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Category Archives: Politik

KOSTEN SENKEN: FDP-Politiker informiert sich bei Architekt BDB Carsten R. Kulbe über Projekt Elmland 1

Geschrieben am 17. April 2025
Jörg-Uwe Hahn und Sebastian Papke waren Gäste von Carsten Kulbe und seiner Tochter Katharina Jürgensen (von links). – Foto: Bensing & Reith


Die Nachfrage nach den Wohnungen im Wohnkomplex „Elmland 1“ gleich am Rande der Innenstadt Schlüchterns ist ausgesprochen gut: Noch vor Fertigstellung sind zwei Drittel der Wohnungen verkauft. In Zeiten von steigenden Material- und Wohnkosten verblüfft dies vielleicht. Doch Architekt und Bauherr Carsten R. Kulbe sagt: „Überlegte Planung spart Kosten ein.“


Durch kluge Detaillösungen und die teilweise Verwendung vorgefertigter Bauelemente seien die Wohnungen bezahlbar, erklärte Kulbe während des Besuches des früheren stellvertretenden Ministerpräsidenten Jörg-Uwe Hahn (FDP), der auch Vorstandsmitglied im BDB-Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure ist. Mit ihm war sein Parteifreund, der Frankfurter Stadtverordnete Sebastian Papke, nach Schlüchtern gekommen.


Die FDP-Politiker interessieren sich für das kosteneffiziente Bauen. Kulbe und Papke hatten sich zuvor in Frankfurt bei einer Veranstaltung zum Thema Wohnen getroffen und sich über die prekäre Situation am Markt ausgetauscht. Beide engagieren sich leidenschaftlich für die Schaffung von ausreichend Wohnraum in der Region.


Papke sagte: „In Frankfurt explodieren die Wohnpreise. Das kann so nicht weitergehen. Wir müssen Wege finden, um die Baukosten runterzufahren und das Bauen an sich für Privatleute wieder attraktiv zu machen.“ Und Jörg-Uwe Hahn ergänzte: „In Frankfurt gibt es aktuell zu wenig Wohnraum. Wir müssen anfangen, mehr zu bauen. Dafür müssen auch bürokratische Hürden abgebaut und neues Bauland ausgewiesen werden. Das sind die entscheidenden Schritte.“


Großteil der Kosten wurde durch vorausschauende Vertragsgestaltungen und zuverlässige Partner gehalten

Carsten Kulbe gab Einblicke in die Entstehung des Wohnkomplexes in Schlüchtern. Der Startschuss fiel Mitte 2021, also in einer Zeit, „in der wir wegen der Pandemie mit Material- und Personalengpässen zu kämpfen hatten“, sagte Kulbe und ergänzte: „Wir haben glücklicherweise schon vor Baustart mit zahlreichen Partnern Verträge geschlossen. Dadurch konnten Preise stabil gehalten werden. Und wir haben frühzeitig ausreichend Baumaterial direkt auf das Grundstück liefern lassen, sodass wir nahezu planmäßig mit dem Errichten der Gebäude beginnen konnten.“


Der Großteil der Kosten aber wurde durch vorausschauende Vertragsgestaltungen und zuverlässige Partner im Handwerk im Rahmen gehalten: „Unsere Gebäude haben viele sich wiederholende Elemente, wie Haustüren, Balkonanlagen, oder auch Fenstertypen. Das ist insgesamt in der Herstellung günstiger“, sagt Kulbe. Für das Elmland habe man sich beispielsweise nur für zwei Grundformate der Fensterelemente entschieden. „Und wir haben auf Gauben und verwinkelte Dächer verzichtet, die außer zusätzlichen Kosten nichts gebracht hätten“, sagte Katharina Jürgensen, Tochter des Bauherrn und ebenfalls Architektin. Durch die klare Aufteilung des Gebäudes könnten die Wohnungen auch einfacher möbliert werden.


Im Gespräch mit Sebastian Papke und Jörg-Uwe Hahn betonte Carsten Kulbe: „Unsere Materialien sind nicht billig. Das verwechseln viele. Aber wir haben überlegter und rationaler gebaut.“ Abschließend sagte er: „Kosten können durch überlegte Handlungen eingespart werden. Das ist Fakt. Unser Elmland 1 ist dafür ein gutes Beispiel.“

Trotz Reden von Entbürokratisierung entsteht ein neues Bürokratiemonster

Geschrieben am 7. April 2025


‘Das ist in der EU schon beschlossen – das kommt. Wir haben nur noch die Möglichkeit, im Rahmen der Umsetzung in nationales Recht das Schlimmste zu verhindern oder das Bestmögliche für uns rauszuholen.‘ – So oder so ähnlich wird oft von führenden Interessensvertretern in Verbänden geredet und damit eine grundsätzliche Diskussion zu einem Thema automatisch gänzlich ausgeblendet. Gerade diese grundsätzliche Diskussion ist es aber, die zugelassen werden muß – der eigenen Interessen wegen.


Derzeit entsteht in der EU (Europäischen Union) ein neues planwirtschaftliches Bürokratiemonster. Vor einigen Jahren schon wurde in der EU im Rahmen des Green Deal die Taxonomie-Verordnung auf den Weg gebracht. Ein wirkmächtiger Hebel, der am Finanzmarkt ansetzt und so geschickt die Diskussion der tatsächlich Betroffenen in der Bauwirtschaft umgeht. Als wesentliches Element wird im Rahmen der Taxonomie-Verordnung die Einführung von Gebäudelogbüchern gesehen. Das sogenannte DBL (Digital Building Logbook) soll, wie bei einem Pass, alle Eigenschaften eines Gebäudes erfassen und so zu einem wesentlichen Element für eine klimaschonende Kreislaufwirtschaft im Baubereich werden.
Das benannte Ziel, eine zirkuläre Baukultur zu erreichen, d.h. den Material- und Ressourceneinsatz zu verringern und die Nutzungsdauer von Materialien zu verlängern, ist ehrenwert und sicher ohne Gegenrede. Der eingeschlagene Weg, dafür aber ein vollkommen unverhältnismäßiges Erfassungs- und Überwachungssystem für den Bau einzuführen, wird scheitern. Der Aufwand bildet sich nicht in Mehrwert ab.


Die EU Taxonomie-Verordnung regelt für Bürogebäude bspw. bis zum Wasserdurchfluß in Toiletten, Urinalen und Duschen, was verbraucht werden darf, um in die Kategorie mit Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen für das Klima zu kommen. Hanebüchen der Anspruch, die Einhaltung der Vorgaben dauerhaft von Spanien bis Finnland und Bulgarien überwachen zu wollen.


Es ist diese Regelungswut bis an den Wasserhahn und bis in den Heizungskeller, die freie Bürger herausfordert, grundsätzlich Diskussion einzufordern. Denn diese ist mehr als notwendig:
Warum können gewünschte Ziele nicht mit Anreizen wie bspw. der CO2-Bepreisung oder Auflagen zur Abfallentsorgung allein erreicht werden? Ein dem freien Spiel des Marktes überlassener Wettbewerb begünstigt bestmöglich innovative Neuerungen und macht CO2-Zählen im Planungsprozess obsolet.


Digitale Gebäudelogbücher erfordern eine vollumfängliche Digitalisierung des sehr komplexen Bauprozesses. Dabei stehen Aufwand und Nutzen aktuell in keinem annehmbaren Verhältnis.
Mit BIM steht schon seit Jahren eine Einzelbauteile und Bauteilqualitäten abbildende Digitalisierungstiefe zu Verfügung, die es aber aufgrund des zu hohen Aufwands von alleine bisher nicht zum grundsätzlichen Standard für alle Planungen geschafft hat. Auch dauerhafte Bestandshalter erkennen keinen wirtschaftlichen Vorteil und fordern BIM daher nicht grundsätzlich in all ihren Planungsprozessen nur der digitalen Bestandspflege wegen.


CO2-Zählen wollen die Meisten, die aus kreativem Ansporn und mit dem Willen zur Gestaltung den Weg zur Architektur gefunden haben, nicht. Es darf kritisch hinterfragt werden, ob es überhaupt getan werden muß.


BDB-HESSENFRANKFURT

FutureLab: Bürokratieabbau – der hessischen Kreativwirtschaft eine starke Stimme geben

Geschrieben am 27. Januar 2025
FutureLab „Bürokratieabbau – der Hessischen Kreativwirtschaft eine Starke Stimme geben“: v.l.n.r. – Alexander Antonoff (Kommunikationsberater), Professorin Birgit Mager (TH Köln; Präsidentin Service Design Network gGmbH), Christine Riedmann-Streitz (MarkenFactory GmbH, Projekt-Verantwortliche), Dr. Martin Klonowski (Hessische Staatskanzlei; Stabsstelle Entbürokratisierung), Susanne Stöck (HA Hessen Agentur GmbH), Roland Pajunk (fishermen communications GmbH).
Foto: DEPARTMENT STUDIOS Frankfurt / FutureLab „Bürokratieabbau“


Entscheider aus den verschiedenen Teilmärkten der Kreativwirtschaft trafen sich beim FutureLab „Bürokratieabbau“ – der Hessischen Kreativwirtschaft eine Starke Stimme geben“. Ihr Ziel: Impulse für den Bürokratieabbau gewinnen und gemeinsame Vorschläge erarbeiten, die weiterverfolgt werden können. Die Hessische Kreativwirtschaft ist doppelt betroffen: einerseits leidet sie unter der Bürokratielast, andererseits verfügt sie als Branche über die Kreativität, Dinge neu zu denken. Das FutureLab „Bürokratieabbau“ startete mit Impulsen von Susanne Stöck (HA Hessen Agentur GmbH), Dr. Martin Klonowski (Hessische Staatskanzlei; Stabsstelle Entbürokratisierung) und Professorin Birgit Mager (TH Köln; Präsidentin Service Design Network gGmbH). In zwei parallelen Kreativ-Sessions diskutierten und formulierten die Vertreter der Kreativwirtschaft anschließend ihre Anforderungen an den Bürokratieabbau und entwickelten Ideen, Bürokratieabbau neu zu denken und zu gestalten.


Für den BDB-HESSENFRANKFURT nahm Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann am FutureLab teil, der sich im Rahmen des Workshops für eine effiziente und zielorientierte Ausrichtung der Bauaufsichtsbehörden aussprach. „Die Architektinnen und Architekten haben ihren Beruf in erster Linie gewählt, um kreativ tätig zu sein. Jedes Formular das ausgefüllt werden muß und jede Berichtspflicht, die es zu erfüllen gilt, schränkt die Möglichkeit für das eigentlich wesentliche der Profession ein.“


Wichtig sind klare Abläufe, feste Ansprechpartner, verbindliche Kommunikation und nachvollziehbare Entscheidungswege.


Als positives Beispiel für eine zeitgemäße und ergebnisorientierte Anpassung von Verwaltungsabläufen bei Bauaufsichtsbehörden nannte Ostermann die Bauaufsicht der Landeshauptstadt Wiesbaden. „Bürokratie ist notwendiger Teil eines funktionierenden Staatswesens und schützt in ihrer besten Funktion den Bürger vor Willkür. Unkontrolliert und ohne stringente Zielausrichtung kann sie aber auch genau das Gegenteil bewirken. Wir haben den Eindruck, daß insbesondere bei der Bauaufsicht in Wiesbaden seitens der Behördenleitung der Fokus auf ihre beste Funktion gelegt wird. Hier wurden Änderungen angestoßen, die es wert sind, unterstützt und begleitet zu werden.“


Ein großer Dank geht an Frau Christine Riedmann-Streitz, die als Initiatorin das FutureLab möglich gemacht hat und den Dialog der vielen teilnehmenden Vertreter der Kreativwirtschaft ermöglicht hat.


Das FutureLab fand am 27. Januar 2025 in Frankfurt am Main statt. Projekt-Förderer ist das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum; Projekt-Verantwortliche ist Christine Riedmann-Streitz (MarkenFactory GmbH). Fotos: DEPARTMENT STUDIOS Frankfurt / FutureLab „Bürokratieabbau“


BDB-HESSENFRANKFURT
Markenfactory, Christine Riedmann-Streitz

Das Einfamilienhaus als sexistische Wohnform

Geschrieben am 31. Dezember 2024



Zum Beitrag ‘Das Einfamilienhaus ist eine sexistische Wohnform‘ von Kerstin Bund und Stephan Radomsky in der Süddeutschen Zeitung vom 23.12.2024 nimmt der BDB-HESSENFRANKFURT wie folgt Stellung:




400.000 neue Wohnungen hatte die gescheiterte Ampel versprochen. Für das Jahr 2024 wird die Zahl gebauter Wohnungen deutlich unter 200.000 liegen. Die Baubranche befindet sich in einer schweren Krise, der weitere Rückgang der Zahl der Baugenehmigungen zeigt bereits die Entwicklung für die Zukunft auf.


Mit zuletzt über 6% Anteil an der gesamtwirtschaftlichen Bruttowertschöpfung kommt der Bauwirtschaft eine relevante volkswirtschaftliche Bedeutung zu.


Branchenvertreter beschäftigen sich intensiv damit, die Gründe für den eingebrochenen Wohnungsbau zu analysieren. Lösungsansätze gibt es von vielen Bauverbänden und auch von den Kammern. Diese zu diskutieren, lohnt sich – denn wenn wir einfacher bauen wollen und Anforderungen runterschrauben wollen, dann braucht es dafür gesellschaftlichen Konsens.


Schaut man auf die zurückliegenden Veröffentlichungen der Süddeutschen Zeitung, dann trägt die Süddeutsche Zeitung dazu aber quasi nichts bei. Man genügt sich dort im Wesentlichen mit der Feststellung, daß auch die nächste Regierung die Wohnungskrise nicht lösen wird und die Politik nur wenig Einfluß darauf hat, ob genug gebaut wird. Stattdessen übt man sich in architekturideologischen Betrachtungsweisen von Wohnformen.


„Es ist bezeichnend, dass der oben genannte Beitrag nicht im Feuilleton erschienen ist, sondern in der Rubrik Immobilien und Wohnen des Wirtschaftsteils veröffentlicht wurde,“ sagt Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann, 1. Vorsitzender des BDB-HESSENFRANKFURT. „Wenn die Krise im Wohnungsbau von einer namhaften deutschen Zeitung wie der Süddeutschen Zeitung so interesselos begleitet wird, braucht man sich nicht wundern, daß gesellschaftliche Akzeptanz für tiefgreifende Kurskorrekturen nicht aufgebaut werden kann.“


BDB-HESSENFRANKFURT

BauPraxisCheck | Bauprojekte mit Zukunft: Dialog mit der Politik!

Geschrieben am 20. Dezember 2024

Elke Rühl/ Architekturbüro Rühl, Sascha Querbach/ Instone


Sascha Querbach, Vorstandsmitglied BDB-HESSENFRANKFURT und Martina Feldmayer MdL,Sprecherin der Grünen Fraktion im hessischen Landtag für Umwelt, Klimaschutz, Wohnen und Verbraucherschutz

Im Rahmen unseres „Dialogs mit der Politik“ besuchte Martina Feldmayer, Sprecherin für Umwelt, Klimaschutz, Wohnen und Verbraucherschutz der GRÜNEN-Fraktion im hessischen Landtag, die Büros unserer Mitglieder Elke Rühl/ Architekturbüro Rühl und Sascha Querbach/ Instone-Niederlassung Rhein-Main.


Frau Feldmayer wollte sich ein Bild von der Vielfalt der Bauschaffenden machen und sich über die Arbeitsbedingungen informieren.


Obwohl beide Büros komplett unterschiedliche Schwerpunkte haben, so stellten sich doch auch Gemeinsamkeiten heraus. So schreibt Sascha Querbach/Instone nach dem Besuch von Frau Feldmayer:


Gemeinsam haben wir über die aktuellen Herausforderungen im Wohnungsbau und mögliche Lösungsansätze gesprochen. Bürokratische Hürden, langwierige Genehmigungsverfahren, kostenintensive Vorschriften, steigende Finanzierungskosten und eine unstete Förderpolitik führen im Baugewerbe zu Verunsicherung und letztlich zu einem Rückgang bei Baugenehmigungen und Fertigstellungen. Dies verschärft den ohnehin angespannten Wohnungsmarkt und verstärkt den bestehenden Mangel an Wohnraum.


Diese Themen sind auch durchaus relevant im Architekturbüro Rühl mit einem Schwerpunkt im „Bauen im Bestand“/Denkmalschutz.


Gerade in unseren Berufen ist die Praxiserfahrung genauso wichtig, wie eine gute Diskussion, daher gab es über die guten Gespräche hinaus, auch die Gelegenheiten, Bauprojekte/Großbaustellen (Instone) sowie Baustellen von Bestandsbauten/Denkmalen (Architekturbüro Rühl) zu besichtigen.


Sascha Querbach besuchte mit Frau Feldmayer eine Auswahl der derzeit im Bau befindlichen Projekte von Instone.
Herr Querbach betont, als Entwickler übernehmen wir Verantwortung für die Schaffung von bedarfsgerechtem und lebenswertem Wohnraum. Daher sind wir besonders stolz darauf, dass unsere Projekte einen hohen Anteil an gefördertem Wohnraum bieten. Zudem berücksichtigen wir im Rahmen unserer Klimastrategie alle Emissionen über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes und tragen damit aktiv zur CO₂-Reduktion bei.


Einige Highlights:
• Bei unserem Projekt „Franky“ im Frankfurter Stadtteil Gallus nutzen wir die Abwärme eines Rechenzentrums, um 1.330 Wohnungen mit Heizung und Warmwasser zu versorgen – und sparen so jährlich rund 600 Tonnen CO₂ ein!


• Ebenso wichtig: Im Schönhof-Viertel in Bockenheim entstehen rund um einen 28.000 Quadratmeter großen Park mehr als 2.000 Wohnungen. Ergänzt wird das Quartier durch fünf Kitas, ein Studierenden-Hostel, Einzelhandel, Gastronomie und eine Hybrid-Grundschule, die auf die Bedürfnisse der künftigen Bewohner abgestimmt sind.


• Nicht zuletzt schaffen wir in unmittelbarer Nähe zum Nordwest-Krankenhaus in Frankfurt-Praunheim an der „Steinbacher Hohl“ mehr als 150 geförderte und preisgedämpfte Wohnungen sowie eine Kita für Mitarbeitende von Krankenhäusern und Pflegeberufen in direkter Nähe zum Arbeitsort.



Frau Rühl/Architekturbüro Rühl stellte Frau Feldmayer 3 Projekte vor, die typisch sind, für das „Bauen im Bestand“ und die Wiederbelebung von Denkmalen in unserer Region. Bei der Fahrt zu den verschiedenen Baustellen und einer kleinen Mittagspause unterwegs, konnten wir in Ruhe über die vorgenannten Punkte sprechen, die ein „kleines Büro“ genauso betreffen, wie einen „großen Projektentwickler“.


• Die Rettung und Nutzungsänderung einer -eigentlich- abbruchreifen historischen Wäscherei in einem Wiesbadener Vorort. Hier entsteht nach Sanierung und Nutzungsänderung, ein kleines aber feines Einfamilienwohnhaus im historischen Kontext. Unterstützt durch eine engagierte Bauherrin und Förderungen für energetische und denkmalgerechte Sanierungen (KfW und das Landesamt für Denkmalpflege Hessen)


• Eine denkmalgerechte Brandschutzsanierung einer historischen Villa (auch das ist möglich!) und die Wiederherstellung einer historischen Treppenhausausmalung (unterstützt durch eine sehr engagierte Eigentümergemeinschaft)

• Die Aufwertung einer historischen Hofreite in einem lebendigen Vorort. Hier werden in einem- nicht mehr genutzten- bäuerlichen Familienbetrieb, in zwei Bauabschnitten, bis zu 10 Wohneinheiten (5 im Haupthaus und den ehemaligen landwirtschaftlich genutzten Nebengebäuden) und später 5 weitere Wohneinheiten in der ehemaligen Scheune, entstehen.
Geplant ist weiterhin der Abbruch eines nicht mehr genutzten Anbaus und die Entsiegelung dieses Geländes zur Schaffung eines Gemeinschaftsgartens. Hier kann eine lebendige „Wohngemeinschaft“ entstehen. Die Bauherrin, als Nacherbin des ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesens, hat hier konkrete Vorstellung, auch zur gemeinschaftlichen Nutzung von Verkehrsmitteln, wie z.B. E-Autos.



Diese Vielfalt an Projekten konnten Sascha Querbach und Elke Rühl, der sehr interessierten Politikerin vorstellen, dafür ein herzliches Dankeschön an Martina Feldmayer, für diesen direkten und konstruktiven Austausch!


Frau Feldmayer bedankte sich mit den Worten:
„Ich finde es sehr hilfreich, immer mal unterschiedliche Blickwinkel kennenzulernen. Vielen Dank, dass Sie das ermöglicht haben.
Das ist sehr wertvoll und hilfreich für mich als Politikerin“


Wir freuen uns darauf, den Dialog fortzusetzen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, die den Wohnungsbau voranbringen. Dabei hoffen wir auf eine starke und verlässliche Unterstützung seitens der Politik.


Elke Rühl/ Architekturbüro Rühl
Sascha Querbach/ Instone


#Instone #Nachhaltigkeit #Wohnungsbau #Energieeffizienz #CO2Reduktion #BaupaketI #ZukunftGestalten #WohnenFürAlle #PolitikImDialog #bunddeutscherbaumeister #bdb #bdbakademie

Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn zum Ehrenvorsitzenden der FDP Hessen gewählt

Geschrieben am 23. November 2024


Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn, Vorstandsmitglied im BDB-HESSENFRANKFURT ist neuer Ehrenvorsitzender der FDP Hessen. Die Delegierten des Landesparteitag der Freien Demokraten in Wetzlar haben den ehemalige Parteivorsitzenden und langjährigen Landtagsabgeordneten Hahn einstimmig zu ihrem Ehrenvorsitzenden gewählt. 


Landesvorsitzende Bettina Stark-Watzinger würdigte Hahn: „Jörg-Uwe Hahn ist ein Vollblut-Landespolitiker, dessen Herz für die bürgerliche Mitte schlägt und dessen Verbundenheit mit Hessen charakteristisch ist. Er hat den Föderalismus immer vehement gegen alle Widerstände verteidigt.“  Stark-Watzinger dankte Hahn für seine unermüdliche Arbeit für die Partei und erinnerte daran, wie lange Hahn schon aktiv ist: „Seit mehr als 50 Jahren wirkt er an den Geschicken der hessischen FDP mit.“


Hahn war von April 2005 bis Januar 2014 Landesvorsitzender der hessischen FDP. Er gehörte dem Hessischen Landtag knapp 37 Jahre lang an und schied erst mit Beginn der aktuellen Legislaturperiode im Januar dieses Jahres aus. Zehn Jahre lang, von 1999 bis 2009, war Hahn Fraktionsvorsitzender der Liberalen im Landtag, ehe er in der schwarz-gelben Koalition von 2009 bis 2014 Justiz- und Europaminister sowie stellvertretender Ministerpräsident war. Als Justizminister war er zudem Hessens erster Integrationsminister. In seiner letzten Wahlperiode im Landtag war Hahn Vizepräsident des Hessischen Landtags. Er ist Träger des Bundesverdienstkreuzes und des Hessischen Verdienstordens.

Bauen in der Krise: WIR MÜSSEN MUTIG SEIN

Geschrieben am 4. Oktober 2024
v.l.n.r.: Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann (1. Vorsitzender BDB-HESSENFRANKFURT), Architekt BDB Till Marwede (Vorstand BDB-HESSENFRANKFURT), Architekt BDB Carsten R. Kulbe (2. Vorsitzender BDB-HESSENFRANKFURT) und Elke Barth (wirtschafts- und wohnungsbaupolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im hessischen Landtag), Tobias Eckert (Fraktionsvorsitzender SPD-Fraktion im hessischen Landtag)



Die politische Großwetterlage läßt erkennen, daß im politischen Betrieb zusehens das gefällige Wort und das schöne Bild zu wenig sind um den aktuellen Herausforderungen zu begegnen. Im Gespräch mit Tobias Eckert, Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag, und Elke Barth, wirtschafts- und wohnungsbaupolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag, sind Interesse am Thema und fachliches Wissen selbstverständliche Grundlage im Dialog – und das ist wohltuend gut:



„Mit großer Ernsthaftigkeit arbeiten wir an einer Novellierung der HBO.“ sagt Tobias Eckert und verweist auf die Kommission ‘Innovation am Bau‘, die viele Akteure der Branche einbezieht und seit geraumer Zeit in steter Regelmäßigkeit daran arbeitet, Vorschläge zur Vereinfachung und Verbesserung der HBO zusammen zu tragen. „Wir können auf unsere Anträge aus der letzten Legislatur zurückgreifen und sind so relativ schnell in die fachlichen Abstimmungen mit den Beteiligten in der Kommission gekommen.“
Das bestätigt auch Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann: „Wie immer bleibt abzuwarten, was hinten rauskommt – aber wir haben den Eindruck, daß der ernsthafte Ansatz besteht, die verschiedenen Vorschläge zusammenzutragen und das Machbare schnell umzusetzen.“
Ostermann mahnt aber nach dem Wegfall von Prof. Messari-Becker einen fachlichen Ansprechpartner im Ministerium an.



In der HBO wird auch auf die VVTB (Verwaltungsvorschriften Technische Baubestimmungen) verwiesen, die so Baurecht werden. Hessen hat hier sich in den letzten Jahren selbst das dickste Päckchen geschnürt und jetzt so viele Seiten Vorschrift, wie sonst kein anderes Bundesland in der Republik. Der BDB-HESSENFRANKFURT setzt sich für den Wegfall des landeseigen aufgeblähten Vorschriftenwerkes ein und verweist auf die sehr einfachen Regelungen in Mecklenburg Vorpommern. Aber das braucht politischen Willen und Mut.



Carsten Kulbe, Architekt BDB und 2. Vorsitzender des BDB-HESSENFRANKFURT, spricht das Thema Bebauungsplan an: „Die Verfahren sind zu kompliziert und dauern zu lang. Wenn ich ein solches Projekt anstoße, weiß ich nicht, ob ich selbst dort noch bauen werde.“
„Ja, wir müssen da ran und die Verfahren straffen, Bürgerbeteiligung ja, aber eine, anstelle z.T. mehrerer öffentlicher Auslegungen sollte zum Beispiel langen. Irgendwann muss man auch Vertrauen zu seinen gewählten Volksvertretern haben,“ so Elke Barth im Gespräch mit dem BDB-HESSENFRANKFURT.
Da scheint die Tür für mutige Änderungen aufzugehen.



Und noch eine mutige Forderung positioniert sie: Wir müssen darüber nachdenken, ob Stellplatzsatzungen in der aktuellen Form noch zeitgemäß sind. In Bereichen um gut ausgebaute Knotenpunkte des ÖPNV braucht es die eigentlich nicht. „Bürger suchen sich diese Wohnstandorte bewußt aus, weil sie kein Auto nutzen wollen und auch keines mehr habe. Gerade junge Menschen denken hier ganz anders“
Till Marwede, Vorstandsmitglied BDB-HESSENFRANKFURT, bestätigt das: „Berlin hat keine Stellplatzsatzung. Der Bedarf wird über ein Gutachten ermittelt und entspricht den tatsächlichen Anforderungen des jeweiligen Bauvorhabens und nicht den Vorgaben einer Satzung, die einen veralteten Stellplatzbedarf fordert.“



Auch die vielen Vorgaben für barrierefreies Bauen müssen überprüft werden: „Ein grundsätzlich vereinfachter barrierefreier Standard, beispielsweise mit breiteren Türen und weniger Stufen für alle. Wenn ich nebeneinander drei Mehrfamilienhäuser baue, kann auch eines ohne Aufzug sein. Das senkt die Kosten. Wir müssen mutig sein“, sagt Barth, erkennt jedoch die Herausforderungen angesichts der vielen unterschiedlichen Interessen.
Aber ohne Mut, kommen wir beim Bau und beim Wohnen nicht aus der Krise.



Zum Thema Bauland und neue Wohnstandorte will Ostermann wissen: Was wird aus dem Großen Frankfurter Bogen? Bisher ist aus der Idee kein großer Impuls geworden. Ist das Projekt tot? Hier bleibt Elke Barth vage: „Wir werden da sicher auf den Erkenntnissen aufbauen. Aber unser Ansatz ist allgemeiner und nicht so eng beschränkt auf ÖPNV-Anbindungen.“ Das klingt, als gäbe es da noch viel zu tun.



Was bleibt, ist der Eindruck, daß viel in Bewegung ist . Es bleibt abzuwarten, was umgesetzt wird.
Mut scheint da zu sein – und das ist gut so.


BDB-HESSENFRANKFURT

Bauen heute – komplizierter und teurer denn je

Geschrieben am 10. September 2024
Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann (1. Vorsitzender BDB-HESSENFRANKFURT), Dr. Stefan Naas (Fraktionsvorsitzender FDP-Fraktion im hessischen Landtag), Architekt BDB Carsten R. Kulbe (2. Vorsitzender BDB-HESSENFRANKFURT)



Die Vorsitzenden des BDB-HESSENFRANKFURT Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann und Architekt BDB Dipl.-Ing. Carsten R. Kulbe setzten ihre Gesprächsreihe mit der hessischen Politik mit dem  Fraktionsvorsitzenden der FDP im hessischen Landtag, Hrn. Dr. Stefan Naas, fort.


Herr Dr. Naas, der gleichzeitig auch Sprecher für Wirtschaft, Verkehr und Wohnungsbau seiner Fraktion ist, eröffnet den Dialog indem er sich klar von allen marktbeeinflussenden und teuren politischen Ideen und Vorschlägen anderer Parteien distanziert.


Klar zeigt er auf, welche die liberalen Positionen sind:

  • Zeitnahe Reform der Bauvorschriften, insbesondere Vereinfachung der Hessischen Bauordnung
  • Runter mit den überbordenden Vorschriften und unsinnigen Auflagen für Brand- und Lärmschutz
  • Änderung des Deponiegesetztes, das das Bauen unnötig verteuert

Wobei auch ein sinnvolles Überdenken der Barrierefreiheit bei Neubauten nicht außen vor bleiben kann.


„In Summe muss das Bauen wieder einfacher und damit bezahlbar werden“ fordert Dr. Naas.


Ostermann und Kulbe geben der Hoffnung Ausdruck, dass die Gesetzesinitiative von Bundesjustizminister Marco Buschmann für den Gebäudetyp E zum Tragen kommt. Dies würde einen entscheidenden Impuls geben.


Ostermann bringt das Gespräch auf die VVTB, die in Hessen mittlerweile auf Sage und schreibe 580 Seiten mehr Unsicherheit denn je in die Materie bringen.  Dr. Naas kann den Bedarf alles auf die bauordnungsrechtliche Schiene zu bringen so ebenfalls nicht erkennen.


Kulbe betont, dass die wirtschaftliche Prosperität, bzw. Rentabilität einer Baumaßnahme letztendlich durch die vorabaufgezeigten Parameter derzeit entscheidend negativ beeinflusst wird.


„Nicht nur mehr und preiswerter Wohnraum, sondern auch Schaffung und Erhalt von Arbeitsplätzen am Bau muss eines der Kernziele für alle bleiben.“ Formuliert Dr. Naas.


Man ist sich einig. Die derzeitigen Förderprogramme sind unzureichend und vermeintlichen steuerlichen Vorteile bieten nicht genügend Anreize und sollten dringend überdacht werden.

BDB-HESSENFRANKFURT

Bundeswirtschaftsministerium kürzt Zuschüsse für Energieberatung

Geschrieben am 8. August 2024


Einmal mehr Verunsicherung und Kürzung für die Baubranche

Die Verkaufszahlen von Wärmepumpen sind dramatisch eingebrochen. Das liegt vor allem daran, daß der Wohnungsneubau, bei dem Wärmepumpen mittlerweile die standardmäßig Heizungsart geworden sind, sehr stark zurückgegangen ist.

Das Bundeswirtschaftsministerium unter Robert Habeck hatte bei der Wärmewände stark auf die Wärmepumpe gesetzt. Im Bestand kann aber eine Öl- oder Gasheizung nicht einfach gegen eine Wärmepumpe ausgetauscht werden. Hier bedarf es in aller Regel einer umfangreichen Gesamtbetrachtung des Gebäudebestandes vorzugsweise durch einen Fachmann, einen Energieberater.

Den Rotstift jetzt quasi über Nacht bei diesem ersten Schritt jeder energetischen Sanierung eines Gebäudebestandes anzusetzen konterkariert die Bemühungen der Eigentümer, die sich aufmachen, den Immobilienbestand fit für die Zukunft zu machen. Wenn man die Wärmewende will, dann muß man gerade beim ersten Schritt einer kostenintensiven Gesamtmaßnahme nicht verunsichern, sondern muß Förderzusagen einhalten oder Änderungen langfristig ankündigen, sodaß sich die Betroffenen darauf einstellen können.

Mit der Kürzung der Förderung der Energieberatung legt Habeck die Axt an das, was am Beginn einer jeden nachhaltigen Sanierung steht, nämlich die Bestandsaufnahme und die technische Bewertung des Machbaren. Daß abermals drastische Einschnitte bei Fördermaßnahmen nicht mit den Branchenvertretern im Vorfeld besprochen werden und man die Branchenvertreter nicht mitnimmt, überrascht indes mittlerweile niemanden mehr.

„Es scheint, als wolle man Wärmewende und Wohnungsbau ohne Einbeziehung der Akteure der Branche realisieren“, stellt Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann, 1. Vorsitzender des BDB-HESSENFRANKFURT fest. „Viel Vorzeigbares ist bei dieser Vorgehensweise aber bisher noch nicht herausgekommen. Von 400.000 neuen Wohnungen spricht mittlerweile keiner mehr und das Hoch beim Verkauf von Ölheizungen spricht für sich.“


BDB-HESSENFRANKFURT

Regionale Rohstoffgewinnung ist gewollt und gut

Geschrieben am 25. Juli 2024

Zur Besetzung des Waldes am Langener Waldsee durch sogenannte Aktivisten nimmt der BDB-Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure Hessen Frankfurt wie folgt Stellung:


Demokratische Entscheidungen akzeptieren

400.000 neue Wohnungen ohne Baustoffe bauen geht nicht. Wir brauchen Sand, Kies, Holz, Stahl. Verantwortliche Politik wägt Interessen ab und schafft einen Ausgleich zwischen den Zielkonflikten. Der demokratische Weg zur Austragung solcher Zielkonflikte und Streitigkeiten ist geregelt. Gesellschaftlicher Friede beruht darauf, daß Ergebnisse und Entscheidungen nach Austragung solcher Auseinandersetzungen anerkannt werden.

Die Ausweitung des Abbaubereiches am Langener Waldsee wurde von der Langener Stadtverordnetenversammlung beschlossen und vom Regierungspräsidium Darmstadt wurde der Bannwaldstatus aufgehoben. Beides geschah mit Blick auf die Versorgungssicherheit der Rohstoffe für Baumaterial und unter Abwägung der Umweltgesichtspunkte. Es gibt dafür einen breiten gesellschaftlichen Konsens.

„Es trägt zur Delegitimierung demokratischer Prozesse bei, wenn sich Wenige darüber hinwegsetzen und eigene Fakten schaffen wollen,“ so Dipl.-Ing. (FH) BDB Andreas Ostermann, 1. Vorsitzender des BDB-Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure Hessen Frankfurt e.V.. „Baustoffgewinnung in Hessen ist gelebter Umweltschutz. Regionale Rohstoffgewinnung macht Bauen ehrlicher und nachhaltiger.“

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