliederversammlung des BDB-Frankfurt statt. Diesmal war als Veranstaltungsort das Alte Schloß Frankfurt Höchst gewählt worden. Der Mitgliederversammlung war ein Vortrag und eine Besichtigung vorausgegangen. Nachfolgend der Bericht zur Mitgliederversammlung:

 

Der Vorsitzende des BDB-Frankfurt Rhein Main, Kollege Kluge, begrüßt die anwesenden Mitglieder und stellt fest, dass fristgerecht zur Mitgliederversammlung eingeladen worden ist.

Die Teilnehmer erheben sich, um der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder zu gedenken.

Der stellvertretende Landesvorstand des Landesverbandes Hessen, Kollege Meckel, begrüßt die anwesenden Mitglieder. Kollege Meckel gibt einen kurzen Überblick über die Änderungen im Landesverband seit Mitte letzten Jahres:
Neuer 1. Landesvorsitzender ist Gerhard Volk, 2. Landesvorsitzender ist Udo Meckel.
Der Sitz des Landesverbandes befindet sich nun in Darmstadt. In seinem Grußwort geht Kollege Meckel auch kurz auf das Verhältnis zwischen dem Landesverband und dem BDB-Frankfurt Rhein Main ein.

 

Bericht des Vorstandes
Kollege Kluge gibt einen Rückblick über die Aktivitäten des Vorstands im zurückliegenden Jahr. Er berichtet über Führungen im Deutschen Architekturmuseum (DAM), Praxisforen, Baustellenbesichtigungen, Veranstaltungen und Seminare zu verschiedenen fachbezogenen Themen sowie die Exkursion nach Venedig im vergangenen Herbst.

Der berufspolitische Dialog wurde im vergangenen Jahr ebenfalls in den Fokus gestellt. Es wurden viele Gespräche mit Institutionen, Verbänden und politischen Entscheidungsträgern geführt.
Kollege Ostermann stellt in diesem Zusammenhang die Initiative ‚Impulse für den Wohnungsbau – HESSEN‘ und die damit verbundenen Aktivitäten und Gespräche vor.

Kollege Ostermann gibt einen ersten Ausblick auf folgende Veranstaltungen.

 

Bericht des Schatzmeisters
Der 1. Schatzmeister, Kollege Kulbe, gibt einen Überblick über die finanzielle Situation der Bezirksgruppe. Der Kassenbericht von 2014 wird den Mitgliedern zur Verfügung gestellt.

 

Bericht der Kassenprüfer
Der Kassenprüferin, Kollegin Gehbauer-Schumacher, berichtet über die gemeinsam mit Kollegen Weinel am 20.03.2015 durchgeführte Kassenprüfung und bestätigt der MV eine ordnungsgemäße Kassenführung durch den Vorstand.

 

Entlastung des Vorstandes
Bei Enthaltung der Betroffenen wird der Vorstand durch die anwesenden Mitglieder einstimmig entlastet.

 

Ergänzungswahl des Vorstandes
Kollege Bernshausen hat aus persönlichen Gründen das Amt als Referent für Öffentlichkeitsarbeit im Dezember 2014 niedergelegt. Kollege Kluge schlägt Kollegin Gehbauer-Schumacher als neue Referentin für Öffentlichkeitsarbeit vor.
Kollegin Gehbauer-Schumacher wird einstimmig als Referentin für Öffentlichkeitsarbeit gewählt.
Aufgrund der v. g. Wahl, legt Frau Gehbauer-Schumacher ihr Amt als Kassenprüferin nieder.
Kollege Kluge schlägt Kollegen Weinel als Kassenprüfer vor.
Kollege Weinel wird einstimmig zum Kassenprüfer gewählt.
Kollege Kluge weist darauf hin, dass die Amtsperiode des gesamten Vorstandes (incl. der gerade neu gewählten Mitglieder) im Frühjahr des kommenden Jahres endet und dann Neuwahlen stattfinden werden.
Herr Kluge gibt bekannt, dass er aus beruflichen und privaten Gründen im kommenden Jahr für eine Wiederwahl zum 1. Vorsitzenden nicht mehr zur Verfügung stehen wird.

 

Ehrungen
Kollege Kluge ehrt langjährige Mitglieder im BDB Frankfurt Rhein-Main:

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Kollege Baranke für 50 Jahre Mitgliedschaft

 

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Kollege Oswald für seine 40 Jahre Mitgliedschaft

 

Kollege Kluge ehrt die Vorstandsmitglieder Kollegen Kulbe und Kollegen Bill für deren besondere Verdienste und außerordentliches Engagement mit der silbernen Verdienstnadel des BDB:

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Vorstellung und Beschluß Haushaltsplan 2015
Der 1. Schatzmeister, Kollege Kulbe, erläutert die Haushaltsplanung für das Jahr 2015.
Kollege Kluge erläutert in diesem Zusammenhang die aktuelle Beitrags- und Abgaberegelung mit dem Bund, der durch den Kooperationsvertrag geregelt ist.
Dem Haushaltsplan 2015/2 wird mit 2 Gegenstimmen und 2 Enthaltungen zugestimmt.

 

Ausblick 2015
Kollege Kluge und Kollege Ostermann geben einen ersten Ausblick auf künftige Veranstaltungen und Exkursionen. Gut laufende Veranstaltungsreihen werden auch in diesem Jahr weitergeführt.
In Kooperation mit der FH Frankfurt lobt der BDB-Frankfurt Rhein Main einen Studentenwettbewerb aus.

 

Verschiedenes
Im Rahmen der Vorstellung des Haushaltsplans wird der Umgang mit dem Wegfall der BDB-Direkt rege diskutiert. Die Mitglieder bitten den Vorstand, diesbezüglich Gespräche mit dem Landesverband Hessen aufzunehmen.

 

Schlusswort
Kollege Kluge bedankt sich im Namen des Vorstands für das zahlreiche Erscheinen der anwesenden Mitglieder und deren rege Teilnahme an den Diskussionen und Aussprachen. Zum Abschluss lädt er alle anwesenden Mitglieder zu einem gemeinsamen Umtrunk ein.

 

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Sandra Krohn




BDB fordert von der Bundesregierung 5-jähriges EnEV-Moratorium

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Der Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.V. (BDB) fordert von der Bundesregierung ein EnEV-Moratorium für einen Zeitraum von 5 Jahren. Dies beschloss die BDB-Mitgliederversammlung auf dem Deutschen Baumeistertag 2015 in Halle/Saale. In diesem Zeitraum sollen die Auswirkungen bisheriger Verordnungen wissenschaftlich untersucht und in Bezug auf ihre Wirksamkeit validiert werden – die EnEV 2014 soll dabei als „letzter“ einzuhaltender Energiestandard zunächst festgeschrieben werden.

Die EnEV hat mit ihren zunehmend erhöhten Anforderungen in den letzten 15 Jahren immer stärkere Anforderungen an Energieeinsparungen im Neu- und Altbau gestellt. Zwar ist unstrittig, dass energetische Maßnahmen im Gebäudebestand einen bedeutsamen Beitrag zum Klimaschutz leisten können, mittlerweile aber ein Grad, insbesondere bei der Dämmung der Gebäude, erreicht ist, der insbesondere im Neubau zu keinen weiteren nennenswerten Verbesserungen, im Altbau zudem zu unverhältnismäßig hohen Kosten führt.

Ein Moratorium versetzt die Wissenschaft und die Baupraxis in die Lage, die Wirkungen der EnEV 2014 zu untersuchen und auch weitere als nur aus zusätzlicher Dämmung angewandte geeignete Verfahren zur Energieeinsparung zu entwickeln und anzuwenden.

 

BDB-Bund, Tobias Hintersatz




Baumeistertag 2015

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Hans Georg Wagner wird auf dem Deutschen Baumeistertag als BDB-Präsident bestätigt

Hans Georg Wagner ist auf dem Deutschen Baumeistertag 2015 in Halle/Saale von den Delegierten in einer weiteren Legislaturperiode von 4 Jahren als Präsident des größten Verbandes von Architekten und Ingenieuren in Deutschland gewählt worden. Er erhielt 87,6 Prozent der Stimmen. Der ehemalige Parlamentarische Staatssekretär und langjährige Bundestagsabgeordnete aus dem Saarland übt das Ehrenamt des BDB-Präsidenten bereits seit 1999 aus.

Die vier Beisitzer im BDB-Präsidium, Hartmut Miksch, Christoph Schild, Klaus Schneider und Helmut Zenker, wurden ebenfalls mit sehr großer Mehrheit wiedergewählt. Die Legislaturperiode des Vizepräsidenten Hubert Borchert und des Vizepräsidenten für Finanzen Walter von Wittke dauert bis zum nächsten Deutschen Baumeistertag 2017 in Berlin.

Auch berufspolitisch stellte der Deutsche Baumeistertag unter Beweis, warum er für das Planen und Bauen in Deutschland eine der zentralen Veranstaltungen ist. So sprachen neben BDB-Präsident Wagner mit Dr. Reiner Haseloff, Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Bernd Wiegand, Oberbürgermeister der Stadt Halle/Saale, und Günther Hoffmann, Abteilungsleiter aus dem Bundesbauministerium, gleich drei prominente Redner auf der Öffentlichen Kundgebung. Zudem verabschiedeten die Delegierten neben weiteren berufspolitischen Anträgen zwei Resolutionen mit folgendem Wortlaut:

1. Resolution des Deutschen Baumeistertages 2015:

„Die Delegierten der Bundesdelegiertenversammlung des Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure lehnen die erneute Lockerung der EU zur Abschaffung der HOAI und der Abschaffung oder Lockerung der Kapitalbindung ab!
Sie fordern die Bundesregierung auf, mit allen Mitteln die bewährten Strukturen der freiberuflichen Tätigkeit zu erhalten und allen Versuchen, diese abzuschaffen, entgegenzuwirken!
Kein EU-Bürger wird durch die HOAI, die eine reine Inländer-HOAI ist, an der Tätigkeit in Deutschland gehindert.“

2. Resolution des Deutschen Baumeistertages 2015:

„Der Deutsche Baumeistertag 2015 in Halle/Saale begrüßt den Entwurf eines Antrages der Fraktion der CDU/CSU und der Fraktion der SPD vom 22. April 2015 mit dem Titel ‚Transparenzinitiative der Europäischen Kommission mitgestalten – Bewährte Standards im Handwerk und in den Freien Berufen erhalten‘. Insbesondere begrüßt der Baumeistertag des BDB die Forderungen der Koalitionsfraktionen im Hinblick auf:
• den Erhalt des bestehenden Systems der Selbstverwaltung und der Kammern mit demokratischer Legitimation, das sich als äußerst effizient bewährt hat und die staatliche Bürokratie und den Steuerzahler entlastet
• den Erhalt der geltenden Regelungen der Fremdkapitalbeteiligung für die Freien Berufe sowie die Unabhängigkeit der Berufsausübung nicht durch wirtschaftliche oder sachfremde Interessen zu gefährden
• das bestehende System der Kosten – und Honorarordnung für die Freien Berufe nicht zu gefährden, um die gemeinwohlorientierte Leistungserbringung sicherzustellen und einen Preiswettbewerb auf Kosten der Qualität zu verhindern.“

 

BDB-Bund, Tobias Hintersatz




Baufreiheit für Wohnen in Hessen

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„Für mehr Wohnen brauchen wir Investitionsbereitschaft sowie kreative Architekten und versierte Ingenieure. In Hessen haben wir das alles. Was meist fehlt, ist die Möglichkeit, zu Bauen. Wir müssen die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau erleichtern.“ sagt Florian Rentsch, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag im Gespräch mit dem BDB – Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V.

Die Mietpreisbremse versucht die Symptome zu behandeln. Und die in Hessen diskutierte Fehlbelegungsabgabe wird nur eine neue Einnahmequelle für die Landesfinanzen sein. Mit Milieuschutzsatzungen wird tief in’s private Eigentum eingegriffen. In Berlin führt das bis zum Parkettverbot.

Rentsch ist sich sicher: Mit planwirtschaftlichen Ansätzen können wir den immensen privaten Gestaltungswillen nicht zielführend lenken. Auflagen und Verbote ersticken privates Engagement.

„In Frankfurt könnte in Fechenheim oder am Kaiserlei, am Riedgraben/Seckbach und in Gutleut-West Wohnungsbau entstehen. Dafür ist aber kein Baurecht zu erlangen. Flächen und Geld sind dafür da.“ weiß Immobilienökonom BDB Christopher Dürselen (Referent für Immobilienwirtschaft im BDB-Frankfurt Rhein Main e.V.) aus seiner Tätigkeit im Frankfurter Immobilienmarkt.

Rentsch will Baurecht freier gestalten. Darüber hinaus setzt er auf Anreize zur privaten Initiative und auf steuerliche Förderung. Landesmittel sollen dabei immer einen Markt aktivieren und private Investitionen anstoßen.

„In Schlüchtern machen wir genau das“, sagt Architekt BDB Bernhard Köppler, 1. Schriftführer im BDB-Frankfurt und Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat der Nassauischen Heimstätte. „Unsere Gesellschaft ist im Rahmen des Förderprogramms ‘Aktive Kernbereiche‘ dabei, Konzepte für die Stadt zu entwickeln. Mit Fördermitteln sollen Strukturen belebt werden, um weitere private Investitionen anzustoßen. Das bringt wieder Leben in die Stadt und ist ein Impuls für eine eher strukturschwache Region.“

Rentsch ist wichtig, daß man nicht nur den Hype der Metropole sieht. Die Entwicklungen im Wohnungsmarkt und die Auswirkungen der Demographie muß man auch regional betrachten.

„Eine Internationale Bauausstellung würde Wohnungsbau, Infrastruktur und auch die Wechselwirkung von Metropolregion und Umland zusammenbringen.“ sagt Rentsch heute. „Die Zeiten haben sich weiterentwickelt. Eine IBA kann sehr positiv wirken.“

Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann (2. Vorsitzender des BDB-Frankfurt Rhein Main e.V.) kommt wieder auf das Eingangsstatement zurück und will Rentsch beim Wort nehmen.
„Die stetige Verschärfung der EnEV scheint zum ideologischen Selbstläufer geworden zu sein.
Hier brauchen wir wieder mehr Augenmaß.“ sagt er. Und ein zweiter Punkt ist ihm wichtig: „Die HBO soll novelliert werden. Architekten und Ingenieure wissen aus Ihrer täglichen Arbeit am Besten, wo Bedarf zur Deregulierung besteht. Wir wollen uns da einbringen.“

Rentsch freut das aktive Beteiligungsangebot. „Wir werden die Novellierung aktiv begleiten. Uns stehen die freien Berufe nahe. Und wir stehen für Deregulierung und die Erleichterung bei rechtlichen Rahmenbedingungen.“ so Rentsch, der damit dem BDB seine Unterstützung zusagt.

 

BDB-Frankfurt




Alles im Lot mit der Frankfurter Stadtplanung, Herr Schwarz?

Liebe BDB-Mitglieder,

Edwin Schwarz, Planungsdezernent der Stadt Frankfurt a.D.
Edwin Schwarz, Planungsdezernent der Stadt Frankfurt a.D.

genau das werden wir nächsten Donnerstag, 21.5., mit dem ehemaligen Frankfurter Planungsdezernenten Edwin Schwarz besprechen. Obwohl erst zwei Jahre vergangen sind, seitdem Edwin Schwarz den Stab an Olaf Cunitz weiterreichte, hat sich im Baugeschehen unserer Stadt viel verändert. Die Weichen dazu wurden jedoch auch in der Ära Schwarz gestellt. Wir, ROESSLER PR, selbst überzeugtes BDB-Mitglied, freuen uns, Sie zu einem sicherlich interessanten Blick zurück und nach vorne zu begrüßen.

Einladung zum 26. Immo-Skandal
Edwin Schwarz, Frankfurts langjähriger Planungsdezernent, im Gespräch mit Effi B. Rolfs und Edda Rössler
21. Mai 2015
Beginn: 18.30 Uhr
im Satiretheater Die Schmiere

Die Plätze zum Immo-Skandal sind sehr limitiert, bitte melden Sie sich am besten gleich an.
Immo-Skandal mit Edwin Schwarz

Seien Sie unser Gast, wenn wir mit Frankfurts ehemaligem Planungsdezernenten Edwin Schwarz über das Baugeschehen in unserer Stadt sprechen. Gefragt ist seine Meinung zu aktuellen Entwicklungen, aber auch die mittlerweile historischen „Nuller-Jahre“ werden Erwähnung finden. Sie dürfen sich auf ein ebenso anregendes wie unterhaltsames Gespräch mit dem Stadtplaner freuen. Immerhin war Edwin Schwarz für die Weichenstellung solch spektakulärer Projekte wie dem Bau der EZB, der neuen Frankfurter Altstadt, des Rebstockpark und des Europaviertel mitverantwortlich. Und vielleicht bringt der Immo-Skandal auch seine ehemaligen Pläne zum Abriss der Frankfurter Kleinmarkthalle zur Sprache. Immerhin sorgten sie für ein gewaltiges Bürger- und Medien-Echo, um nicht zu sagen, für einen Immo-Skandal:-)!

Edwin Schwarz
1948 in Frankfurt am Main geboren, studierte Politik, Sport und Geographie mit Schwerpunkt Sozial- und Wirtschaftsgeographie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität. Von 1972 bis 1999 war Edwin Schwarz Mitglied der Stadtverordnetenversammlung und von Beginn an im Planungsausschuss. Von 1981 bis 1989 und von 1993 bis 1999 war er Vorsitzender des Ausschusses. Von 1996 bis 1999 Geschäftsführer der CDU-Fraktion Frankfurt am Main. Von 1997 bis 1999 Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion Frankfurt am Main. Seit Juni 1999 Dezernent für Wirtschaft und Sicherheit und von 2000 – 2012 Dezernent für Planung und Sicherheit.




BDB-Studentenförderpreis 2015: Jury verleiht drei Förderpreise und einen Sonderpreis

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BDB-Studentenförderpreis 2015: Jury verleiht drei Förderpreise und einen Sonderpreis

Unter dem Vorsitz von Burkhard Fröhlich, Chefredakteur der Deutschen BauZeitschrift (DBZ), bewertete die Fachjury bei ihrer Sitzung in der Berliner Universität der Künste (UdK) die insgesamt über 60 Arbeiten, die in den drei ausgelobten Kategorien „Gebäude“, „Ingenieurbauwerke/Konstruktionen“ und „Städtebauliche Planungen“ für den BDB-Studentenförderpreis eingegangen waren. Letztendlich entschied sich die Fachjury, in welcher der BDB durch das für die studentische Arbeit im Verband zuständige Präsidiumsmitglied Christoph Schild vertreten war, in allen drei Kategorien jeweils eine eingereichte Arbeit mit einem Förderpreis auszuzeichnen und zudem einen Sonderpreis zu verleihen.

Die Preisträger im Überblick

Förderpreis in der Kategorie „Gebäude“:
„Relikt“, Paul Künzel, Philipp Obkirchner

Förderpreis in der Kategorie „Ingenieurbauwerke/Konstruktionen“:
„Luft+Schiff+Hafen“, Philipp Schaefer

Förderpreis in der Kategorie „Städtebauliche Planungen“:
„Hafenareale Delta und Baros in Rueka (Kroatien)“, Konrad Lubej

Sonderpreis:
„Studio Gelatat: Healthcare Centre Mondikolok“, Christoph Lachberger, David Kraler

Die Förderpreise sind mit jeweils 1.750 Euro und der Sonderpreis mit 750 Euro dotiert. Die feierliche Verleihung des BDB-Studentenförderpreises 2015 findet am 15. Mai auf dem Deutschen Baumeistertag in Halle/Saale statt.

 

BDB-Bund, Tobias Hintersatz




Better call Schneider! Der Offenbacher Oberbürgermeister Horst Schneider war zu Gast beim 25. Immo-Skandal

Offenbach macht von sich reden – hier der Offenbacher Oberbürgermeister Horst Schneider im Gespräch mit Edda Rössler (Agenturinhaberin ROESSLER PR) und Effi B. Rolfs (Theaterchefin Satiretheater Die Schmiere), rechts. Foto: Christoph Boeckheler
Offenbach macht von sich reden – hier der Offenbacher Oberbürgermeister Horst Schneider im Gespräch mit Edda Rössler (Agenturinhaberin ROESSLER PR) und Effi B. Rolfs (Theaterchefin Satiretheater Die Schmiere), rechts. Foto: Christoph Boeckheler

Es war die Gunst der Stunde, die der Offenbacher Oberbürgermeister auch redlich nutzte, um im 25. Immo-Skandal für seine Stadt Offenbach zu werben.
Den zur Networking-Veranstaltung von ROESSLER PR im Frankfurter Satiretheater Die Schmiere zahlreich erschienenen Immobilienexperten stellte er aktuelle Immobilienprojekte vor. Eines steht bereits jetzt fest: Jeder, der Horst Schneider beim Immo-Skandal erlebte, wird jetzt Offenbach, Frankfurts kleiner Schwester, mit Interesse und Sympathie begegnen.

Die Sonne scheint auch auf der anderen Mainseite. Glaubt man dem Offenbacher Oberbürgermeister Horst Schneider, scheint sie dort sogar zuweilen noch etwas heller.

Übrigens, der nächste Immo-Skandal findet mit einem waschechten Frankfurter statt. Wir freuen uns, am 21. Mai 2015 den ehemaligen Frankfurter Planungsdezernenten Edwin Schwarz zu begrüßen. Sie können sich bereits jetzt zum Immo-Skandal anmelden.

Edda Rössler
ROESSLER PR Die Agentur für Kommunikation und Digitales Business