Frankfurter Bauaufsicht: Mit Frauenpower ins digitale Zeitalter

Olaf Cunitz und Simone Zapke präsentieren Frankfurter Erfolgsbilanz

Frankfurt ist ein Top-Standort(v.l.n.r.) Simone Zapke, die neue Leiterin der Frankfurter Bauaufsicht und Bürgermeister Olaf Cunitz (Foto: ROESSLER PR)
Frankfurt ist ein Top-Standort
(v.l.n.r.) Simone Zapke, die neue Leiterin der Frankfurter Bauaufsicht und Bürgermeister Olaf Cunitz (Foto: ROESSLER PR)

Frauen an die Macht, das ist auch die Devise im Frankfurter Stadtplanungsamt. Die gelernte Juristin Simone Zapke, die nach dem Ausscheiden von Dr. Michael Kummer seit Anfang des Jahres die Frankfurter Bauaufsicht leitet, zeigt sich bei der Bilanzpresse-Konferenz am 25. Februar 2015 gut informiert. Neben aktuellen Bau-Entwicklungen spricht sie auch über zukünftige Schwerpunkte. Und über den Spagat, als Dienstleister und als Kontrolleur zu fungieren.

Die wesentlichen Eckdaten stellte zunächst Bürgermeister Olaf Cunitz vor, sichtlich zufrieden mit der Jahresbilanz. „Die Förderung des Wohnungsneubaus durch die Stadt Frankfurt hat auch im vergangenen Jahr wieder zu beeindruckenden Genehmigungszahlen geführt.“ Die Bauaufsicht Frankfurt erteilte im Jahr 2014 Genehmigungen für den Bau von 4.612 Wohneinheiten mit einer Gesamtwohnfläche von 446.301 Quadratmetern. Zusammen mit dem Jahr 2013 habe man nahezu 10.000 Wohnungen genehmigt und damit einen Spitzenwert der letzten Jahrzehnte erreicht.

Wohnungsbau liegt an der Spitze
Der Wohnungsbau stellt im Jahr 2014 die herausragendste Investionskategorie dar. Es folgten Investitionen am Flughafen sowie im Bürobereich und in Bauten für Bildung und Wissenschaft. Über alle Sektoren hinweg betrachtet stieg die genehmigte Bausumme gegenüber 2013 um 18 Prozent auf insgesamt 1,5 Milliarden Euro. Sein Fazit: „Frankfurt ist ein Top-Standort, der auch im Wohnungsbau in Deutschland eine Spitzenposition einnimmt.“

Wo Cunitz noch Bauland-Reserven in Frankfurt sieht

 

Edda Rössler
ROESSLER PR Die Agentur für Kommunikation und Digitales Business, Frankfurt

P.S.
Der nächste Immo-Skandal in der Schmiere findet statt am 18.3. mit dem Offenbacher Oberbürgermeister Horst Schneider.
Sie möchten auf die Einladungsliste?