Wohnen braucht Investoren

Wohnen braucht Investoren

Immobilienportal Metropolregion FrankfurtRheinMain ist wichtiges Ergebnis des Runden Tisch Wohnen

„Um dem aktuellen Wohnungsmangel wirkungsvoll entgegenzuwirken braucht man die richtigen Strategien. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Peter Feldmann haben wir den ‘Runden Tisch Wohnen‘ in’s Leben gerufen. Wichtiges Ergebnis dieser regionalen Kooperation ist das Immobilienportal Metropolregion FrankfurtRheinMain: 25 Gemeinden bieten dort 56 Einzelflächen mit einer Größe von insgesamt 372 Hektar Wohnbauland im Einzugsbereich der Stadt Frankfurt an. Wir suchen damit aktiv Investoren. Für den Wohnungsbau brauchen wir Investoren.“

Ludger Stüve, Verbandsdirektor des Regionalverband FrankfurtRheinMain, verdeutlicht anläßlich eines ersten Gedankenaustauschs mit dem BDB – Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V., wie offensiv engagiert sein Verband die drängende Frage Wohnungsbau angeht.




Entschieden! – Philosophicum wird Wohnprojekt

Philosophicum Frankfurt
Philosophicum Frankfurt

Projektgruppe Philosophicum erhält Zuschlag zum Kauf

Nach jahrelangen Auseinandersetzungen über den Erhalt und die weitere Nutzung des Philosophicums auf dem ehemaligen Campus Bockenheim gibt es nun ein erstes konkretes Ergebnis. Die Projektgruppe Philosophicum und die ABG Holding haben sich auf einen Kaufpreis von 6,1 Millionen Euro geeinigt.

Die Projektgruppe Philosophicum will in dem denkmalgeschützten, ehemaligen Seminargebäude auf dem Uni-Campus Bockenheim dauerhaft bezahlbaren Wohnraum für 150 Menschen sowie Raum für soziale Nutzungen für den Stadtteil schaffen. Hierfür arbeitet sie mit dem Mietshäuser Syndikat zusammen, einem solidarischen Zusammenschluss selbstverwalteter Wohnprojekte in ganz Deutschland. Geplant sind in dem Gebäude neben WGs, Single-Apartments und Familienwohnungen für Menschen allen Alters, mit und ohne Handicaps ein Stadtteil-Café, ein Waschhaus, eine Kita, eine Sozialstation und andere Nutzungen für Bewohner und Bewohnerinnen und Stadtteil.




light+building – Deutscher Energieberatertag 2014

1+1 – Sanierungsquote verdoppeln

Beim Deutschen Energieberatertag werden aktuelle Fragen der Energieberatung und -planung fundiert erörtert und konkrete Antworten gegeben, und zwar direkt im Dialog zwischen den Teilnehmern und den Machern von Gesetzen und Förderprogrammen. Es wird die Verzahnung von Politik und Praxis aufgezeigt und der hohe Praxisbezug zur direkten Umsetzbarkeit in der täglichen Arbeit hergestellt.
Wie kann die energetische Gebäudesanierung besser in Schwung gebracht werden? Reicht die EnEV 2014 aus? Wie kann die Förderlandschaft optimiert werden? Wie können Energieberater wirksam(er) arbeiten? Wie motivieren wir die Hausbesitzer – auch WEG – zu investieren? Welche Rolle kann ein Sanierungsfahrplan spielen? Welche Hemmnisse gilt es zu reduzieren? Brauchen wir neue Ansätze bei der Energieberatung?

light & building Podiumsdiskussion Energieberatertag
light & building Podiumsdiskussion Energieberatertag

Dipl.-Ing. Architekt BDB Carsten R. Kulbe, Vorstandsmitglied des BDB-Frankfurt Rhein Main, war für die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH) Teilnehmer an der Podiumsdiskussion zum Abschluss der Fachvorträge. Weitere Teilnehmer auf dem Podium:
Martin Pehnt (IFEU), Wulf Bittner (BAFA), Dirk Vogeley (KEK), Astrid Schultheis (DDIV), Rainer Feldmann (KfW)
Moderation: Britta Großmann und Klaus Lambrecht




Frankfurter Programme zur Wohnraumförderung

Logo Wohnraumförderung (web)

Vorstellung der Förderprogramme im Überblick –

Eine Informationsveranstaltung der Verbände und des Stadtplanungsamtes Frankfurt

Frankfurt am Main als prosperierende Kernstadt der Rhein-Main Region zieht immer mehr Menschen an, was zu einer spürbar steigenden Einwohnerzahl führt. Daraus ergibt sich auch eine sehr hohe Nachfrage an Wohnraum. Es ist ein großes Anliegen der Stadt Frankfurt mit geeigneten Maßnahmen die teilweise bestehenden Engpässe am Wohnungsmarkt zu entspannen. Einen Weg dahin bietet die Unterstützung von Bauherrn durch günstige Förderdarlehen für die Schaffung, Modernisierung oder den Ankauf von neuem Wohnraum. Dadurch sollen gezielt die Haushalte, die sich am Markt nicht angemessen mit Wohn-raum versorgen können, in Frankfurt am Main gehalten werden. Sie erhalten Informationen über:

– Frankfurter Programm zur sozialen Mietwohnungsbauförderung
– Frankfurter Programm für familien- und seniorengerechten Mietwohnungsbau
– Frankfurter Programm zur Wohnraumförderung für Studierende
– Frankfurter Programm zur Förderung von neuem Wohnraum für selbst genutztes Wohneigentum
– Frankfurter Programm zur Förderung von Wohnraum für selbst genutztes Wohneigentum – Bestandserwerb

Alle Einzelheiten zu dieser Veranstaltung finden Sie unter Veranstaltungen hier auf dieser Internetseite.




ANSICHTSSACHE – frankfurt rhein main

14-2 Ansichtssache (web)
Rotlicht, Elbestraße Frankfurt

Andreas Stimpert, Frankfurt

 

 

Mit einer Fotografie soll ein Bauwerk, ein Raum, eine Ansicht vermittelt werden.
So entsteht aus den individuellen Einzelansichten ein Bild von
Frankfurt Rhein Main

 

 

 

14_04 Andreas Stimpert (web 150x150)Andreas Stimpert

1963 in Frankfurt geboren; lebt und arbeitet hier. Sein Architekturkalender „Frankfurt Vertikal“ erscheint nun im fünften Jahr. Neben seiner Arbeit für diverse Unternehmen fotografiert er auch für Buchveröffentlichun-gen, hier für das Buch „Im Bahnhofsviertel“ (B3-Verlag).

 




Kammerwahlen 2014

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich möchte mich bei Ihnen, die durch ihre Stimmabgabe oder ihre aktive Mitarbeit bei der AKH-Wahl dazu beigetragen haben, dass der BDB mit 6 Sitzen in der neu gewählten Vertreterversammlung vertreten ist, im Namen des BDB herzlich bedanken.

Für den BDB wurden die Kolleginnen Diefenbach und Fuss, sowie die Kollegen Blaschke , Gruhl, Meckel und Krug in die Vertreterversammlung gewählt. Der BDB gratuliert den gewählten Kolleginnen und Kollegen zu ihrem Erfolg und bedankt sich bei allen Kandidatinnen und Kandidaten, insbesondere bei denen, die nicht gewählt wurden, für ihr Engagement in ihrem Berufsverband.

Peter Blaschke
Landesvorsitzender




auf ein WORT: Sandra Bialon

Logo auf ein Wort - Sandra Bialon

Liebe Kolleginnen,
liebe Kollegen,

 

ein gutes Gebäude definiert sich über wesentlich mehr als nur einen guten Entwurf. Ein gutes Gebäude ist ein Gebäude das auch gut funktioniert. Dies gilt besonders im Hinblick auf die Sicherheit der Personen die sich in dem Gebäude aufhalten (können). Für die Verhinderung einer Brandentstehung, die Verhinderung einer Ausbreitung von Feuer und Rauch sowie der Fluchtweg- und Rettungswegsicherung sind für jedes Gebäude individuelle Maßnahmen zu treffen. Der Brandschutz spielt hier also eine entscheidende Rolle.

 

Vom Gesetzgeber wird im Regelbau durch die Bauordnung und im Sonderbau durch weiterführende Gesetzte, Verordnungen und Richtlinien ein vermeintlich enges Korsett für die Erfüllung der oben genannten Schutzziele geschnürt.
Jedoch können, insbesondere bei Neubauten, durch eine frühzeitige Berücksichtigung des Brandschutzes mit seinen baulichen, anlagentechnischen und organisatorischen Komponenten, bereits im Entwurf der architektonische Anspruch mit der Erfüllung der aufgeführten Schutzziele in Einklang gebracht werden.

 

Ein gutes Brandschutzkonzept geht auf die Nutzung eines jeweiligen Gebäudes ein und stellt die individuelle Risiken und rechtlichen Anforderungen gegenüber. So werden rechtliche und technische Anforderungen des Brandschutzes im Hinblick auf die geplante Nutzung und den Betrieb eines Gebäudes in Einklang gebracht.
Nicht zuletzt kann ein gutes Brandschutzkonzept dem Bauherrn auch Geld sparen. Eine ganzheitliche Betrachtung im Vorfeld birgt oft Spielraum für kreative Lösungen und Kompensationen vermeintlicher Notwendigkeiten.

 

Aktuell ist der Brandschutz meist erst dann ein Thema wenn der Gesetzgeber, in den meisten Fällen die Bauaufsicht, den Zeigefinger hebt. Das muss und soll nicht sein. Denn Brandschutz heißt in erster Linie Personenschutz und ein höheres Schutzziel gibt es nicht.
Es lohnt sich also in vielerlei Hinsicht, ein Gebäude von Anfang an immer aus mehreren Blickwinkeln zu betrachten und zu bewerten.

 

 

Mit kollegialem Gruß

Sandra Bialon
Dipl.-Ing. (FH) Architekin BDB
Brandschutzsachverständige