Wohnen ist wichtigstes Stadtplanungsthema

13_11_28 Wohnen ist wichtigstes Stadtplanungsthema (web)_BDB-Frankfurt

„Der Wohnungsbau ist gegenwärtig das wichtige Thema der Stadtplanung und Stadtentwicklung in Frankfurt. Doch wir haben bereits eine Reihe von Konzepten, um auf die große Nachfrage an bezahlbarem Wohnraum in Frankfurt einzugehen“, sagte Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz im Gespräch mit dem BDB – Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure Frankfurt Rhein Main e.V. Cunitz schilderte den Verbandsvertretern ausführlich die vielfältigen städtischen Aktivitäten rund um das Thema Wohnungsbau und informierte die Bauschaffenden intensiv über die breit gefächerte Wohnungsbauförderung der Stadt Frankfurt.

„Aktuelle große städtebauliche Entwicklungsgebiete gehen auf Stadtentwicklungsplanungen vergangener Jahre zurück. Braucht Frankfurt nicht entsprechende städtebauliche Planungen für die Zukunft?“ fragt Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann (2. Vorsitzender des BDB-Frankfurt Rhein Main e.V.).

Cunitz erläuterte Konzepte wie das Wohnbaulandentwicklungsprogramm und legte einen besonderen Schwerpunkt auf das städtebauliche Großprojekt der Einhausung der Autobahn A661 zwischen Bornheim und Seckbach, dem sogenannten Ernst-May-Viertel. Dabei enden die Überlegungen des Planungsdezernates nicht an den Stadtgrenzen: „Zur Deckung des Bedarfs an Wohnraum in der Region ist auch der Dialog mit den Kommunen im Umland wichtig“, erklärte Cunitz.

Bürgermeister und Planungsdezernent Cunitz zeigte sich sehr erfreut über das Interesse der Bauschaffenden an den städtischen Projekten.

Dipl.-Ing. BDB Ingolf Kluge (1. Vorsitzender des BDB-Frankfurt Rhein Main e.V.) bietet Bürgermeister Olaf Cunitz Unterstützung in allen Fragen des Bauwesens an: „Große Bauvorhaben aber auch manche kleinere Maßnahmen können öffentlich unzutreffend wahrgenommen werden. Als Verband der Bauschaffende mit Fachleuten in allen Bauangelegenheiten können wir sicher viel Überzeugungsarbeit leisten und mit dazu beitragen, daß auch in der Bevölkerung Akzeptanz für schwierige Bauvorhaben geschaffen wird.“




BDB-Seminar Bauüberwachung

Logo Seminar Bauüberwachung (web)

exakte Leistungsfestlegung im Planervertrag // Bauanlaufbesprechung mit Grundeinweisung // Organi-sieren der Überwachungsmaßnahmen // Stichproben – Rasterkontrollen – technische Abnahmen // Störungsmanagement und Mängelbeseitigung // Dokumentation – schnell, rationell, richtig, vollständig

Themen:

1. Ziel der Bauüberwachung

-Einhaltung der Baugesetze, der Baugenehmigung und der Unfallverhütungsvorschriften
-Einhaltung der „allgemeinen anerkannten Regeln der Technik“
-Einhaltung der „vereinbarten Beschaffenheit“

2. Wann, wie und wie oft ist zu kontrollieren?

-An- und Einweisungen zur Leistungsausführung
-besonders überwachungsbedürftige Gewerke
-handwerkliche Selbstverständlichkeiten
-die Kompetenzen des Bauleiters

3. Rechtliches Störungsmanagement

-Umgang Mängel vor der Abnahme
-Mitwirkungspflicht des Bauherrn

4. Dokumentation des Bauablaufs

-das Bautagebuch
-Baustellenprotokolle
-Fotodokumentation
-Bauablauf-Korrespondenz
-Darlegungs- und Beweislast im Haftungsprozess

5. Gesamtschuldnerische Haftung mit dem AN

-Ausführungsmangel = Überwachungsmangel ?
-Planerhaftung – Verteidigungsstrategien
-Der Gesamtschuldnerausgleich

6. Schnittstelle Architekt / Fachplaner

-Wer trägt wofür Verantwortung

Alle Einzelheiten zu dieser Veranstaltung finden Sie unter Veranstaltungen hier auf dieser Internetseite.