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Category Archives: AKH

AKH-VV: Anträge angenommen – neue Impulse für die Kammer

Geschrieben am 3. Juni 2025
Tobias Rösinger, Sascha Querbach, Melissa von der Sitt – BDB-HESSENFRANKFURT


Kurze Info zur Vertreterversammlung der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen am 03.06.2025



Als wichtig und begrüßenswert nehmen wir aus der Rede des Präsidenten mit, dass die Architektenkammer zukünftig auch in den Regionen, mit sogenannten „Regionalwerkstätten“ präsent sein wird. Diese Entscheidung resultiert aus den vorangegangenen, etwas sperrig betitelten „Transformationswerkstätten“ die ebenfalls in Nord- und Mittelhessen präsent waren.
Dass die Kammer sich hier öffnet und auf die Mitglieder und damit auf die Menschen in ganz Hessen zugeht, ist sicher ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung.


Vollgepackt mit wichtigen Themen und unseren Anträgen, gestaltete sich die aktuelle Vertreterversammlung:

Interessant mit vielen wichtigen Informationen und Abstimmungen, eine Übersicht der wichtigsten Punkte:



Zum Thema Versorgungswerk referierte der Vertreter unseres Versorgungswerk, der Präsident der Architektenkammer NRW, Herr Architekt Dipl.-Ing. Ernst Uhing.

• Hier wird es zukünftig eine „demokratische Anpassung“ geben und das Versorgungswerk wird unabhängig von der Vertreterversammlung der AKH NRW geführt werden.
Die angeschlossenen Länderkammern (Hessen/Saarland und Bremen) werden dort mit Abordnungen vertreten sein.

• Auf eine Rückfrage zur Sicherheit unserer Renten (es wird aktuell über Unregelmäßigkeiten/Verluste bei anderen Kammern -Bsp. Hessische Ärztekammer berichtet.) konnte er beruhigen, das Versorgungswerk NRW ist hier nicht betroffen.
Zudem soll die Verzinsung der Einlagen ab 1.1.2026 wieder auf 3% angehoben werden.


Der Vortrag hat uns beim Zuhören einiges abverlangt, konnte aber letztendlich viele Fragen klären und sorgte für Offenheit und Transparenz.



Eine wichtige Abstimmung gab es zu den Anträgen zur neuen Beitragsordnung

• Die Beschlussvorlage des Vorstands, in Verbindung mit dem Antrag einiger Verbände wurde angenommen, sodass in Zukunft gilt: Ein Beitrag für Alle, bei dem auch die Angestellten Architekten und Architektinnen den gleichen Beitrag bezahlen, wie alle anderen.

• Ein Gegenantrag von fon für die Überprüfung eines mehrstufigen Beitragsmodells wurde abgelehnt.
Vor allem zu diesem Tagesordnungspunkt wurde heftig und kontrovers, aber auch konstruktiv und offen diskutiert.




Die Fortbildungsordnung war dann am Nachmittag ein wichtiges Thema

• Hier wird es ab 2026, kürzere Zeiträume zum Sammeln der „Punkte“ geben (1 Jahr) und nur noch stichprobenartige Kontrollen. Die Fortbildungspflicht soll bis zur Beendigung der Berufstätigkeit andauern – auch dieser Beschluss wurde mit großer Mehrheit angenommen.




Zur geplanten Architektengenossenschaft ARKO, berichteten Herr Zimmer vom Vorstand und der Hauptgeschäftsführer der AKH, Herr Dr. Kraushaar ausführlich.

• Das Thema ist komplex und wird aktuell noch durch eine Beratungsfirma betreut. Näheres kann sicher bei der nächsten Vertreterversammlung berichtet werden.




Erst gegen 17.00 Uhr konnten wir unsere Anträge präsentieren, die wir gemeinsam mit VfA verfasst hatten


Viele Rückmeldungen aus dem Kollegenkreis haben uns zu unserem ersten Antrag inspiriert:

Die Architektenkammer soll sich mit dem Image von uns Bauschaffenden auseinandersetzen und eine sog. Imagekampagne für unseren Berufsstand initiieren.

Hier hatte die Kammer große Vorbehalte und versuchte zu belegen, dass doch von Kammerseite bereits sehr viel für den Berufsstand getan wird.
Uns ist jedoch wichtig, dass dies auch bei allen Kolleginnen und Kollegen und auch unseren Bauherrschaften ankommt.

Nach einer konsensorientierten Diskussion wurde der Antrag mit leicht abgeändertem Titel (Arbeitsgruppe statt Imagekampagne) und in Verbindung mit einem Antrag des BDA zum Thema: Social Media mit großer Mehrheit angenommen.

Medien wie Instagram und LinkedIn (die der BDB-HESSENFRANKFURT bereits nutzt) sollen auch der Kammer zukünftig die Möglichkeit geben, direkt mit den „Menschen, rund um das Bauen“ in den direkten Kontakt zu kommen.

Wir sind erst einmal vorsichtig zuversichtlich, dass sich hier etwas entwickelt.




Ein weiterer gemeinsamer Antrag zum „Aufräumen von Fördermitteln im Wohnungsbau“ wurde von Martin Pletz vorgestellt und von Tobias Rösinger mit Argumenten unterstützt.


Auch dieser Antrag wurde angenommen.




Gegen 19.00 Uhr war die Vertreterversammlung beendet und lässt uns mit dem Gefühl zurück etwas bewegt und einiges angestoßen zu haben.


Die Zusammenarbeit mit anderen Verbänden, diesmal besonders mit dem VfA hat sich bewährt und
wir freuen uns weiterhin über die Unterstützung der „Mitglieder des BDB HESSENFRANKFURT“, die uns Anregungen zu weiteren wichtigen Themen aufgeben, die wir dann in die Architektenkammer tragen können!


Wir sind offen für Anregungen und bleiben dran, danke!


Melissa von der Sitt, Tobias Rösinger, Olaf Gerstner, Martin Pletz
Elke Rühl, Tobias Rösinger – BDB-HESSENFRANKFURT


ARCHITEKTIN BDB Elke Rühl
BDB-HESSENFRANKFURT

FÖRDERDSCHUNGEL LICHTEN – gemeinsamer Antrag an AKH-Vertreterversammlung

Geschrieben am 19. Mai 2025


Bundesweit stehen nach Recherchen der AKH im Jahr 2024 derzeit insgesamt rund 180 Förderprogramme, die die Baubranche betreffen, zur Verfügung. Die große Vielfalt und Unübersichtlichkeit entfaltet keine Anreizwirkung in Bezug auf dringend erforderliche Investitionen. Eine Investition in Wohnimmobilien erscheint im Vergleich mit anderen Anlagemöglichkeiten zu risikobehaftet. Der Markt zeigt bei diesen Rahmenbedingungen die rote Karte! Darüber hinaus sind sowohl die Preise für Leistungen des Bauhauptgewerbes als auch der Verbraucherpreisindex in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Im Bauhauptgewerbe waren Preissteigerungen wie letztmalig in den 1970er Jahren zu verzeichnen.


Im vergangenen Jahr forderte die AKH bereits deutliche Verbesserung zu Anreizen im Bereich des Wohnungsbaus. An den Argumenten hat sich bis heute nichts geändert. „Steuerrecht wirkt bedeutend rascher und unbürokratischer als Subventionen über Förderprogramme. Hier sind die Förderbedingungen häufig zu unübersichtlich, vielfach zu komplex und in der zeitlichen Gültigkeit nicht verlässlich. Eine schwankende und zu vielgestaltige Förderkulisse ist offensichtlich nicht das richtige Mittel, um dem aktuellen Stillstand im Wohnungsbau und der Flaute in anderen Bereichen des Bauens wirksam zu begegnen“ und „Wird nicht mit entschlossener Steuerpolitik gegengesteuert, drohen bei einer eklatant niedrigen Anzahl an Baugenehmigungen weiter explodierende Mieten. Nicht gestellte Bauanträge von heute sind nicht gebaute Wohnungen von morgen. Der vorhandene und eher wachsende Bedarf an Wohnungen wird nicht gedeckt!“ Dies formulierten vor einem Jahr Vertreter der Hessischen Architekten- und Stadtplanerkammer anlässlich einer Pressekonferenz im Frankfurter Presseclub.

Positive Signale in diese Richtung sind in dieser Zeit weder aus der Hessischen Landesregierung noch aus den aktuell geführten Koalitionsverhandlungen erkennbar. Stattdessen sollen Mietendeckel und komplizierte Förderprogramme bezahlbaren Wohnraum schaffen. Sicher nicht ohne Grund erläutert Minister Masoori „Es kommt häufig vor, dass Fördermittel aus vorherigen Jahren nicht vollständig abgerufen werden. Bisher flossen diese ungenutzten Mittel in den Gesamtfonds für das kommende Jahr. In diesem Jahr jedoch werden sie erstmals für noch ausstehende Projekte verwendet.“ (Pressemitteilung Sozialer Wohnungsbau vom 28.03.2025)


VFA-Hessen und BDB-HESSENFRANKFURT werden dazu nun gemeinsam aktiv und beantragen, die AKH-Vertreterversammlung möge beschließen:

Die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen setzt sich bei der Hessischen Landesregierung dafür ein, dass unter Mitwirkung aller Bundesländer unter Einbeziehung der Bundesregierung folgende Maßnahmen zur Förderung des Wohnungsbaus und zur Sicherung der Kapazitäten auf dem Bausektor ergriffen werden.

Überprüfung sämtlicher Förderrichtlinien auf ihre Wirksamkeit und Bürokratieabbau bei der Nachweisführung im Falle der Inanspruchnahme von Fördermitteln.

Im Idealfall gegen sofort wirksame Maßnahmen ersetzen, wie Absenkung der Grunderwerbssteuer, Schuldzinsenabzug auch bei eigengenutzten Immobilien sowie eine Sonderabschreibung im Bereich des Mietwohnungsbaus und ggf. eine befristete Absenkung des Mehrwertsteuersatzes auf sieben Prozent für Planungs- und Bauleistungen, soweit sie für den Wohnungsbau bestimmt sind.

VFA-HESSEN
BDB-HESSENFRANKFURT

Kurze Info zur Vertreterversammlung der AKH am 10.12.2024

Geschrieben am 10. Dezember 2024

„Gemeinschaftlich bauen“ war das Motto des letzten Architektentags, gemeinschaftlich an der Weiterentwicklung der AKH arbeiten, heißt es für uns in der Vertreterversammlung.


Nachdem in der Rede des Präsidenten, auch einmal ausdrücklich auf die wirtschaftliche Situation der kleineren Architekturbüros hingewiesen wurde, besteht die begründete Hoffnung, dass wir hier in einen konstruktiven Dialog kommen.

Es gab intensive und offene Diskussionen und Abstimmungen zum Haushalt, zur geplanten Genossenschaft für Digitalisierung und zu weiteren wichtigen Themen, wie z.B. die Ankündigung der verstärkten Zusammenarbeit zwischen IHK und AKH. Interessant war auch der Vortrag über Geobasisdaten / Geoinfo durch Herrn Dr. Terlinden.

Besonders intensiv wurde über einen Antrag der „Vertretung der freiwilligen Mitglieder“ zur Unterzeichnung der „Charta der Vielfalt“ debattiert. Der Antrag wurde schließlich zurückgezogen und soll noch einmal überarbeitet werden.
Hier stellt sich für uns die Frage, ob wir Architekten und Architektinnen diese „Vielfalt“ nicht bereits leben und umsetzen und ob es für uns nicht dringendere Themen, wie z.B. -die Wertschätzung unseres Berufs im Allgemeinen- gibt?
Grundsätzlich haben wir das Gefühl, dass in der „Legislatur“ dieser Vertreterversammlung offener und freier diskutiert und verhandelt wird.

Jetzt ist es an uns „Mitglieder des BDB HESSENFRANKFURT“ die für uns wichtigen Themen klar zu definieren und in den nächsten Versammlungen in gut ausgearbeitete Anträge zu fassen.

Wir sind offen für Anregungen und bleiben dran!

ARCHITEKTIN BDB Elke Rühl
BDB-HESSENFRANKFURT

Architektenkammer verabschiedet Brigitte Holz

Geschrieben am 31. Oktober 2024


Am 31. Oktober 2024 wurde die ehemalige Präsidentin der Architektenkammer Hessen, Brigitte Holz, nach zehnjähriger Amtszeit feierlich verabschiedet. Der Festakt fand im eindrucksvollen Konzertsaal des Casals Forums in Kronberg statt, einem von Architekt Volker Staab entworfenen Gebäude.

Zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Planung begleiteten die Veranstaltung. Ein besonderer Höhepunkt war die Ernennung von Brigitte Holz zur Ehrenpräsidentin der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH). Für festliche Atmosphäre des Abends sorgten Künstlerinnen und Künstler der Kronberg Academy Stiftung mit musikalischen Beiträgen.

Im Anschluß an den Festakt gab es in lockerer Atmosphäre bei Fingerfood und Drinks Gelegenheit in’s Gespräch zu kommen.

Der BDB-HESSENFRANKFURT wurde durch Melissa von der Sitt, Tobias Rösinger und Sascha Querbach vertreten, die den Verband auch als Mitglieder der Vertreterversammlung und im Vorstand der AKH repräsentieren.

Wir gratulieren Brigitte Holz herzlich zu ihrer Ernennung und sagen: „Auf Wiedersehen und vielen Dank für Ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement!“


Sascha Querbach
BDB-HESSENFRANKFURT

Vertreterversammlung AKH am 24.09.2024- Kurzinfo

Geschrieben am 24. September 2024

Alle gewählten Mitglieder des BDB-HESSENFRANKFURT bei der Vertreterversammlung in der ersten Reihe!



Wir konnten uns gut einbringen, auch mit Kommentaren zur Rede des neuen Präsidenten, zum Ausblick auf die nächsten 5 Jahre. (Herr Gerhard Greiner hat Frau Brigitte Holz abgelöst)


Auf unseren Hinweis, dass wir die „Sorgen und Nöte“, die Probleme auch der kleineren und mittleren Architekturbüros, in seinem Ausblick vermissen, schlägt er uns bilaterale Gespräche vor. Dieses Angebot sollten wir wahrnehmen, auch um über die zukünftige CO2 „Bepreisung“ von Häusern bereits in der Bauantragsphase zu sprechen. Der Justitiar und Geschäftsführer der AKH, Herr Dr. Kraushaar, referierte dazu.


Im Anschluss an die Veranstaltung konnten wir gut „Netzwerken“ und uns mit anderen Verbänden austauschen. Das ist in unserer neuen Besetzung von 5+1 deutlich wirkungsvoller!


Für die nächste Vertreterversammlung, planen wir einen verbandsübergreifenden Antrag, zur Lage der Architekten und Architektinnen und ihren Büros.


Sie werden dazu noch von uns informiert,

Wir bleiben dran!


BDB-HESSENFRANKFURT

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