Wo Wohnen Werte schafft . BDB im Gespräch mit OB Kaminsky

 

„In Frankfurt bei den Banken hat man früher sein Geld angelegt und es hat Ertrag ergeben. Mittlerweile kommen die Leute nach Hanau und investieren in Wohnen. Hier bezahlbaren Wohnraum schaffen rechnet sich. So schafft Wohnen Werte – für Hanau und für die Region.“ Claus Kaminsky, Oberbürgermeister der Stadt Hanau verrät im Gespräch mit dem BDB – Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V., was zum Erfolgsrezept des Stadtumbaus in Hanau beiträgt.

„Von Hanau sind Sie schnell in Frankfurt. Gerade auch mit öffentlichem Nahverkehr. Das macht uns als Wohnstandort attraktiv. Die positive Entwicklung des Frankfurter Ostens mit dem EZB-Standort trägt ein Übriges dazu bei. Hanau wird davon mittelfristig sehr profitieren“ so Kaminsky weiter.

Vor über 6 Jahren hat die Stadt Hanau mit tiefgreifenden städtebaulichen Maßnahmen begonnen, die Hanau fit für die Zukunft machen sollen.

„Sicher gab es Zweifler, einen Stadtumbau in diesem Umfang im wettbewerblichen Dialog zu realisieren. Die derzeitigen Erfolge zeigen aber, daß damit schnell unheimlich viel bewegt wurde.“ stellt Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann (2. Vorsitzender des BDB-Frankfurt Rhein Main e.V.) fest.

Großes Potential hat Hanau zudem durch die Konversionsentwicklung von US-Militärgelände. Exemplarisch genannt seien hier die Pioneer-Kaserne und die Old Argonner Kaserne in Wolfgang. Die Umwandlung von Cordwell Area im Stadtteil Lamboy ist bereits beschlossen.
Aber Hanau setzt nicht nur auf Konversion:
„Wir wollen gezielt auch im Innenstadtbereich städtebaulich vorankommen.“ sagt Martin Bieberle, Geschäftsführer der Hanau Stadtmarketing GmbH. „Mit unserem Grundstücks- und Gebäudemanagementsystem ‘innen statt außen‘ erfassen wir Objekte, die sich zur Entwicklung eignen. Wir können Interessenten, die an uns herantreten, damit schnell und unbürokratisch weiterhelfen.“

Dipl.-Ing. Architekt BDB Carsten R. Kulbe (Vorstand für Finanzen im BDB-Frankfurt Rhein Main e.V.) kann das bestätigen: „Ich kenne aus meiner Tätigkeit als Architekt und Projektentwickler die Zusammenarbeit mit der Stadt und den städtischen Gesellschaften. Das ist unkompliziert und zielführend.“

Projekte wie das Westcarré mit 150 Wohnungen zeigen, daß die Innenstadtlage auch für qualitativ höherwertige Neubauprojekte interessant ist und nachgefragt wird.

Ostermann, der auch Koordinator der Initiative ‚Impulse für den Wohnungsbau – HESSEN‘ ist, sieht große Chancen vor allem bei Nachverdichtung und Konversionsprojekten. „Das ist für uns interessant. Wir würden uns freuen, wenn wir hier in einem gemeinsamen Kompetenzgremium zusammenarbeiten können.“

Gerne nimmt Kaminsky das Angebot zur Zusammenarbeit beim Thema Wohnungsbau an: „Bis 2020 können 5000 neue Wohneinheiten geschaffen werden. Wir wollen das als Stadt Hanau möglich machen und somit unseren wichtigen Beitrag zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in der Region Rhein-Main leisten.“

 

BDB-Frankfurt




BDB-Frankfurt auf Fireprotec in Frankfurt vertreten

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Auch dieses Jahr fand wieder das „Baurecht & Brandschutz Symposium“ mit angegliederter Fachausstellung unter dem gemeinsamen Namen „Fireprotec“ in Frankfurt statt.
Seminarteilnehmer und Besucher nutzten die beiden Tage, um sich über das neueste Branchenwissen zu informieren und Kontakte zu knüpfen.

 

Auch der BDB-Frankfurt Rhein Main war wieder mit personeller sowie ideeller Unterstützung der Ingenieurgesellschaft Endreß – Brandschutzsachverständige – auf der Messe vertreten.
Das Bild zeigt am zweiten Ausstellungstag Frau Sandra Krohn (BDB-Frankfurt Rhein Main / Ingenieurgesellschaft Endreß mbH) und Herrn Tobias Endreß (Geschäftsführer Ingenieurgesellschaft Endreß mbH).

 

15_03_26 Messestand fireprotec Bild 3127 (web 600x459)_bilVielen Dank auch an Richard Bill, Studentenvertreter im BDB-Frankfurt Rhein Main, der am ersten Tag den Stand besetzt hatte.

 

 

Sandra Krohn




auf ein WORT: Bettina Gehbauer-Schumacher

 

Liebe Kolleginnen,
liebe Kollegen,

 

herzlichen Dank für das große Vertrauen, das Sie mir am 26. März mit der einstimmigen Wahl zur Öffentlichkeitsreferentin des BDB Frankfurt Rhein Main e.V. entgegenbrachten! Darüber habe ich mich sehr gefreut!

Gerne will ich mit meinen praktischen Kenntnissen sowie mit meinem Fachwissen aus dem Architektur- und PR-Studium dazu beitragen, dass unser Verband in der Öffentlichkeit weiter bekannt und positiv wahrgenommen wird. Dazu sind in 2015 bereits verschiedene, neue Kooperationen erfolgreich gestartet:

 

  • Für Exkursionen mit dem Archäologischen Museum Frankfurt sowie mit dem Deutschen Filminstitut – DIF e.V. und dem Deutschen Filmmuseum.
  • Für Veranstaltungen mit dem Frankfurter Forschungsinstitut für Architektur Bauingenieurwesen Geomatik (FFin) der Frankfurt University of Applied Sciences.
  • Im deutschlandweiten und europäischen Rahmen mit der der achten CEB, internationale Fachmesse und Kongress für Energieeffiziente Gebäude und Dezentrale Energieerzeugung (20. bis 22. Mai in Stuttgart), sowie mit dem Bildungsprogramm „Pioneers into Practice“ des Climate KIC, ein EU gefördertes Konsortium zur Schaffung umweltfreundlicher Innovationen und Technologien. Das Programm wird von der Provadis Hochschule in Frankfurt-Höchst organisiert.

 

Darüber hinaus will sich der BDB Frankfurt beim diesjährigen „Architektursommer Rhein-Main (ASRM)“ engagieren, unterstützt den Studierendenwettbewerb zur „Klassikstadt“ an der Frankfurt University of Applied Sciences, bietet seinen Mitgliedern eine ständige Plattform zum Austausch und zur Weiterbildung und, und, und …

Gerade in der heutigen Zeit muss ein Berufsverband aktiv kommunizieren, was er tut, um in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Gehör und Wertschätzung zu finden. Aus meiner beruflichen Erfahrung in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit kann ich sagen: Über was nicht geredet oder berichtet wird, ist quasi nie passiert.

 

Das interdisziplinäre Mitglieder-Team des BDB kann sein Engagement wie auch unterschiedlichste Erfolgsgeschichten und Aktionen zeigen. Vielleicht haben Sie ein ungewöhnliches Projekt realisiert, eine neue Detaillösung gefunden oder Ideen, welche Themen und Kooperationen wir zukünftig anpacken sollten?

Dann bringen auch Sie sich ein und machen mit! Gerne bin ich für Fragen und Anregungen da. Ich freue mich sehr auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit Ihnen!

 

Mit vielen Grüßen, Ihre
Bettina Gehbauer-Schumacher

Dipl.-Ing. Architektur (TU), PR-Beraterin (DPRG), Mitglied BDB
Smart Skript – Fachkommunikation für Architektur und Energie

 




Bücher

15_04 Bücher1Die Lösung bist DU!
Was uns wirklich voran bringt

von Matthias Krieger.

160 Seiten, Format 13 x 21 cm,
kartoniert,
17,90 EUR

Verlag BusinessVillage, Göttingen

ISBN: 978-3-8698-0081-3

 

 

Wie werden Visionen und Träume Wirklichkeit, wie erkennt und ergreift man seine Chancen? Aus welchen Zutaten besteht ein nachhaltig wirkendes Erfolgsrezept?
Erfolg ist kein Zufall – Erfolg ist planbar. Denn zu jedem Ziel gibt es Wege. Man muss nur wollen. Matthias Krieger, ehemaliger Spitzensportler und preisgekrönter Unternehmer, zeigt in seinem Buch, wie das geht.
„[…] Es ist bemerkenswert und vermutlich einzigartig, mit welcher Präzision er sein Ziel identifiziert, es unbeirrbar verfolgt und es schließlich präzise trifft. […]“
Claus Peter Müller, FAZ

„Matthias Krieger ist ein Unternehmer, der seine gesellschaftliche Verantwortung lebt! Seine Stiftung fördert viele Projekte in Sport, Kultur und Bildung […]“
Ulrich Wickert

Verlag BusinessVillage

 

 

15_04 Bücher2BKI Baukosten 2014
von Baukosteninformationszentrum Deutscher Architektenkammern

2451 Seiten,
Format 19 x 21 cm, kartoniert,
219,- EUR

Müller Verlag, Köln

ISBN: 978-3-481-03265-4

 

 

 

Bundesweit erhobene Daten realisierter Bauten bilden die Grundlage für die bewährte, dreiteilige Fachbuchreihe BKI Baukosten mit über 50.000 Kostenkennwerten. Die Einzelbände ergänzen sich zu einem kompletten Informationssystem, das Architekten, Ingenieuren und Sachverständigen eine realistische Basis zur Kostenermittlung in jeder Planungsphase liefert. Die bewährte Reihe BKI Baukosten enthält detaillierte Kostenkennwerte, mit denen spezifische Kosten berechnet und verglichen werden können.

Teil 1 Statistische Kostenkennwerte für Gebäude enthält 25.000 aktuelle Kostenkennwerte nach DIN 276 und Leistungsbereichen für 70 Gebäudearten unterschiedlicher Standards (einfach, mittel, hoch) und bezogen auf verschiedene Bezugsgrößen (Brutto-Rauminhalt, Brutto-Grundfläche, Nutzfläche, Grobelement nach DIN 276, Leistungsbereiche/Gewerke). Ein Verzeichnis der Vergleichsobjekte ermöglicht dem Anwender, von der Kostenkennwertmethode zur Objektvergleichsmethode zu wechseln und so die ermittelten Kosten auf Plausibilität zu prüfen. Anhand der 9000 Planungskennwerte für Flächen und Rauminhalte nach DIN 277 können Bauprojekte frühzeitig auf ihre Wirtschaftlichkeit hin überprüft werden – optimal für frühe Planungsphasen. Hinzu kommen Angaben zu Bauzeiten.

Der Teil 2 liefert für alle Gebäudearten und Konstruktionsvarianten verlässliche Kostenkennwerte und hilft bei der differenzierten und genauen Kostenberechnung für Neubau, Altbau und Freianlagen. Über 20.000 Kostenkennwerte für Bauelemente nach DIN 276 (3. Ebene) und Leistungsbereichen nach StLB liefern verlässliche Kosteninformationen für alle Gebäudearten und Ausführungsvarianten sowie technische Anlagen.

Ergänzend zu den Standardwerken BKI Baukosten Teil 1 und 2 bietet der Teil 3 detaillierte Kostenkennwerte für Positionen. Als umfassendes Nachschlagewerk hilft der Teil 3 bei Ausschreibung und Vergabe. Alle Positionspreise stammen aus abgerechneten Projekten und wurden nicht aus Bieter-Angeboten entnommen – ein Plus an Kostengenauigkeit.

Müller Verlag

 




ANSICHTSSACHE – frankfurt rhein main

15_04 Ansichtssache (web)

Schaumainkai, Frankfurt

Claus Delvaux, Frankfurt

 

 

Mit einer Fotografie soll ein Bauwerk, ein Raum, eine Ansicht vermittelt werden.
So entsteht aus den individuellen Einzelansichten ein Bild von
Frankfurt Rhein Main

 

 

 

15_04 Delvaux (150x150 web)Claus Delvaux

1949 geboren in Marburg an der Lahn, 1970 Studium der Malerei an der Städelschule, 1971-1976 Studium der Kunstpädagogik an der Johann Wolfgang Goethe Universität, 2000 Beginn der Serie über Frankfurts Gegenwartsarchitektur.
www.claus-delvaux.de




Einladung 25. Immo-Skandal – Offenbacher Oberbürgermeister Horst Schneider

Einladung zum 25. Immo-Skandal – Der Offenbacher Oberbürgermeister Horst Schneider im Gespräch mit Edda Rössler und Effi B. Rolfs

Horst Schneider, Oberbürgermeister Stadt Offenbach
Horst Schneider, Oberbürgermeister Stadt Offenbach

25. Immo-Skandal am 29. April 2015
Beginn: ab 18.30 Uhr
Theater Die Schmiere, Seckbächer Gasse 4,
60311 Frankfurt am Main

Der Vorhang öffnet sich: So sieht die Offenbacher Immobilien-Landschaft aus!

Einladung zum 25. Immo-Skandal – Der Offenbacher Oberbürgermeister Horst Schneider im Gespräch mit Edda Rössler und Effi B. Rolfs

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir laden Sie ganz herzlich zum 25. Immo-Skandal in das Frankfurter Satire Theater Die Schmiere ein! Seien Sie unser Gast, wenn Effi B. Rolfs und Edda Rössler mit Horst Schneider, dem langjährigen Offenbacher Oberbürgermeister, über Offenbach und seine Immobilien-Landschaft diskutieren.

Trotz zahlreicher Bekundungen beider Städte, dass Frankfurt und Offenbach an einem Strang ziehen und sich mittlerweile prächtig verstehen, und trotz der unmittelbaren räumlichen Nähe, ist vielen Frankfurtern die Entwicklung des „kleinen Bruders“ Offenbach nicht immer transparent. Und genau da setzt das Gespräch des Immo-Skandals an. Seien Sie dabei, wenn wir mit Offenbachs Oberbürgermeister über folgende Themen diskutieren: Wie ist das Selbstverständnis des neuen Offenbach? Wieviel Raum bietet Offenbach für kreative Immobilien-Ansätze? Welche Impulse gehen vom Gründerzentrum aus? Welche Bedeutung erhält der Hafen Offenbach auch hinsichtlich der besonderen Nähe zu Frankfurt? Wir werden über neue Wohnbauprojekte und natürlich über Gewerbeansiedlung sprechen. Vielleicht bleibt noch Zeit nachzufragen, wie der aktuelle Entwicklungsstand am Kaiserlei-Kreisel ist.

Im Anschluss an das 30minütige Gespräch lädt das Satiretheater Die Schmiere die Gäste des Immo-Skandals zum Kabarett ein. Auf dem Programm steht das neue, teuflisch gute Schmiere-Stück „Der Teufel sitzt im Abteil“, ein hochaktuelles Szenenprogramm mit Susanne Berg, Christina Wiederhold, Matthias Stich und einem Teufelchen in den Hauptrollen.

Bitte melden Sie sich rechtzeitig – am besten gleich- an!

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!

Mit freundlichen Grüßen

Edda Rössler

ROESSLER PR